Segrt nicht mehr Tadschikistans Nationaltrainer – Schaffte erstmalige Quali für Asien-Cup
Nach dem Ende des Asien-Cups gibt es nach Jürgen Klinsmann bei Südkorea einen weiteren Wechsel unter den Nationaltrainern der teilnehmenden Nationen. Tadschikistan muss sich einen neuen Coach suchen, wenngleich eher unfreiwillig. Der Deutsch-Kroate Petar Segrt verlängert seinen auslaufenden Vertrag nicht. Dabei war das Engagement des 57-Jährigen eine Erfolgsgeschichte. Er führte die Tadschiken erstmals zur Endrunde des Asien-Cups und schaffte es mit seiner Mannschaft beim Debüt bis ins Viertelfinale.
„Für mich war die Zeit in Tadschikistan unglaublich, vor allem die Bilder aus Tadschikistan während des Asien-Cups haben mich berührt. Uns hatte niemand wirklich auf der Rechnung. Schon die Teilnahme an sich war für uns ein großer Erfolg. Als wir die Gruppenphase überstanden, wurde dies gefeiert, als hätte man das Finale des Asien-Cups gewonnen. Trotz dieser wundervollen Erfahrung habe ich mich dafür entschieden, dass ich jetzt eine Auszeit brauche, um meine Akkus wieder aufzuladen“, erklärte Segrt gegenüber Transfermarkt.
von Henrik Stadnischenko
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