08.12.2017 - 16:00 | Quelle: Hamburger SV | Lesedauer: unter 1 Min.
Hamburger SV
Marcell Jansen
Wahl im Januar 

HSV-Aufsichtsrat: Ab 2018 mit Jansen und ohne Kühne-Vertrauten Gernandt

Der Hamburger SV hat die Kandidaten für den neuen Aufsichtsrat bekannt gegeben. Das Präsidium des HSV e.V. hat sich laut einer offiziellen Mitteilung vom Freitag mit dem Beirat auf fünf Kandidaten verständigt:

HSV-Community Hier wird über den Hamburger Aufsichtsrat diskutiert Zum Forum Ex-Profi Marcell Jansen (Foto), die bisherigen Aufsichtsräte Andreas C. Peters und Felix Goedhart sowie Michael Krall, noch bis Jahresende Vorstandssprecher der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, und Max-Arnold Köttgen, gelernter Jurist und Vorstandsmitglied beim Recycling- und Wasserwirtschafts-Unternehmen Remondis. Jens Meier, Präsident des e.V., ist laut der Klubstatuten geborenes Mitglied des Gremiums.
Nicht mehr in den Aufsichtsrat wird demnach Karl Gernandt, Vertrauter von Investor Klaus-Michael Kühne, einziehen. Der 57-Jährige war von 2014 bis 2016 sogar Vorsitzender, legte das Amt dann aber nieder. Auch Dieter Becken und Bernd Bönte scheiden aus.

„Gemeinsam mit den beteiligten Gremien haben wir aus meiner Sicht für unseren HSV eine qualifizierte und gute Wahl getroffen“, sagte Vereinspräsident Meier in einer Pressemitteilung. „Wir bedanken uns schon jetzt bei Karl Gernandt, Dieter Becken und Bernd Bönte für ihr Engagement. Alle drei haben uns mitgeteilt, dass sie für die nächste Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stehen. Wir wissen, was sie für unseren HSV geleistet haben.“

Der Aufsichtsrat wird auf der Jahreshauptversammlung der „Rothosen“ am 8. Januar 2018 gewählt.



 

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Letzte Beiträge Newsforum

HSVPenne Hamburger SV HSVPenne 09.12.2017 - 01:26
Zitat von Demut

Das man in einer ausgegliederten Fussball AG sich im Aufsichtsrat auch Kompetenzen durch ehemalige Fussball Funktionäre bzw. Spieler dazuholt ist ja verständlich und richtig. Ich verstehe aber nicht wieso man das mit dem Spieler Marcel Jansen in Verbindung bringt. Einen schmierigeren, uneloquenteren Spieler habe ich in den letzten Jahren beim HSV nicht gesehen. Auf dieser Schiene wäre ja selbst ein HW4 geeigneter, der immerhin seine schwachen Leistungen immer gut verkaufen konnte.

Jansen ist nun mal auch kein HSV-Urgestein, als gebürtiger Mönchengladbacher und hat aber gerade in HSV-Krisenzeiten kein Mikro ausgelassen um über den, ja "seinen" HSV her zuziehen. Dadurch hat er die Dynamik nur noch verschärft. Andererseits passt dieser Typ Spieler ja scheinbar nach Hamburg mit all seinen prominenten Bekanntschaften der letzten Jahre. Für Ruhe und Seriosität im Verein wird er jedenfalls in den nächsten Jahren nicht sorgen.


Jansen ist um einiges mehr HSVer als das er Gladbacher ist. Du laberst schlicht Schei*e
Kailin Hertha BSC Kailin 08.12.2017 - 23:28
Zitat von Jeffster09
Hatte jetzt privat mit Cello zu tun und er ist, im Gegensatz zu vielen Fussispieler realistisch und bodenständig.
Tut dem hsv in der Führung mal ganz gut


Na wenn das als Qualifikation ausreicht. Ein Spieler, der realistisch und bodenständig erscheint, sieben Jahre die Stiefel für den Verein geschnürrt hat, weil Bayern ihn aussortierte und auch keine andere Mannschaft mit Ambitionen ihn brauchte, sich - zumindest aus meiner Sicht - nie wirklich reinkniete und dann plötzlich keinen Bock mehr hatte, seine Motivation auf den Platz zu bringen, als das Element aus dem Verein im AR zu plazieren: Na Danke.

