Solche Stories sind natürlich immer charmant zu lesen, wenn man es erst über den zweiten oder dritten Bildungsweg mit ein bisschen Glück beseelt es doch noch zum Bundesligaprofi schafft. Quasi das Gegenbeispiel zu allen durchgestylten und strategisch geplanten Karrieren.
Dass die Werder Familie es allerdings partout nicht lernen will oder kann und mit Anschlussverträgen um sich wirft…Naja, sollen sie mal machen. Aus finanzieller Sicht ist das für den Spieler sehr gut: Er wird über die gesamte Karriere nicht viel verdient haben, wie viele andere vergleichbare Profis und ist damit erst mal safe.
Der zweite Absatz macht in diesem Zusammenhang überhaupt keinen Sinn. Groß wurde völlig ohne Werder-Vergangenheit geholt, um mittelfristig in eine Rolle nach der aktiven Laufbahn hineinzuwachsen.
Konnte ja keiner wissen, dass er mit Ü30 doch noch eine Bundesliga-Karriere als aktiver Werder-Spieler zwischenschieben wollte.
Edit:
Mir fällt gerade erst auf, dass er bis zum Bundesliga-Debüt mit ü30 nicht einmal eine Minute auch nur 2. Bundesliga gespielt hatte. Da wird es nicht so viele Spieler geben, die so "wenig" bis 30 erreicht haben und dann noch auf so viele Bundesliga-Einsätze gekommen sind, davon sogar über 2-3 Jahre als quasi Stammspieler.