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BVB - Finanzen

28.01.2014 - 10:06 Uhr
BVB - Finanzen |#10331
03.05.2024 - 14:49 Uhr
Zitat von QuincyMelone
Kann das schon jemand genauer einschätzen/erklären?

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/18056358-borussia-dortmund-quartal-verlust

DORTMUND (dpa-AFX) - Der Fußballclub Borussia Dortmund ist im abgelaufenen Quartal tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Der Konzernverlust nach Steuern erhöhte sich in den Monaten Januar bis Ende März auf 21,7 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 15,2 Millionen Euro ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Freitag in Dortmund auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Der Umsatz ging von 100,8 Millionen Euro auf 98,2 Millionen Euro zurück, der Personalaufwand hingegen wuchs von 61,6 Millionen Euro auf 66,2 Millionen Euro. Die seit Mitte April gut gelaufene Aktie verlor am Mittag 1,7 Prozent. Zur Wochenmitte hatte der BVB mit einem Heimsieg gegen Paris Saint-Germain die Chancen auf den Finaleinzug in der Champions League gesteigert. Die vollständigen Quartalszahlen legt der Konzern in einer Woche am 10. Mai vor./


Ist nur ein isolierter Vergleich der Quartalszahlen 23/24 mit 22/23. Q3 ist in der Regel recht umsatzschwach, weil ein überproportionaler Teil des TV Geldes bereits zum Halbjahr realisiert wird, Merch Umsätze logischerweise höher ausfallen und dafür hat es in der Regel dann auch nicht so viele Spiele mehr, falls überhaupt (nur 5 Heimspiele in Q3 23/24 vs. 6 in 22/23, trotz WM im Winter und daher etwas späteren Auftakt im neuen Kalenderjahr). Gegenüber Q2 sind die Gehaltskosten auch nur leicht gestiegen, von 64,9 Mio. auf 66,2 Mio., was durch die Bewegungen im Winter erklärt werden dürfte. Man ist deswegen aber nicht für das gesamte Geschäftsjahr im Minus, sondern nur für das Quartal. Zum Halbjahr lag das Ergebnis aus Geschäftstätigkeit noch bei knapp 75 Mio..
BVB - Finanzen |#10332
03.05.2024 - 15:18 Uhr
Zitat von BVBBC
Zitat von QuincyMelone

Kann das schon jemand genauer einschätzen/erklären?

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/18056358-borussia-dortmund-quartal-verlust

DORTMUND (dpa-AFX) - Der Fußballclub Borussia Dortmund ist im abgelaufenen Quartal tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Der Konzernverlust nach Steuern erhöhte sich in den Monaten Januar bis Ende März auf 21,7 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 15,2 Millionen Euro ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Freitag in Dortmund auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Der Umsatz ging von 100,8 Millionen Euro auf 98,2 Millionen Euro zurück, der Personalaufwand hingegen wuchs von 61,6 Millionen Euro auf 66,2 Millionen Euro. Die seit Mitte April gut gelaufene Aktie verlor am Mittag 1,7 Prozent. Zur Wochenmitte hatte der BVB mit einem Heimsieg gegen Paris Saint-Germain die Chancen auf den Finaleinzug in der Champions League gesteigert. Die vollständigen Quartalszahlen legt der Konzern in einer Woche am 10. Mai vor./


Ist nur ein isolierter Vergleich der Quartalszahlen 23/24 mit 22/23. Q3 ist in der Regel recht umsatzschwach, weil ein überproportionaler Teil des TV Geldes bereits zum Halbjahr realisiert wird, Merch Umsätze logischerweise höher ausfallen und dafür hat es in der Regel dann auch nicht so viele Spiele mehr, falls überhaupt (nur 5 Heimspiele in Q3 23/24 vs. 6 in 22/23, trotz WM im Winter und daher etwas späteren Auftakt im neuen Kalenderjahr). Gegenüber Q2 sind die Gehaltskosten auch nur leicht gestiegen, von 64,9 Mio. auf 66,2 Mio., was durch die Bewegungen im Winter erklärt werden dürfte. Man ist deswegen aber nicht für das gesamte Geschäftsjahr im Minus, sondern nur für das Quartal. Zum Halbjahr lag das Ergebnis aus Geschäftstätigkeit noch bei knapp 75 Mio..


