Rückblick auf ein Jahr Balotelli beim FC Sion: Eskapaden, Abstieg und wenige Tore

24.09.2023 - 12:14 Uhr
Dies ist der Diskussions-Thread zur News: Rückblick auf ein Jahr Balotelli beim FC Sion: Eskapaden, Abstieg und wenige Tore.

Sardinien, Sommer 2010. Vater und Sohn Constantin lernen beim Fußballspielen im Urlaub das italienische Top-Talent Mario Balotelli kennen. Der Inter-Profi, der wenig später zu Man City wechseln wird, scheitert mit jedem seiner Schüsse am Senior und fragt sich, bei welchem Erstligisten in Frankreich der über 50-Jährige im [...]

Zitat von aulit_z
Dies ist der Diskussions-Thread zur News: Rückblick auf ein Jahr Balotelli beim FC Sion: Eskapaden, Abstieg und wenige Tore.

Sardinien, Sommer 2010. Vater und Sohn Constantin lernen beim Fußballspielen im Urlaub das italienische Top-Talent Mario Balotelli kennen. Der Inter-Profi, der wenig später zu Man City wechseln wird, scheitert mit jedem seiner Schüsse am Senior und fragt sich, bei welchem Erstligisten in Frankreich der über 50-Jährige im


Was zur Hölle habe ich gerade gelesen wie ist das überhaupt alles möglich gewesen?!

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"Naa? Will er viel­leicht sogar? Der gibt den Hafer! UND WIIIIIIIEE! UND WIIIIIIIEE! UND WIE! Mas­si­mi­lian Porcello!"
Zitat von Strobbe
Lag es denn nur an Balotelli oder lag da noch mehr im Argen?
Ein Balotelli ist zwar Gift für ein Team aber man steigt doch nicht allein wegen einem Spieler ab?


Mich erstaunt eher, dass es immer noch viele Vereine gibt, die in sowas wie Hoffnung investieren.
Also wenn man einen Trainer IN DER Halbzeit entlässt, dann liegt da für mich einiges anderes noch mehr im Argen, als nur Balotelli.
Zitat von Strobbe
Lag es denn nur an Balotelli oder lag da noch mehr im Argen?
Ein Balotelli ist zwar Gift für ein Team aber man steigt doch nicht allein wegen einem Spieler ab?


Du hast so aber nun mal wieder den leichten Buh-Mann ausmachen können ..

"nun ist der Neubeginn und das böse ist weg" so in der Art.

Fans träumten von International durch Balotelli, und dann trifft er nicht ( aus verschiedenen Gründen) und er ist der Grund.
Fussball ist oft einfach, vor allem bei diesen Dingen.

Wenn du als Trainer mit 1.5 Jahren im Amt, in diesem Jahrtausend der beste deines Vereines bist .. ist halt auch schwierig.

Auch vor Balotelli war Sion nicht gerade bekannt dafür, dauerhaft nen sicheres Pferd im Meisterschaftsrennen zu sein. Trainerverschleiß ohne Ende, un Präsi der immer wieder als Trainer aushilft usw.

Und natürlich kann das Medienchaos um Balotelli das Team auch stören, nur dieses Team war nun wirklich nicht gut unterwegs in allen belangen. Spielerisch hätten sie locker in Liga 1 bleiben müssen.
Am Anfang der Saison gefeiert weil er traf, wurde er aus unerklärlichen Gründen sogar Kapitän grins und ich bezweifle das Mario gesagt hat " ich muss Kapitän sein".

Ob er nun spielte oder nicht, denke auch nicht das Balotelli was mit dem Abwehrverhalten des Teams was zu tun hatte. Aber hey, nen schuldigen findest du schnell, und wenn dieser dann nun Weg ist? Wird er sich auch kaum zu äußern.

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BVB - 95 * ITFC - 02 * TFC - 09
Zitat von Valbatorix

Zitat von Strobbe

Lag es denn nur an Balotelli oder lag da noch mehr im Argen?
Ein Balotelli ist zwar Gift für ein Team aber man steigt doch nicht allein wegen einem Spieler ab?


Ungeachtet der Tatsache, dass im Artikel mit keinem Wort erwähnt wird, Sion sei nur wegen Balotelli abgestiegen, kann ich mir schon vorstellen, dass ein permanenter Unruheherd (im negativen Sinne) wie Balotelli das gesamte Teamgefüge mit runterreißt.
Insbesondere wenn er, wie im Artikel beschrieben, offensichtlich eine Sonderbehandlung bekommen hat, weil Papi und Sohnemann Constantin zu seinen Freunden zählten. Ich kann mir schon vorstellen, dass es da intern seitens der Mannschaft einigen Unmut gegenüber Balotelli gab.

Abseits davon ist Balotelli für mich der Inbegriff einer "Red Flag".
Auf dem fußballerischen Niveau, was er zweifelsohne hat, habe ich selten einen so unsympathischen und einfach dämlichen Fußballer gesehen, der sich selbst so massiv im Weg steht.


Alles richtig, was Du schreibst, aber...
... der FC Sion hatte auch so Probleme.

Constantin hat seit der Vereinsübernahme 2003 den Trainerposten 50 Mal besetzt, 50 MAL!! Zwischendrin hat er sich selbst auch zum Trainer ernannt. Das ist der klassische Case von "Millionär (Milliardär) kauft sich aus Langeweile einen Klub als Spielzeug und tut was er will mit dem Verein."
Die Entscheidung, Balotelli für 5 Mio. (Paket) zu holen ist nur das i-Tüpfelchen und zeigt die Planlosigkeit, die mangelnde Strategie des Eigentümers...
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Saltysalt23 am 24.09.2023 um 13:58 Uhr bearbeitet
Nun, immerhin scheint es keine langweilige Saison in Sion gewesen zu sein.
Danke für diesen ausführlichen Bericht, ich habe ihn gern gelesen und bin nun wieder auf dem Stand was Herrn Balotelli angeht.

Ein absolut nicht zu verstehender Mensch dem es aber ganz offensichtlich an Sozialisation fehlt, ohne das Böse zu meinen sondern eher gegenüber dem Fußball oder seinen Eltern, denn irgendwo muss da was falsch gelaufen sein.

Mir tut er einfach nur leid, so ganz glücklich scheint dieser Mensch nicht zu sein und entsprechend zu handeln.
Also bei Adana hat er überzeugt und Eskapaden würden mir jetzt nicht einfallen. Vlt wusste man ja in Sion nicht wie man ihn handlen muss
ach ja, Sion und Constantin… die sorgen seit Jahren für einen Unterhaltungswert im Schweizer Fussball die es in den Top Ligen nicht hat☺️.
Ich erinnere mich noch genau an den medialen Hype der in der Schweiz entstand als Balotelli verpflichtet wurde, Trikots waren ausverkauft etc. Ich selber dachte der würde locker 20 Tore oder mehr machen in der Saison… aber irgendwie spielte Sion sogar schlechter als in den Jahren zuvor. Komische Entwicklung. Balotteli bleibt halt ein enfant terrible. Er hätte einer der besten der Welt sein können, was mangelnde Disziplin so alles ändern kann..
Für die Fans von Sion tut es mir ehrlich leid, dass man das alles mitmachen muss, aber wenn es nach mir geht wünsche ich dem Constantin überhaupt keinen Erfolg mit seinen kruden Mitteln und Praktiken.

Da setzt sich jmd an die Spitze eines Vereins und benimmt sich wie der Kaiser in Frankreich, ohne dran zu denken, dass er enorm viel Verantwortung trägt für Spieler, Mitarbeiter und vor allem die Fans, die sich das hilflos anschauen müsen.

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