18.03.2014 - 16:57 | Quelle: Transfermarkt.de | Lesedauer: unter 11 Min.
Oliver Wegmann
 

Wegmann: Bester Trainer würde in der Oberliga Probleme haben

Oliver Wegmann (Foto) ist Manager des Verbandsligisten SV Henstedt-Ulzburg, der sich als Tabellenerster derzeit auf Oberligakurs befindet. Sven Bauer (Lapdog) sprach mit dem 28-Jährigen, dessen Vertrag Ende März ausläuft, über Jugendarbeit im Amateurbereich, seine beruflichen Ziele und welche Tipps ihm Felix Magath mit auf den Weg gegeben hat.

Transfermarkt.de: Herr Wegmann, Sie sind seit April 2011 hauptamtlicher Manager des Oberligisten SV Henstedt-Ulzburg. Wie kam es dazu?

Oliver Wegmann: Im März 2010 wurde ich von Felix Magath, damals noch Trainer und Manager beim FC Schalke 04, zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen . Zwar hatte ich zum damaligen Zeitpunkt bereits Erfahrung als Führungskraft in der freien Wirtschaft sowie ein Diplom im Fußballmanagement, jedoch keinerlei Manager-Erfahrung im Sport. Herr Magath riet mir daher, unter anderem, dass ich mir die Zeit nehmen sollte, bei einem höheren Amateurverein in Manager-Funktion Erfahrungen zu sammeln. Ein Jahr später dachte ich mir dann: „Jetzt oder nie“ und führte einige Gespräche mit potenziellen Vereinen. Zum damaligen Zeitpunkt sah ich die Perspektive beim SVHU am besten, da ich auf der einen Seite Manager und zum anderen ein duales Sportmanagement-Studium in Hamburg absolvieren konnte.

Transfermarkt.de: Welche Aufgaben übernehmen Sie, wie zeitintensiv ist es?

Oliver Wegmann: Aufgrund der Vielzahl der Aufgaben ist die Tätigkeit natürlich sehr zeitintensiv und ist trotz des dualen Studiums als hauptamtliche Stelle anzusehen. Allein aus dem Grund, dass Fußball ein „Minuten-Geschäft“ ist, ist man natürlich rund um die Uhr mit der Thematik beschäftigt. Neben dem klassischen Tagesgeschäft gehören die sportlichen Aufgaben -Kadermanagement oder Scouting - genauso wie die Durchführung von Projekten, Schließung von Kooperationen, PR oder auch die Vermittlung von Sponsorships zu meinen Tätigkeiten.

Transfermarkt.de: Sie sind in Henstedt-Ulzburg unter anderem für die Kaderzusammenstellung zuständig. Welche Schwierigkeiten haben, welche Möglichkeiten wiederum bieten sich?

Oliver Wegmann: Die Kaderzusammenstellung geschieht natürlich in engster Absprache mit unserem Trainer Jens Martens. Die Schwierigkeiten bestehen hier vor allem in den unterschiedlichen Vertragsnormen. So können Spieler ohne Amateurvertrag ohne Entschädigung wechseln, wenn sie bei einem anderen Klub einen erhalten. Für einen Verein wie den SVHU, der die letzten Jahre immer wieder junge Spieler weiterentwickeln konnte, ist das natürlich suboptimal. Möglichkeiten für Vereine wie dem SVHU werden nur geboten, wenn zum einen junge Talente aus dem eigenen Verein gewonnen werden können und zum anderen externe Spieler entdeckt werden. Ich glaube, dass unser Trainer Jens Martens und ich zusammen in den letzten drei Jahren weit über 150 Spiele unterschiedlichster Spielklassen beobachtet haben. Nur so konnten wir überhaupt einen konkurrenzfähigen Kader zusammenstellen.

Transfermarkt.de: In der Oberliga müssen Sie zudem beachten, dass die Spieler neben dem Fußball einer Arbeit oder einem Studium nachgehen. Was bedeutet das für die Kadergröße und die Flexibilität des Vereins?

Oliver Wegmann: Das ist sicherlich die größte Herausforderung. Es ist auf der höheren Amateurebene ein absolutes Horror-Szenario: Zum einen für den Manager, aber natürlich vor allem für einen Trainer. Normalerweise müsste man eine Kadergröße von 30 Spielern haben. Das ist jedoch aus finanziellen und auch moralischen Gesichtspunkten kaum realisierbar. Aufgrund der Doppelbelastung der Spieler ist eine mittel- bis langfristige Planung nur sehr schwierig zu realisieren. Ich denke, dass es gegenüber dem Profifußball wesentlich spontaner und kurzfristiger ist. Daher denke ich auch, dass der weltbeste Trainer in einer Oberliga so seine Probleme bekommen würde.

