Bewertung der Entwicklung des FCK
02.12.2019 - 16:33 Uhr
22.04.2024 - 12:24 Uhr
Ich möchte mal zusammenfassen, was uns bei einem Abstieg bevorsteht.
-Ein Sportdirektor der quasi entlassen ist.
-Ein Gesamtvorstand der im Umfeld komplett verbrannt ist.
-Ein Trainer Rentner der zwar gerne weiter machen würde, aber im Umfeld verbrannt ist.
-Keine oder kaum gültige Verträge.
-Die Pflicht sofort wieder aufzusteigen in einer Liga, in der du froh sein kannst nach 2-3 Jahren wieder hoch zu gehen.
Da kann Hengen tausend mal erzählen alles nicht so wild. Imgrunde muss man wie ich seit dem letzten Sommer immer wieder sage alles tun um in der Liga zu bleiben. Und gerade sieht es nicht so aus als wäre das den Verantwortlichen bewusst.
-Ein Sportdirektor der quasi entlassen ist.
-Ein Gesamtvorstand der im Umfeld komplett verbrannt ist.
-Ein Trainer Rentner der zwar gerne weiter machen würde, aber im Umfeld verbrannt ist.
-Keine oder kaum gültige Verträge.
-Die Pflicht sofort wieder aufzusteigen in einer Liga, in der du froh sein kannst nach 2-3 Jahren wieder hoch zu gehen.
Da kann Hengen tausend mal erzählen alles nicht so wild. Imgrunde muss man wie ich seit dem letzten Sommer immer wieder sage alles tun um in der Liga zu bleiben. Und gerade sieht es nicht so aus als wäre das den Verantwortlichen bewusst.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Josh_Simpson am 22.04.2024 um 12:27 Uhr bearbeitet
22.04.2024 - 12:37 Uhr
Zitat von Josh_Simpson
Und gerade sieht es nicht so aus als wäre das den Verantwortlichen bewusst.
Und gerade sieht es nicht so aus als wäre das den Verantwortlichen bewusst.
Ach komm, die Investoren scheißen noch mal ein paar Millionen rein, haben den FCK noch mehr an ihrer Kandare, wie jetzt schon, und wenn man weiteres Geld braucht, dann gibt es ja immer noch die Fans, die abgemolken werden können.
Ich sehe die Zukunft nicht so schwarz.
22.04.2024 - 12:54 Uhr
Zitat von Roon_Bub
Ach komm, die Investoren scheißen noch mal ein paar Millionen rein, haben den FCK noch mehr an ihrer Kandare, wie jetzt schon, und wenn man weiteres Geld braucht, dann gibt es ja immer noch die Fans, die abgemolken werden können.
Ich sehe die Zukunft nicht so schwarz.
Ach komm, die Investoren scheißen noch mal ein paar Millionen rein, haben den FCK noch mehr an ihrer Kandare, wie jetzt schon, und wenn man weiteres Geld braucht, dann gibt es ja immer noch die Fans, die abgemolken werden können.
Ich sehe die Zukunft nicht so schwarz.
Ich hab letztens etwas läuten hören von wegen was in den nächsten Jahren an Sanierung im Stadion anfällt. Da helfen dir dann auch keine Fans mehr. Aber zusammen stehen und Ruhe bewahren. Leere Worthülsen..
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Josh_Simpson am 22.04.2024 um 12:56 Uhr bearbeitet
22.04.2024 - 14:52 Uhr
Ich lese seine Kommentare immer noch gerne und am Ende ist immer was dran. Ken Kinscher zur "Lage der Nation" auf dbb:
Der FCK ist Provinz: oft sympathisch, meist frustrierend.
Wir haben 24 Monate lang nichts dafür getan, uns strategisch und taktisch so aufzustellen, dass wir konkurrenzfähiger werden. Das betrifft alle Ebenen. Die professionelle Distanz, die in jedem Geschäft notwendig ist - aber insbesondere im Fußball - geht uns auf allen Ebenen ab.
