10.11.2014 - 13:29 | Quelle: Transfermarkt.de | Lesedauer: unter 10 Min.
VfL Bochum
Tobias Weis
Ziel: Bundesliga-Rückkehr 

Weis: „Trainingsgruppe II hat mir nur geschadet“

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Tobias Weis (Foto) ist beim VfL Bochum wieder im Profi-Fußball angekommen. Der 29-jährige Ex-Nationalspieler, der 2013/14 in Hoffenheim der Trainingsgruppe II angehörte und anschließend wenig erfolgreich an Eintracht Frankfurt ausgeliehen wurde, gehört im Team von Trainer Peter Neururer zum erweiterten Stammpersonal. Mit unserem Mitarbeiter Joachim Hebel (ArseneKnows) sprach Weis über gute und schlechte Zeiten im Kraichgau, ein Angebot vom FC Bayern München und sein großes Ziel: die Rückkehr in die Bundesliga.


Transfermarkt: Herr Weis, in Ihrer Karriere haben Sie bisher viele Höhen und Tiefen erlebt. Ist Bochum der letzte Strohhalm oder ein Sprungbrett?


Weis: Es muss sich noch zeigen, was hier entsteht. Wenn man im Fußball drei schlechte Spiele macht, dann ist man unten drinnen. Macht man drei gute Spiele, dann geht alles schnell. Grundsätzlich kann ich mir sehr gut vorstellen, langfristig beim VfL Bochum zu bleiben. Für mich ist erst einmal wichtig, dass ich an meine Topleistungen anknüpfen kann. Was dann im Sommer passiert, das werden wir sehen.


+++ Zu Tobias Weis' aktuellen Leistungsdaten +++


Transfermarkt: Ihr Berater meinte, Sie standen vor der Saison fast auf der Straße.


Weis: Im Grunde stand ich mit dem Rücken zur Wand. Ich war in der Trainingsgruppe II unter Trainer Sascha Koch gefangen und wusste nicht wohin. Herr Koch und ich haben uns sehr gut verstanden, es hat sich eine Freundschaft entwickelt. Er hat mir in Verbindung mit meiner Berater-Firma innerhalb kurzer Zeit einige Möglichkeiten aufgezeigt. Einer davon war der VfL Bochum.


© Getty Images
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Transfermarkt: Ihr Wechsel nach Bochum kam fast in letzter Sekunde zustande.


Weis: Drei Tage vor Transferschluss hatte ich ein Telefongespräch mit Christian Hochstätter und Peter Neururer. Zu diesem Zeitpunkt lag mir auch ein anderes Angebot vor, das ebenfalls interessant gewesen wäre. Mir war gleich klar: Wenn der VfL Bochum mich wirklich verpflichten möchte, dann gehe ich dort auf jeden Fall hin.


+++ Sascha Koch: Trainer der Trainingsgruppe II in Hoffenheim im Interview +++


Transfermarkt: Kam das andere Angebot aus Polen?


Weis: Ja, es gab konkretes Interesse. Ich war in Polen und habe mir vor Ort ein Bild von dem Verein gemacht. Die Umstände bei Legia Danzig waren aber so unprofessionell, dass ich da nicht arbeiten wollte. Das war mit Deutschland nicht zu vergleichen.


Transfermarkt: In einem Interview ist davon die Rede, dass Sie Peter Neururer dann innerhalb von wenigen Sekunden überzeugt hat.


Weis: Das stimmt. Herr Neururer hat mir signalisiert, dass er mich unbedingt verpflichten möchte. Ich wusste sofort, dass ich zum VfL Bochum will. Die Frage war damals nur noch, ob es in den verbleibenden drei Tagen noch klappen wird.


Transfermarkt: Am Ende hat es geklappt. Beim VfL sind Sie in der Mannschaft sehr offen und warmherzig empfangen worden. Welche Rolle spielt Peter Neururer dabei?