Vielen Dank für die Erklärung, auch an @orizo.
Mir war schon klar, dass es sich da um den Vergleich und natürlich auch nur um ein isoliertes Quartal ging.
Mir fehlten tatsächlich nur konkrete Beispiele, welche es sein könnten, warum es so ein schwaches Quartal ist.
Die Personalkosten haben mich da auch etwas gewundert, da hätte ich nicht gedacht, dass sie 5kk höher liegen als im Vorjahresquartal.
Das nächste Quartal sollte da ja um einiges besser aussehen.
Vielen Dank auf jeden Fall.
BVB - Finanzen |#10333
03.05.2024 - 18:44 Uhr
Ohne Spielerverkäufe und -abgänge beträgt das Budget für den Sommer 40 Millionen Euro netto.
Laut Berger
BVB - Finanzen |#10334
03.05.2024 - 18:52 Uhr
Zitat von DanielZZ
Ohne Spielerverkäufe und -abgänge beträgt das Budget für den Sommer 40 Millionen Euro netto.
Laut Berger


Vielleicht Taktik um den Preis bei Sancho und Maatsen zu drücken,würde ich als Sportvorstand genauso machen.
BVB - Finanzen |#10335
03.05.2024 - 19:10 Uhr
Zitat von DanielZZ
Ohne Spielerverkäufe und -abgänge beträgt das Budget für den Sommer 40 Millionen Euro netto.
Laut Berger


Puh. Schwierig. Ich kann mir das schon vorstellen auf der einen Seite, auf der anderen Seite aber auch nicht.

Vorstellen kann ich es mir generell, weil es immer mal hieß in letzter Zeit, dass wir nicht so auf Rosen gebettet sind.

Andererseits sehe ich dann den Finanzplan von Dortmund an und der basiert u.a. auf Achtelfinale in der CL.

Wir stehen im Halbfinale, was alleine 20 Mio an Wettbewerbsgeld mehr ist, pro Heimspiel verdient der BVB 5 Mio (=30 Mio). Wir haben dadurch die Klub-WM (50 Mio Mehreinnahmen) und die erneute CL-Quali klar gemacht, wo wir aufgrund von irgendeiner Regelung ja 18,5 Mio extra kriegen. Das alleine, und da sind noch keine Sponsorenboni und die normale CL-Kohle drin, summiert sich ja schon auf 100 Mio knapp, die der BVB in den letzten 8 Wochen dazubekommen hat.
Dagegen klingen dann 40 Mio netto komisch, weil wären wir gegen PSV raus, wäre unser Budget ja dann bei -X Mio gewesen und das kann ich mir auch nicht vorstellen.

Andererseits sagt Berger ja 40 Mio netto. Heißt vllt auch, dass der BVB 40 Mio Minus machen kann im Sommer. Wenn jetzt Antwerpen Coulibaly für 10-14 Mio holt und dann vielleicht auch noch ein Malen für 40 Mio geht, ist man vielleicht auch schneller als man denkt dann bei fast 100 Mio, die man selbst ausgeben kann.

Aber 40 Mio netto klingt in jedem Fall erstmal ein wenig enttäuschend. Bin gespannt.

•     •     •

"Einmal Borusse - immer Borusse" - Alois Scheffler
BVB - Finanzen |#10336
03.05.2024 - 19:12 Uhr
Zitat von Mika7
Zitat von DanielZZ

Ohne Spielerverkäufe und -abgänge beträgt das Budget für den Sommer 40 Millionen Euro netto.
Laut Berger


Vielleicht Taktik um den Preis bei Sancho und Maatsen zu drücken,würde ich als Sportvorstand genauso machen.


Ja klar. 40
Mio netto sind okay.

•     •     •

Es macht Spaß, aber es gibt wichtigeres.



10.11.2009 wir verlieren Robert Enke!


Mitglied seit: 07.06.2006
BVB - Finanzen |#10337
03.05.2024 - 19:22 Uhr
Zitat von alisander
Zitat von Mika7

Zitat von DanielZZ

Ohne Spielerverkäufe und -abgänge beträgt das Budget für den Sommer 40 Millionen Euro netto.
Laut Berger


Vielleicht Taktik um den Preis bei Sancho und Maatsen zu drücken,würde ich als Sportvorstand genauso machen.


Ja klar. 40
Mio netto sind okay.


Fände es Netto auch ganz gut eigentlich, nach dem was im. Winter durchschien.
Gibt man noch Spieler ab (Malen, Özcan, Haller) werden die 40 schnell dreistellig.

Oder anders: Maatsen und Sancho plus ein 6er sind nicht unmöglich, wenn man denn unbedingt möchte.
BVB - Finanzen |#10338
03.05.2024 - 19:26 Uhr
Zitat von Klewinus84
Zitat von alisander

Zitat von Mika7

Zitat von DanielZZ

Ohne Spielerverkäufe und -abgänge beträgt das Budget für den Sommer 40 Millionen Euro netto.
Laut Berger


Vielleicht Taktik um den Preis bei Sancho und Maatsen zu drücken,würde ich als Sportvorstand genauso machen.