Wir haben nicht unsere komplette Kompetenz im Beirat, weil Leute persönliche Eitelkeiten und Machtspielchen nach vorne stellen, statt eine Einbeziehung von möglichst viel Sachverstand als Bereicherung zu sehen.
Wir haben nur einen Geschäftsführer, der zentrale Aufgaben lieber an Direktoren delegiert, als seine „Macht“ und Informationshoheit zu teilen und sich weitere Geschäftsführer-Profis auf Augenhöhe zu holen.
In diesem Mindset werden dann Entscheidungen getroffen, wie einen Marco Antwerpen oder einen Dirk Schuster zu entlassen oder einen Terrence Boyd oder Andreas Luthe abzugeben. Alles was nicht meiner Meinung ist oder mir ggf. gefährlich werden könnte, wird beiseite gepackt. Nicht weil es gut ist für den FCK, sondern zuallererst weil es den persönlichen Befindlichkeiten desjenigen nützt, der die Entscheidung trifft.
( ... )
Der Verein Holstein Kiel hat ganz ähnliche Gönner wie wir - der Unterschied ist lediglich, dass Herr Lütje und Herr Langness keine Anteile wollen. Und dass sie im Wesentlichen in die Infrastruktur investieren: Neues NLZ, neue Tribüne - Ausbildung von Trainern, Scouting etc. Die letzten vier Trainer von Kiel hießen Anfang, Walter, Werner und jetzt Rapp. All diese Trainer haben anschließend Bundesliga trainiert. Die letzten Trainer des FCK, die nach ihrem Engagement bei uns nochmal Bundesliga trainiert haben, hießen Korkut und Bongartz (lässt man mal die Hertha Rettung von Otto außen vor). Wir sind ein Dinosaurier-Museum, das sich gerne mit vermeintlich großen Namen und dem berühmten Stallgeruch schmückt - vielleicht sollten wir mal versuchen, konsequent nach Qualität zu gehen.
Sollten wir tatsächlich absteigen, haben wir in etwas mehr als 24 Monaten EUR 30 Mio. durch den Schornstein gejagt und das einzige, was infrastrukturell verbessert wurde, sind ein paar Socceryards am NLZ - und die hat der Förderverein gebaut.
Wir haben nicht unsere komplette Kompetenz im Beirat, weil Leute persönliche Eitelkeiten und Machtspielchen nach vorne stellen, statt eine Einbeziehung von möglichst viel Sachverstand als Bereicherung zu sehen.
Wir haben nur einen Geschäftsführer, der zentrale Aufgaben lieber an Direktoren delegiert, als seine „Macht“ und Informationshoheit zu teilen und sich weitere Geschäftsführer-Profis auf Augenhöhe zu holen.
In diesem Mindset werden dann Entscheidungen getroffen, wie einen Marco Antwerpen oder einen Dirk Schuster zu entlassen oder einen Terrence Boyd oder Andreas Luthe abzugeben. Alles was nicht meiner Meinung ist oder mir ggf. gefährlich werden könnte, wird beiseite gepackt. Nicht weil es gut ist für den FCK, sondern zuallererst weil es den persönlichen Befindlichkeiten desjenigen nützt, der die Entscheidung trifft.
( ... )
Der Verein Holstein Kiel hat ganz ähnliche Gönner wie wir - der Unterschied ist lediglich, dass Herr Lütje und Herr Langness keine Anteile wollen. Und dass sie im Wesentlichen in die Infrastruktur investieren: Neues NLZ, neue Tribüne - Ausbildung von Trainern, Scouting etc. Die letzten vier Trainer von Kiel hießen Anfang, Walter, Werner und jetzt Rapp. All diese Trainer haben anschließend Bundesliga trainiert. Die letzten Trainer des FCK, die nach ihrem Engagement bei uns nochmal Bundesliga trainiert haben, hießen Korkut und Bongartz (lässt man mal die Hertha Rettung von Otto außen vor). Wir sind ein Dinosaurier-Museum, das sich gerne mit vermeintlich großen Namen und dem berühmten Stallgeruch schmückt - vielleicht sollten wir mal versuchen, konsequent nach Qualität zu gehen.
