Auch TM-Community diskutiert
Kritik an FIFA-WM 2030: „Teufelskreis der Zerstörung“, „Irgendwann auf Mount Everest“
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Für FIFA-Boss Gianni Infantino ist die Mega-WM 2030 auf drei Kontinenten „ein globaler Fußabdruck“. Die Begeisterung wird nicht überall geteilt und auch in der TM-Community kontrovers diskutiert. Fest steht: Das Council des Weltverbandes hat mit seiner überraschenden Entscheidung, die vom Kongress noch bestätigt werden muss, für ein Novum im Fußball gesorgt.
Auch RB Leipzigs Trainer Marco Rose reagierte nach dem 1:3 in der Champions League gegen Manchester City mit Unverständnis auf die bevorstehende Vergabe an sechs Länder auf drei Kontinenten: „Wir schrauben und schrauben und schrauben und lassen uns nochmal was einfallen. Irgendwann spielen wir auf dem Mount Everest, weil wir da einen Fußballplatz hingezaubert kriegen und man das vermarkten kann“, sagte der 47-Jährige. „Es sieht so aus, als wären wir noch nicht am Ende, was das Schrauben betrifft. Ich finde es schade, vielleicht sogar albern. Es war bis jetzt immer gut, wenn sich ein Land auf eine WM gefreut hat und man ein Fest daraus gemacht hat.“
„Die FIFA setzt ihren Teufelskreis der Zerstörung gegen das größte Turnier der Welt fort. Für die Fans schrecklich, missachtet die Umwelt und rollt einem Gastgeber für 2034 mit einer erschreckenden Menschenrechtsbilanz den roten Teppich aus. Es ist das Ende der Weltmeisterschaft, wie wir sie kennen“, kommentierte derweil die Vereinigung europäischer Fußballfans „FSE“ die FIFA-Maßnahme via „X“ (vormals Twitter).
1930 bis 2022: Die WM-Finals im Detail
WM 1930: Uruguay - Argentinien 4:2
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Tore: Pablo Dorado (12.), José Pedro Cea (57.), Santos Iriarte (68.), Héctor Castro (89.) / Carlos Peucelle (20.), Guillermo Stábile (37.)
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Estadio Centenario, Montevideo, Uruguay
Uruguay ist im eigenen Land der erste Fußball-Weltmeister!
WM 1934: Italien - Tschechoslowakei 2:1 (n.V.)
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Tore: Raimundo Orsi (81.), Angelo Schiavio (95.) / Antonin Puc (76.)
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Stadio Nazionale del PNF, Rom, Italien
Wie Uruguay zuvor gewinnt der Gastgeber. Die WM steht im Schatten des italienischen Faschismus unter Benito Mussolini.
WM 1938: Italien - Ungarn 4:2
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Tore: Gino Colaussi (6., 35.), Silvio Piola (16., 82.) / Pál Titkos (8.), György Sárosi (70.)
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Olympique Yves-du-Manoir, Paris, Frankreich
Italien verteidigt mit Trainer Vittorio Pozzo als erstes Team den Weltmeistertitel - Ungarn verliert eines von zwei Finals.
WM 1950: Uruguay - Brasilien 2:1
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Tore: Juan Schiaffino (66.), Alcides Ghiggia (79.) / Friaça (47.)
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Maracanã, Rio de Janeiro, Brasilien
Bekannt als Maracanaço und bis zum 1:7 gegen Deutschland in Belo Horizonte bei der WM 2014 die größte Schmach der brasilianischen Fußballgeschichte.
WM 1954: Deutschland - Ungarn 3:2
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Tore: Max Morlock (10.), Helmut Rahn (18., 84.) / Ferenc Puskás (6.), Zoltán Czibor (8.)
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Stadion Wankdorf, Bern, Schweiz
Rahn schießt aus dem Hintergrund und begründet das Wunder von Bern, Deutschlands ersten WM-Triumph gegen das scheinbar übermächtige Ungarn. Die Goldene Generation bleibt unvollendet und hat im Nachhinein im eigenen Land teilweise mit schwersten Repressalien zu kämpfen.