Weis: Herr Neururer spielt für die gesamte Mannschaft eine riesige Rolle. Allein für den Teamgeist ist er sehr wichtig und auch dafür verantwortlich, dass es zu Beginn so gut lief. Wir als Mannschaft müssen jetzt unseren Teil dazu beitragen, dass es wieder aufwärts geht. Wir hatten eine kleine Durststrecke, die müssen wir jetzt überwinden. Wenn es läuft, dann fallen Fehler kaum auf. Läuft es nicht, muss man die richtigen Schlüsse daraus ziehen und zeigen, ob man aus den Fehlern gelernt hat. Wir müssen zeigen, was für eine Art Mannschaft wir sind.


Transfermarkt: Welches Saisonziel hat der Verein ausgegeben?


Weis: Wir wollten mit den unteren Tabellenplätzen nichts zu tun haben. Wir sind aktuell im Mittelfeld – jeder weiß aber, dass man in der zweiten Liga schnell wieder nach unten durchgereicht werden kann. Wenn wir an die Leistungen der ersten Saisonwochen anknüpfen können, dann geht es eher nach oben als nach unten.


Transfermarkt: Sie sind von Hoffenheim ausgeliehen. Wo sehen Sie Ihre Zukunft?


Weis: Ich bin zwar erst zwei Monate hier, aber ich kann mir einen Verbleib in Bochum sehr gut vorstellen. Ich fühle mich mit meiner Familie hier sehr wohl und auch die Arbeit mit der Mannschaft macht mir riesigen Spaß. Aber die Frage ist sicher auch, was Hoffenheim möchte und wie die Saison in Bochum weitergeht.


Transfermarkt: Haben die Verantwortlichen des VfL schon mit Ihnen gesprochen?


Weis: Ja, es gab vereinzelt immer mal wieder kurze Gespräche. Aber ich habe in meiner Karriere gelernt, dass man nichts erzwingen kann. Ich lasse das einfach auf mich zukommen.


Transfermarkt: Gibt es denn eine Anekdote, die für Peter Neururer typisch ist?


Weis: Da gibt es einige (lacht). Das sind meistens witzige, kleine Geschichten. Das Wichtige ist aber, dass es Erlebnisse sind, die eine Mannschaft immer motivieren. Ich möchte jetzt nicht unbedingt eine Geschichte rauspicken – das soll Herr Neururer vielleicht selbst. Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass es im Fußball-Business immer weniger Typen gibt. Er ist authentischer als manch anderer Trainer.


Transfermarkt: Sie spielen dabei wahrscheinlich auf Ihren Trainer in Hoffenheim, Markus Gisdol, an. Sie haben folgenden Satz über ihn gesagt: „Wenn einer einen nicht mag, dann muss man gar nicht viel machen um ins Abseits zu geraten“. Was ist der Grund, warum Sie aussortiert wurden?


Weis: Fragen Sie Herrn Gisdol, was ich ihm getan habe. Bisher hat er sich dazu nicht geäußert – mir gegenüber nicht und auch nicht in der Öffentlichkeit. Mir wurde einfach nur mittgeteilt, dass man nicht mehr mit mir plant. Die Gründe dafür weiß ich bis heute nicht.


Transfermarkt: Wie lief dieses Gespräch ab?


Weis: Es war ein Monolog – und der dauerte genau eine Minute. Ich habe gesagt bekommen, dass ich nicht in die Mannschaft passe und ich mir einen neuen Verein suchen soll. Das war wenige Tage vor der „Gründung“ der Trainingsgruppe II.


Transfermarkt: Hat Ihnen diese Degradierung wehgetan?


Weis: Ja, auf jeden Fall. Ich konnte damals aber das Ausmaß dieser Entscheidung gar nicht absehen. Wir wurden auf einen Ballsportplatz ausgelagert, der drei Kilometer vom Trainingszentrum entfernt war. Kinder sind über den Platz gelaufen und wir mussten Schulklassen Platz machen. Was man da erlebt hat, das ist unfassbar. Teilweise hat sogar der Geschäftsstellen-Praktikant mitgespielt. Der Junge hatte nicht einmal Fußballschuhe. Das kann einem Spieler nur schaden – normalerweise sollte man zu diesem Zeitpunkt ein Trainingslager und eine professionelle Vorbereitung durchlaufen.