Sollten wir tatsächlich absteigen, haben wir in etwas mehr als 24 Monaten EUR 30 Mio. durch den Schornstein gejagt und das einzige, was infrastrukturell verbessert wurde, sind ein paar Socceryards am NLZ - und die hat der Förderverein gebaut.
Der FCK ist Provinz: oft sympathisch, meist frustrierend.
22.04.2024 - 15:49 Uhr
Seit längerer Zeit war ich am Samstag wieder auf dem Betze.
Die Atmosphäre rund ums Stadion ums Geschehen hat sich total geändert. Bei einem Abstiegsspiel war früher
aggressive Spannung, Gesänge, Gespräche, Hektik. Emotionalität in der Stadt, auf dem Weg zum Stadion und erst
recht im Stadion.
Am Samstag verlief alles geordnet, ruhig, Spannung schon, aber kaum Gesänge, kaum laute Gespräche, Fahnen in
der West, aber keine aggressive Anfeuerung. Es war halt ein Event und alles hatte Eventcharakter. Das Feuer im
Stadion, das den Gegner massiv beeindruckt hat, fehlte.
Beim Spiel hatte ich mich schon darauf eingestellt, dass wir konditionell unterlegen sein werden und Probleme
im Mittelfeld bekommen werden, hatte aber darauf gehofft, dass wir im Umkehrspiel Chancen erhalten werden
und Ache trifft, sodass wir durch Glück und Individualleistungen gewinnen.
Nach dem Spiel muss ich sagen, meine Befürchtungen wurden weit übertroffen, unser zentrales Mittelfeld
Ritter-Kaloc-Hanslik ab der 1. Spielminute ohne Spielkontrolle, defensiv zerrissen, zu spät in den Räumen, wenn
Wehen das Tempo anzog und offensiv im Angriffsspielen viel zu langsam und uneingespielt. Zerfahren, mutlos
und hochgradig fehlerhaft. Die beiden Außen Redondo und vor allem Tachie, klebten an der Linie und hatten
keine Lust am Spiel teilzunehmen. Tachie kam beim Spielaufbau noch nicht mal einen Meter entgegen, beide
gewannen kein 1:1, kein Sprintduell. Ache in der Mitte völlig zugedeckt und inagil. Die Abwehr, kaum gefordert,
auf den Außenpositionen mit Zimmer und Puchacz kämpferisch, aber wild und konzeptlos und ohne Bindung
zum Vordermann. Krahl, Tomiak und Elvedi gewohnt gut, ohne zu brillieren. Für mich waren nur die Leistungen
von Krahl, Tomiak, Elvedi und Kaloc zweitligareif, der restliche Teil der Spieler reicht noch nicht einmal für
3. Liga. Herausheben muss ich Zolinski und Abiama, die eine Niederlage und den Zusammenbruch verhindert
haben, beide sehr engagiert.
Das 1:1 fühlte sich wie eine Niederlage, ein Tiefschlag an, war am Ende aber eher ein Punktgewinn. Wiesbaden
war die etwas bessere zweier sehr schwachen Zweitligamanschaften.
Wenn nichts passiert und wir weiter so auftreten, wie gegen Wehen, wüßte ich nicht wie wir dem Abstieg
entgehen sollten. Natürlich dürfen wir trotz dieser emotionslosen, biederen Vorstellung nicht aufgeben,
solange der Abstieg verhindert werden kann.
Funkel hat kaum noch personelle Optionen und ich hoffe, dass er eine noch erkennt und in den letzten
3 Spielen, Kiel kommt noch zu früh, Klement statt Ritter spielen lässt.
Insgesamt war der Stadionbesuch angenehm und harmonisch, gestört hat nur das Spiel unserer Manschaft,
ein Event eben; hatte aber mit dem Betze von früher nicht mehr viel zu tun.
Die Atmosphäre rund ums Stadion ums Geschehen hat sich total geändert. Bei einem Abstiegsspiel war früher
aggressive Spannung, Gesänge, Gespräche, Hektik. Emotionalität in der Stadt, auf dem Weg zum Stadion und erst
recht im Stadion.
