Transfer-Fehler & Trainer-Chaos
Monaco trennt sich auch von Vize-Präsident Vasilyev: „Zeit für Veränderung“
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Nach der frühzeitigen Entlassung von Trainer Thierry Henry setzt die AS Monaco nun auch in der Führungsetage ein Zeichen des Umbruchs – und trennt sich von dem Mann, der zuletzt gar die Schuld an der sportlichen Misere auf seine eigenen Schultern geladen hatte: Vize-Präsident Vadim Vasilyev (Foto).
In einem Statement wiederholt nun Präsident Dmitri Rybolovlev noch einmal, dass „Fehler gemacht“ wurden. „die zu den schlechtesten sportlichen Ergebnissen führten, die der Verein seit sieben Jahren erzielt hat.“ Der Klub-Boss resümierte: „Es ist Zeit für Veränderung. Und diese Veränderungen betreffen nicht nur die Belegschaft, sondern auch die Führungskräfte.“ Die Entscheidung gegen Vasilyev, sei ihm schwer gefallen, wie Rybolovlev zudem betont.
Nachdem Coach Henry drei Monate nach Amtsbeginn bereits weg und Ex-Trainer Leonardo Jardim erneut verpflichtet worden war, erklärte Vasilyev im Januar, dass im letzten Sommer „zu viele wichtige Spieler verkauft“ und „trotz erheblicher Investitionen Fehler gemacht wurden, um sie zu ersetzen.“ Monaco sei deshalb nicht konkurrenzfähig gewesen. Und: Die Entscheidung, den später reaktivierten Trainer Leonardo Jardim zu entlassen, „wurde zu früh getroffen.“
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Was die Trainerpersonalie betrifft, rechtfertigte sich nun auch Präsident Rybolovlev noch einmal. Er habe sich bei Jardim für den Fehler der Freistellung entschuldigt. „Ich bat ihn, zum Klub zurückzukehren, um die Mannschaft zu leiten, und ich versicherte ihm alle seine Vorschläge bezüglich der Verpflichtung neuer Spieler während des Winter-Transferfensters zu berücksichtigen.“ Monaco hatte allein im Januar weitere sieben Spieler unter Vertrag genommen.
