Marotta plant neues Angebot für PSG-Ziel Skriniar: Soll „ein Symbol Inters“ werden

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Mit einem Marktwert in Höhe von 65 Millionen Euro ist Milan Skriniar der weltweit wertvollste Fußballer, dessen Vertrag 2023 ausläuft. Paris Saint-Germain, das schon im Sommer um den 27 Jahre alten Innenverteidiger war, will ihn dem Vernehmen nach gern im Januar im zweiten Anlauf von Inter Mailand loseisen. Die Nerazzurri wollen den Vertrag weiterhin am besten so schnell wie möglich verlängern. Sportchef Giuseppe Marotta bestätigte im Rahmen des Champions-League-Spiels gegen Viktoria Pilsen (4:0), das den Einzug ins Achtelfinale perfekt machte, dass ein neues Angebot zeitnah erfolgen soll.

Gerücht
	M. Skriniar
	Innenverteidiger
Inter Mailand ? Paris SG Serie A Ligue 1

Skriniar verdiene „einen neuen Vertrag“, sagte Marotta bei „Sky“ in Italien (zitiert via Fabrizio Romano). „Wir hoffen, zeitnah vollständige Einigkeit über eine Verlängerung erzielen zu können. Ich bin optimistisch.“ Inters Vorstandsvorsitzender wünsche sich, dass der slowakische Nationalspieler, der in den vergangenen Jahren stets zu den besten Verteidigern der Serie A gehörte, in dieser Spielzeit seiner Form teilweise aber hinterherlief, „ein Symbol Inters der Gegenwart und Zukunft“ werde.

Der italienische Vizemeister hatte Skriniar 2017 für 34 Mio. Euro von Sampdoria Genua verpflichtet – die Ablöse, die PSG im Winter zu zahlen bereit ist, soll bei maximal 30 Mio. Euro liegen. Allerdings bei dann nur noch einem halben Jahr Restvertragslaufzeit. Sollte der Abwehrmann nicht verlängern, dürfte er ab dem 1. Januar über einen Wechsel komplett ohne Ablöse für die nächste Saison mit anderen Vereinen verhandeln. Neben Marotta zeigte sich derweil auch Klubbesitzer Steven Zhang optimistisch: „Er ist ein unglaublicher Spieler und er weiß, dass ich möchte, dass er bleibt. Ich bin überzeugt, dass wir uns einigen werden.“

Inter Mailands Chef Zhang dementiert Berichte über Investorensuche

Zhang dementierte derweil Berichte, nach denen er einen Käufer für Inter suche: „Ich spreche nicht mit Investoren – der Klub steht nicht zum Verkauf.“ Unter anderem die „Financial Times“ hatte geschrieben, dass Zhang in Einklang mit dem der chinesischen „Suning Holding Group“, Hauptanteilseigner der Lombarden, US-Banken beauftragt habe, einen Käufer für Anteile an Inter zu finden. Bis 2024 muss „Suning“ einen Kredit über 275 Mio. Euro plus Zinsen an „Oaktree“ zurückzahlen, sonst wird der Verein an das Unternehmen übertragen.

Hintergrund: Inter-Besitzer Zhang sucht Investor – Spekulationen um Summe von 1,2 Milliarden