Fix: Bailly per Leihe von Man United nach Marseille – Kaufpflicht bei CL-Qualifikation

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Dieser Artikel erschien in einer ersten Version am 23. August um 15:21 Uhr und wurde nach der Fixmeldung aktualisiert.

Ende April 2021 verlängerte Manchester Uniteds einstiger 38 Millionen Euro teurer Einkauf Eric Bailly seinen Vertrag bei den „Red Devils“ bis 2024. Seither brachte es der 46-fache ivorische Nationalspieler auf lediglich acht Premier-League-Einsätze, sein Marktwert reduzierte sich um fast zwei Drittel. Auch in den Planungen des neuen Chefcoachs Erik ten Hag spielt der 28-Jährige keine Rolle mehr. Deshalb ist sich Olympique Marseille mit United über einen Leihtransfer einig geworden, beide Klubs bestätigten den Deal am Mittwochabend. Zuvor hatte „RMC Sport“ berichtet.

Nach offiziellen Angaben ist auch eine Kaufoption Teil des Deals. Diese kann offenbar zu einer Kaufpflicht werden kann, wenn sich die Franzosen in der laufenden Saison für die Champions League qualifizieren. Während die Leihgebühr 2 Mio. Euro betragen soll, hätten sich die Klubs während der intensiven Verhandlungen in den vergangenen Tagen auf eine Ablöse in Höhe von 10 Mio. Euro verständigt. Bereits im Duell mit dem OGC Nizza am kommenden Sonntag könnte OM-Coach Igor Tudor auf den Abwehrspieler zurückgreifen.

Marseille weist in diesem Sommer ein Transferminus von nun knapp 69 Mio. Euro auf. Während 75,4 Mio. Euro in Spieler wie Pau López oder Mattéo Guendouzi investiert wurden, stehen auf der Habenseite nur 6,7 Mio. Euro durch Verkäufe zu Buche (zur Übersicht). Bailly ist der zehnte Neuzugang bei den Franzosen, für den bei Espanyol Barcelona in Spanien ausgebildeten Rechtsfuß ist Marseille die vierte Profistation.