50+1 & Chancengleicheit in der BL
14.07.2021 - 14:56 Uhr
10.03.2023 - 17:28 Uhr
Hallo allerseits, eine kurze Frage in die Runde, weil ich ehrlich gesagt, dieses ganze 50 + 1-Konzept bzgl. der Ausnahmen nicht so ganz verstehe.
Wie passt eigentlich bei nun angeblich anstehenden Änderungen, diese erneute Investorengeschichte bei Hertha noch in dieses Konzept?
Vielleicht kann ja jemand hier in der Runde etwas Licht ins dunkel bringen. Vielen Dank schonmal im voraus.
Wie passt eigentlich bei nun angeblich anstehenden Änderungen, diese erneute Investorengeschichte bei Hertha noch in dieses Konzept?
Vielleicht kann ja jemand hier in der Runde etwas Licht ins dunkel bringen. Vielen Dank schonmal im voraus.
10.03.2023 - 20:25 Uhr
Zitat von OleFcK
Hallo allerseits, eine kurze Frage in die Runde, weil ich ehrlich gesagt, dieses ganze 50 + 1-Konzept bzgl. der Ausnahmen nicht so ganz verstehe.
Wie passt eigentlich bei nun angeblich anstehenden Änderungen, diese erneute Investorengeschichte bei Hertha noch in dieses Konzept?
Vielleicht kann ja jemand hier in der Runde etwas Licht ins dunkel bringen. Vielen Dank schonmal im voraus.
Hallo allerseits, eine kurze Frage in die Runde, weil ich ehrlich gesagt, dieses ganze 50 + 1-Konzept bzgl. der Ausnahmen nicht so ganz verstehe.
Wie passt eigentlich bei nun angeblich anstehenden Änderungen, diese erneute Investorengeschichte bei Hertha noch in dieses Konzept?
Vielleicht kann ja jemand hier in der Runde etwas Licht ins dunkel bringen. Vielen Dank schonmal im voraus.
Ich kann es nicht genau erklären, aber es hat wohl etwas damit zu tun, dass die Fussball-Abteilung ausgegliedert wurde --> Hertha BSC GmbH & Co. KGaA
Und nur von der GmbH & Co KGaA wurden 64,7 % an Investoren verkauft. Vom eigentlichen Verein aber nix.
Korrigiert mich bitte, wenn ich damit falsch liege.
10.03.2023 - 22:12 Uhr
Zitat von Walper2000
Ich kann es nicht genau erklären, aber es hat wohl etwas damit zu tun, dass die Fussball-Abteilung ausgegliedert wurde --> Hertha BSC GmbH & Co. KGaA
Und nur von der GmbH & Co KGaA wurden 64,7 % an Investoren verkauft. Vom eigentlichen Verein aber nix.
Korrigiert mich bitte, wenn ich damit falsch liege.
Zitat von OleFcK
Hallo allerseits, eine kurze Frage in die Runde, weil ich ehrlich gesagt, dieses ganze 50 + 1-Konzept bzgl. der Ausnahmen nicht so ganz verstehe.
Wie passt eigentlich bei nun angeblich anstehenden Änderungen, diese erneute Investorengeschichte bei Hertha noch in dieses Konzept?
Vielleicht kann ja jemand hier in der Runde etwas Licht ins dunkel bringen. Vielen Dank schonmal im voraus.
Hallo allerseits, eine kurze Frage in die Runde, weil ich ehrlich gesagt, dieses ganze 50 + 1-Konzept bzgl. der Ausnahmen nicht so ganz verstehe.
Wie passt eigentlich bei nun angeblich anstehenden Änderungen, diese erneute Investorengeschichte bei Hertha noch in dieses Konzept?
Vielleicht kann ja jemand hier in der Runde etwas Licht ins dunkel bringen. Vielen Dank schonmal im voraus.
Ich kann es nicht genau erklären, aber es hat wohl etwas damit zu tun, dass die Fussball-Abteilung ausgegliedert wurde --> Hertha BSC GmbH & Co. KGaA
Und nur von der GmbH & Co KGaA wurden 64,7 % an Investoren verkauft. Vom eigentlichen Verein aber nix.
Korrigiert mich bitte, wenn ich damit falsch liege.
Ah ok, danke für die Antwort. Allerdings hört sich das Ganze, dann auch wieder nur nach spitzfindigem Grauzoneausnutzen an, um nicht bei 50+1 durchzufallen. Naja, ist halt DFL und Dachverband DFB, da kann man ja alles schön reden.
11.03.2023 - 02:04 Uhr
Zitat von Walper2000
Ich kann es nicht genau erklären, aber es hat wohl etwas damit zu tun, dass die Fussball-Abteilung ausgegliedert wurde --> Hertha BSC GmbH & Co. KGaA
Und nur von der GmbH & Co KGaA wurden 64,7 % an Investoren verkauft. Vom eigentlichen Verein aber nix.