WM 1958: Brasilien - Schweden 5:2
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Tore: Vavá (9., 32.), Pelé (55., 90.), Mario Zagallo 68.) / Nils Liedholm (4.), Agne Simonsson (80.)
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Rasunda Fotbollstadion, Solna/Stockholm, Schweden
Brasiliens erster Weltmeistertitel steht unter dem Stern des aufsteigenden Superstars Pelé, der mit 17 Jahren sechs Turniertore erzielt.
WM 1962: Brasilien - Tschechoslowakei 3:1
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Tore: Amarildo (17.), Zito (69.), Vavá (78.) / Josef Masopust (15.)
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Estadio Nacional, Santiago de Chile, Chile
Brasilien verteidigt als 2. Mannschaft den WM-Titel - Pelé konnte nur in den ersten beiden Spielen mitwirken, sitzt danach verletzt auf der Bank. Für die Tschechoslowakei gibt es die zweite Niederlage im zweiten Finale.
WM 1966: England - Deutschland 4:2 n.V.
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Tore: Sir Geoff Hurst (18., 101., 120.), Martin Peters (78.) / Helmut Haller (12.), Wolfgang Weber (89.)
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Wembley Stadium, London, England
Die Legende vom Wembley-Tor wird geboren: Hurst überwindet in der Verlängerung BRD-Keeper Hans Tilkowski, der Brall prallt von der Unterkante der Latte auf den Boden, Weber köpft ihn ins Aus. Der Schiedsrichter entscheidet auf Tor - bis heute umstritten.
WM 1970: Brasilien - Italien 4:1
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Tore: Pelé (18.), Gérson (66.), Jairzinho (71.), Carlos Alberto (86.) / Roberto Boninsegna (37.)
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Estadio Azteca, Mexico City, Mexiko
Pelé macht sich mit seinem dritten WM-Titel und Toren in zwei WM-Finals endgültig unsterblich. Trainer ist Mario Zagallo, der 1958 noch als Spieler Weltmeister wurde - das schafften bis heute nur Franz Beckenbauer 1974/1990 und Didier Deschamps 1998/2018.
WM 1974: Niederlande - Deutschland 1:2
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Tore: Johan Neeskens (2.) / Paul Breitner (25.), Gerd Müller (43.)
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Olympiastadion, München, Deutschland
Einmal mehr macht der Gastgeber das Rennen: Deutschland schlägt vor heimischer Kulisse die favorisierte Elftal um Johan Cruyff.
WM 1978: Argentinien - Niederlande 3:1 (n.V.)
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Tore: Mario Kempes (38., 105.), Daniel Bertoni (115.) / Dick Nanninga (82.)
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Monumental Antonio V. Liberti, Buenos Aires, Argentinien
Kempes und der abgebildete Bertoni führen Argentinien zum ersten WM-Titel - wieder ist Oranje geschlagen, die erste Goldene Generation bleibt unvollendet.
WM 1982: Italien - Deutschland 3:1
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Tore: Paolo Rossi (57.), Marco Tardelli (69.), Alessandro Altobelli (81.) / Paul Breitner (83.)
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Santiago Bernabéu, Madrid, Spanien
Deutschland geht als Favorit ins Spiel und wird von der Squadra Azzurra niedergerungen - Tardellis emotionaler Jubel (hier im Bild) steht sinnbildlich für die Emotionalität der Italiener in diesem Spiel.
WM 1986: Argentinien - Deutschland 3:2
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Tore: José Luis Brown (21.), Jorge Valdano (55.), Jorge Burruchaga (84.) / Karl-Heinz Rummenigge (73.), Rudi Völler (81.)
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Estadio Azteca, Mexico City, Mexiko
Das Aztekenstadion wird wieder zum Schauplatz eines legendären Auftritts: Diego Maradona trifft im Finale zwar ausnahmsweise nicht selbst - seine Leistung war es aber, die die Albiceleste dorthin brachte. Den entscheidenden Treffer bereitete er vor.
