17.06.2021 - 18:20 | Quelle: Transfermarkt/Real Total | Lesedauer: unter 4 Min.
Real Madrid
Sergio Ramos
Benzema häufigster Mitspieler 

Tränenreicher Abschied: Ramos verpasste Reals Verfallsdatum – „Nichts davon erfahren“

Sergio Ramos verpasste Real Madrids Verfallsdatum - Tränenreicher Abschied
©IMAGO

Nach 16 Jahren und einer von Titeln gepflasterten Zeit ist für Sergio Ramos in diesem Sommer Schluss bei Real Madrid. Der 35-Jährige zog gezwungenermaßen einen Schlussstrich unter ein bewegendes Kapitel seiner Laufbahn, die nun bei einem neuen und noch unbekannten Verein weitergehen soll. Über Monate zogen sich die Gespräche über eine Vertragsverlängerung bei den „Königlichen“ hin, ehe Real am Mittwochabend um 21:32 Uhr Klarheit schaffte.


Leistungsdaten
Sergio Ramos
S. Ramos Innenverteidiger
Real Madrid
Real Madrid
Gesamte Leistungsdaten
Alle Wettbewerbe
Spiele
671
Tore
101
Vorlagen
40


Der torgefährlichste Abwehrspieler des 21. Jahrhunderts, der die EM-Teilnahme mit der spanischen Nationalmannschaft verletzungsbedingt absagen musste, wollte eine kurze Vertragslaufzeit und ein corona-bedingt niedrigeres Gehalt dem Vernehmen nicht akzeptieren. Zehn Prozent weniger als die bisherigen rund 22 Millionen Euro brutto waren für Ramos am Ende nicht überzeugend genug. Hieß es zuletzt stets in den Medien. Vermutungen, die der Profi am Donnerstag bei seiner Verabschiedung durch Vereinsboss Florentino Pérez so nicht stehen lassen wollte. Zumindest die Hälfte davon sei nicht wahr.



Ramos erklärte nämlich, doch noch eingewilligt zu haben. Problem: Die „Königlichen“ hatten sich da bereits umorientiert. „Zuallererst möchte ich klarstellen, dass ich nie von Real Madrid weggehen wollte. Ich wollte immer hier bleiben, das war immer meine Priorität, meine Mentalität“, sagte er auf einer Pressekonferenz (zitiert via „Real Total“).



„Der Klub hat mir ein Angebot über ein weiteres Jahr mit einer Gehaltssenkung gemacht. Ich will klarstellen, dass das Geld nie ein Problem war. Es war meinerseits kein finanzielles Thema, es ging um die Jahre. Man bot mir ein Jahr an, ich wollte zwei Jahre. Das hatte ich mir auf dem Platz erarbeitet. Ich wollte Ruhe und Kontinuität für mich und meine Familie haben. Das war das Einzige, was ich gefordert habe“, stellte Ramos klar. „Ich habe die Gehaltssenkung akzeptiert und dann sagte man mir, dass es kein Angebot mehr gebe. Auch wenn ich das Okay für das letzte Angebot gegeben habe, sagte man mir, dass es ein Verfallsdatum hatte. Davon habe ich nichts erfahren.“ Das habe ihn überrascht. Es gebe Dinge im Leben, die er nicht ändern könne. „Wie gesagt: Ich habe das Angebot am Ende akzeptiert und sie sagten, dass es abgelaufen ist. Das muss man akzeptieren.“


Real Madrid und Ramos gehen auseinander: „Wunderbare und einzigartige Etappe“ endet


Ramos ließ seinen Tränen freien Lauf, als er sich am Podium erklärte. „Es ist der Moment gekommen, einer der schwersten in meinem Leben. Man ist nie bereit, sich von Real Madrid zu verabschieden. Es ist aber der Moment gekommen, mich von Real Madrid zu verabschieden“, sagte der auf dem Platz kompromisslose Verteidiger (via „Real Total“). „Ich hätte mich gerne im Santiago Bernabéu verabschiedet, aber es hat nicht sollen sein. Danke an Real Madrid, ich werde euch immer im Herzen haben. Es endet eine wunderbare und einzigartige Etappe in meinem Leben. Nichts wird so sein, wie ich es hier erlebt habe.“