Transfermarkt.de: Viele Vereine müssen dadurch auf die Jugendausbildung zurückgreifen. Wie kann man dort als Manager einwirken und wie ist die Unterstützung seitens des DFB?

Oliver Wegmann: Ich bin davon überzeugt, dass Vereine mit sehr guter Jugendausbildung, Wettbewerbsvorteile erlangen werden. Allerdings kommt es auch auf strukturelle Eigenschaften eines Vereins an. Beim SVHU haben wir in den letzten Jahren versucht, diesen Bereich zu optimieren. Unter anderem haben wir der Qualifizierung der Trainer forciert oder auch die neue Position „Nachwuchskoordinator“ geschaffen. Das hat die Kommunikation unter und zwischen den Mannschaften stark verbessert. Zudem haben wir, auch auf Kosten des kurzfristigen Erfolgs, einen Kaderumbruch hin zu jungen, talentierten Eigengewächsen vollzogen. Die Normen für ein zertifiziertes Nachwuchsleistungszentrum konnten in den letzten Jahren nahezu geschaffen werden. Ich denke, dass der DFB in den letzten 13 Jahren sehr viel für den deutschen Nachwuchs getan hat. Allerdings möchte ich an dieser Stelle anregen. eine zusätzliche Kategorie III für Nachwuchsleistungszentren zu erschaffen: Ein Nachwuchsleistungszentrum speziell für tieferklassige Vereine, um hier zusätzliche Förderungsmöglichkeiten zu schaffen. Gegenwärtig ist jeder fünfte „Local Player“ in der Bundesliga hauptsächlich bei einem tieferklassigen Verein ausgebildet worden. Das unterstreicht die Wichtigkeit speziell in diesem Bereich.

Transfermarkt.de: Welche Handlungsalternativen sehen Sie, um Spieler aus der U19 beziehungsweise U23 besser und einfacher in die erste Mannschaft integrieren zu können?

Oliver Wegmann: Es gibt viele Handlungsalternativen für Profi- und Amateurvereine. Es wäre allerdings vermessen zu behaupten, dass ich die Lösung für ein Problem kennen würde, womit sich letztlich die ganze Bundesliga beschäftigt. In meiner Bachelorarbeit habe ich vor kurzem genau diese Problematik des Übergangsmanagements analysiert und festgestellt, dass die Bundesligisten immer mehr versuchen, genau diesen Bereich in Zukunft zu optimieren. Wir beim SVHU haben in den letzten Jahren in diesem Bereich versucht, mit den uns gegebenen Mitteln Verbesserungen zu erwirken. Unter anderem die Einführung eines speziellen Fördertrainings für die vereinseigenen Talente, die Umwandlung der zweiten Herren in eine U23 sowie zusätzlich die Umwandlung der dritten Herren in eine U21, um allen Talenten Spielpraxis zu ermöglichen. Damit haben wir zwar das Rad nicht neu erfunden, jedoch benötigen solche Umsetzungen mehr Zeit in einem Amateurverein als in einem Profiklub. Allein die Einführung des Programms "Easy2coach" dauert weiter an. Zudem hat man in diesem Bereich bei einem Profi-Verein sicherlich mehr Möglichkeiten.

Transfermarkt.de: Wie können junge Kicker animiert werden, ihre ersten Schritte bei einem Oberligisten zu machen?

Oliver Wegmann: Ich denke, dass es für einen talentierten Nachwuchsspieler viele Möglichkeiten gibt, weiter an dem Traum „Profi“ zu arbeiten. In erster Linie muss ein Talent spielen. Der Sprung aus der Jugend in den Herrenbereich dauert im Schnitt ein halbes Jahr. Am wichtigsten sind daneben die Rahmenbedingungen. Leider lassen sich viele talentierte Spieler vom großen Geld locken und trainieren dann zweimal die Woche auf einem schlechten Platz mit schlechten Bällen bei einem Trainer, der sie nicht weiterbringen kann. Rahmenbedingungen sind für mich qualifizierte Trainer, Häufigkeit des Trainings, Platz und Betreuung. Wir haben speziell hier versucht, Mehrwerte zu schaffen: Unter anderem durch Videoanalysen, Vereinskooperationen, Kooperation mit einer Firma für Karriereberatung aber auch im direkten sportlichen Bereich durch Einstellung eines professionellen Athletiktrainers. Jeder Spieler hat bei uns die Möglichkeit, jeden Tag zu trainieren. Das können nicht viele Vereine in Schleswig-Holstein bieten. Ich bin davon überzeugt, dass unter diesen Voraussetzungen ein junger Spieler auch weiterhin den Traum „Profi-Fußballer“ bei uns träumen darf. Transfermarkt.de: Ihnen liegt die Nachwuchsförderung besonders am Herzen. Warum?

