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2. Bundesliga - was macht unsere Konkurrenz?

17.05.2022 - 11:16 Uhr
Mit Ausnahme von Hansa Rostock konnte am Wochenende keiner unserer direkten Konkurrenten gewinnen. Schalke hat durch ein Eigentor spät den Ausgleich kassiert, was Gift für die Stimmung sein dürfte, nachdem man fast das ganze Spiel geführt hat.

Auch nächste Woche haben alle Mannschaften ein schweres Programm. Dass der FCM mit 32 Punkten nach 28 Spieltagen so weit da unten drinsteht, ist also gewissermaßen auch dem Spielplan geschuldet, der dafür gesorgt hat, dass zuletzt im Keller gut gepunktet wurde. Wahrscheinlich geht das nicht bis zum Saisonende so weiter.

Verlassen sollten wir uns darauf allerdings nicht, zumal wir es in den direkten Duellen mit Hansa, dem FCK und Osnabrück selbst in der Hand haben, ob die Konkurrenz punktet oder eben nicht. Noch ist man auf Platz 12 in der Pole Position um den Klassenerhalt. Punkte gegen den HSV könnten ein Polster sein für den Fall, dass eins oder mehrere der Sechs-Punkte-Spiele in die Hose gehen. Denn egal wie viele Punkte unsere Konkurrenten aktuell liegen lassen: mit dem Klassenerhalt wird es nur etwas, wenn der FCM wieder Tore schießt.
Ob es nun dem Spielplan geschuldet ist, dass wir so schlecht punkten, sei mal dahingestellt. Fakt ist, dass wir in der Formtabelle der letzten fünf Spiele auf dem vorletzten Platz stehen und als einzige Mannschaft in diesem Zeitraum kein Tor gemacht haben. Das ist eine verheerende Bilanz und wir müssen nun schnellstmöglich wieder mehr Durchschlagskraft entwickeln, um die direkten Duelle für uns zu entscheiden. Zwei Siege (bestenfalls gegen Rostock, Osnabrück und/oder Kaiserslautern) könnten schon reichen, um den Relegationsplatz zu vermeiden. Aber mit unserer aktuellen Form wird das ein ganz schwieriges Unterfangen.

Gleichzeitig erscheinen die Mitkonkurrenten aktuell deutlich wettbewerbsfähiger. Rostock hat drei der letzten vier Spiele gewonnen. Braunschweig hat zuletzt wieder zwei Siege eingefahren und sich gegen Düsseldorf gut verkauft. Für Lautern war gegen HSV und Düsseldorf auch mehr drin. Schalke hat sehr unglücklich gestern den Dreier verspielt. Selbst Osnabrück wittert Morgenluft und wird alles andere als ein Selbstläufer.

Daher sollte man das HSV-Spiel nicht als Bonus ansehen, sondern alles daran setzen, um zumindest die Torlos-Serie zu beenden und einen mannschaftlich geschlossenen Auftritt hinzulegen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von becks_fan93 am 08.04.2024 um 12:25 Uhr bearbeitet
Zitat von becks_fan93

Ob es nun dem Spielplan geschuldet ist, dass wir so schlecht punkten, sei mal dahingestellt. Fakt ist, dass wir in der Formtabelle der letzten fünf Spiele auf dem vorletzten Platz stehen und als einzige Mannschaft in diesem Zeitraum kein Tor gemacht haben. Das ist eine verheerende Bilanz und wir müssen nun schnellstmöglich wieder mehr Durchschlagskraft entwickeln, um die direkten Duelle für uns zu entscheiden. Zwei Siege (bestenfalls gegen Rostock, Osnabrück und/oder Kaiserslautern) könnten schon reichen, um den Relegationsplatz zu vermeiden. Aber mit unserer aktuellen Form wird das ein ganz schwieriges Unterfangen.

Gleichzeitig erscheinen die Mitkonkurrenten aktuell deutlich wettbewerbsfähiger. Rostock hat drei der letzten vier Spiele gewonnen. Braunschweig hat zuletzt wieder zwei Siege eingefahren und sich gegen Düsseldorf gut verkauft. Für Lautern war gegen HSV und Düsseldorf auch mehr drin. Schalke hat sehr unglücklich gestern den Dreier verspielt. Selbst Osnabrück wittert Morgenluft und wird alles andere als ein Selbstläufer.

