Stellt sich die Frage, für welchen Berater ist das nicht so ...
Ein Immobilienmakler handelt mit Immobilien, ein Spielerberater mit Spielern
Naja aber im Optimalfall ist es so, dass der Berater dafür da ist den Wechselwunsch eines Spielers zu erfüllen. Spieler gibt dem Berater den Auftrag den Markt zu sondieren -> Berater holt Angebote ein -> Spieler gefällt ein Angebot-> Berater finalisiert den Deal
So wie es hier aber dagestellt wird gab es garkeinen Wechselwunsch seitens Schick und er wurde von seinen Beratern so lange beredet bis er gewechselt ist. Ob das stimmt kann ich natürlich nicht sagen. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass so etwas vorkommt (jetzt nicht zwangsläufig auf diesen speziellen Fall bezogen). Denn man darf nicht vergessen viele dieser jungen Spieler sind noch in einem Alter, in dem andere grade mit der Schule fertig sind und zuhause bei ihren Eltern wohnen. Das man da schonmal von Beratern manipuliert werden kann halte ich durchaus für möglich.
Und wenn man ehrlich ist, würden die meisten von uns doch auch so handeln, wenn sie in der Position der Berater wären. Welche Verdienstmöglichkeiten bei Transfers bestehen, weiß man ja seit dem Pogba-Transfer.
Genau aus diesem Grund sollten diese "Berater" keine Provision erhalten. Wer ein eigenes finanzielles Interesse an den Wechselentscheidungen eines Spielers hat, wird seine "Beratungsleistung" oft nicht im objektiven Interesse des Spielers erbringen.
Die sollen einfach ein festes Gehalt von ihren Mandanten beziehen, und gut ist es.