08.10.2021 - 18:02 | Quelle: The Times/Transfermarkt.co.uk | Lesedauer: unter 5 Min.
Newcastle United
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Robinho-Transfer als Warnung 

Nach Übernahme aus Saudi-Arabien: „Newcastle hat gleiche Ambitionen wie PSG & Man City“

Nach Übernahme aus Saudi-Arabien: „Newcastle hat gleiche Ambitionen wie PSG und Man City“
©IMAGO

Newcastle United hat nach der vollständigen Übernahme durch das Konsortium um den saudischen Investmentfonds „Public Investment Fund“ (PIF) Großes vor. „Die Investmentgruppe besteht aus langfristigen, geduldigen Investoren, die vollstes Vertrauen in den zukünftigen Erfolg des Klubs haben“, teilte der NUFC am Donnerstag mit. Die britische Geschäftsfrau Amanda Staveley gab nun Auskunft über den rund 350 Millionen Euro schweren, von der Premier League genehmigten Deal und sprach über die ambitionierten Pläne der „Magpies“ für die nahe Zukunft.


„Natürlich haben wir die gleichen Ambitionen wie PSG und Manchester City, wenn es um Trophäen geht, ja, absolut, aber das wird seine Zeit brauchen“, wird die 48-Jährige von der „Times“ zitiert. Newcastle drängt in die Riege der Top-Klubs und schickt sich an, den internationalen Fußball aufzumischen, so viel scheint klar. In fünf bis zehn Jahren soll die Meisterschaft in der Premier League her, bekundete Staveley. Der bisherige und bei Fans umstrittene Eigentümer Mike Ashley ist Geschichte und spielt dabei keine Rolle mehr.



Laut der „Times“ haben die neuen Besitzer Klubikone Alan Shearer (51) kontaktiert, um mit ihm über eine Botschafterrolle in einer neuen Struktur zu sprechen. Ähnliches gelte auch für Kevin Keegan (70). Zur Zukunft von Trainer Steve Bruce (60) wurde bislang nichts bekannt – es sei aber aktuell davon auszugehen, dass der Übungsleiter weitermachen darf. Vorerst.


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Bruce selbst hat Lust auf das Abenteuer, wenngleich er Zweifel hegt, ob das auch von anderer Seite so gesehen wird: „Ich würde gerne die Chance haben, den neuen Eigentümern zu zeigen, was ich kann, aber man muss realistisch sein, und sie wollen vielleicht einen neuen Trainer, der die Dinge für sie in Gang bringt.“ Staveley, die künftig im Vorstand des Klubs sitzen soll, versprach, bei Newcastle alles unter die Lupe zu nehmen: „Ich habe heute Abend mit Steve telefoniert, und wir werden den gesamten Verein von oben bis unten durchleuchten. Wir befinden uns in der Abstiegszone – und das ist ein Problem.“



Nach sieben von 38 Spieltagen rangiert Newcastle auf dem vorletzten Platz. Wertvollster Profi des Teams ist der frühere Hannover-Leihspieler Allan Saint-Maximin (24) mit einem Marktwert von 30 Millionen Euro und einer Saisonausbeute von fünf Torbeteiligungen. Der vierfache englische Meister erreichte zuletzt 2011/12 einen einstelligen Tabellenplatz, zuletzt stürzte der Klub 2015/16 als 18. in die zweitklassige Championship ab, um im Anschluss den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen. Die wirklich großen Zeiten sind längst vorbei, sollen aber zurück, wenn auch Schritt für Schritt.



„Wir haben vier Jahre gebraucht, um hierher zu kommen, und wir sind hier, um zu investieren“, erklärte Staveley, die von der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ im Juni 2020 als „schillernde Beraterin“ bezeichnet wurde. „Natürlich wollen wir Trophäen sehen. Trophäen erfordern Investitionen, Zeit, Geduld und Teamarbeit. Unsere Motivation ist es, einen großartigen Fußballverein zu betreuen.“ Es seien eine Menge Fragen offen, im Moment möchte man erst einmal jeden Stein umdrehen und prüfen, ließ sie wissen. Und: „Wir werden nicht nur in die Spieler, sondern auch in den Verein investieren, und mit der Zeit wollen wir mehr Kinder aus der Region in die erste Mannschaft bringen. Das Talent ist definitiv da draußen.“


Die britische Geschäftsfrau Amanda Staveley will Titel mit Newcastle United gewinnen: „Aber das wird seine Zeit brauchen“
Die britische Geschäftsfrau Amanda Staveley will Titel mit Newcastle United gewinnen: „Aber das wird seine Zeit brauchen“


