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Alexander Wehrle
Geburtsdatum 11.02.1975
Alter 49
Nat. Deutschland  Deutschland
Funktion Vorstandsvorsitzender
Akt. Verein VfB Stuttgart

Alexander Wehrle [Vorstandsvorsitzender]

17.03.2022 - 19:45 Uhr
Zitat von asc71
Alexander Wehrle und Rouven Kasper, die Vorstandsmitglieder der VfB AG, kritisieren den VfB-Präsidenten nach dessen Rundumschlag – und erklären, wie tief der Riss ist, der durch den Club geht.
Wehrle und Kasper geben massiv contra.
Außerdem auch verheerende Aussagen von Kasper zur Wirkung von Vogt bei der Sponsorensuche.


Das gesamte Fleisch liegt auf dem Grill, würde jetzt als Spruch gut passen. Jetzt gehen die Funktionäre langsam aus dem Sattel. Zuerst Adrion mit seinem Auftritt bei STR. Jetzt der Vorstand.
Ich bin gespannt, wie jetzt der Kicker reagiert und wer dort nun einen Artikel zur Vereinspolitik des VfB schreibt. Benni Hofmann hat das wohl nicht kommen sehen und Vogt mit dem Interview eine Bühne geboten. Er macht ja auch keinen großen Hehl daraus, dass er auf Vogts Seite steht. Ob der jetzt nachdem nun auch der Vorstand ein vernichtendes Urteil ausstellt eine 180 Grad Wende hinlegt, wird spannend sein.
Zitat von asc71
Alexander Wehrle und Rouven Kasper, die Vorstandsmitglieder der VfB AG, kritisieren den VfB-Präsidenten nach dessen Rundumschlag – und erklären, wie tief der Riss ist, der durch den Club geht.
Wehrle und Kasper geben massiv contra.
Außerdem auch verheerende Aussagen von Kasper zur Wirkung von Vogt bei der Sponsorensuche.


Die Inhalte der Aussagen von Kasper geisterten doch schon länger herum. Dass kein Sponsor mit Vogt noch etwas zu tun haben wolle, so verheerend sei dessen Ruf. Neu ist nur, dass das vom zuständgen Vorstand nun öffentlich gemacht wird.

Aber auch klar, dass sie den Kaffee offen haben. Haben Vogt aus Loyalität lange, lange gedeckt, hn beim Weltmarkenbündnis, das fast an ihm gescheitert wäre, seine Show abziehen lassen. Um sich dann via öffentlichem Interview quasi Verrat vorwerfen zu lassen. Man hat das verständnslose Kopfschütteln Adrions dazu im STR-Podcast förmlich gehört.
Zitat von justalittlethought

Aber auch klar, dass sie den Kaffee offen haben. Haben Vogt aus Loyalität lange, lange gedeckt, hn beim Weltmarkenbündnis, das fast an ihm gescheitert wäre, seine Show abziehen lassen. Um sich dann via öffentlichem Interview quasi Verrat vorwerfen zu lassen. Man hat das verständnslose Kopfschütteln Adrions dazu im STR-Podcast förmlich gehört.


da muss ein Vize aber auch mal Kante bekennen bevor der Kahn untergeht. Hinterher weiß es immer jeder besser. Loyal sein ist schön und gut, aber sein Interview ist doch letztendlich nur der Beweis, die Fehler gesehen zu haben ohne einzugreifen. Jetzt wo die Luft zum Schneiden dünn ist kommt er aus der Deckung.

edith sagt: Betrifft nicht Wehrle.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Outlaw am 29.03.2024 um 20:16 Uhr bearbeitet
Zitat von Outlaw
Zitat von justalittlethought

Aber auch klar, dass sie den Kaffee offen haben. Haben Vogt aus Loyalität lange, lange gedeckt, hn beim Weltmarkenbündnis, das fast an ihm gescheitert wäre, seine Show abziehen lassen. Um sich dann via öffentlichem Interview quasi Verrat vorwerfen zu lassen. Man hat das verständnslose Kopfschütteln Adrions dazu im STR-Podcast förmlich gehört.


da muss ein Vize aber auch mal Kante bekennen bevor der Kahn untergeht. Hinterher weiß es immer jeder besser. Loyal sein ist schön und gut, aber sein Interview ist doch letztendlich nur der Beweis, die Fehler gesehen zu haben ohne einzugreifen. Jetzt wo die Luft zum Schneiden dünn ist kommt er aus der Deckung.