Oliver Wegmann: Weil es das Kapital des Vereins ist. Weltwirtschaftskrisen, steigende Gehälter, neue Vereine von teilweise anderen Kontinenten stehen plötzlich in Konkurrenz um den Erwerb von neuen Spielern und so weiter. Daher bin ich davon überzeugt, dass Vereine mit sehr guter Jugendausbildung und dem richtigen Übergangsmanagement definitiv Wettbewerbsvorteile erzielen werden. Und durch das Financial Fair Play hat der Stellenwert von Nachwuchsförderung noch einmal an Bedeutung gewonnen. Aus diesem Grund engagiere ich mich auch seit Ende des letzten Jahres beim „Verband für Sportökonomie und Sportmanager e.V. (VSD)“, indem ich dort ehrenamtlich Arbeitskreissprecher für den Bereich „Nachwuchsförderung“ bin.

Transfermarkt.de: Eine weitere wichtige Aufgabe ist das Aufsuchen und Binden von Sponsoren. Wie schwierig ist das in der Oberliga, in der jeder Cent zählt?

Oliver Wegmann: Unheimlich schwierig! Vor allem, da es keine Grundlage für die Berechnung eines Sponsorships gibt. Mit einem Tausender-Kontaktpreis braucht man in der Oberliga erst gar nicht anfangen. Viele Sponsorships sind vielmehr Herzensangelegenheiten der beteiligten Personen und Institutionen. Beim SVHU kommt die Besonderheit hinzu, dass der Verein über 20 Sparten umfasst - etwa eine Handballabteilung, die im Frauen und Männerbereich in der 3.Bundesliga spielt. Nichtsdestotrotz konnten auch namhafte Firmen langfristig gebunden werden.

Transfermarkt.de: Beim SVHU haben Sie Fu-TV gegründet. Wie sind Sie dazu gekommen und was genau verbirgt sich dahinter?

Oliver Wegmann: Die Idee kam mir nach meinem Amtsantritt 2011. Die Fragen waren: Wie kann man neue Sponsoren von uns begeistern? Wie können wir einen Mehrwert für unsere Spieler erzielen? Das Ergebnis war, dass wir versuchen müssen, die neuen Medien zu nutzen. Zuerst wurde eine Homepage speziell für den Fußball kreiert, danach auch eine eigene Facebook-Fanpage gegründet. Als Alleinstellungsmerkmal war dann die Idee, unsere Heimspiele Live im Internet zu übertragen, zudem zeitnah nach dem Spiel eine Spielzusammenfassung auf der Homepage zu veröffentlichen. Nach zähen aber fairen Verhandlungen mit dem schleswig-holsteinischen Fußballverband konnte man sich schließlich auf ein Modell einigen. Die Klickzahlen belegen, dass insbesondere die Spielzusammenfassungen ein absoluter Renner für alle Interessierten sind. Zusammen mit den Zuschauerzahlen vor Ort waren wir in den letzten Jahren Zuschauer-Krösus der Liga. Ein weiterer positiver Nebeneffekt war, dass wir eine aktive Spieler- und Spielanalyse durchführen konnten und somit auch die Entwicklung des Einzelnen dadurch vorantreiben konnten. Über dieses Projekt konnten zudem neue Sponsoren gefunden werden. Mittlerweile bieten viele Vereine der SH-Liga eine Spielzusammenfassung an.

Transfermarkt.de: Zudem haben Sie FC St. Pauli und Tennis Borussia Berlin als Kooperationspartner gewinnen können. Wie sieht diese Zusammenarbeit aus, haben Sie schon erste Erfolge feiern können?

Oliver Wegmann: Die Gewinnung der beiden Kooperationspartner stellt einen weiteren wichtigen Baustein unserer Philosophie dar. Beide Kooperationen haben unterschiedliche Ausrichtungen, ohne dabei den „Win-Win“-Charakter zu verlieren. Die Zusammenarbeit mit dem FC St. Pauli ermöglicht uns unter anderem, regelmäßig hochkarätige Testspiele durchzuführen, unsere Trainer durch Hospitationen weiterzubilden sowie durch regelmäßigen Austausch im Bereich Scouting Spieler zu gewinnen. Im Gegenzug können wir unseren Jungs die Möglichkeit bieten, im genaueren Fokus eines Bundesligisten zu stehen und bei entsprechenden Leistungen dort vorstellig werden zu können. Die Kooperation mit TeBe ist inhaltlich unterteilt in den Herren- und Nachwuchsbereich. SO haben wir einen regelmäßigen Know-How-Austausch mit einem Verein, der gegenwärtig in der gleichen Situation ist wie wir. Die Kooperation mit dem Nachwuchsleistungszentrum von TeBe soll ermöglichen, gegenseitige Trainingslager und Testspiele durchzuführen. Das schafft einen neuen Radius von Testspielgegnern und Turnierteilnahmen für beide Vereine. Erfolge im Sinne der sportlichen Verbesserung wird in den nächsten Jahren Einkehr erhalten. Gegenwärtig wäre es zu früh, davon zu sprechen.