+++ Auf einen Blick: Tobias Weis' Karriere in Zahlen +++


Transfermarkt: Der Verein hat sich mit dieser Trainingsgruppe auch keinen Gefallen getan.


Weis: Die ganze Fußballwelt ist sich da einig: So darf man mit Fußballern und Menschen nicht umgehen. Ich glaube, es gibt niemanden, der das anders sieht.


Transfermarkt: Zu einem Streit gehören immer zwei Parteien. Welche Fehler haben Sie gemacht, damit es so weit kommen konnte?


Weis: Ich habe diese Frage an den Verein weitergegeben. Damals wurde mir gesagt, dass ich nichts Besonderes verbrochen hätte. Ich würde nur einfach nicht ins Konzept passen.


Transfermarkt: Aber man sitzt doch sicher mal abends am Balkon und überlegt sich, was man falsch gemacht haben könnte.


Weis: Im Endeffekt fallen mir nur zwei Sachen ein. Ich war einmal mit Tim Wiese auf einer Faschingsfeier – das war ja groß in den Medien. Meiner Meinung nach war das aber nicht so wild, weil wir am nächsten Tag frei hatten und eine solche Feier ist nichts Verwerfliches. Aber wenn man mit Tim Wiese unterwegs ist, dann schlägt das größere Wellen, als wenn ich mit einem Kumpel aufgetaucht wäre. Wir wurden auf der Feier nur beleidigt und angepöbelt. Nach zwei Stunden hat es uns gereicht und wir sind nach Hause gefahren.


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Transfermarkt: Was war die andere Sache?


Weis: Ich bin auf der Nicht-Abstiegsfeier mit Danny Williams aneinandergeraten. In den Medien wurde über eine Schlägerei berichtet, aber es war halb so wild. Solche Dinge passieren eben. Ich bin ein emotionaler Mensch, auf und abseits des Platzes. Das zeichnet mich und meine Spielweise aber auch aus. Ich gebe immer alles und bin mit Herzblut bei der Sache. Dafür muss ich halt manchmal auch den Preis bezahlen. Sei es mit Verletzungen oder der Außenwirkung.


Transfermarkt: Das heißt, Sie geben sich auch selbst eine Teilschuld?


Weis: Klar, sowohl der Verein, als auch ich haben Fehler gemacht – aber dass es solche Ausmaße nimmt, das hätte ich nicht gedacht.


Transfermarkt: Können Sie sich eine Zukunft in Hoffenheim vorstellen?


Weis: Ich habe noch Vertrag bis Sommer 2016. Ich hatte sieben schöne Jahre bei der TSG und habe viel erlebt. Im Fußball soll man niemals nie sagen – es kann immer alles passieren.


+++ Alle Weis-Stationen auf einen Blick +++


Transfermarkt: Gab es einen Moment, in dem Sie gedacht haben: „Was wäre passiert, wenn ich das Angebot von Bayern München angenommen hätte“?


Weis: Klar, daran denkt man – vor allem in der schweren Zeit. Vielleicht hätte ich es einfach versuchen sollen. Eigentlich hätte damals nichts schief gehen können. Aber ich habe mich anders entschieden und das ist in Ordnung. Alleine das Angebot macht mich trotzdem sehr stolz.


Transfermarkt: Sie haben sogar in der Nationalmannschaft gespielt...


Weis: Das war das absolute Highlight meiner Karriere. Ich hatte sehr gute Gespräche mit Bundestrainer Joachim Löw und alles sah gut aus. Das Problem war nur, dass ich mich damals am äußeren Meniskus verletzte habe und mehrere Monate ausgefallen bin. Danach habe ich einfach zu lange gebraucht, um wieder zurückzukommen.


Transfermarkt: Wenn man auf ihre Marktwertentwicklung blickt, ging es stetig bergab.


