16 Spiele, fünf Tore, acht Vorlagen – die Ausbeute von Marcus Thuram seit seinem ablösefreien Wechsel von Borussia Mönchengladbach zu Inter Mailand kann sich sehen lassen. Mit Serie-A-Top-Torjäger Lautaro Martínez (26) harmoniert der 26 Jahre alte Angreifer prächtig, das Champions-League-Achtelfinale ist bereits erreicht und in der Liga führt Inter die Tabelle an. Alles richtig gemacht also mit dem Wechsel, oder? „Als ich ankam, dachte ich nicht daran, was ich bewirken könnte, sondern daran, mich so gut wie möglich einzufügen. Italienisch zu können, machte es einfacher. Ich wusste, dass die Mannschaft bereits sehr stark war, ich wollte mich in das Spiel einfügen. Seit ich hier bin, habe ich mich taktisch sehr verbessert“, sagte Thuram bei „DAZN“ in Italien (zitiert via „Calciomercato“).
Thuram und Inter – das ist eine Beziehung, die eigentlich schon vor zwei Jahren eingegangen werden sollte. 2021 verhandelte Gladbach schon mal mit den Nerazzurri. Eine Verletzung des Vizeweltmeisters von 2022 verhinderte den Transfer aber schließlich. „Federico Dimarco hat mir gesagt, dass er schon seit zwei Jahren auf mich gewartet hat. Inter war ein Gefühl, das ich in mir trug.“ Nach der Verletzung habe er sich „sehr schlecht gefühlt“, sagte Thuram. „Denn ich hatte mir schon vorgestellt, hier zu sein. Ich wollte hierherkommen. (…) Inter stand mir immer sehr nahe. Es sind gute, respektvolle Menschen, und deshalb war es für mich klar, dass ich zu Inter komme."
12.03.2024 | 12:58 Uhr | Quelle: Transfermarkt
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