Groundhopping - Medien & Internet
20.01.2018 - 13:14 Uhr
04.06.2019 - 14:40 Uhr
"92 - Eine Reise durch das Mutterland des Fußballs" - ein Deutscher hat alle 92 Profi-Stadien in England besucht. Sachen gibt's.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Kuchenblock am 04.06.2019 um 14:41 Uhr bearbeitet
04.06.2019 - 18:28 Uhr
Zitat von Kuchenblock
"92 - Eine Reise durch das Mutterland des Fußballs" - ein Deutscher hat alle 92 Profi-Stadien in England besucht. Sachen gibt's.
"92 - Eine Reise durch das Mutterland des Fußballs" - ein Deutscher hat alle 92 Profi-Stadien in England besucht. Sachen gibt's.
ich hab immerhin schon 12/92 geschafft
15.09.2019 - 22:50 Uhr
Ein Beitrag über Groundhopping von der "Deutschen Welle". Mit dabei auch: Jonas Schulte, Redakteur beim Hessischen Rundfunk und "Zeitspiel", außerdem Stadionsprecher beim letztjährigen Regionalligisten SC Hessen Dreieich.
20.01.2020 - 09:54 Uhr
Neben dem Podcast "Football was my first love" kann ich euch nur die gleichnamige App ans Herz legen.
Die App ist als Ansammlung Fußball Podcasts, Büchern und Erzählungen zu verstehen und von allen Themen (und Vereinen) für jeden was dabei. Vorallem das Thema Groundhopping kommt hier nicht zu kurz
Die App ist als Ansammlung Fußball Podcasts, Büchern und Erzählungen zu verstehen und von allen Themen (und Vereinen) für jeden was dabei. Vorallem das Thema Groundhopping kommt hier nicht zu kurz
04.02.2020 - 11:51 Uhr
Bayer Leverkusen titelt: "Es gibt immer einen Gr(o)und"
Den Marius, von dem dieser Text in erster Linie handelt, habe ich letztes Jahr in Mönchengladbach mal kennengelernt. Dass er B04-Allesfahrer ist, hat er nicht erzählt, aber er kam gerade aus Moskau vom CL-Spiel der Leverkusener. Ziemlich integrer Typ, der sich im Übrigen sehr stark für "The Alfi Lund Fund" einsetzt. Alfi ist ein Junge aus Wigan, der an einer unheilbaren Krankheit laboriert. Die Familie von dem Jungen sammelt Fanschals aus aller Welt, um auf diese Krankheit aufmerksam zu machen.
Ich habe mir auch vorgenommen, mal ein paar Schals zu sammeln. Marius fliegt zwei-drei Mal im Jahr nach Wigan und übergibt die Schals dort persönlich. Falls jemand Interesse hat da mitzumachen - PN an mich. In der Regel werden die Schals von den Vereinen gespendet. Man muss da natürlich in Eigenregie in eine entsprechende Kommunikation treten.
Schal Nr. 1 in diesem Jahr wird dann am Wochenende vielleicht vom FC Türkiye Wilhelmsburg kommen, wenn die ein Utensil für mich übrig haben.
Den Marius, von dem dieser Text in erster Linie handelt, habe ich letztes Jahr in Mönchengladbach mal kennengelernt. Dass er B04-Allesfahrer ist, hat er nicht erzählt, aber er kam gerade aus Moskau vom CL-Spiel der Leverkusener. Ziemlich integrer Typ, der sich im Übrigen sehr stark für "The Alfi Lund Fund" einsetzt. Alfi ist ein Junge aus Wigan, der an einer unheilbaren Krankheit laboriert. Die Familie von dem Jungen sammelt Fanschals aus aller Welt, um auf diese Krankheit aufmerksam zu machen.
Ich habe mir auch vorgenommen, mal ein paar Schals zu sammeln. Marius fliegt zwei-drei Mal im Jahr nach Wigan und übergibt die Schals dort persönlich. Falls jemand Interesse hat da mitzumachen - PN an mich. In der Regel werden die Schals von den Vereinen gespendet. Man muss da natürlich in Eigenregie in eine entsprechende Kommunikation treten.