Korrigiert mich bitte, wenn ich damit falsch liege.
Zitat von OleFcK
Hallo allerseits, eine kurze Frage in die Runde, weil ich ehrlich gesagt, dieses ganze 50 + 1-Konzept bzgl. der Ausnahmen nicht so ganz verstehe.
Wie passt eigentlich bei nun angeblich anstehenden Änderungen, diese erneute Investorengeschichte bei Hertha noch in dieses Konzept?
Vielleicht kann ja jemand hier in der Runde etwas Licht ins dunkel bringen. Vielen Dank schonmal im voraus.
Hallo allerseits, eine kurze Frage in die Runde, weil ich ehrlich gesagt, dieses ganze 50 + 1-Konzept bzgl. der Ausnahmen nicht so ganz verstehe.
Wie passt eigentlich bei nun angeblich anstehenden Änderungen, diese erneute Investorengeschichte bei Hertha noch in dieses Konzept?
Vielleicht kann ja jemand hier in der Runde etwas Licht ins dunkel bringen. Vielen Dank schonmal im voraus.
Ich kann es nicht genau erklären, aber es hat wohl etwas damit zu tun, dass die Fussball-Abteilung ausgegliedert wurde --> Hertha BSC GmbH & Co. KGaA
Und nur von der GmbH & Co KGaA wurden 64,7 % an Investoren verkauft. Vom eigentlichen Verein aber nix.
Korrigiert mich bitte, wenn ich damit falsch liege.
Das passt so - Hinsichtlich der GmbH & Co KGaA ist die Hertha BSC Verwaltungs GmbH Komplementärin, hinsichtlich dieser wiederum ist der Hertha Berliner Sportclub e.V. alleiniger Gesellschafter. Tatsächlich wurden also Anteile der GmbH & Co KGaA veräußert (Beim anstehenden Verkauf an 777 soll bis auf fast 75 Prozent erhöht werden, wenn ich mich nicht irre), in der die GmbH nach Außen vertretungsbefugt ist und die Geschäfte führt. Über diese GmbH hat der e.V. zumindest theoretisch die Finger auf den ausgegliederten Abteilungen was Stimmrechte angeht, daher geht das auch mit 50+1 konform. Deshalb können da auch deutlich mehr als die ominösen 49,99999 Prozent vertickt werden. Haben mittlerweile fast alle Clubs der Bundesliga so oder ähnlich gemacht, in der Rechtsform eines e.V. spielen meines Wissens nur noch der SC Freiburg, Mainz 05, Union Berlin und Schalke, der Rest teilt sich auf auf die hier genannte GmbH & Co KGaA, darunter unter anderem auch Köln, der BVB, Augsburg, Werder und Bochum, die GmbH, darunter zum Beispiel Gladbach, Leipzig oder auch wir und die AG (Bayern, der VfB und Eintracht Frankfurt).
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Tara_noastra am 11.03.2023 um 02:07 Uhr bearbeitet
29.02.2024 - 17:59 Uhr
Zitat von 77-78
Und hinzu kommt, dass es der Bundesliag und noch mehr dan Anhängern von rund 34 Profivereinen kack egal ist, wie weit Dortmund und Bayern international in jeder Runde kommen.
Zitat von Mr Ripley
Die U.S. Regelung ist definitiv nicht übertragbar und die will ich auch nicht. Ich wollte nur dann extremen Gegenentwurf erinnern, der definitiv den Wettbewerb verbessert.
Klar, Leistung soll sich lohnen, aber gibt es denn nicht genug sich selbst verstärkende Mechanismen bei sportlichem Erfolg? Das Stadion ist voller, meine Spieler steigern ihren Wert, es wird mehr Merch verkauft, etc. Zudem käme man an die Gelder der internationalen Wettbewerben bei einer Umstellung gar nicht ran, womit wir beim springenden Punkt wären:
Bayern rechtfertigt die höheren Einnahmen ja auch mit der Wettbewerbsfähigkeit der Bayern international. Hoeneß sinngemäß: "Was bringt es der Bundesliga, wenn man den Bayern 80 Mio wegnehmt und jedem Bundesligisten 5 Mio. gibt?"
Für mich steckt da ein Denkfehler drin. Denn Bayern und Dortmund sind ohne die Bundesliga NICHTS. Sie brauchen diesen Resonanzkörper, um zu klingen und wer braucht diesen Resonanzkörper noch viel mehr?