Ansonsten tritt er auch nicht als jemand in Erscheinung, der irgendetwas vom Geschäft versteht. Gibt sein Geld für irgendwelche Projekte anderer Leute und hofft, dass die für ihn arbeiten und sein Geld vermehren. Solche Leute kenne ich.

Wenn schon jemand vom Fußballfach hätte ich erwartet, dass jemand, der Lebenserfahrung und auch mehr Beziehung zu Hamburg hat, antritt. Kein Uwe Seeler mehr, aber Manfred Kaltz oder Thomas von Heesen vielleicht. Allerdings sieht man die Spielerliste des HSV stellt, man unweigerlich fest, dass der HSV seit Jahren keine Spieler mehr hatte, die mehr als 150 Spiele absolviert haben. Allenfalls Jarolim würde ihn übertrumpfen.

Jedenfalls denke ich, dass unter solchen Bedingungen und nach den Erfahrungen mit Nogly diese erzwungene Komponente überflüssig ist. Einen Mehrwert kann ich in dieser Personalie nicht erkennen. Die anderen kenne ich nicht genug, klingen aber auch nicht vielversprechend. VV einer regionalen Krankenkasse und VV einer Reederei: Klingt eher nach Provinz.

Dass Kühn als zweitgrößter Anteilseigner keinen eigenen Repräsentanten schicken darf, wird dem auch nicht gefallen. Wenigstens ist mit Bruchhagen ein Mann vom Fach an der richtigen Stelle.
Jeffster09 Jeffster09 08.12.2017 - 21:13
Zitat von HsvSchwabe
Zitat von Demut

Das man in einer ausgegliederten Fussball AG sich im Aufsichtsrat auch Kompetenzen durch ehemalige Fussball Funktionäre bzw. Spieler dazuholt ist ja verständlich und richtig. Ich verstehe aber nicht wieso man das mit dem Spieler Marcel Jansen in Verbindung bringt. Einen schmierigeren, uneloquenteren Spieler habe ich in den letzten Jahren beim HSV nicht gesehen. Auf dieser Schiene wäre ja selbst ein HW4 geeigneter, der immerhin seine schwachen Leistungen immer gut verkaufen konnte.

Jansen ist nun mal auch kein HSV-Urgestein, als gebürtiger Mönchengladbacher und hat aber gerade in HSV-Krisenzeiten kein Mikro ausgelassen um über den, ja "seinen" HSV her zuziehen. Dadurch hat er die Dynamik nur noch verschärft. Andererseits passt dieser Typ Spieler ja scheinbar nach Hamburg mit all seinen prominenten Bekanntschaften der letzten Jahre. Für Ruhe und Seriosität im Verein wird er jedenfalls in den nächsten Jahren nicht sorgen.


Cello "schmierig" und "uneloquent" ?
Ich glaube da reden wir von völlig verschiedenen PersonenZwinkernd
Cello ist doch abgesehen von Adler einer derjenigen Spieler der letzten Jahre gewesen, die sich auch außerhalb des Fussballplatzes gut präsentieren konnten.
Im Gegenteil finde ich, dass Cello sich gepflegt ausdrücken kann. Zudem ist es nicht alltäglich, dass ein gerade mal 32 jähriger sich für den AR aufstellen lässt.
Ich finde es gut. Nicht nur, weil Cello jemand ist, der auch in schlechten Zeiten (insbesondere als Spieler) den Mund aufmacht, sondern weil er HSVer ist.
Ab wann ist man denn deiner Ansicht nach ein Urgestein? Cello war 7 !! Jahre beim HSV. Zwinkernd
Das ist in der heutigen Fussballzeit ja fast schon eine Ewigkeit.


Hatte jetzt privat mit Cello zu tun und er ist, im Gegensatz zu vielen Fussispieler realistisch und bodenständig.
Tut dem hsv in der Führung mal ganz gut