Weis: Für einen Absturz muss man erst einmal oben gewesen sein. Ich bin mit Hoffenheim in die erste Liga aufgestiegen, wir sind Herbstmeister geworden und haben den Bayern die Stirn geboten. Für mich persönlich lief es auch perfekt: Ich wurde Nationalspieler und habe ein Angebot von Bayern München erhalten. Klar, danach ist einiges passiert. Aber wenn Sie mal überlegen: Aus der Trainingsgruppe II hat nieder wieder jemand einen Fuß auf den Boden bekommen.


Transfermarkt: Das heißt, die Trainingsgruppe hat Ihnen geschadet, oder?


Weis: Ja, klar. Ich hätte damals auch sagen können, dass ich meine Zeit absitze und einfach mein Geld weiter einstreiche. Aber das ist nicht mein Anspruch. Ich bin nur glücklich, wenn ich auf dem Platz stehe. Als Kind habe ich von der Bundesliga geträumt – nicht davon, auf dem Sofa zu sitzen.


Transfermarkt: Haben Sie noch Kontakt zu den Spielern aus der Trainingsgruppe II?


Weis: Ja, mit Edson Braafheid telefoniere ich immer mal wieder – mit Tim Wiese fast täglich. Aber der blödelt irgendwo in der Weltgeschichte herum (lacht).


Transfermarkt: Das wirkte damals schon immer auch wie ein eingeschworener Haufen. Es gab ja auch ein Mannschaftsfoto.


Weis: Wir haben uns gesagt, dass wir das Beste daraus machen müssen. Wir wurden total ausgegrenzt und hatten nicht einmal mehr Zugang zum Trainingsgelände. Als wir auch zum Mannschaftsfototermin nicht eingeladen wurden, haben wir gesagt, dass wir unser eigenes Foto machen.


Transfermarkt: In Frankfurt wurden Sie von Trainer Armin Veh sehr gelobt – dennoch reichte es nur zu vier Einsätzen. Wieso hat es bei der Eintracht nicht geklappt?


Weis: Die Spielpraxis hat mir gefehlt. Ich konnte das über Trainingseinheiten nicht aufholen, was ich in den letzten acht Monaten verpasst hatte. Als ich mich zurückgekämpft hatte, stand die Stammelf für den Abstiegskampf schon fest. Ich habe einfach zu lange gebraucht.


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Transfermarkt: Wenn Sie auf die Höhen und Tiefen zurückblicken: Wächst man an solchen Situationen auch?


Weis: Man nimmt einfach manche Dinge nicht mehr so ernst, wie zum Beginn seiner Karriere. Natürlich denke ich mittlerweile auch öfter darüber nach, wie Dinge nach außen wirken könnten. Man lernt niemals aus.


Transfermarkt: Sie sind mit 29 Jahren im besten Fußballalter. Wollen Sie es noch einmal allen zeigen?


Weis: Ich traue mir den Sprung in die Bundesliga auf jeden Fall zu. Ich will es keiner bestimmten Person beweisen – eher mir selbst. Ich will noch einmal angreifen und das Beste aus meiner Karriere machen. Ich glaube, da habe ich noch Einiges vor. Vielleicht in der ersten Liga, vielleicht im Ausland. Wer weiß.

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Chmul Chmul 11.11.2014 - 10:09
Zitat von JunkFooD
Im Endeffekt hat alles doch nur finanzielle Gründe. Von beiden Seiten.
Der Verein erkennt, dass sie Spieler wieder verkaufen müssen, da man sich finanziell verkalkuliert hatte.
Dann geht der Verein her und stellt eine Kosten/Nutzen Prognose auf.
Den betreffenden Spielern wie "Weis" wird mitgeteilt, dass nicht mehr mit ihnen geplant wird.
Die Spieler lehnen wiederum aus finanziellen Gründen einen Wechsel in schlechter bezahlte Jobs ab.
So weit so normal. Bis hierher ist es völlig normales Poker im Business.
Dann allerdings geht die TSG her und versucht diese Spieler aus dem Verein herauszumobben.
Zwar tut man alles, damit der Schein von Professionalität in der Öffentlichkeit gewahrt wird, dennoch sondert man diese Spieler aus, steckt sie in eine eigene Gruppe, grenzt sie von allen Mannschaften ab, schottet sie quasi ab. Keine Teilnahme am Vereinsleben mehr. Das soll dann dazu führen, dass die Spieler schlicht keine Lust mehr hatten bei diesem Verein zu spielen und man am Ende doch noch Geld einspart.