WM 1990: Deutschland - Argentinien 1:0
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Tore: Andreas Brehme (85.)
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Olimpico, Rom, Italien
Vier Jahre später gelingt Deutschland gegen Maradona & Co. die Revanche. "D10S" sieht gegen die Manndeckung der Verteidigung um Guido Buchwald kaum einen Stich. Den Elfmeter verwandelt Brehme gegen den vermeintlichen "Elfer-Killer" Sergio Goycochea. Franz Beckenbauer ist der zweite, der sowohl als Spieler als auch als Trainer Weltmeister wird.
WM 1994: Brasilien - Italien 3:2 (n.E.)
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Tore: -
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Rose Bowl Stadium, Los Angeles, USA
Das erste Endspiel, das im Elfmeterschießen entschieden wird - im Duell der Superstars zwischen Romario und Roberto Baggio triumphiert der Brasilianer. Baggio verschießt und wird zum tragischen Helden. Im brasilianischen Kader: der 17 Jahre alte Ronaldo.
WM 1998: Brasilien - Frankreich 0:3
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Tore: Zinédine Zidane (27., 45.), Emmanuel Petit (90.)
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Stade de France, Paris, Frankreich
Vor heimischer Kulisse geht der Stern Zidanes endgültig auf. Ronaldo, bis dahin der gefeierte Star der WM, geht nicht fit aufs Feld und enttäuscht.
WM 2002: Deutschland - Brasilien 0:2
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Tore: Ronaldo (67., 79.)
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NISSAN Stadium, Yokohama, Japan
Vier Jahre nach Paris zeigt Ronaldo seine Extraklasse: Die deutsche Elf hat in der ersten Halbzeit sogar Vorteile, scheitert vor dem Tor aber stets. Als Oliver Kahn nach einem bis dato herausragenden Turnier patzt, ist El Fenomeno zur Stelle.
WM 2006: Italien - Frankreich 6:4 (n.E.)
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Tore: Marco Materazzi (19.) / Zinédine Zidane (7.)
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Olympiastadion, Berlin, Deutschland
Italien gegen Frankreich oder Materazzi gegen Zidane. Beide treffen in der regulären Spielzeit. In der Verlängerung provoziert der italienische Verteidiger den Franzosen derart, dass dieser zu seinem berühmten Kopfstoß ansetzt. Es ist das letzte Spiel seiner großen Karriere. Fabio Grosso verwandelt den entscheidenden Elfmeter für das Team um den herausragenden Abwehrchef Fabio Cannavaro (im Bild).
WM 2010: Niederlande - Spanien 0:1 (n.V.)
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Tore: Andrés Iniesta (116.)
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FNB-Stadium, Johannesburg, Südafrika
Oranje hat im dritten Anlauf in einem WM-Finale beste Chancen, Arjen Robben und Co. gelingt gegen Spaniens Goldene Generation aber einfach kein Tor. In einem besonders harten Spiel ist Barcelona-Star Iniesta in der Verlängerung zur Stelle. Rafael van der Vaart kann den Ball nicht mehr blocken...
WM 2014: Deutschland - Argentinien 1:0 (n.V.)
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Tore: Mario Götze (113.)
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Maracanã, Rio de Janeiro, Brasilien
Zum dritten Mal gibt es bei einer WM dieses Endspiel. Nach dem 7:1 im Halbfinale gegen Brasilien dauert es für die DFB-Elf gegen Lionel Messi & Co., der seinerseits immer wieder an Manuel Neuer und der deutschen Verteidigung hängenbleibt, bis zur Verlängerung. Dann macht Götze ihn - wie von Kommentator Tom Bartels gefordert.
WM 2018: Frankreich - Kroatien 4:2
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Tore: Mario Mandzukic (18./Eigentor), Antoine Griezmann (38.), Paul Pogba (59.), Kylian Mbappé (65.) / Ivan Perisic (28.), Mario Mandzukic (69.)