Die Freude der Anhänger kannte am Donnerstag keine Grenzen, strömten sie doch in Scharen zum St. James' Park. Eine Freude, die Newcastles Stürmer Callum Wilson (29) in den sozialen Netzwerken teilte: „Erstaunliche Neuigkeiten! Ich freue mich so für alle Fans, die so lange auf diesen Tag gewartet haben.“



Der saudische Staat werde sich nicht als Kontrollorgan einbringen, beruhigte Staveley: „Wir haben der Premier League diese Zusicherungen gemacht, und natürlich werden wir uns daran halten. Das war ein entscheidender Teil dieser Transaktion, und wir nehmen ihn sehr ernst. Das können Sie mir also glauben. Es wird keine Einmischung seitens des saudischen Staates geben.“ Dem Vernehmen nach ist der Investmentfonds PIF mehr als 300 Milliarden Pfund wert, Insidern nach womöglich sogar mehr als doppelt so viel oder – wie es die „Times“ formuliert – „50 Roman Abramovichs“, dem Mäzen des FC Chelsea.



Übereifrig agieren oder vorpreschen will Newcastles neue Macherin Staveley aber nicht – sie nannte lächelnd ein warnendes Beispiel aus der Vergangenheit. „Ich glaube, ich erinnere mich daran, dass ich bei City an dem Robinho-Deal beteiligt war, der ein kleines Desaster war, also weiß ich, was ich gut kann und was nicht.“ Robinho war der erste Big Deal der von Geldgebern aus Abu Dhabi alimentierten „Citizens“, kostete im Spätsommer 2008 43 Millionen Euro – zwei Jahre später zog der Brasilianer für 21 Mio. Euro weiter zur AC Mailand. Im Jahr nach dem Einstieg der Abu Dhabi United Group investierte Man City (einschließlich der Saison 2009/10) 245,8 Mio. Euro in Neuzugänge.


Community Alle Themen rund um den englischen Fußball Jetzt mitreden! Chelsea legte nach dem Einstieg des Oligarchen Abramovich 2003/04 170 Mio. Euro für neue Spieler auf den Tisch, unter anderem für Hernán Crespo, Damien Duff und Juan Sebastián Verón. PSG setzte in seinem ersten Jahr unter katarischer Führung, Qatar Sports Investments, mit Investitionen in Höhe von 107,1 Mio. Euro ein Ausrufezeichen. Im weltweiten Ausgaben-Ranking seit der Saison 2003/04 belegt Newcastle United mit 744 Mio. Euro Platz 24 – in den kommenden Jahren dürften einige Ränge gutgemacht werden.



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Letzte Beiträge Newsforum

Komplize Komplize 10.10.2021 - 12:24
Zitat von risingarsenal

Ich verstehe die Hinweise auf den mörderischen Saudiprinz nicht. Bei uns im "Westen" ist keiner bereit, auch nur einen Millimeter zurückzustecken, wenn es um das Geldverdienen geht. Es wird sich 20 Sekunden aufgeregt, aber dann kommen die dicken Geschäfte. Kein Land ist bereit auf die WM 2022 zuverzichten ...Menschenrecht !! Keiner verzichtet auf saudisches Öl oder Geschäfte der Rüstungsindustrie. Wie verlogen sind eigentlich die deutschen Fussballfans ? Da wird im deutschen Fussball doch jeder Euro mitgenommen der geht. Bei Gazprom verzieht ja auch keiner mehr eine Miene. Oder beschimpft irgendjemand Schröder, dass er sich von Putins Gnaden dort das Bankkonto füllt ? Wo das Geld herkommt interessiert doch deutsche Fussballfans auch nicht. Ob der Sponsor irgendwo auf der Welt arme Leute ausbeutet, ist sofern nur interessant, ob sich überhaupt Journalisten finden, die darüber berichten.


So ein Quatsch bekommt eine Wertung? Welcher Fußballfan macht die "dicken Geschäfte" mit der Rüstungsindustrie oder mit Öl? Schröder wird/wurde öffentlich für seine Arbeit nach der Kanzlerschaft kritisiert.

