11-Teamsports-Verbandsliga Hessen-Süd

25.09.2019 - 09:51 Uhr
Hallo liebe Freunde des Amateurfußballs.

Ich bin der zuständige Datenpfleger für die Verbandsliga Hessen-Süd. Von daher habe ich mir die Erlaubnis genommen einen neuen Thread zu erstellen.

Der alte Thread VL Süd (Hessen) wird gelöscht. Das heißt, dass alle neuen Informationen ab sofort in diesen Thread gehören.

Ich werde den Thread mit vielen aktuellen, interessanten Informationen befüllen und erhoffe mir dadurch einen guten Traffic und auf aufregende Diskussionen mit Personen aus der Region und natürlich auch mit anderen Nutzern die diese Liga verfolgen.

Nun zur aktuellen Saison 2019/20:

Das Teilnehmerfeld zu dieser Spielzeit setzt sich wie folgt zusammen:

1. SpVgg Neu-Isenburg (Absteiger)
2. Germania Ober-Roden
3. Hanauer SC 1960
4. FC Viktoria 09 Urberach
5. Rot-Weiß Darmstadt
6. 1.FC Erlensee
7. SG Bornheim/GW
8. SG Rot-Weiß Frankfurt
9. TS Ober-Roden
10. Eintracht Wald-Michelbach
11. FFV Sportfreunde 1904
12. SG Unter-Abtsteinach
13. Germania Großkrotzenburg (Aufsteiger)
14. SV der Bosnier Frankfurt (Aufsteiger)
15. SV Unter-Flockenbach (Aufsteiger)
16. VfB Ginsheim II (Aufsteiger)
17. JSK Rodgau (Aufsteiger)

Ich werde versuchen nach jedem Spieltag paar Highlights in den Thread zu schreiben.
Fühlt euch frei euch an der Diskussion zu beteiligen smile.

Liebe Grüße
11-Teamsports-Verbandsliga Hessen-Süd |#1
25.09.2019 - 10:21 Uhr
Am letzten Wochenende gab es ein phänomenales Spiel in der Verbandsliga Hessen-Süd.

Der SV der Bosnier Frankfurt war zu Gast bei der Germania Großkrotzenburg.

Während der Aufsteiger aus Großkrotzenburg gut in die Saison gestartet ist mit 13 Punkten aus 7 Spielen, warten die Bosnier immernoch auf ihren ersten Sieg. Lediglich gegen die Turnerschaft aus Ober-Roden konnte man einen Punkt abgewinnen.
Das Spiel machten die Bosnier und man ging relativ schnell in Führung durch Matej Rugle (14.). Die Germania konnte in der 1. Halbzeit keinen Stich setzen, denn der Aufsteiger aus Frankfurt zeigt sich selbstbewusst und torgefährlich. Matej Rugle erhöhte in der 1. Halbzeit noch auf 2:0 (32. Minute) und postwendend 10 Minuten später auf 3:0 (43. Minute).
Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabine. Der Germania-Trainer Christos Tsifnas hatte sich laut fußball.de Bericht mit der 3-er Kette deutlich verschätzt. Die Kabinenansprache war dementsprechend laut und kritikreich.

Doch in der 2. Halbzeit machten die Bosnier dort weiter wo sie aufgehört hatten. Matej Rugle hatte einen unglaublichen Tag - denn er schoss in der 53. Minute sein 4. Tor. Direkt im Anschluss folgte sogar das 0:5 durch ein Eigentor von Tobias Meub.
Dann aber fingen die Großkrotzenburger an Fußball zu spielen. Der eingewechselte Connor Storm machte den Anschlusstreffer in der 58. Minute. Auf den ersten Blick war es der klassische Ehrentreffer. Doch nur 3 Minuten später begann die große Show des Kapitäns Robin Prey.
In der 60. Minute das 2:5 durch Robin Prey..
.. 64. Minute das 3:5 durch Prey..
.. 74. Minute ein Elfmetertor für das 4:5 durch Prey..
.. 75. Minute 5:5 durch Prey..
.. 87. Minute 6:5 durch einen erneuten Elfmeter durch Prey..
.. 89. Minute sogar noch das 7:5 durch Prey..

Die Partie wurde vervollständigt von zwei gelb-roten Karten für die Bosnier. Kapitän Husejn Mevkic kassierte minutengleich (69. Minute) zwei gelbe Karten und musste vom Platz. Kurz vor Spielende (89. Minute) musste noch Bernard Opoku Appiah mit Gelb-Rot vom Platz.

Der ehemalige Spieler von Bayern Alzenau hat die Bosnier quasi im Alleingang geschlagen. Nichts desto trotz zeigte sich Robin Prey bodenständig aber zugleich auch stolz auf seine Mannschaft, was folgende Zitate zeigen.

"Es war schon genial, wie wir eine Vollkatastrophe noch in eine Riesensensation umgewandelt haben."
"Ab dem 2:5 hat man wieder dran geglaubt, weil man gemerkt hat, wie die Mannschaft auch die Euphorie der Fans aufgesaugt hat. Da ist so ein richtiger Ruck durch das Team gegangen."
"Das ganze Spiel war krass, nicht nur meine sechs Tore."
"Was ich da erlebt habe, das war so schön zu sehen, wie sich alle Spieler, junge und ältere Fans in den Armen gelegen und sich gemeinsam gefreut haben."

Nach dem Spiel hörte man aus den Zuschauerrängen sogar "Robin Prey – Fußballgott" Rufe.

Ein Spiel, was man in Großkrotzenburg vermutlich nie vergessen wird.

Quellen:
Bericht auf Fußball.de
Spielbericht Fußball.de
Spielbericht auf transfermarkt.de
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