Mit dem Routinier verlässt der dienstälteste Profi die Madrilenen. Mit Blick auf seine insgesamt 671 Einsätze und 58.792 Minuten Einsatzzeit für Real fällt auf, dass Ramos 62 Prozent seiner Partien gemeinsam mit Karim Benzema (33) bestritt. Mit keinem anderen Spieler stand der Defensivmann häufiger auf dem Platz als mit dem französischen Nationalstürmer – insgesamt 416-mal. In die Top-10 der häufigsten Mitspieler hat es auch Toni Kroos (31) geschafft. Der Weltmeister von 2014 verneigte sich via Twitter mit den Worten „Best! Defender! Ever!“



Am häufigsten messen musste sich Ramos indes mit keinem geringeren als Lionel Messi. Der Argentinier nahm es in insgesamt 42 Auseinandersetzungen mit seinem Kontrahenten im berühmt-berüchtigten „El Clásico“ auf – mit der besseren Bilanz für den mehrfachen Weltfußballer. Gegen die Top-5 seiner häufigsten Gegenspieler liest sich Ramos‘ Bilanz ohnehin negativ – erst der Mittelstürmer Raúl García (34) durchbricht diese Tendenz.



Wo und gegen welche Gegner Ramos künftig aufläuft, vermochte er selbst nicht zu sagen: „Ich habe noch zu keinem Zeitpunkt daran gedacht, für welchen Klub ich nun spielen werde. (…) Nun werden wir eine gute Option für mich suchen. Eine Rückkehr nach Sevilla ziehe ich nicht in Betracht, sie tun das bestimmt auch nicht. Was Barça betrifft: Es ist ein klares Nein. Da könnt ihr beruhigt sein.“



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Letzte Beiträge Newsforum

Sensi Sileks Kratovo Sensi 18.06.2021 - 22:17
Zitat von Westendcowboy
Zitat von Sensi

Zitat von Westendcowboy

Zitat von schlckr7

Zitat von Jolle1337

Augen auf bei der Berufswahl - niemand ist dazu gezwungen. Der Job umfasst unfassbar viel Kohle, dafür arbeiten Fussballer eigentlich noch viel zu wenig. Und als ob alle anderen ihr Wochenende genießen können, lächerlicher Kommentar.


Der durchschnittliche Verdient in der Buli soll bei knapp 300k pa liegen - also knapp 14k netto pro Monat. Wie lange verdient man das? 10 Jahre vielleicht? Bis man als durchschnittlicher Profi so 33 ist, nehme ich an.

Wenn man jetzt die Top5 Vereine raus rechnet, dann wird es wohl schon weniger.

Sagt ja auch keiner, dass man mit 35 ausgesorgt haben muss - warum sollte man danach nicht noch arbeiten?

Dass aber nicht alle Buli-Profis Multimillionäre sind und bis in die 3. Nachgeneration ausgesorgt haben, sollte auch jedem klar sein. So lächerlich finde ich den Kommentar also nicht. Eher spannend, würde gern mehr erfahren


Deine Zahlen passen nicht - ist halt nur der erste Google-Treffer.

Hier mal ein paar Zahlen von vor einem Jahr. https://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/2004/Artikel/bundesliga-durchschnitts-gehaelter-der-profis-in-der-saison-2019-2020.html

Da hat der Durchschnitt bei den Geringverdienern von Paderborn schon über den von Dir genannten Zahlen. Wer 10 Jahre BL/gehobene 2. Liga spielt sollte also NIE mehr im Leben irgendwelche finanziellen Sorgen haben, zumal das Geld "vor der Mitte des Lebens" schon da ist und angelegt werden kann.