Dem Fan bleibt nur übrig mittels Boykott/Verzicht auf den Irrsinn zu reagieren.
Tre_CooL Tre_CooL 09.10.2021 - 21:51
Zitat von DoubleTriple
Zitat von Dr_Fuego
Zitat von DoubleTriple
Zitat von Dr_Fuego
Zitat von RuvinhoDBS

Zitat von Dr_Fuego

Wenn man die Beiträge liest, verstehe viele wahrscheinlich nicht mal wieso man sich bei Newcastle so freut, dass Geld ist eine Chance wieder erfolgreich zu sein und eben nicht wieder abzusteigen und vielleicht mehr und mehr aus der PL zu verschwinden…

Und dieses ganze Gerede mit Menschenrechte und sonst was, mal ganz ehrlich am Ende hat Politik doch nichts mit dem Sport und einem Investmentfonds zutun… hierbei geht es um Geld, Erfolg und Prestige. Eigentlich doch irrelevant was politisch da überall passiert…


Ach und das erlaubt es, dass man einfach alles toleriert? Hier geht es eben nicht "nur" um Menschenrechte. Die haben einen Journalisten ermordet, Diskriminierung hoch 3 und noch weitere Aspekte, welche einfach nicht mit den Grundwerten der westlichen Zivilisation übereinstimmen. Und im Gegensatz zu anderen (Katar) bemühen die sich nicht mal, um überhaupt was zu ändern.

Jetzt haben ja erstmal die 19 PL Vereine eine Krisensitzung einberufen. Bin mal gespannt wie das ausgeht. Und ich habe generell nichts gegen Investoren, bin auch leicht gegen 50+1, wenn man das anpasst und mit Weit sinn macht, aber dieser Investor sollte auch kein Sportwashing betreiben. Da muss man den Finger drauf zeigen und das halt mit Maßnahmen verbinden.


Jetzt nichts gegen Länder wie Russland, Weißrussland usw…aber solche Morde an Journalisten und alles, gibt es auch in weitaus näher als in arabischen Ländern. Bin im übrigen auch so dafür das man endlich Putin und andere Leute in Ruhe lässt. Man sollte sich um die eigene verk*** Politik kümmern und um eigene absolut unpassende Gesetze…

In den letzten Jahre hat MbS durchaus einziges geändert, Saudi‘s wollen ein Touristenland werden und alles werden.

Und klar haben die anderen 19 jetzt die Krise, Newcastle ist jetzt reicher als die alle zusammen quasi, dass kann natürlich den anderen Investoren nicht gefallen, ich meine die Leute wie Roman, die Scheichs bei City und andere Investoren, sind natürlich bekannt dafür etwas für die Menschenrechte zutun, quasi die Greta‘s der Menschenrechtler ugly


Newcastle ist noch genauso reich/arm wie vor einer Woche. Was an finanzielle Mitteln in den Club fließt entscheiden ihre Besitzer. Somit kommt es nicht mehr darauf an wie du wirtschaftest oder wie du dich sportlich schlägst.
Die Ziele der "Investoren" sind verschieden, mache legen mehr Wert darauf Geld zu machen, mache wollen mehr Beachtung und andere waschen nur Geld damit, etc.
Laut FIFA und auch den ganzen Ligen und Verbands Satzungen soll Fußball unpolitisch sein. Das wird allerdings schwer wenn drei absolute Monarchen die Besitzer von drei Fußballclubs sind.
Nebenbei bemerkt ist der Staatsfond von Abu Dhabi mit ca. 580Mrd. Dollar fast doppelt so hoch wie der Staatsfond von Saudi-Arabien.
Angst haben die Scheichs aus Abu Dhabi nicht wirklich was das finanzielle angeht, allerdings hat der Scheich von Saudi-Arabien mehr Panzer und Soldaten mit denen er "Druck" ausüben kann und genau deswegen wird es politisch.


Die anderen beiden, sind Jahre dabei und war da jetzt etwas negatives ? Außer das die sich halt mit nahezu Grenzenlosem Geld Spieler und alles geholt haben und die Marktpreise sich dadurch natürlich auch erhöhen.

