Schalke bemüht sich um Lok Moskaus Isidor – Berater hält Leihe „momentan“ für nicht möglich

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Nachdem sich eine Verpflichtung Tim Skarkes (26; Union Berlin) zerschlagen hat, bemüht sich der FC Schalke 04 auf der Suche nach einem Flügelspieler um Wilson Isidor (22) von Lokomotiv Moskau. Wie die russische Zeitung „Sport-Express“ am Wochenende bereits berichtete, haben die Königsblauen ein Angebot für eine Leihe unterbreitet.

Gerücht
	W. Isidor
	Mittelstürmer
Lok Moskau ? FC Schalke 04 Premier Liga 2. Bundesliga

Am Montag legte „Sport1“ nach: Dem TV-Sender zufolge sind sich Schalke und der Franzose bereits einig. Gepokert werde zwischen den Klubs noch um die Leihgebühr – im Raum sollen 200.000 Euro stehen – und die Höhe der Kaufoption. Der flexible Angreifer, der im Januar 2022 für 3,5 Millionen Euro von der AS Monaco verpflichtet wurde und in der laufenden Saison in 17 Partien je vier Tore erzielte und vorbereitete, ist noch bis 2026 an Lok Moskau gebunden.

Community Über Schalke 04 mitdiskutieren Hier lang! „Ich kenne diesen Spieler, er hat eine sehr gute Dynamik. So lange der 31. Januar nicht vorbei ist, sind wir dran, den Kader punktuell zu verstärken. Wir werden schauen, ob dieser Spieler machbar ist“, sagte Schalke-Trainer Thomas Reis auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Duell gegen RB Leipzig am Dienstag (18:30 Uhr). „Wir geben die Hoffnung nicht auf. Ich wehre mich nicht dagegen, wenn wir noch einen Spieler dazubekommen.“

Isidor-Berater über Schalke: „Glaube nicht, dass eine Leihe momentan möglich ist“

Berater Emmanuel Lacroix äußerte sich im Gespräch mit „Sport-Express“ bezüglich einer Leihe seines Schützlings hingegen zurückhaltender. „Isidor könnte auf Leihbasis zu Schalke gehen? Ich glaube nicht, dass eine Leihe momentan möglich ist“, wurde Lacroix zitiert. Als Franzose könnte Isidor theoretisch von der FIFA-Sonderregelung für Transfers Gebrauch machen, die es ausländischen Spielern in Russland erlaubt, nach dem Angriffskrieg in der Ukraine Verträge einseitig auszusetzen. Laut „Sport1“ soll der Stürmer, der auch vom FC Lorient umworben wird, den Lok-Bossen jedoch zugesagt haben, diese Möglichkeit nicht zu nutzen.