Ja klar. 40
Mio netto sind okay.


Fände es Netto auch ganz gut eigentlich, nach dem was im. Winter durchschien.
Gibt man noch Spieler ab (Malen, Özcan, Haller) werden die 40 schnell dreistellig.

Oder anders: Maatsen und Sancho plus ein 6er sind nicht unmöglich, wenn man denn unbedingt möchte.


mmn reichen diese 40 Millionen auf gar keinen fall.
Ich sehe bei uns maximal abgänge in höhe von 50-60mio aber das reicht niemals für einen erfolgreichen Umbruch. Dafür werden mind 130-140mio benötigt
BVB - Finanzen |#10339
03.05.2024 - 20:30 Uhr
Zitat von DanielZZ
Zitat von Klewinus84

Zitat von alisander

Zitat von Mika7

Zitat von DanielZZ

Ohne Spielerverkäufe und -abgänge beträgt das Budget für den Sommer 40 Millionen Euro netto.
Laut Berger


Vielleicht Taktik um den Preis bei Sancho und Maatsen zu drücken,würde ich als Sportvorstand genauso machen.


Ja klar. 40
Mio netto sind okay.


Fände es Netto auch ganz gut eigentlich, nach dem was im. Winter durchschien.
Gibt man noch Spieler ab (Malen, Özcan, Haller) werden die 40 schnell dreistellig.

Oder anders: Maatsen und Sancho plus ein 6er sind nicht unmöglich, wenn man denn unbedingt möchte.


mmn reichen diese 40 Millionen auf gar keinen fall.
Ich sehe bei uns maximal abgänge in höhe von 50-60mio aber das reicht niemals für einen erfolgreichen Umbruch. Dafür werden mind 130-140mio benötigt


Vllt kommt es bei Sancho auch erstmal erneut zur Leihe, dann geht die Rechnung wieder auf.

•     •     •

Wunschaufstellung: 18/19

---------------------------Reus/Philipp--------Zaha/Isak-------------------
----------------------------------Kagawa/Götze/Sancho----------------------
------------Guerreiro/Delaney---------------------Pulisic/Wolf---------------
--------------------------------------Weigl/Dahoud-----------------------------------
Hakimi/Schmelzer--Diallo/Zagadou--Akanji/Toprak--Meunier/Piszczek
-----------------------------------------Bürki/Hitz-------------------------------------
BVB - Finanzen |#10340
03.05.2024 - 20:47 Uhr
Solche Zahlen – also die 40 Mio netto Transferbudget – lassen in der Fußballwelt immer auch Spielraum für Interpretationen zu. Üblicherweise bilden die Transfervolumina einer Periode nicht die tatsächlichen Geldbewegungen ab. Das liegt daran, dass es mittlerweile Gang und Gäbe ist, Transfersummen über mehrere Jahre abzuleisten, oder dass eben gewisse Klauseln vereinbart werden. Womöglich bekommen wir von ManUnited immer noch Kohle für Sancho, obwohl er im Moment wieder für uns kickt.

Wenn man nun diese 40 Mios so sieht, dass das die tatsächliche Geldsumme ist, die im kommenden Transferfenster ohne Verkäufe zur Verfügung steht, dann könnte man damit durch gewisse Zahlungsmodalitäten vielleicht Zugangstranfers von - was weiß ich – 50, 60, 70 Mios tätigen. Geld durch Verkäufe natürlich on Top. Was denkt ihr denn, wie man sich nach Corona Haller, Adeyemi und Schlotterbeck auf einen Schlag leisten konnte? Die konnte man sich zu dem Zeitpunkt gar nicht leisten, die hat zu großen Teilen Bellingham bezahlt – nachträglich.

Aus meiner Sicht ist der BVB gut beraten, in der derzeitigen sportlichen und finanziellen Situation jeden verfügbaren Cent in die Substanz des Spielerkaders zu stecken. Damit meine ich neben der sportlichen Qualität auch klar Marktwert- und Erlöspotenziale. Sollte es nämlich mal wirklich zum sportlichen und damit einhergehenden finanziellen Absturz kommen (= mehrmaliges Verpassen der CL), dann kann man sich mit Spielern wie Maatsen, Sancho und dergleichen wesentlich leichter konsolidieren als mit all den „günstigen“ Bensebainis und Süles.

•     •     •

Ich kann kein Portugiesisch
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