@Haehnchen81
Das ist sehr gut zusammengefasst. So sind dann eben die Probleme auf der zweiten Ebene wenn man sich auf der ersten alles kaufen kann. Weltstars gerade im Fußball sind eben selten so richtig nette Typen. Außer Andres Iniesta.... Und Raul ...
Die chinesische Liga hatte ja vor nicht allzu langer Zeit quasi den identischen Ansatz. Dort enpuppte es sich als die Rolltreppe ins Nichts. Mal schauen, wie es auf Dauer in Saudi Arabien laufen wird ...
Ich PERSÖNLICH sehe den chinesischen Ansatz anders, die wollten eine funktionierende Liga die sich irgendwann mal selbst trägt. Bei den Saudis ist es meiner persönlichen Meinung schon anders da gehts um Egos von reichen Bübchen.
Privatjet und Bugatti kann sich (in ihrer Blase) jeder Depp leisten aber mit nem Ronaldo oder Neymar biste schon der Held aufm Pausenhof.
unterschätz das mal nicht. Klar hat es recht wenig mit dem chinesischen Model zu tun, allerdings wollen die Scheichs am Ende auch irgendwann mal Geld damit verdienen.
Allerdings schwimmen sie in Geld im Gegensatz zu China. Die müssen eben ihre 1,4 Mrd. Einwohner auch irgendwie durchfüttern.
Natürlich wollen die kleinen jungen Länder und ihre neureichen Scheichs jetzt auch wahrgenommen werden in der großen Welt. Aber das ist nicht nur ein kurzes Ziel von ihnen.
Mit Fußball geht das recht schnell, da es nunmal der populärste Sport der Erde ist. Die erste Fußball WM war ja schon dort und 2034 folgt die nächste WM in Saudi Arabien.