Ich hoffe Kuwait zieht noch nach, können gerne noch Arsenal holen…

Und du denkst tatsächlich wird zu politischen Konflikten kommen wegen dem Fußball? ugly


wird einigen Investoren nicht gefallen wenn ein weiterer Ölclub mitspielt, dem es nicht ums Geld verdienen geht.
Die Besitzer von ManUtd, Arsenal, Liverpool, Tottenham, etc. wollen Geld verdienen mit ihren Projekten. Kommt jetzt ein neuer Scheich dem das Geld verdienen egal ist, gibts eben mehr Konkurrenz um die CL-Plätze, Spieler und Titel. Diese Ziele erreicht man nur wenn man noch mehr Geld reinpumpt um mitzuhalten. Bedeutet für den Investor automatisch weniger Gewinn.
Warum wollen wohl Real, Barca und Juve unbedingt eine geschlossene Superliga? Richtig, um genau solche Ölclubbesitzer einzuschränken. Noch haben sie den Status der großen Clubs, den können sie aber nur halten wenn sie auch weiterhin sportlich erfolgreich sind.
Mit den neureichen kleinen Ölclubs kamen für die großen Clubs wie ManUtd, Bayern, Real, Barca, Juve, etc. finanzkräftige Gegner neu ins Spiel.
Jetzt gibt es eben nicht mehr 3-4 Clubs die sich einen Haaland im Sommer leisten können, sondern 7-8 Clubs.
Diese neue Konkurrenz hat Barca schon zur Strecke gebracht, auch ManUtd dümpelte Jahrelang vor sich her und war zu letzt 2013 englischer Meister. Für den Serienmeister eine ewig lange Zeit in der viel Geld verloren wurde.

Naja, eher haben mieses Management und Corona Barca zur Strecke gebracht.

Viele mögen es mancherorts nicht sehen oder nicht sehen wollen, aber CL Gewinn hin oder her, PSG und City stehen viel besser da und sind auch viel wertvoller als bei der Übernahme. Daraus könnte man jedenfalls schon was machen.
Besonders bei City bzw. der City Group wurden beispielsweise auch schon ca. 900.000.000 $ wieder eingenommen durch Verkäufe von ca. 23% der Anteile. Die letzte Transaktion bestand aus etwa 500 Mio. $ für 10 % der Citygroup. Das ergab hochgerechnet einen Gesamtwert von ca. 5 Mrd. wovon noch 77% gehalten werden. Gekauft hatte man Man City zu Beginn der ganzen Sache glaube ich für irgendwas leicht unter 200 Mio. € und dann wurde natürlich massiv investiert.
Weil geschäftlich anders vorgegangen wird/wurde als bei Leute wie den Glazers, Kroenke oder Levy wird noch lange nicht prinzipiell jede Wirtschaftlichkeit aus dem Fenster geworfen. Dass die anderen Besitzer/Anteilseigner lieber erfolgreicher wären ohne mehr Kapital zu verbrauchen, ist aber schon klar.
Wie genau das bei Newcastle im speziellen laufen wird, muss man natürlich erstmal abwarten.
DoubleTriple DoubleTriple 09.10.2021 - 21:23
Zitat von Dr_Fuego
Zitat von DoubleTriple

Zitat von Dr_Fuego

Zitat von RuvinhoDBS

Zitat von Dr_Fuego

Wenn man die Beiträge liest, verstehe viele wahrscheinlich nicht mal wieso man sich bei Newcastle so freut, dass Geld ist eine Chance wieder erfolgreich zu sein und eben nicht wieder abzusteigen und vielleicht mehr und mehr aus der PL zu verschwinden…

Und dieses ganze Gerede mit Menschenrechte und sonst was, mal ganz ehrlich am Ende hat Politik doch nichts mit dem Sport und einem Investmentfonds zutun… hierbei geht es um Geld, Erfolg und Prestige. Eigentlich doch irrelevant was politisch da überall passiert…


Ach und das erlaubt es, dass man einfach alles toleriert? Hier geht es eben nicht "nur" um Menschenrechte. Die haben einen Journalisten ermordet, Diskriminierung hoch 3 und noch weitere Aspekte, welche einfach nicht mit den Grundwerten der westlichen Zivilisation übereinstimmen. Und im Gegensatz zu anderen (Katar) bemühen die sich nicht mal, um überhaupt was zu ändern.

Jetzt haben ja erstmal die 19 PL Vereine eine Krisensitzung einberufen. Bin mal gespannt wie das ausgeht. Und ich habe generell nichts gegen Investoren, bin auch leicht gegen 50+1, wenn man das anpasst und mit Weit sinn macht, aber dieser Investor sollte auch kein Sportwashing betreiben. Da muss man den Finger drauf zeigen und das halt mit Maßnahmen verbinden.


Jetzt nichts gegen Länder wie Russland, Weißrussland usw…aber solche Morde an Journalisten und alles, gibt es auch in weitaus näher als in arabischen Ländern. Bin im übrigen auch so dafür das man endlich Putin und andere Leute in Ruhe lässt. Man sollte sich um die eigene verk*** Politik kümmern und um eigene absolut unpassende Gesetze…

In den letzten Jahre hat MbS durchaus einziges geändert, Saudi‘s wollen ein Touristenland werden und alles werden.