Im Schnitt liegt das Gehalt bei etwas über 2 Mio. p.a. (also 170 TEUR pro Monat brutto). Das ist das knapp dreifache das JAHRESDURCHSCHNITTSVERDIENST der Deutschen oder anders das 36fache (=fast ein ganzes Arbeitsleben) vom Ottonormalverbraucher.

Ich denke es ist jedem klar, egal wie man es dreht oder wendet (bspw. Bayern, BVB raus nehmen, bleiben immer noch 1,5 Mio. Schnitt übrig), es wird soviel verdient, dass man vor Geld kaum laufen kann. Ein, zwei gescheite Anlagen (Betongold, Firmenanteile) und auch die nächsten Generationen müssen nix mehr machen.

Klar, die Nr. 23 von Paderborn oder Union müssen fit bleiben um für sich ausgesorgt zu haben, da reichen 4-5 gute Jahr nicht und auch nicht für die Großfamilie oder die nächste(n) Generatione(n).


Der Durchschnitt ist top Verdienter bei Bayern und schlechtest bezahlte bei Bielefeld.
Das der Bielefelder weit entfernt vom Durchschnitt ist sollte klar sein.
Zudem muss man auch erst mal 10 Jahre lang gut dotierte Verträge erhalten, was schwer ist, wen man sich nich am Anfang bei einem Verein der im oberen Mittelfeld aktiv war.


Stimmt, dass die Standardabweichung groß sein wird, darauf bin ich aber oben im Beitrag schon eingegangen. Die Tabelle (siehe Link) bestätigt das. Aber auch da steht, dass im unteren Drittel der Tabelle auch im Schnitt an oder über eine Mio. p.a. verdient wird. Heißt in 4-5 Jahren 4-5 Mio., das wären auf ein Gesamtes Arbeitsleben über 100k p.a. und da kann man in weiten Teilen Deutschlands wie die Made im Speck leben, zumal der Faktor Zeit ein riesengroßer ist - will sagen: ob Du mit 25 oder mit 55 diese Beiträge hast macht einen Riesen Unterschied. Daneben gibt es ja auch noch Vergünstigungen von Sponsoren (Autos etc.), gestellte Wohnungen/Häuser, Werbeverträge, Extra-Prämien etc.
Also, wer da nicht durch ist finanziell, hat es dann auch nicht anders verdient, weil zu blöd.
In Summe ist es pervers was abgeht, kein Wunder, dass viele Vereine auf dem Zahnfleisch gehen.
Selbst KHR und Watzke (Kapitalisten vor dem Herren) sprechen ja von Auswüchsen und mehr Realitätssinn etc.


Ich will nicht gross reden, ich habe es geschaft 7 Jahre zu spielen, jedoch muss ich nun "normal" arbeiten, bis an mein Lebensende wird es nicht reichen, Autos gab es keine einen Sponsorendeal auch nicht da nicht bekannt genug.
War auch in Spanien und Russland je zweite Liga.
Westendcowboy Lazio Rom Westendcowboy 18.06.2021 - 17:57
Zitat von Sensi
Zitat von Westendcowboy

Zitat von schlckr7

Zitat von Jolle1337

Augen auf bei der Berufswahl - niemand ist dazu gezwungen. Der Job umfasst unfassbar viel Kohle, dafür arbeiten Fussballer eigentlich noch viel zu wenig. Und als ob alle anderen ihr Wochenende genießen können, lächerlicher Kommentar.


Der durchschnittliche Verdient in der Buli soll bei knapp 300k pa liegen - also knapp 14k netto pro Monat. Wie lange verdient man das? 10 Jahre vielleicht? Bis man als durchschnittlicher Profi so 33 ist, nehme ich an.

Wenn man jetzt die Top5 Vereine raus rechnet, dann wird es wohl schon weniger.