Am Samstag verlief alles geordnet, ruhig, Spannung schon, aber kaum Gesänge, kaum laute Gespräche, Fahnen in
der West, aber keine aggressive Anfeuerung. Es war halt ein Event und alles hatte Eventcharakter. Das Feuer im
Stadion, das den Gegner massiv beeindruckt hat, fehlte.
Beim Spiel hatte ich mich schon darauf eingestellt, dass wir konditionell unterlegen sein werden und Probleme
im Mittelfeld bekommen werden, hatte aber darauf gehofft, dass wir im Umkehrspiel Chancen erhalten werden
und Ache trifft, sodass wir durch Glück und Individualleistungen gewinnen.
Nach dem Spiel muss ich sagen, meine Befürchtungen wurden weit übertroffen, unser zentrales Mittelfeld
Ritter-Kaloc-Hanslik ab der 1. Spielminute ohne Spielkontrolle, defensiv zerrissen, zu spät in den Räumen, wenn
Wehen das Tempo anzog und offensiv im Angriffsspielen viel zu langsam und uneingespielt. Zerfahren, mutlos
und hochgradig fehlerhaft. Die beiden Außen Redondo und vor allem Tachie, klebten an der Linie und hatten
keine Lust am Spiel teilzunehmen. Tachie kam beim Spielaufbau noch nicht mal einen Meter entgegen, beide
gewannen kein 1:1, kein Sprintduell. Ache in der Mitte völlig zugedeckt und inagil. Die Abwehr, kaum gefordert,
auf den Außenpositionen mit Zimmer und Puchacz kämpferisch, aber wild und konzeptlos und ohne Bindung
zum Vordermann. Krahl, Tomiak und Elvedi gewohnt gut, ohne zu brillieren. Für mich waren nur die Leistungen
von Krahl, Tomiak, Elvedi und Kaloc zweitligareif, der restliche Teil der Spieler reicht noch nicht einmal für
3. Liga. Herausheben muss ich Zolinski und Abiama, die eine Niederlage und den Zusammenbruch verhindert
haben, beide sehr engagiert.
Das 1:1 fühlte sich wie eine Niederlage, ein Tiefschlag an, war am Ende aber eher ein Punktgewinn. Wiesbaden
war die etwas bessere zweier sehr schwachen Zweitligamanschaften.
Wenn nichts passiert und wir weiter so auftreten, wie gegen Wehen, wüßte ich nicht wie wir dem Abstieg
entgehen sollten. Natürlich dürfen wir trotz dieser emotionslosen, biederen Vorstellung nicht aufgeben,
solange der Abstieg verhindert werden kann.
Funkel hat kaum noch personelle Optionen und ich hoffe, dass er eine noch erkennt und in den letzten
3 Spielen, Kiel kommt noch zu früh, Klement statt Ritter spielen lässt.
Insgesamt war der Stadionbesuch angenehm und harmonisch, gestört hat nur das Spiel unserer Manschaft,
ein Event eben; hatte aber mit dem Betze von früher nicht mehr viel zu tun.
24.04.2024 - 18:20 Uhr
Jetzt gib es neben dem technischen Direktor Hajri und der kaufmännischen Direktorin Bugera auch noch einen Direktor für CRM und Digitales laut dbb. Das sind in meinen Augen zu viele Direktoren neben einem GF aber wenn es hilft zur Professionalisierung in Ordnung. Was mich dabei wundert ist allerdings, das Hajri da noch genannt wird der ist ja auch irgendwie seid den Hannover Spiel wieder in der Versenkung verschwunden.
26.04.2024 - 10:38 Uhr
Simakala wirkt auf mich völlig gehemmt und unglücklich, verunsichert und irgendwie traurig sogar. Fit ist und war er auch nicht.
Aremu ist seit seiner Verletzung und der folgenden komplett fahrlässigen Aktion gegen Hertha einfach raus und scheint sich auch nicht in der Lage zu sehen das irgendwie zu ändern.
Ache ist offensichtlich immer noch verletzt und spielt trotzdem. Traut sich nicht zu sprinten, macht sich Sorgen um seine Wade und ist gehemmt.