Naja, ist halt die Frage, ob man erahnt hat, dass Vogt so widerspenstig agieren wird.
Zitat von Sixtus95

Zitat von Outlaw

Zitat von justalittlethought

Aber auch klar, dass sie den Kaffee offen haben. Haben Vogt aus Loyalität lange, lange gedeckt, hn beim Weltmarkenbündnis, das fast an ihm gescheitert wäre, seine Show abziehen lassen. Um sich dann via öffentlichem Interview quasi Verrat vorwerfen zu lassen. Man hat das verständnslose Kopfschütteln Adrions dazu im STR-Podcast förmlich gehört.


da muss ein Vize aber auch mal Kante bekennen bevor der Kahn untergeht. Hinterher weiß es immer jeder besser. Loyal sein ist schön und gut, aber sein Interview ist doch letztendlich nur der Beweis, die Fehler gesehen zu haben ohne einzugreifen. Jetzt wo die Luft zum Schneiden dünn ist kommt er aus der Deckung.


Naja, ist halt die Frage, ob man erahnt hat, dass Vogt so widerspenstig agieren wird.


Vielleicht haben da auch ein paar intelligentere Menschen (im Gegensatz zu Vogt) versucht in der jetzigen Saisonphase keine Unruhe in den Verein zu bringen? Was einem Präsidenten wohl völlig egal ist wenn es um seine Macht geht!
Dieser Beitrag wurde zuletzt von HaertenVfBler am 29.03.2024 um 20:29 Uhr bearbeitet
Zitat von HaertenVfBler


Vielleicht haben da auch ein paar intelligentere Menschen versucht in der jetzigen Saisonphase keine Unruhe in den Verein zu bringen? Was einem Präsidenten wohl völlig egal ist wenn es um seine Macht geht!


oder lediglich versucht mit dem Strom zu schwimmen... btw Adrion und Co sind garantiert intelligenter als meine Wenigkeit.
Meine Güte, bin ich froh, dass diese Kritik jetzt von den Leuten kommt, die er mit ausgesucht hat und dass man sich nicht mehr die Verschwörungstheorie mit den "alten Seilschaften" anhören muss.

Im Übrigen gehe ich stark davon aus, dass unser aktueller Vorstand frohlockt hat, als Porsche die Absetzung Vogts in die Verhandlung gebracht hat. Eventuell haben sie sogar den Anstoß gegeben. Nur um meine eigene Verschwörungstheorie zu verbreiten. grins

Kann mir aber wirklich gut vorstellen, dass die schon länger nach ner Möglichkeit gesucht haben, ihn loszuwerden. Ich persönlich gehe stark davon aus, dass Wehrle hier eine treibende Macht war. Nach Mislintat ist er auch Vogt losgeworden.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Sonderbarer_84 am 29.03.2024 um 20:38 Uhr bearbeitet
Zitat von Sixtus95
Zitat von Outlaw

Zitat von justalittlethought

Aber auch klar, dass sie den Kaffee offen haben. Haben Vogt aus Loyalität lange, lange gedeckt, hn beim Weltmarkenbündnis, das fast an ihm gescheitert wäre, seine Show abziehen lassen. Um sich dann via öffentlichem Interview quasi Verrat vorwerfen zu lassen. Man hat das verständnslose Kopfschütteln Adrions dazu im STR-Podcast förmlich gehört.


da muss ein Vize aber auch mal Kante bekennen bevor der Kahn untergeht. Hinterher weiß es immer jeder besser. Loyal sein ist schön und gut, aber sein Interview ist doch letztendlich nur der Beweis, die Fehler gesehen zu haben ohne einzugreifen. Jetzt wo die Luft zum Schneiden dünn ist kommt er aus der Deckung.


Naja, ist halt die Frage, ob man erahnt hat, dass Vogt so widerspenstig agieren wird.


Ich würde da Adrion und Co in Schutz nehmen.