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Luzhniki Stadium, Moskau, Russland
Frankreich holt zum zweiten Mal den Weltmeister-Titel, Didier Deschamps folgt in der Spieler/Trainer-Statistik auf Zagallo und Beckenbauer. Im Fokus: der gerade 19 Jahre alte Mbappé!
WM 2022: Argentinien - Frankreich 7:5 n.E.
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Tore: Lionel Messi, (23.), Ángel Di María (36.), Kylian Mbappé (80.), Kylian Mbappé (81.) / Lionel Messi (108.), Kylian Mbappé (118.)
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Lusail Iconic Stadium, Lusail, Katar
Argentinien holt zum dritten Mal den Weltmeister-Titel. In einem atemberaubenden Finale entscheidet das Elfmeterschießen, in dem Argentiniens Emiliano Martínez den Elfmeter von Kingsley Coman pariert – Aurélien Tchouameni verschießt. Die Argentinier treffen alle, den entscheidenden Elfer versenkt Gonzalo Montiel, der in der Verlängerung noch den Strafstoß zum 3:3 verschuldet hatte. Im Fokus: Messi krönt seine grandiose Karriere mit einem Doppelpack im Finale und wird als Spieler des Turniers geehrt!
TM-User „Chris_15“ attestiert: „Für mich ist das eine Farce. Wenn man so viel Wert auf die geschichtliche Bedeutung legen würde, dann würde man Südamerika nicht nur symbolisch drei lächerliche Gruppenspiele geben. Das ist ein Witz! Ich glaube eher, dass sich hinter dieser Entscheidung wieder einmal schöne politische Motive verbergen. So hat Infantino eben das perfekte Argument und wahrscheinlich auch die Legitimation zu sagen, dass die WM 2034 in Asien – genauer Saudi-Arabien – stattfinden muss. Alle anderen Kontinente sind quasi raus.“
Auch TM-Community diskutiert über FIFA-Vergabe für WM 2030
In die gleiche Kerbe schlägt der User „Xabbu“: „Die FIFA hat doch mit der Vergabe alles erreicht, was man wollte. 2026 WM in Nordamerika, 2030 WM in Südamerika, Afrika und Europa. Dann kann man für 2034 ja wieder Asien als Kontinent wählen. Da wird sich doch sicher ein tolles Land finden. *Ironie aus*.“
Hintergrund: Die FIFA hat bereits festgelegt, dass sich nur Vertreter aus Asien und Ozeanien für 2034 bewerben dürfen. In Ozeanien wäre wohl nur Australien ein Kandidat, allerdings finden 2032 bereits die Olympischen Sommerspiele in Brisbane statt. In Asien könnte China ein derartiges Turnier zwar ausrichten, dort ist allerdings die Fußball-Begeisterung stark zurückgegangen. Japan und Südkorea waren bereits 2002 Gastgeber, für das aufgrund der Nichtbeachtung grundlegender Menschenrechte in der Kritik stehende Land Saudi-Arabien scheint der Weg zur Austragung 2034 entsprechend geebnet.
Die asiatische Fußball-Konföderation AFC hatte die FIFA-Richtlinien öffentlich begrüßt und unterstützt eine Bewerbung Saudi-Arabiens. „Die gesamte asiatische Fußballfamilie wird gemeinsam die bedeutsame Initiative des Königreichs Saudi-Arabien unterstützen, und wir sind bestrebt, eng mit der globalen Fußballfamilie zusammenzuarbeiten, um ihren Erfolg sicherzustellen“, wurde AFC-Präsident Scheich Salman bin Ibrahim Al Chalifa in einer Mitteilung zitiert.