Und klar haben die anderen 19 jetzt die Krise, Newcastle ist jetzt reicher als die alle zusammen quasi, dass kann natürlich den anderen Investoren nicht gefallen, ich meine die Leute wie Roman, die Scheichs bei City und andere Investoren, sind natürlich bekannt dafür etwas für die Menschenrechte zutun, quasi die Greta‘s der Menschenrechtler ugly


Newcastle ist noch genauso reich/arm wie vor einer Woche. Was an finanzielle Mitteln in den Club fließt entscheiden ihre Besitzer. Somit kommt es nicht mehr darauf an wie du wirtschaftest oder wie du dich sportlich schlägst.
Die Ziele der "Investoren" sind verschieden, mache legen mehr Wert darauf Geld zu machen, mache wollen mehr Beachtung und andere waschen nur Geld damit, etc.
Laut FIFA und auch den ganzen Ligen und Verbands Satzungen soll Fußball unpolitisch sein. Das wird allerdings schwer wenn drei absolute Monarchen die Besitzer von drei Fußballclubs sind.
Nebenbei bemerkt ist der Staatsfond von Abu Dhabi mit ca. 580Mrd. Dollar fast doppelt so hoch wie der Staatsfond von Saudi-Arabien.
Angst haben die Scheichs aus Abu Dhabi nicht wirklich was das finanzielle angeht, allerdings hat der Scheich von Saudi-Arabien mehr Panzer und Soldaten mit denen er "Druck" ausüben kann und genau deswegen wird es politisch.


Die anderen beiden, sind Jahre dabei und war da jetzt etwas negatives ? Außer das die sich halt mit nahezu Grenzenlosem Geld Spieler und alles geholt haben und die Marktpreise sich dadurch natürlich auch erhöhen.

Ich hoffe Kuwait zieht noch nach, können gerne noch Arsenal holen…

Und du denkst tatsächlich wird zu politischen Konflikten kommen wegen dem Fußball? ugly


wird einigen Investoren nicht gefallen wenn ein weiterer Ölclub mitspielt, dem es nicht ums Geld verdienen geht.
Die Besitzer von ManUtd, Arsenal, Liverpool, Tottenham, etc. wollen Geld verdienen mit ihren Projekten. Kommt jetzt ein neuer Scheich dem das Geld verdienen egal ist, gibts eben mehr Konkurrenz um die CL-Plätze, Spieler und Titel. Diese Ziele erreicht man nur wenn man noch mehr Geld reinpumpt um mitzuhalten. Bedeutet für den Investor automatisch weniger Gewinn.
Warum wollen wohl Real, Barca und Juve unbedingt eine geschlossene Superliga? Richtig, um genau solche Ölclubbesitzer einzuschränken. Noch haben sie den Status der großen Clubs, den können sie aber nur halten wenn sie auch weiterhin sportlich erfolgreich sind.
Mit den neureichen kleinen Ölclubs kamen für die großen Clubs wie ManUtd, Bayern, Real, Barca, Juve, etc. finanzkräftige Gegner neu ins Spiel.
Jetzt gibt es eben nicht mehr 3-4 Clubs die sich einen Haaland im Sommer leisten können, sondern 7-8 Clubs.
Diese neue Konkurrenz hat Barca schon zur Strecke gebracht, auch ManUtd dümpelte Jahrelang vor sich her und war zu letzt 2013 englischer Meister. Für den Serienmeister eine ewig lange Zeit in der viel Geld verloren wurde.
Autor
PhilippMrq
Philipp Marquardt
TM-Username: PhilippMrq

Alle Beiträge des Autors
Callum Wilson
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Callum Wilson
Geb./Alter:
27.02.1992 (32)
Nat.:  England
Akt. Verein:
Newcastle United
Vertrag bis:
30.06.2025
Position:
Mittelstürmer
Marktwert:
13,00 Mio. €
Steve Bruce
Vereinslos
Steve Bruce
Geb./Alter:
31.12.1960 (63)
Nat.:  England
Akt. Verein:
Vereinslos
Aktuelle Funktion:
Trainer
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Gesamtmarktwert:
648,95 Mio. €
Wettbewerb:
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Tabellenstand:
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Trainer:
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Kadergröße:
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