TSG-Mäzen Hopp verteidigt RB Leipzig – „Nichts Verwerfliches“

Na dass Hopp da nichts dagegen hat ist ja klar - auf der anderen Seite vertritt Tönnies dann die andere Fraktion die RB eben nicht leiden kann - keine Überraschung.

Da freut sich der Click-Counter...
Natürlich findet ein Mäzen den anderen Mäzen nicht verwerflich. Hopp ist zwar eigentlich der weniger schlimme Mäzen, weil er keine Marke "performt" sondern tatsächlich mit dem Herzen bei der Sache ist; aber es käme nicht gut an, wenn er sich damit höher stellen wollte als Red Bull.

Eine Krähe pickt der anderen bekanntlich kein Auge aus...

Wir das nicht langsam langweilig?!

Zum Thema damit es kein Span ist...:
Mh joa, schwierig. Überraschend ist die Äußerung Hopps ja nicht. Davon mal ab bin ich ja mal gespannt, wann diese Hetzerei gegen RB nachlässt. Die Verteufelung Hoffenheims hat auch relativ schnell abgenommen, wenngleich es heute noch kritische Stimmen gibt wie bei Leverkusen, WOB und mit Abstichen Ingolstadt. Wird bei RB vermutlich ähnlich laufen, auch wenn es hier speziell etwas länger dauern mag.

Das Hopp nicht viel mitbekommt, ist ja allseits bekannt.
Ebenso dürfte es nur logisch sein, das ein Mäzen einem anderen nicht ans Bein pinkeln wird.

Aber ist nur logisch, das ein Artikel über Köln, der die Tradition von Bayern München lobt, nicht so viele Klicks bekommen wird

Hopp hat doch in dem Interview selbst ein wenig den Unterschied zwischen Hoffenheim und RB herausgearbeitet. Im Fall der TSG war Hopp eben schon seit Jahren selbst im Verein, hat aktiv gespielt, ist in der Region verwurzelt.
Die Ausgangslage bei RB ist doch eine ganz andere. Dort hat ein österreichischer Brausehersteller mit enormer finanzieller Potenz nach einer Möglichkeit gesucht, irgendwie in die Bundesliga zu kommen. Mit einer Clubübernahme und den notwendigen finanziellen Mitteln ist dieses Projekt dann auch innerhalb weniger Jahre dort angekommen, wo es der Investor sehen wollte - in der Bundesliga.
Was dort sportlich geleistet wird, verdient Respekt, keine Frage. Aber es ist natürlich leichter, wenn man über die notwendigen Finanzen verfügt. Eine Selbstverständlichkeit ist der gegenwärtige Erfolg nicht. Trotz allem bleibt mir dieses Konstrukt aber suspekt.

Kennt ihr diese Filme, wo einer ins Gefängnis kommt und vor den anderen Gefangenen schreit: "Ich bin unschuldig" und alle Gefangenen in ihren Zellen schreien, "ich auch", "ich auch", "ich auch".

Didi Mateschitz hat in seiner Jugend für RB Leipzig gespielt und fühlt sich der Region sehr verbunden.

Jep da stimme ich zu.. Intressant wäre zu wissen wie weit RBL ohne das Geld kommen würde.. Es ist schwer von der 5ten bis zur ersten ohne Geld aufzusteigen. Ich denke das bekommen die ohne Geld auch nicht hin..

Hopp hat doch selbst den Unterschied zwischen Hoffenheim und Leipzig erklärt.

Er selbst unterstützt den Verein seit 1989 und war als Spieler dort aktiv, es ist sein Heimatverein, den er aus Leidenschaft aufgebaut hat. Zudem hat er ihn nicht in Sport- und Alltags-Party (kurz SAP) Hoffenheim umbenannt.

Was ich so schrecklich an Leipzig finde ist, dass sie immer noch meinen sagen zu müssen, dass der Verein nicht zu Werbezwecken dient. Natürlich bauen sie auch eine Region auf und das ist löblich, auch das sie mehr Geld haben als viele andere bereits etablierte Erstligisten ist ok, sobald sie international spielen greift das Fair-Play. Auch die Handhabung der Mitglieder-Politik ist im Rahmen, zwar reizen sie es aus und mussten auch schon mal nachbessern, aber es verstößt noch gegen keine Regeln.
Aber diese Heuchelei, das sie lediglich als Heilsbringer in den Osten gekommen sind, geht mir gegen den Strich.