Eine medizinische Abteilung besteht in meiner Vorstellung nicht nur aus medizinischem, sondern auch aus psychologischem Personal. Scheint uffem Betze aber nicht notwendig zu sein.
Seit Jahrzehnten verbocken es unsere Mediziner bei vielen Spielern. Verletzungen werden nicht sauber diagnostiziert und oder falsch behandelt.
Auch da sollte nach der Saison ligaunabhängig endlich aufgeräumt und modernisiert werden!
Aus meiner Sicht genauso wichtig wie Neuverpflichtungen
Aremu ist seit seiner Verletzung und der folgenden komplett fahrlässigen Aktion gegen Hertha einfach raus und scheint sich auch nicht in der Lage zu sehen das irgendwie zu ändern.
Ache ist offensichtlich immer noch verletzt und spielt trotzdem. Traut sich nicht zu sprinten, macht sich Sorgen um seine Wade und ist gehemmt.
Eine medizinische Abteilung besteht in meiner Vorstellung nicht nur aus medizinischem, sondern auch aus psychologischem Personal. Scheint uffem Betze aber nicht notwendig zu sein.
Seit Jahrzehnten verbocken es unsere Mediziner bei vielen Spielern. Verletzungen werden nicht sauber diagnostiziert und oder falsch behandelt.
Auch da sollte nach der Saison ligaunabhängig endlich aufgeräumt und modernisiert werden!
Aus meiner Sicht genauso wichtig wie Neuverpflichtungen
26.04.2024 - 12:47 Uhr
Zitat von pulder
Insgesamt war der Stadionbesuch angenehm und harmonisch, gestört hat nur das Spiel unserer Manschaft,
ein Event eben; hatte aber mit dem Betze von früher nicht mehr viel zu tun.
Insgesamt war der Stadionbesuch angenehm und harmonisch, gestört hat nur das Spiel unserer Manschaft,
ein Event eben; hatte aber mit dem Betze von früher nicht mehr viel zu tun.
früher war alles besser...
Ich war auf fast allen Spielen in den letzten 3 Jahren und gerade in den Auswärtsspielen ist der Support überragend, egal wann und egal wo.
Man macht es sich leicht alle nur noch als Eventies und Teilzeitfans abzustempeln. Klar war das am Samstag Support technisch nicht mit anderen Spielen in dieser oder letzter Saison zu vergleichen. Aber mir kam es mehr so voll als befindet die Anhängerschaft in einer Art Ohnmacht, die Anspannung auf der West konnte man deutlich spüren, selbst nach dem 1:0. Diese Anspannung die sich jetzt über mehrere Heimspiele aufgebaut hat, legt man so schnell nun mal wieder nicht ab. Von alleine schon gar nicht, es liegt an den Spielen wieder die Betzetugenden wieder an den Tag zu legen, denn dann brennt der Betze auch wieder.
So geschehen am 1. Spieltag 22/23, da habe ich nicht wenige gesehen die nach dem Sieg ein Tränchen verdrückt haben, bekomm ich heute noch Gänsehaut wenn ich zurück denke. Der Betze war zu diesem Zeitpunkt elektrisiert bis in die Haarspitzen und es war laut wie lange nicht zuvor - Die Mannschaft war eine Andere.
my2cents.
26.04.2024 - 13:22 Uhr
Man muss sich da keinen Illusionen hingeben. Der Betze hat sich mit dem Ausbau der Nord baulich stark verändert. Die Regenschirmtribüne war in der Bundesliga sicherlich einzigartig. Die Veränderungen der Fankultur kommen da oben drauf. Wer die angsteinflößende hohe Grundaggressivität gegenüber Gegnern und Zuschauern, die früher geherrscht hat, nicht selbst bewusst erlebt hat, wird das nur bedingt nachvollziehen können. Die Statistiken belegen das auch. Die Heimstärke des FCK ließ massiv nach, die relative Anzahl an Platzverweisen für die Gegner auch.
Beste Grüße
Lullaby
Beste Grüße
Lullaby
26.04.2024 - 13:32 Uhr
Zitat von t0xic
früher war alles besser...