Ich denke du hast in vielen Punkten recht.

Bzgl. herausmobben bin ich mir nicht so sicher. In meinen Augen hätte man Tobi Weis nach seiner Attacke gg. Danny Williams fristlos entlassen können:
http://www.arbeitsrecht.org/arbeitnehmer/kuendigung/blog-news/schlaegerei-auf-weihnachtsfeier-dann-darf-ihr-arbeitgeber-kuendigen/ ...schon die Androhung von Gewalt ist dafür ausreichend.
Ich vermute eher, dass man ihm dies nicht antun wollte aufgrund vergangener Leistungen . Ein gewisser Geldgeber unseres Vereins könnte ihn hier vielleicht sogar geschützt haben... oder man hat sich hier einfach zu dusslig angestellt, ist ja auch kein Novum bei uns Zwinkernd .
Übrigens wurde Tobi bei fast allen Trainern mal temporär aussortiert - aus disziplinarischen Gründen wie man so hörte.

Wie ein Schreiber weiter oben schon anmerkte ist aber zwischen den Zeilen schon einige Demut zu erkennen.
Von daher: er soll sich reinhängen, dann wird das auch wieder.
default.jpg 11.11.2014 - 08:05
Zitat von Tiki-Taka1848
Direkt zu Beginn möchte ich sagen , dass ich keine große Freude bei der Verpflichtung von Weis empfand.
Denn grundsätzlich halte ich Spieler die sich nur von der Gehaltsromantik gewisser Vereine überzeugen lassen ,nicht für passend für eine 2. Liga die häufig Selbstlosigkeit und vorallem Ehrgeiz fordert.
Natürlich klingt ein Teil seiner Vergangenheit Fußballerisch nicht schlecht,
allerdings wurde bei uns vorher schon zu oft auf ähnliche Spieler gehofft.
Die TG2 ist eine zweifelhafte Erfindung , allerdings lohnen die festgefahrenen Standpunkte auf allen Seiten nicht mehr neu diskutiert zu werden.
Statt sich bei Transfermarkt auszuheulen bzw. grundsätzlich in den Medien , soll Weis einfach anfangen die Leistung zu bringen für die man ihn holte.
Hat ja inzwischen schon Ähnlichkeit zum Peter dieses überall diskutieren.


Kann dir absolut nur beipflichten. Er war ja sogar mal Nationalspieler. Mir würde es schon reichen, wenn er ein durchschnittliches Bundesliganiveau zeigen würde, damit wäre er trotzdem in der zweiten Liga ganz oben mit dabei. Aber anscheinend brauche ich mir da nicht mehr groß Hoffnungen machen, dass er noch einen großen Sprung macht.
Tiki-Taka1848 VfL Bochum Tiki-Taka1848 11.11.2014 - 07:39
Direkt zu Beginn möchte ich sagen , dass ich keine große Freude bei der Verpflichtung von Weis empfand.
Denn grundsätzlich halte ich Spieler die sich nur von der Gehaltsromantik gewisser Vereine überzeugen lassen ,nicht für passend für eine 2. Liga die häufig Selbstlosigkeit und vorallem Ehrgeiz fordert.

Natürlich klingt ein Teil seiner Vergangenheit Fußballerisch nicht schlecht,
allerdings wurde bei uns vorher schon zu oft auf ähnliche Spieler gehofft.
Die TG2 ist eine zweifelhafte Erfindung , allerdings lohnen die festgefahrenen Standpunkte auf allen Seiten nicht mehr neu diskutiert zu werden.

Statt sich bei Transfermarkt auszuheulen bzw. grundsätzlich in den Medien , soll Weis einfach anfangen die Leistung zu bringen für die man ihn holte.
Hat ja inzwischen schon Ähnlichkeit zum Peter dieses überall diskutieren.