Schal Nr. 1 in diesem Jahr wird dann am Wochenende vielleicht vom FC Türkiye Wilhelmsburg kommen, wenn die ein Utensil für mich übrig haben.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Kuchenblock am 04.02.2020 um 11:56 Uhr bearbeitet
27.03.2020 - 08:54 Uhr
Die FAZ berichtet über die aktuelle "Stimmung" im Groundhopping-Lager.
02.12.2020 - 08:31 Uhr
Viele kennen ihn unter seinem Spitznamen "Janni" aus der ZDF-Groundhopping-Reportage oder als Argentinien-Experte - nun besetzt Jan-Henrik Gruszecki eine neugeschaffene Stabsstelle beim BVB.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Kuchenblock am 02.12.2020 um 08:32 Uhr bearbeitet
02.03.2021 - 00:12 Uhr
Ich stelle die Frage hier mal rein, weil es ja irgendwie was mit dem Internet und Medien zu tun haben.
In Facebook oder Instagram sehe ich von einigen Groundhoppern immer wieder Bilder von Spielbesuchen (Fussball und auch andere Sportarten) trotz der Tatsache das aktuell wegen Corona keine Zuschauer zu gelassen sind. Die müssen ja dann mit Presseausweis oder Akkreditierung in die Stadien reinkommen, anders geht es ja nicht.
Nun meine Frage (da nicht alle Groundhopper "offizielle" Jornalisten sind), wie bekommt man den einen Presseausweis oder eine Akkreditierung als Groundhopper? Hat schon mal jemand hier aus dem Forum es gemacht, so ein Geisterspiel zu besuchen?
In Facebook oder Instagram sehe ich von einigen Groundhoppern immer wieder Bilder von Spielbesuchen (Fussball und auch andere Sportarten) trotz der Tatsache das aktuell wegen Corona keine Zuschauer zu gelassen sind. Die müssen ja dann mit Presseausweis oder Akkreditierung in die Stadien reinkommen, anders geht es ja nicht.
Nun meine Frage (da nicht alle Groundhopper "offizielle" Jornalisten sind), wie bekommt man den einen Presseausweis oder eine Akkreditierung als Groundhopper? Hat schon mal jemand hier aus dem Forum es gemacht, so ein Geisterspiel zu besuchen?
02.03.2021 - 16:36 Uhr
@CurvaSud_TSVL
Pressevertreter, bzw. Personen die mediale Berichterstattung betreiben, dürfen in die Stadien, dazu gehören zB auch Fotografen. Wie die einzelnen Auflagen sind, also: wie viele reindürfen, das weiß ich nicht, das hängt sicherlich vom jeweiligen Verein und der dortigen Struktur ab. Ich bin mir nicht sicher, kann mir aber vorstellen, dass die (begrenzten) Bundesliga-Medienplätze in der DFL per Dauerakkreditierungen vergeben sind.
Eine Akkreditierung erhältst du in der Regel mit einem Presseausweis oder einem Redaktionsauftrag und entsprechenden Nachweisen. Einen "richtigen" Presseausweis erhältst du nur von einem ausgewählten Journalistenverband und wenn du nachweisen kannst, dass du hauptberuflich mit journalistischen Arbeiten dein Geld verdienst. Diese Ausweise werden von Verbänden ausgestellt und enthalten die Unterschrift des Bundespräsidenten, wenn mich nicht alles täuscht. Allerdings ist der Begriff "Presseausweis" nicht geschützt. Es gibt einige Anbieter, die Presseausweise ausstellen, wo nur ein geringer Nachweis publizistischer Berichterstattung genügt, bisweilen sogar gar keiner.
Die meisten Hopper holen sich so ein Ding, die Kosten dafür liegen im dreistelligen Bereich (und ich glaube, dass der Schein jedes Jahr für diese Summe neu beantragt werden muss). Das ist natürlich etwas gemauschelt, aber wenn die Vereine unter dieser Grundlage Akkreditierungen raushausen, ist das deren Sache. Wobei ich auch sagen muss, dass der aktuelle Beschluss zur Erteilung eines Presseausweises für (durchaus gute) Berichterstatter, die nur nebenbei von was auch immer berichten, ein Schlag ins Kontor ist. Das Grundgesetz garantiert Pressefreiheit, aber wenn eine Person diese Freiheit nur in Gänze zugesprochen bekommt wenn sie auf Schlag nachweisen kann, dass sie ihre Tätigkeit hauptberuflich ausübt, engt sich der Personenkreis, der einen Ausweis beantragen kann, auf ein Minimum ein. Die aktuelle Reglung gilt erst seit einigen Jahren, zuvor waren die Bestimmungen viel lockerer. Aber natürlich wurde Schindluder betrieben, viel zu viele Leute haben sich einen Ausweis geholt, sich irgendwo akkreditiert, nichts gemacht und sich am Büffet durchgefressen. Meiner Meinung nach gehört die aktuelle Reglung aber dennoch überarbeitet.