Ich war auf fast allen Spielen in den letzten 3 Jahren und gerade in den Auswärtsspielen ist der Support überragend, egal wann und egal wo.
Man macht es sich leicht alle nur noch als Eventies und Teilzeitfans abzustempeln. Klar war das am Samstag Support technisch nicht mit anderen Spielen in dieser oder letzter Saison zu vergleichen. Aber mir kam es mehr so voll als befindet die Anhängerschaft in einer Art Ohnmacht, die Anspannung auf der West konnte man deutlich spüren, selbst nach dem 1:0. Diese Anspannung die sich jetzt über mehrere Heimspiele aufgebaut hat, legt man so schnell nun mal wieder nicht ab. Von alleine schon gar nicht, es liegt an den Spielen wieder die Betzetugenden wieder an den Tag zu legen, denn dann brennt der Betze auch wieder.
So geschehen am 1. Spieltag 22/23, da habe ich nicht wenige gesehen die nach dem Sieg ein Tränchen verdrückt haben, bekomm ich heute noch Gänsehaut wenn ich zurück denke. Der Betze war zu diesem Zeitpunkt elektrisiert bis in die Haarspitzen und es war laut wie lange nicht zuvor - Die Mannschaft war eine Andere.
my2cents.
Zitat von pulder
Insgesamt war der Stadionbesuch angenehm und harmonisch, gestört hat nur das Spiel unserer Manschaft,
ein Event eben; hatte aber mit dem Betze von früher nicht mehr viel zu tun.
Insgesamt war der Stadionbesuch angenehm und harmonisch, gestört hat nur das Spiel unserer Manschaft,
ein Event eben; hatte aber mit dem Betze von früher nicht mehr viel zu tun.
früher war alles besser...
Ich war auf fast allen Spielen in den letzten 3 Jahren und gerade in den Auswärtsspielen ist der Support überragend, egal wann und egal wo.
Man macht es sich leicht alle nur noch als Eventies und Teilzeitfans abzustempeln. Klar war das am Samstag Support technisch nicht mit anderen Spielen in dieser oder letzter Saison zu vergleichen. Aber mir kam es mehr so voll als befindet die Anhängerschaft in einer Art Ohnmacht, die Anspannung auf der West konnte man deutlich spüren, selbst nach dem 1:0. Diese Anspannung die sich jetzt über mehrere Heimspiele aufgebaut hat, legt man so schnell nun mal wieder nicht ab. Von alleine schon gar nicht, es liegt an den Spielen wieder die Betzetugenden wieder an den Tag zu legen, denn dann brennt der Betze auch wieder.
So geschehen am 1. Spieltag 22/23, da habe ich nicht wenige gesehen die nach dem Sieg ein Tränchen verdrückt haben, bekomm ich heute noch Gänsehaut wenn ich zurück denke. Der Betze war zu diesem Zeitpunkt elektrisiert bis in die Haarspitzen und es war laut wie lange nicht zuvor - Die Mannschaft war eine Andere.
my2cents.
Das war von mir eine reine Beschreibung wie ich den Besuch wahrgenommen habe, keine Wertung.
Dass bei so einem Spielverlauf keine Stimmung im Stadion aufkommen kann, liegt am Auftreten der Manschaft,
nicht an der grundsätzlichen Verweigerung von Support. Im Gegensatz zu früher ist der heutige pfälzische
Fan viel nachsichtiger geworden, früher wäre die Manschaft bei so einer Leistung, Nichtleistung, gnadenlos
ausgepfiffen worden und zwar schon zur Halbzeit.
Mit den Ausdrücken Eventies und Teilzeitfans kann ich sowieso nichts anfangen, aber das gesamte Ereignis
Betzespiel gegen Wehen machte auf mich den Eindruck, naja muss man hinnehmen ohne wirkliche Emotionen
und früher Resignation. Und genau das war früher anders und hat den Betze aggressiver und unberechenbarer
gemacht.
Wenn man so will, eine schleichende Form der Fussballsozialisierung.
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