FIFA bestätigt: Transferfenster in Deutschland im Sommer und Winter einen Tag länger offen
Die Transferfenster in Deutschland werden in der Saison 2023/24 einen Tag später als üblich enden. Nachdem bereits im letzten Sommer der Deadline Day erstmals nicht wie gewohnt am 31. August, sondern am 1. September stattfand, werden die Klubs der Bundesliga, 2. Liga und 3. Liga auch in der kommenden Saison 24 Stunden mehr Zeit haben. Darüber hinaus wird auch das Ende der Winter-Transferphase vom 31. Januar auf den 1. Februar verschoben. Das hat die FIFA bestätigt.
Normalerweise verschob sich der letzte Transfertag nur, wenn der Deadline Day auf ein Wochenende fiel. In der nächsten Saison hätten die Tage aber mitten in der Woche gelegen. Neben Deutschland haben mit England und Spanien zwei weitere Top-Ligen ihre Deadline Days jeweils um 24 Stunden nach hinten verschoben. Frankreich hat bisher nur die Sommer-Transferphase um einen Tag verlängert, Italien zog laut FIFA-Angaben noch gar nicht mit. Allerdings dürfte dies in den nächsten Wochen noch geschehen, um keinen Nachteil im internationalen Vergleich zu haben.
Dieses Malheur war im letzten Sommer den Niederlanden passiert, als der Verband KNVB in Sachen Transferfenster nicht auf der Höhe war – auch für die nächste Saison sind noch der 31. August und 31. Januar bei der FIFA hinterlegt. Andere Länder haben teilweise sogar noch wesentlich längere Transferperioden: In der Türkei sind Spielerzugänge im Sommer etwa bis zum 8. September möglich, in Portugal gar bis zum 22. September.
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