Das Eröffnungsspiel der WM 2030 findet in Uruguay statt, zwei weitere Spiele folgen in Argentinien und Paraguay. Der Rest des Turniers mit 101 Partien wird dann aber in Marokko, Spanien und Portugal ausgetragen. Infantino hatte am Mittwoch verkündet, die gastgebenden Länder würden die Welt vereinen, „während sie gemeinsam den Fußball, das 100-jährige Jubiläum und die FIFA-WM feiern.“
Für Fans bedeutet das aber auch: Im schlechtesten Fall muss ein Team Spiele in Südamerika, Europa und Afrika austragen. Das sorgt für zeitintensive und teure Reisen. Fraglich ist auch, ob bei diesen großen Distanzen eine wirkliche Fußball-Atmosphäre in den Ländern aufkommt. Und auch die Mannschaften stehen vor einer logistischen Herausforderung, gerade was die Quartier-Frage betrifft. Vor allem die sechs Teams, die zunächst in Südamerika ranmüssen, haben eine knifflige Aufgabe vor sich.
110 wertvollste Spieler der Welt: Diese Klubs haben die meisten
Bayer Leverkusen | Florian Wirtz | Marktwert: 85 Mio. €
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Kaderwert: 446 Mio. Euro | Stand: 28. September 2023
Juventus Turin | Dušan Vlahović | Marktwert: 70 Mio. €
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Kaderwert: 433 Mio. Euro
LOSC Lille | Jonathan David | Marktwert: 60 Mio. €
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Kaderwert: 208 Mio. Euro
Benfica | António Silva | Marktwert: 45 Mio. €
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Kaderwert: 345 Mio. Euro
Porto | Diogo Costa | Marktwert: 45 Mio. €
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Kaderwert: 283 Mio. Euro
West Ham | Lucas Paquetá | Marktwert: 45 Mio. €
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Kaderwert: 443 Mio. Euro
Everton | Amadou Onana | Marktwert: 45 Mio. €
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Kaderwert: 340 Mio. Euro
Real Sociedad | Mikel Merino | Marktwert: 50 Mio. €
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Kaderwert: 398 Mio. Euro
Aston Villa | Moussa Diaby (50 Mio. €) & Pau Torres (45 Mio. €)
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Kaderwert: 598 Mio. Euro
Al-Hilal | Neymar (60 Mio. €) & Sergej Milinkovic-Savic (50 Mio. €)
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Kaderwert: 257 Mio. Euro
Napoli | Victor Osimhen (120 Mio. €) & Khvicha Kvaratskhelia (85 Mio. €)
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Kaderwert: 578 Mio. Euro
AC Milan stellt 3 der 110 wertvollsten Spieler | Kaderwert: 529 Mio. Euro
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Rafael Leão (45 Mio. €), Theo Hernández (60 Mio. €) & Mike Maignan (45 Mio. €)
Inter stellt 3 der 110 wertvollsten Spieler | Kaderwert: 523 Mio. Euro
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Lautaro Martínez (85 Mio. €), Nicolò Barella (65 Mio. €) & Alessandro Bastoni (60 Mio. €)
Newcastle United stellt 4 der 110 wertvollsten Spieler | Kaderwert: 598 Mio. Euro
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Alexander Isak (70 Mio. €), Bruno Guimarães (70 Mio. €), Sandro Tonali (50 Mio. €) & Sven Botman (45 Mio. €)
Tottenham stellt 6 der 110 wertvollsten Spieler | Kaderwert: 689 Mio. Euro
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James Maddison (60 Mio. €), Cristian Romero (60 Mio. €), Heung-min Son (50 Mio. €) – Hier geht’s zu Tottenhams Kader
Manchester United stellt 7 der 110 wertvollsten Spieler | Kaderwert: 882 Mio. Euro
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Marcus Rashford (80 Mio. €), Bruno Fernandes (75 Mio. €), Mason Mount (60 Mio. €) – Hier geht’s zu Man Uniteds Kader
Chelsea stellt 7 der 110 wertvollsten Spieler | Kaderwert: 926 Mio. Euro
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Christopher Nkunku (80 Mio. €), Enzo Fernández (80 Mio. €), Moisés Caicedo (75 Mio. €) – Hier geht’s zu Chelseas Kader
Liverpool stellt 8 der 110 wertvollsten Spieler | Kaderwert: 831 Mio. Euro
