„HLN“: PSG an Kauf von KV Oostende interessiert – Satellitenverein nach Man Citys Vorbild?

20.02.2024 - 09:09 Uhr
Dies ist der Diskussions-Thread zur News: „HLN“: PSG an Kauf von KV Oostende interessiert – Satellitenverein nach Man Citys Vorbild? .

Gerüchte um Transfers gibt es bei einem zahlungskräftigen Klub wie Paris Saint-Germain fast täglich – laut „HLN“ aus Belgien soll nun ein ganzer Verein in den Fokus von PSG gerückt sein. Demnach ist der französische Meister an einer Übernahme des hoch verschuldeten belgischen Zweitligisten [...]

26mio Schulden...Wow O_O

Für PSG ist sowas Peanuts, von daher ist es vielleicht besser wenn KVO sich verkauft.
Ich wäre echt dafür diese Konstrukte zu verbieten. Das treibt Blüten ... siehe Girona und ne mögliche CL Teilnahme.

Und dann auch gleich noch das Loan Army Modell ala Chelsea mit verbieten.
Ich bin seit vielen Jahren sehr viel an der belgischen Küste, meistens eben In Oostende und habe eine gewisse Liebe für die Stadt und ihren Club.
Was dort leider in den letzten Jahren gemacht wurde hat sich als absolut katastrophal erwiesen, was sich eben auch darin wiederspieögelt wo der Club aktuell sportlich steht.
Ich fände es wahnsinnig schade wenn so ein „kultiger kleiner Club“ zum Satelliten eines Riesen wird, ehrlicherweise muss man allerdings sagen, dass es finanziell wenig andere Möglichkeiten geben wird. Diese Schuldensumme ist in den Parametern von belgischem Zweitligafußball vermutlich nicht zu meistern

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„Please allow me to introduce myself, I‘m a man of wealth and taste „
Zitat von verwinkelt
Ich wäre echt dafür diese Konstrukte zu verbieten. Das treibt Blüten ... siehe Girona und ne mögliche CL Teilnahme.

Und dann auch gleich noch das Loan Army Modell ala Chelsea mit verbieten.


Das Loan Army Modell ist doch schon extrem reglementiert worden. Aber kann natürlich durch solche Vereinsbesitze umgangen werden. Dann wechselt der Spieler halt fest dahin...
Zitat von Senra666
26mio Schulden...Wow O_O

Für PSG ist sowas Peanuts, von daher ist es vielleicht besser wenn KVO sich verkauft.


Naja PSG mag das Geld haben aber es stellt sich doch trotzdem die Frage ob das Geld sinvoll investiert wäre. Geht es den PSG Besitzern nachwievor eher um (nation branding) oder um Profitabilität. Der Verein ist sicherlich keine 26Mio. wert, vor allem weil es auch nicht ausgeschlossen ist, dass man in die 3. Liga absteigen wird. In einer 3. belgischen Liga erzielen (grössere) Vereine, falls es gut läuft, vielleicht 1-2 Mio. Gesamtumsatz.
Als Farmteam für die Jugend wäre ein belgischer Klub ja sicher gut. Nur ergibt da einer aus der Wallonie deutlich mehr Sinn als einen flämischen Klub zu nehmen.

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"Der Kluge prahlt nicht mit Wissen, ein Dummkopf aber kann seine Dummheit nicht verbergen." Sprüche 12, 23
Mal ganz abgesehen davon das solche Konstrukte wie die City Football Group ohne wenn und aber scheiße sind, wer als Vereinsbesitzer die Möglichkeit hat solch ein Konstrukt aufzubauen und es nicht macht ist dumm. Gerade PSG die jährlich Mega-Talente verlieren, weil sie keine Spielpraxis bieten können und jetzt auch im Winter zwei Spieler aus Brasilien verpflichtet haben, welche erstmal Eingewöhnungszeit brauchen. Ein Ekitike wäre in einem Konstrukt wie bei City nicht abgehauen.

Dass ein PSG dann mit einem "lokalen" Klub wie aus dem Nachbarland Belgien kooperieren will, hat ja zumindest noch ein kleinstes Fünkchen von Romantik (auch wenn es mich beim ausschreiben gerade leicht geschüttelt hat).
Wenn es soweit kommen sollte, hoffe ich dass die Kataris es ähnlich wie bei PSG halten und den Verein höchstens als Brand neu formieren und nicht wie Red Bull mit neuen Logo, Name etc.
Der Grundverein sollte noch erhalten bleiben.