Ich war am Samstag im "Neuen Parkstadion" und habe Schalke II in der Regionalliga gegen den VfB Homberg gesehen. Ich habe keinen Presseausweis, allerdings hatte ich einen Redaktionsauftrag und entsprechende Nachweise und damit war es kein Problem sich bei Schalke akkreditieren zu lassen. Über diesen Umstand habe ich mich natürlich gefreut, so konnte ich auch mal wieder ein Spiel sehen. Und trotz Geisterspiel, war das eine gute Veranstaltung. Schalke war vor Ort sehr entspannt. Es waren bestimmt 40-50 Pressevertreter bzw. Offizielle vor Ort und auf dem großzügigen Gelände verteilt etwa 100 Schaulustige, die das Spiel durch den Zaun verfolgt habe. Schalke hat diese Leute nicht vertrieben, aber die Abstände kontrolliert (außerhalb des Zauns befinden sich öffentliche Wege). Das ist meiner Meinung nach auch angebracht gewesen. Da sollte man kein Sturm im Wasserglas entfachen. Am Ende des Tages waren alle irgendwie einigermaßen glücklich und durch diese Mini-Kulisse kam auch keine wirkliche Geisterspiel-Atmosphäre auf.
Btw: Das Neue Parkstadion weiß auch durchaus zu gefallen, tolle Lösung für Spiele der zweiten Mannschaft!
Pressevertreter, bzw. Personen die mediale Berichterstattung betreiben, dürfen in die Stadien, dazu gehören zB auch Fotografen. Wie die einzelnen Auflagen sind, also: wie viele reindürfen, das weiß ich nicht, das hängt sicherlich vom jeweiligen Verein und der dortigen Struktur ab. Ich bin mir nicht sicher, kann mir aber vorstellen, dass die (begrenzten) Bundesliga-Medienplätze in der DFL per Dauerakkreditierungen vergeben sind.
Eine Akkreditierung erhältst du in der Regel mit einem Presseausweis oder einem Redaktionsauftrag und entsprechenden Nachweisen. Einen "richtigen" Presseausweis erhältst du nur von einem ausgewählten Journalistenverband und wenn du nachweisen kannst, dass du hauptberuflich mit journalistischen Arbeiten dein Geld verdienst. Diese Ausweise werden von Verbänden ausgestellt und enthalten die Unterschrift des Bundespräsidenten, wenn mich nicht alles täuscht. Allerdings ist der Begriff "Presseausweis" nicht geschützt. Es gibt einige Anbieter, die Presseausweise ausstellen, wo nur ein geringer Nachweis publizistischer Berichterstattung genügt, bisweilen sogar gar keiner.
Die meisten Hopper holen sich so ein Ding, die Kosten dafür liegen im dreistelligen Bereich (und ich glaube, dass der Schein jedes Jahr für diese Summe neu beantragt werden muss). Das ist natürlich etwas gemauschelt, aber wenn die Vereine unter dieser Grundlage Akkreditierungen raushausen, ist das deren Sache. Wobei ich auch sagen muss, dass der aktuelle Beschluss zur Erteilung eines Presseausweises für (durchaus gute) Berichterstatter, die nur nebenbei von was auch immer berichten, ein Schlag ins Kontor ist. Das Grundgesetz garantiert Pressefreiheit, aber wenn eine Person diese Freiheit nur in Gänze zugesprochen bekommt wenn sie auf Schlag nachweisen kann, dass sie ihre Tätigkeit hauptberuflich ausübt, engt sich der Personenkreis, der einen Ausweis beantragen kann, auf ein Minimum ein. Die aktuelle Reglung gilt erst seit einigen Jahren, zuvor waren die Bestimmungen viel lockerer. Aber natürlich wurde Schindluder betrieben, viel zu viele Leute haben sich einen Ausweis geholt, sich irgendwo akkreditiert, nichts gemacht und sich am Büffet durchgefressen. Meiner Meinung nach gehört die aktuelle Reglung aber dennoch überarbeitet.