Daher sollte man das HSV-Spiel nicht als Bonus ansehen, sondern alles daran setzen, um zumindest die Torlos-Serie zu beenden und einen mannschaftlich geschlossenen Auftritt hinzulegen.

sehe ich ähnlich, bis auf den Punkt "Für Lautern war gegen HSV auch mehr drin". Ja, der FCK hatte auch 2-3 Möglichkeiten zum Torabschluss, aber die des HSV´s waren besser. Allein Benes hatte 2 Pfostenschüsse und dazu noch einen Kopfball aus 6m Entfernung den er nur hätte richtig drücken müssen. Das Spiel hätte auch 5:2 für den HSV ausgehen können.
Gegen Fürth hätten wir eigentlich auch gewinnen müssen. Den Sonntag-Schuss bekommt Consbruch wahrscheinlich nie wieder hin. Und vs. Osnabrück haben 2 von 3 Torschüsse den Weg in das Hamburger Tor gefunden. Natürlich ist der HSV gerade nicht in Spitzenform, aber immerhin 7 Punkte aus den letzten 3 Spielen. Am Wochenende ist Muheim wieder dabei und eventuell Glatzel.
Obwohl ich den FCM mag, brauchen wir leider die Punkte genau so wie ihr. Hätten wir 5 Punkte Vorsprung auf Platz 3 würde ich euch den Sieg gönnen, aber es ist eben nicht so.
Am kommenden Wochenende spielt eure Konkurrenz allerdings gegen Gegner die vermeintlich alle etwas stärker sind. Eventuell zieht S04 an euch vorbei, das wäre aber auch schon das Worst Case.

PS: natürlich rechen ich mit einem HSV-Sieg, denn den brauchen wir um überhaupt nochmal in die Verlosung der Aufstiegsplätze zu kommen. Die Chance ist zwar marginal, aber als Fan gibt man die Hoffnung bis zuletzt nicht auf.

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Glatzel (Nemeth)
Dompe (Ötztunali)-------------------------------------Jatta/RYK
Benes (Pherai)----------------Reis (Suhonen)
Meffert (Poreba)
Muheim (Katterbach)---Schonlau (Ambrosius)---Hadzikadunic (Ramos)---vdBrempt (Mikelbrencis)
DHF (Raab)

+ Heyer, Vuskovic, Sanne, Oliveira, Krahn, Zumberi

Dieser Beitrag wurde zuletzt von gringo73 am 08.04.2024 um 21:11 Uhr bearbeitet
Ich würde es dem HSV auf alle Fälle gönnen, wenn man endlich wieder den Aufstieg packt. Schon bitter, dass man immer so knapp gescheitert ist.
Trotzdem wünsche ich mir am Sonntag einen Sieg für unser Team, auch wenn meine Erwartungen an das Spiel nach unserem letzten Auftritten geringer nicht sein könnten.
Die Favoritenrolle ist klar. Aber manchmal schreibt der Fußball dann doch seine eigene Geschichten.
Der FC Hansa Rostock steht nach dem 3:1-Erfolg gegen den SV Wehen Wiesbaden vor der schweren Aufgabe im Berliner Olympiastadion.

Im Artikel steht, dass den Fc Hansa mehr als 20.000 Fans nach Berlin begleiten werden. Das ist schon eine Hausnummer und kann man hier an dieser Stelle auch mal anerkennen. Gleichzeitig zeigt es natürlich auch, wie attraktiv diese zweite Liga aktuell ist.
Zitat von dux_pedifollis
Der FC Hansa Rostock steht nach dem 3:1-Erfolg gegen den SV Wehen Wiesbaden vor der schweren Aufgabe im Berliner Olympiastadion.

Im Artikel steht, dass den Fc Hansa mehr als 20.000 Fans nach Berlin begleiten werden. Das ist schon eine Hausnummer und kann man hier an dieser Stelle auch mal anerkennen. Gleichzeitig zeigt es natürlich auch, wie attraktiv diese zweite Liga aktuell ist.

Hut ab vor den Fans der Hansa-Kogge. Ich hoffe, dass es auch in der nächsten Saison zwei Duelle zwischen dem Club und HRO in der 2. Bundesliga gibt. Aber dazu müssen beide Vereine ihre Hausaufgaben machen. Ansonsten könnte es leider passieren, dass der evtl. Verlierer im direkten Duell am 21.04.2024 in Rostock, am Ende auf dem Relegationsplatz landet oder im schlimmsten Fall sogar direkt absteigt.

Da ich nach wie vor regelmässig viele Spiele der 3. Liga verfolge, habe ich einen sehr guten Überblick über die Stimmung in den einzelnen Stadien. Obwohl es auch dort einige große Traditionsvereine mit tollen Kulissen und großen Fanszenen gibt, ist das natürlich kein Vergleich zur 2. Bundesliga in ihrer aktuellen Zusammensetzung. Während in der 2. Liga mit Wiesbaden (9.172) und Elversberg (8.751) nur zwei Vereine weniger als 10.000 Besucher pro Heimspiel haben, sieht das eine Etage tiefer schon ganz anders aus. Denn dort sind es 13: Besucherzahlen 3. Liga.