Sagt ja auch keiner, dass man mit 35 ausgesorgt haben muss - warum sollte man danach nicht noch arbeiten?

Dass aber nicht alle Buli-Profis Multimillionäre sind und bis in die 3. Nachgeneration ausgesorgt haben, sollte auch jedem klar sein. So lächerlich finde ich den Kommentar also nicht. Eher spannend, würde gern mehr erfahren


Deine Zahlen passen nicht - ist halt nur der erste Google-Treffer.

Hier mal ein paar Zahlen von vor einem Jahr. https://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/2004/Artikel/bundesliga-durchschnitts-gehaelter-der-profis-in-der-saison-2019-2020.html

Da hat der Durchschnitt bei den Geringverdienern von Paderborn schon über den von Dir genannten Zahlen. Wer 10 Jahre BL/gehobene 2. Liga spielt sollte also NIE mehr im Leben irgendwelche finanziellen Sorgen haben, zumal das Geld "vor der Mitte des Lebens" schon da ist und angelegt werden kann.

Im Schnitt liegt das Gehalt bei etwas über 2 Mio. p.a. (also 170 TEUR pro Monat brutto). Das ist das knapp dreifache das JAHRESDURCHSCHNITTSVERDIENST der Deutschen oder anders das 36fache (=fast ein ganzes Arbeitsleben) vom Ottonormalverbraucher.

Ich denke es ist jedem klar, egal wie man es dreht oder wendet (bspw. Bayern, BVB raus nehmen, bleiben immer noch 1,5 Mio. Schnitt übrig), es wird soviel verdient, dass man vor Geld kaum laufen kann. Ein, zwei gescheite Anlagen (Betongold, Firmenanteile) und auch die nächsten Generationen müssen nix mehr machen.

Klar, die Nr. 23 von Paderborn oder Union müssen fit bleiben um für sich ausgesorgt zu haben, da reichen 4-5 gute Jahr nicht und auch nicht für die Großfamilie oder die nächste(n) Generatione(n).


Der Durchschnitt ist top Verdienter bei Bayern und schlechtest bezahlte bei Bielefeld.
Das der Bielefelder weit entfernt vom Durchschnitt ist sollte klar sein.
Zudem muss man auch erst mal 10 Jahre lang gut dotierte Verträge erhalten, was schwer ist, wen man sich nich am Anfang bei einem Verein der im oberen Mittelfeld aktiv war.


Stimmt, dass die Standardabweichung groß sein wird, darauf bin ich aber oben im Beitrag schon eingegangen. Die Tabelle (siehe Link) bestätigt das. Aber auch da steht, dass im unteren Drittel der Tabelle auch im Schnitt an oder über eine Mio. p.a. verdient wird. Heißt in 4-5 Jahren 4-5 Mio., das wären auf ein Gesamtes Arbeitsleben über 100k p.a. und da kann man in weiten Teilen Deutschlands wie die Made im Speck leben, zumal der Faktor Zeit ein riesengroßer ist - will sagen: ob Du mit 25 oder mit 55 diese Beiträge hast macht einen Riesen Unterschied. Daneben gibt es ja auch noch Vergünstigungen von Sponsoren (Autos etc.), gestellte Wohnungen/Häuser, Werbeverträge, Extra-Prämien etc.
Also, wer da nicht durch ist finanziell, hat es dann auch nicht anders verdient, weil zu blöd.
In Summe ist es pervers was abgeht, kein Wunder, dass viele Vereine auf dem Zahnfleisch gehen.
Selbst KHR und Watzke (Kapitalisten vor dem Herren) sprechen ja von Auswüchsen und mehr Realitätssinn etc.
Sensi Sileks Kratovo Sensi 18.06.2021 - 17:38
Zitat von magiey
Zitat von Sensi

Es ist nur ein Bruchteil die unglaublich viel Kohle verdienen, der durchschnittliche Profi geht nach der Karriere noch Arbeiten.
1,5-2Millionen auf dem Konto reichen nicht um nie mehr arbeiten gehen zu müssen.
Irgendwann ist das Geld weg.