Besser als eine öffentliche Schlammschlacht, die wir jetzt haben, wäre mMn schon gewesen, die Problematik einigermaßen geräuschlos zu lösen. Vogt sieht sich ja nicht als Problem, das Problem sind alle anderen, die bösen Investoren, der Vorstand, der ihn verraten hat, die AR des eV, die 50+1 unterlaufen haben, die Präsidiumsmitglieder, die den eV verraten haben, die CK, die nicht weiß, wo die wahren Feinde stehen und ihn unter den Bus warf etc. etc. - es war ja klar, dass jede öffentliche Diskussion dazu ausartet und das auf eine Weise, die den Konflikt mit Hitzlsperger noch in den Schatten stellt.

Insofern wäre es mMn schon besser gewesen, wenn man Vogt einen gesichtswahrenden Abgang geboten hätte, den er ja auch schriftlich zugesagt hat.

Aber den wollte er nicht.

Ich verstehe Adrions Kritik an der harten und schnellen Vorgehensweise Porsches und denke, es wäre besser gewesen, das nach dem letzten Spiel zu klären.

Aber ich habe auch ein gewisses Verständnis für deren Position. Sie haben gerade 20 Mio investiert, wollen nochmals 20 Mio investieren, sponsorn für insgesamt 100 Mio - dann will man halt, dass die Zusagen des Gegenübers auch eingehalten werden. Und wenn das dann nicht geschieht, dann handelt man auch zügig (sprich organisiert eine Abwahl) und nimmt eher wenig Rücksichten Dritter. Weil man eben klar sagt, das Problem entstand dadurch, dass Vogt seine Zusagen nicht einhalten wollte - wir machen das jetzt nicht zu unserem.

Wie gesagt, es wäre mir auch lieber, wenn sie das Problem etwas mehr zu ihrem machen würden, zumindest was die zeitliche Dimension im Sinne der Ruhe im Verein angeht. Aber ich verstehe auch, dass sie so erst gar nicht anfangen wollen bei ihrem Investment. Sondern sagen, Zusagen müssen eingehalten werden und wenn nicht, dann drücken wir das durch. Fertig.
Zitat von Sonderbarer_84

Meine Güte, bin ich froh, dass diese Kritik jetzt von den Leuten kommt, die er mit ausgesucht hat und dass man sich nicht mehr die Verschwörungstheorie mit den "alten Seilschaften" anhören muss.

Im Übrigen gehe ich stark davon aus, dass unser aktueller Vorstand frohlockt hat, als Porsche die Absetzung Vogts in die Verhandlung gebracht hat. Eventuell haben sie sogar den Anstoß gegeben. Nur um meine eigene Verschwörungstheorie zu verbreiten. grins

Kann mir aber wirklich gut vorstellen, dass die schon länger nach ner Möglichkeit gesucht haben, ihn loszuwerden. Ich persönlich gehe stark davon aus, dass Wehrle hier eine treibende Macht war. Nach Mislintat ist er auch Vogt losgeworden.


Ob Wehrle die treibende Kraft war, Mislintat loszuwerden, bezweifle ich übrigens. Ich würde aber zugestehen, dass er sich nicht wirklich für ihn eingesetzt hat, obwohl es ein neues Vertragsangebot gab (aber eben ohne Vetorechte bei Transfers). Tipp dazu: Der Aufsichtsrat hätte Mislintat auch zum Sportvorstand bestellen können, wollte das aber offenbar nicht, obwohl Mislintat 2023 signalisierte, sich das nun - anders als früher - vorstellen zu können.

Ich sehe da übrigens keinen Widerspruch, dass Vogt darauf gedrungen haben soll, Mislintat loszuwerden und Wehrle diesen nicht so mit seiner Person verteidigt hat wie davor Hitzlsperger (weil er selbst keine enge Beziehung zu Mislintat hatte und dieser bekanntlich durchaus schwierig sein kann) und der Einsicht von Wehrle und dem AG-Vorstand, dass es mit Vogt hinten und vorne nicht funktioniert und es besser wäre, wenn dieser ginge. Was sie heute öffentlich gemacht hatten, wussten sie ja schon lange.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von justalittlethought am 29.03.2024 um 21:50 Uhr bearbeitet
Zumindest zeigt Wehrle endlich Kante, dass er sich gegen den unsäglichen Vogt stellt.
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