Nicht nur wegen des eigenen sportlichen Erfolges, sondern auch wegen den hochattraktiven Vereinen in der besten 2. Bundesliga aller Zeiten mag ich mir gar nicht vorstellen, dass der Club 2024/25 wieder drittklassig sein könnte. Aber zum Glück haben die Magdeburger Jungs nach wie vor alles in der eigenen Hand.

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TSV 1860 München: DM: 1966
Pokalsieger: 1942,1964,1996 (HP), 2020 (LP)
1. FC Magdeburg: EP-Sieger: 08. Mai 1974
DDR-Meister: 1972,1974,1975
Pokalsieger: 7x, LP-Sieger: 11x, Drittligameister: 2018, 2022
Träume bei Fortuna Düsseldorf, Sorgen beim 1. FC Magdeburg und Hoffnung beim VfL Osnabrück

Unser Blick auf die zweite Bundesliga der Männer mit Schwerpunkt auf Fortuna Düsseldorf, den 1. FC Magdeburg sowie den VfL Osnabrück.
In der Sendung steht dieses mal auch Thomas Haufe vom "Nur der FCM-Podcast" auf der Gästeliste. Das Video dauert insgesamt 1 Stunde und 23 Minuten. Wer sich nur die Diskussion rund um den Club anhören möchte: Einfach bei 28:45 reinklicken. Dieser Teil dauert ca. 20 Minuten.

Ich hab' mir schon ab und zu mal eine Folge vom "Rasenfunk"reingezogen. Aber diese Ausgabe war die bisher interessanteste. Und zwar vom Beginn bis zum Ende.

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TSV 1860 München: DM: 1966
Pokalsieger: 1942,1964,1996 (HP), 2020 (LP)
1. FC Magdeburg: EP-Sieger: 08. Mai 1974
DDR-Meister: 1972,1974,1975
Pokalsieger: 7x, LP-Sieger: 11x, Drittligameister: 2018, 2022
Geblitzt! Die schnellsten Spieler der 2. Bundesliga – und wie die FCM-Spieler abschneiden

Wer hat die flinksten Beine in der 2. Bundesliga? Die Spieler des 1. FC Magdeburg sind es eher nicht. Wer in Blau-Weiß aber dennoch schnell unterwegs ist.
In den Top-100 sind insgesamt nur fünf Spieler des 1. FC Magdeburg gelistet. Der beste Elbestädter ist dabei auf Rang 43 Alexander Nollenberger.

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TSV 1860 München: DM: 1966
Pokalsieger: 1942,1964,1996 (HP), 2020 (LP)
1. FC Magdeburg: EP-Sieger: 08. Mai 1974
DDR-Meister: 1972,1974,1975
Pokalsieger: 7x, LP-Sieger: 11x, Drittligameister: 2018, 2022

Dieser Beitrag wurde zuletzt von ScottishLion am 01.05.2024 um 13:44 Uhr bearbeitet
Diese Auswertung hatte mich auch überrascht!
Sie zeigt unsere Unausgewogenheit in der Kaderzusammensetzung.
Körperlichkeit, Größe und Schnelligkeit fehlen! Ich hoffe, dass da im Sommer deutlich nachgebessert wird und OS nicht schon alle aktuellen Spieler vom Verbleib überzeugt hat.

Nur Spieler für Tiki-Taka, das reicht eben nicht. Mit der aktuellen Besetzung ist eben kein Plan B spielbar.
Andere Trainer und Vereine machen es uns vor, dass man attraktiv und doch variantenreich spielen kann.
Ich sage nur Kiel, Pauli, Paderborn, Fürth etc.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von OpaH13 am 02.05.2024 um 12:46 Uhr bearbeitet
“Bild“: Hannovers Teuchert wechselt zu St. Louis - Lukrativer Vertrag unterzeichnet


Im Artikel ist die Rede davon, dass Teuchert bei St. Louis wohl ein Jahresgehalt von 1 Mio. Euro bezieht. Daran sieht man mal, wie schwer wir es im Sommer wahrscheinlich haben werden, einen qualitativ hochwertigen Stürmer von einem Wechsel zu uns zu überzeugen. Teuchert war Rotationsspieler bei 96, das ist schon sehr vielsagend.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von dux_pedifollis am 02.05.2024 um 14:54 Uhr bearbeitet
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