Ich war am Samstag im "Neuen Parkstadion" und habe Schalke II in der Regionalliga gegen den VfB Homberg gesehen. Ich habe keinen Presseausweis, allerdings hatte ich einen Redaktionsauftrag und entsprechende Nachweise und damit war es kein Problem sich bei Schalke akkreditieren zu lassen. Über diesen Umstand habe ich mich natürlich gefreut, so konnte ich auch mal wieder ein Spiel sehen. Und trotz Geisterspiel, war das eine gute Veranstaltung. Schalke war vor Ort sehr entspannt. Es waren bestimmt 40-50 Pressevertreter bzw. Offizielle vor Ort und auf dem großzügigen Gelände verteilt etwa 100 Schaulustige, die das Spiel durch den Zaun verfolgt habe. Schalke hat diese Leute nicht vertrieben, aber die Abstände kontrolliert (außerhalb des Zauns befinden sich öffentliche Wege). Das ist meiner Meinung nach auch angebracht gewesen. Da sollte man kein Sturm im Wasserglas entfachen. Am Ende des Tages waren alle irgendwie einigermaßen glücklich und durch diese Mini-Kulisse kam auch keine wirkliche Geisterspiel-Atmosphäre auf.
Btw: Das Neue Parkstadion weiß auch durchaus zu gefallen, tolle Lösung für Spiele der zweiten Mannschaft!
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Kuchenblock am 02.03.2021 um 17:21 Uhr bearbeitet
02.03.2021 - 23:06 Uhr
@Kuchenblock
Vielen Dank für die ausführliche Info
Genau das was du schreibst habe ich auch bei Google dann auch so rausgefunden und war auf dem Kenntnisstand.
Tatsächlich habe ich auch mit dem Gedanken gespielt mir einen "nicht ganz richtigen" Presseausweis (als Nachweis genügt es auch einen Facebook-Blog, Instagram-Seite oder anderen Blog zu haben, wo man bisschen was über das Spiel schreibt und die Fotos hochlädt wenn ich das bei dem ein oder anderen Anbieter rausgelesen habe, von daher wären bei mir schon die Vorraussetzungen erfüllt - ob man dieses aktuelle Regelung Ok findet kann man so und so sehen, aber ich gebe dir Recht, dass es nicht ganz in Ordnung ist gegenüber einen professionellen oder richtigem Journalisten) zu beantragen, wobei ich mir aber bei diversen Anbietern im Internet nicht sicher bin ob das seriös ist und man zahlt und dann kann man ihn nicht nutzen, weil man entlarvt wird das es kein "richtiger" Presseausweis ist.
Zwecks Akkreditierung schreibt man dann einfach den Verein an und dann muss man abwarten wie die entscheiden, habe ich das richtig verstanden?
Vielen Dank für die ausführliche Info
Genau das was du schreibst habe ich auch bei Google dann auch so rausgefunden und war auf dem Kenntnisstand.
Tatsächlich habe ich auch mit dem Gedanken gespielt mir einen "nicht ganz richtigen" Presseausweis (als Nachweis genügt es auch einen Facebook-Blog, Instagram-Seite oder anderen Blog zu haben, wo man bisschen was über das Spiel schreibt und die Fotos hochlädt wenn ich das bei dem ein oder anderen Anbieter rausgelesen habe, von daher wären bei mir schon die Vorraussetzungen erfüllt - ob man dieses aktuelle Regelung Ok findet kann man so und so sehen, aber ich gebe dir Recht, dass es nicht ganz in Ordnung ist gegenüber einen professionellen oder richtigem Journalisten) zu beantragen, wobei ich mir aber bei diversen Anbietern im Internet nicht sicher bin ob das seriös ist und man zahlt und dann kann man ihn nicht nutzen, weil man entlarvt wird das es kein "richtiger" Presseausweis ist.
Zwecks Akkreditierung schreibt man dann einfach den Verein an und dann muss man abwarten wie die entscheiden, habe ich das richtig verstanden?
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