Transfermarkt.de: Im März beenden Sie Ihr duales Sportmanagement-Studium. Was beinhaltet das Studium?

Oliver Wegmann: In erster Linie ist es ein klassisches BWL-Studium. Jedoch gibt es in jedem Semester spezielle, auf Sport ausgerichtete Fächer wie Sportmarketing, Sportvereinsmanagement oder Sportpsychologie. Das gewährleistet die optimale Ausbildung in den klassischen betriebswirtschaftlichen Themenfeldern mit der kontinuierlichen Spezialisierung der Sportbranche. Aufgrund einer Vielzahl von Gastdozenten, speziell aus dem Sportmanagement, lernt man nicht nur sehr viele interessante Menschen kennen, sondern erfährt aus erster Hand die Umsetzungsmöglichkeiten des Erlernten in der Praxis.

Transfermarkt.de: Ihr Vertrag läuft aus, Sie sind auf der Suche nach einer neuen Aufgabe. Wie würden Sie Ihre Jahre beim SVHU bewerten?

Oliver Wegmann: Persönlich betrachtet, waren es drei wertvolle Jahre, in denen ich unheimlich viele Erfahrungen sammeln konnte. Natürlich hatte Felix Magath recht mit seiner Aussage, dass die freie Wirtschaft etwas anderes ist als ein Sportverein. Rückbetrachtet bin ich sehr froh, den Weg über einen Amateurverein gegangen zu sein. Diese Erfahrungen im „Kleinen“ werden mir sicherlich in den nächsten Jahren helfen. Inhaltlich bin ich davon überzeugt, dass viele gute Dinge umgesetzt werden konnten und auch die sportlichen Ziele – der Aufstieg – in Aussicht stehen. Natürlich ärgert mich immer noch, dass wir in der letzten Saison knapp den Klassenerhalt verpasst haben. Dass das jedoch nur ein Betriebsunfall war, zeigt die gegenwärtige Tabelle.

Transfermarkt.de: Welche Perspektive sollte Ihnen Ihr potenzieller neuer Verein bieten?

Oliver Wegmann: Ich strebe nun an, bei einem Profi-Verein eine unterstützende Tätigkeit auszuüben. Größere Verantwortungsbereiche und Aufgaben möchte ich mir in der tagtäglichen Arbeit erarbeiten und verdienen. Natürlich bin ich davon überzeugt, durch nun mehrjährige Berufserfahrung und diverse erworbene Qualifikationen für den zukünftigen Verein einen Mehrwert darstellen zu können. Mir ist wichtig, den nächsten Karriere-Schritt zu gehen. Ich finde es großartig, morgens aufzustehen, die Ärmel hochzukrempeln und ein Teil des Ganzen zu sein. Ob es dabei um Titel oder Klassenerhalte geht, spielt dabei keine Rolle.

Transfermarkt.de: Was machen Sie, wenn Sie sich nicht gerade mit Fußball beschäftigen?

Oliver Wegmann: Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich die letzten Jahre fast ausschließlich mit Fußball beschäftigt habe. Wenn ich nicht gerade im Büro gesessen habe, habe ich mir unser Training oder ein Fußballspiel angeschaut, bin auf Veranstaltungen oder Seminare gegangen. Dazu das Studium und ein Trainerschein, den ich im Februar erlangt habe. Mein größtes Hobby, wenn man dies so nennen darf, ist daher sicherlich meine Lebensgefährtin (lacht).

Transfermarkt.de: Wir bedanken uns recht herzlich für das Gespräch und wünschen Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft.

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Letzte Beiträge Newsforum

nbhu nbhu 04.04.2014 - 21:11
Gutes Interview... aber es gibt keine Oberliga in SH, es ist nur noch die Verbandsliga in die SVHU kickt.. LEIDER:...
Dangen Dangen 22.03.2014 - 16:42
Ich als Profi-Klub würde diesen Mann mit Kushand nehmen!

Wenn, was hier steht, wirklich den Tatsachen entspricht, hat er einen hochprofessionellen Klub aus dem Hut gezaubert. Nur eben 3-4 Nummern kleiner.

Er packt an, zeigt keine Angst udn hat Ideen. LIeber soeinen, der den fehlenden Stallgeruch mit Herzblut und Innovationgeist wettmacht als diese ganzen Nieten in Nadelstreichen, die zuhauf in der Buli rumrennen und sich was einbilden, weil sie 20 Jahre lang unfallfrei gegen eien Kugel traten.
Robian23 FC Bayern München Robian23 19.03.2014 - 03:00
Sehr interresantes und ausführliches Interview,
über die Arbeit in einem "kleinen" Verein.
Weiter so!