"Olympique veröffentlichte die genauen Transferzahlen: Das Leihgeschäft impliziere einen Bonus in Höhe von einer Million Euro."
Wie passt denn hier das Wort "implizieren"...
Gar nicht
Der VfL Wolfsburg legt in der Offensive nach. Die „Wölfe“ haben den schwedischen Angreifer Amin Sarr als achten Neuzugang verpflichtet. Der 22-Jährige kommt auf Leihbasis mit Kaufoption von Olympique Lyon zum Bundesligisten. Unter bestimmten Bedingungen könnte der Kauf verpflichtend werden, hieß es zuletzt via Fabrizio Romano. Sarr war am Mittwochabend für den Medizincheck und die anschließende Unterschrift angereist. Zuvor hatte „Le Parisien“ über den sich anbahnenden Transfer berichtet.
Olympique veröffentlichte die genauen Transferzahlen: Das Leihgeschäft impliziere einen Bonus in Höhe von einer Million Euro. Für 13 Mio. Euro kann Wolfsburg Sarr fest an sich binden. Hinzu kommen 500.000 Euro Boni sowie eine Beteiligung für Lyon in Höhe von 10 Prozent am Transfergewinn bei einem Weiterverkauf.
Sarr steht bei OL noch langfristig bis 2027 unter Vertrag. Erst Ende Januar hatte der Ligue-1-Klub 11 Millionen Euro für dessen Dienste an den SC Heerenveen in die Niederlande überwiesen. Bei OL durfte Sarr aber lediglich in 18 Pflichtspielen über 747 Minuten mitwirken – dabei gelangen dem Rechtsfuß zwei Torbeteiligungen.
„Wir sind glücklich, dass wir fündig geworden sind und unseren Angriff mit Amin Sarr noch kurz vor dem Ende der Transferfrist komplettieren können. Mit Amin bekommen wir einen äußerst vielseitigen Stürmer, der besonders durch seine körperlichen und technischen Qualitäten hervorsticht und uns durch seine Geschwindigkeit und sein Vertikalspiel noch variabler macht“, sagte VfL-Sportdirektor Sebastian Schindzielorz.
Der VfL hatte in diesem Sommer vor dem Sarr-Deal schon 71,5 Millionen Euro für die Neuzugänge um Lovro Majer und Joakim Maehle ausgegeben und damit so viel wie noch nie zuvor in seiner Vereinsgeschichte in einem Sommertransferfenster. Dem gegenüber stehen Einnahmen aus Spielerverkäufen in Höhe von 72,1 Mio. Euro.
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