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Luis Díaz (75 Mio. €), Mohamed Salah (65 Mio. €), Trent Alexander-Arnold (65 Mio. €) – Hier geht’s zu Liverpools Kader
Real Madrid stellt 8 der 110 wertvollsten Spieler | Kaderwert: 991 Mio. Euro
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Vinicius Junior (150 Mio. €), Jude Bellingham (120 Mio. €), Federico Valverde (100 Mio. €) – Hier geht’s zu Real Madrids Kader
FC Barcelona stellt 9 der 110 wertvollsten Spieler | Kaderwert: 814 Mio. Euro
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Pedri (100 Mio. €), Gavi (90 Mio. €), Frenkie de Jong (75 Mio. €) – Hier geht’s zu Barças Kader
Arsenal stellt 9 der 110 wertvollsten Spieler | Kaderwert: 1,09 Mrd. Euro
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Bukayo Saka (120 Mio. €), Martin Ødegaard (90 Mio. €), Declan Rice (90 Mio. €) – Hier geht’s zu Arsenals Kader
Man City stellt 10 der 110 wertvollsten Spieler | Kaderwert: 1,18 Mrd. Euro
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Erling Haaland (180 Mio. €), Phil Foden (110 Mio. €), Rodri (90 Mio. €) – Hier geht’s zu Man Citys Kader
FC Bayern stellt 11 der 110 wertvollsten Spieler | Kaderwert: 898 Mio. €
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Jamal Musiala (110 Mio. €), Harry Kane (90 Mio. €), Joshua Kimmich (75 Mio. €) – Hier geht’s zum Bayern-Kader
PSG stellt 11 der 110 wertvollsten Spieler | Kaderwert: 1,03 Mrd. Euro
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Kylian Mbappé (180 Mio. €), Randal Kolo Muani (80 Mio. €), Marquinhos (65 Mio. €) – Hier geht’s zum PSG-Kader
Weiterere Kritikpunkte, die im Rahmen der FIFA-Verkündung laut wurden, sind das Klima und die Umwelt: In Katar hatte die FIFA damit geworben, dass die Endrunde 2022 klimaneutral sei. Dafür erhielt sie eine Rüge von der schweizerischen Lauterkeitskommission (SLK), nachdem es mehrere Beschwerden gegeben hatte. Die FIFA habe den „falschen und irreführenden Eindruck erweckt“, die WM in Katar sei bereits vor und während des Turniers klima- und CO2-neutral gewesen, monierte die Kommission. Dabei hatte das Turnier in Katar noch auf engstem Raum stattgefunden. Das ist nun anders. Allein die langen Reisen für Fans und Teams dürften der Umwelt kaum zugutekommen.
So oder so: Die Geldmaschine läuft für die FIFA weiter. Bis 2026 wird mit Einnahmen in Höhe von mindestens elf Milliarden US-Dollar gerechnet. Weniger wird es danach garantiert nicht. Schließlich wird die WM ab 2026 mit 48 statt 32 Teams ausgetragen. Und Saudi-Arabien wird mit Aussicht auf einen WM-Zuschlag sicher weiter massiv in den Fußball investieren. 2023 findet dort bereits die Klub-WM statt.
Müller & Neuer klettern: Deutsche Spieler mit den meisten WM-Einsätzen
12 Sepp Maier - 18 WM-Spiele
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Stand: 1. Dezember 2022
12 Franz Beckenbauer - 18 WM-Spiele
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12 Pierre Littbarski - 18 WM-Spiele
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12 Thomas Berthold - 18 WM-Spiele
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6 Manuel Neuer - 19 WM-Spiele
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6 Thomas Müller - 19 WM-Spiele
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6 Per Mertesacker - 19 WM-Spiele
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6 Wolfgang Overath - 19 WM-Spiele
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6 Berti Vogts - 19 WM-Spiele
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6 Karl-Heinz Rummenigge - 19 WM-Spiele
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4 Bastian Schweinsteiger - 20 WM-Spiele
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4 Philipp Lahm - 20 WM-Spiele
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3 Uwe Seeler - 21 WM-Spiele
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2 Miroslav Klose - 24 WM-Spiele
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1 Lothar Matthäus - 25 WM-Spiele
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