Also wenn er NACH seiner Karriere mit 2 Millionen auf dem Konto raus geht, dann ist davon auszugehen das er während seiner Karriere bereits das Eigenheim (Haus, Wohnung was auch immer) hat und somit Dinge wie Miete raus fallen.

Mit 2 Millionen Euro könnte er (Vorausgesetzt das Kapital ist Inflationsbereinigt angelegt, allerdings ohne Gewinn in dem Beispiel) sich selber 30 Jahre lang monatlich 5.555,56 € netto auszahlen bis das Geld aufgebraucht wäre.

Wohlgemerkt dafür muss er nicht mal mehr arbeiten gehen und seine Alterssicherung sollte er in Form von Immobilienbesitz während seiner Karriere vermutlich schon gesichert haben bzw. ggf. da schon etwas über eine Versicherung als Rentenausgleich genutzt haben.

Das Problem bei dieser Milchmädchenrechnung ist glaube ich viel eher der, dass der Lebensstandard einfach ein völlig anderer ist wenn ich im mittleren 6 oder bis mittleren 7 stelligen Bereich verdiene. Viele können dann nicht einfach auf das Gehalt (5k netto) eines sehr guten Mittelstandes zurück gehen und die Kosten die während der Karriere da waren auf ein Ottonormalniveau reduzieren (Stichwort Sportwagen, die kosten nicht nur in der Anschaffung sondern auch im Unterhalt).

Ich mein ganz offen, ich gönne es jedem der zu viel Geld kommt und bin da auch kein bisschen neidisch, weil häufig auf dem Weg vieles anderes geopfert werden musste, aber das ist auch der Grund warum ich denke das die Diskussion mit so klaren Fronten abläuft.

Das durchschnittliche Bruttomonatsgehalt in Deutschland bei Vollzeit liegt bei knapp 4.000 € (3.975 €), natürlich würden hier die meisten die darunter oder etwas darüber liegen klar sagen das 5.556 € netto über 30 Jahre ohne zu Arbeiten unfassbar viel Geld ist, der Top Manager der ein großes Haus in teuerer Lage, 2 Kinder und eine Yacht hat und regelmässig seine nahezu nicht vorhandene Freizeit in teueren Feriengebieten plant wird regelmässig mehr als 5.556 Euro monatlich konsumieren und würde sagen das ist etwas knapp bemessen (zumal wenn er Alleinverdiener in der Konstellation wäre).

Es ist daher meines Erachtens nach eine sehr differenzierte Wahrnehmung des Sachverhaltes notwendig und man kann diesen von verschiedenen Blickwinkeln betrachten.


Wo soll man sich ein Haus kaufen, mit mitte ende 20 hat man andere Sachen im Kopf und wen man ein normaler Spieler ist, ist man oft nach ein bis zwei Jahren wieder irgendwo anders, man hat kaum Planungssicherheit.
Möglich das man auch nach einem halben Jahr schon wieder weg ist und man nicht sofort einen Verein findet, das geht dann schon echt ans ersparte und da fängt man an sich schnell sorgen zu machen, man kan da nicht einfach mal zum Amt gehen und sich Arbeitslos melden, das ist verdammt kompliziert rolleyes
Autor
PhilippMrq
Philipp Marquardt
TM-Username: PhilippMrq

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Sergio Ramos
FC Sevilla
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Geb./Alter:
30.03.1986 (38)
Nat.:  Spanien
Akt. Verein:
FC Sevilla
Vertrag bis:
30.06.2024
Position:
Innenverteidiger
Marktwert:
3,00 Mio. €
Real Madrid
Gesamtmarktwert:
1,04 Mrd. €
Wettbewerb:
LaLiga
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24
Letzter Transfer:
Kepa Arrizabalaga