Aber ist Eupen nicht irgendwie auch mit Katar verwickelt schon? Mit dieser katarischen Akademie?
Zitat von JohnnySGE99
Mal ganz abgesehen davon das solche Konstrukte wie die City Football Group ohne wenn und aber scheiße sind, wer als Vereinsbesitzer die Möglichkeit hat solch ein Konstrukt aufzubauen und es nicht macht ist dumm. Gerade PSG die jährlich Mega-Talente verlieren, weil sie keine Spielpraxis bieten können und jetzt auch im Winter zwei Spieler aus Brasilien verpflichtet haben, welche erstmal Eingewöhnungszeit brauchen. Ein Ekitike wäre in einem Konstrukt wie bei City nicht abgehauen.

Dass ein PSG dann mit einem "lokalen" Klub wie aus dem Nachbarland Belgien kooperieren will, hat ja zumindest noch ein kleinstes Fünkchen von Romantik (auch wenn es mich beim ausschreiben gerade leicht geschüttelt hat).
Wenn es soweit kommen sollte, hoffe ich dass die Kataris es ähnlich wie bei PSG halten und den Verein höchstens als Brand neu formieren und nicht wie Red Bull mit neuen Logo, Name etc.
Der Grundverein sollte noch erhalten bleiben.

Aber ist Eupen nicht irgendwie auch mit Katar verwickelt schon? Mit dieser katarischen Akademie?


Korrekt, die Aspire Academy ist Eigentümerin der KAS, aber momentan ist das Ziel der "Talenteentwicklung" für die katarische Liga nicht sonderlich gut umgesetzt. Läuft anscheinend alles ein bisschen auf Sparflamme, aber sollte ursprünglich in genau diese Richtung gehen. Nur eben unter anderer Firmierung als der von PSG, aber genau so unter Schirmherrschaft der Familie al-Thani.

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"Trier trauert, Trier leidet, Trier resigniert aber nicht!"

OB Wolfram Leibe, 02. Dezember 2020
Die UEFA hätte da von Anfang an was gegen unternehmen müssen. Jetzt ist es zu spät, der Prozess ist im vollen Gange. Irgendwann wird diese Monopolisierung des Fußballs zu Problemen führen, die ich gerne von der UEFA gelöst sehen würde.

Einen Stop jetzt halte ich für unwarscheinlich, da gewisse Klubs schon Investments getätigt haben. Sollte man es also von jetzt an verbieten neue Netzwerke aufzubauen, würden andere Klubs wegen Wettbewerbsverzerrung klagen. Sollten diese Netzwerke verboten werden, werden die Pioniere der Vereinsnetzwerke klagen, da sie ihr Investment unter geltenen Regeln getroffen haben.

Und außerdem weiß man wie gut die UEFA darin ist Klubs wie Manchester City und Co. zu bestrafen.

Das heißt nicht, dass ich das RedBull-Netzwerk oder das City Netzwerk verteufele. Die waren halt sehr clever in dem was sie taten. Ich sehe nur die Probleme die zukünftig entstehen werden, aber nun ja die Büchse der Pandora ist schon länger geöffnet, geschlossen wird man sie nicht mehr bekommen.

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Tausend Freunde, die zusammenstehn, zusammenstehn, dann wird der FC Schalke niemals untergehn!

500 - Juli 2021
1000 - Juni 2023

Dieser Beitrag wurde zuletzt von DeMarla am 20.02.2024 um 12:59 Uhr bearbeitet
Zum Glück hört man nichts davon in den dazu relevanten französischen Medien. Es gibt zwei sehr gute Seiten zu PSG diese sind bestens über den Verein informiert.
Beide berichten nicht davon.
Ein belgischer Zweitligist mit 26 Millionen Schulden.
Das macht für mich überhaupt keinen Sinn.
Dieser Verein sollte besser Insolvenz anmelden.
Ich sehe jetzt auch keinen grossen Nutzen PSG Talente in die zweite belgische Liga zu schicken.
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