Genau, die seelenlosen Konstrukte wie Bayer, Wolfsburg, Leipzig und Co. Die gäbe es gar nicht, wenn Vereine wie der HSV, Köln, der VfB, Lautern, Eintracht, Werder, Schalke 04 und Co nicht über Jahrzehnte eine interessante Geschichte/ eine eigene Welt mit unendlichen Facetten erzählt/geschaffen hätten.
Denen steht dieses Geld wirklich nicht zu.
Die U.S. Regelung ist definitiv nicht übertragbar und die will ich auch nicht. Ich wollte nur dann extremen Gegenentwurf erinnern, der definitiv den Wettbewerb verbessert.
Klar, Leistung soll sich lohnen, aber gibt es denn nicht genug sich selbst verstärkende Mechanismen bei sportlichem Erfolg? Das Stadion ist voller, meine Spieler steigern ihren Wert, es wird mehr Merch verkauft, etc. Zudem käme man an die Gelder der internationalen Wettbewerben bei einer Umstellung gar nicht ran, womit wir beim springenden Punkt wären:
Bayern rechtfertigt die höheren Einnahmen ja auch mit der Wettbewerbsfähigkeit der Bayern international. Hoeneß sinngemäß: "Was bringt es der Bundesliga, wenn man den Bayern 80 Mio wegnehmt und jedem Bundesligisten 5 Mio. gibt?"
Für mich steckt da ein Denkfehler drin. Denn Bayern und Dortmund sind ohne die Bundesliga NICHTS. Sie brauchen diesen Resonanzkörper, um zu klingen und wer braucht diesen Resonanzkörper noch viel mehr?
Genau, die seelenlosen Konstrukte wie Bayer, Wolfsburg, Leipzig und Co. Die gäbe es gar nicht, wenn Vereine wie der HSV, Köln, der VfB, Lautern, Eintracht, Werder, Schalke 04 und Co nicht über Jahrzehnte eine interessante Geschichte/ eine eigene Welt mit unendlichen Facetten erzählt/geschaffen hätten.
Denen steht dieses Geld wirklich nicht zu.
Und hinzu kommt, dass es der Bundesliag und noch mehr dan Anhängern von rund 34 Profivereinen kack egal ist, wie weit Dortmund und Bayern international in jeder Runde kommen.
ich darf es mal in einen geeigneteren Thread transferieren?
Ich stimme Dir zu und glaube, wenn ich ehrlich drüber nachdenke, "die Großen" argumentieren bei dem Thema noch scheinheilig mit so einer Deutschtümelei, während die bei vielen Fans gar nicht verankert ist.
Soll heissen: den Wettbewerb Champions League gibt es für mich als Fan so oder so. Wenn ich dran interessiert bin kann ich mir den angucken. Kann mir doch egal sein, ob auf dem jeweiligen Team Deutschland oder Frankreich drauf steht, vielleicht ist es einfach mein Anliegen durch Spitzenfussball unterhalten zu werden?
Dieser Beitrag wurde zuletzt von FreiNord am 29.02.2024 um 18:01 Uhr bearbeitet
29.02.2024 - 22:34 Uhr
Zitat von Tara_noastra
Das passt so - Hinsichtlich der GmbH & Co KGaA ist die Hertha BSC Verwaltungs GmbH Komplementärin, hinsichtlich dieser wiederum ist der Hertha Berliner Sportclub e.V. alleiniger Gesellschafter. Tatsächlich wurden also Anteile der GmbH & Co KGaA veräußert (Beim anstehenden Verkauf an 777 soll bis auf fast 75 Prozent erhöht werden, wenn ich mich nicht irre), in der die GmbH nach Außen vertretungsbefugt ist und die Geschäfte führt. Über diese GmbH hat der e.V. zumindest theoretisch die Finger auf den ausgegliederten Abteilungen was Stimmrechte angeht, daher geht das auch mit 50+1 konform. Deshalb können da auch deutlich mehr als die ominösen 49,99999 Prozent vertickt werden. Haben mittlerweile fast alle Clubs der Bundesliga so oder ähnlich gemacht, in der Rechtsform eines e.V. spielen meines Wissens nur noch der SC Freiburg, Mainz 05, Union Berlin und Schalke, der Rest teilt sich auf auf die hier genannte GmbH & Co KGaA, darunter unter anderem auch Köln, der BVB, Augsburg, Werder und Bochum, die GmbH, darunter zum Beispiel Gladbach, Leipzig oder auch wir und die AG (Bayern, der VfB und Eintracht Frankfurt).
Zitat von Walper2000
Ich kann es nicht genau erklären, aber es hat wohl etwas damit zu tun, dass die Fussball-Abteilung ausgegliedert wurde --> Hertha BSC GmbH & Co. KGaA
Und nur von der GmbH & Co KGaA wurden 64,7 % an Investoren verkauft. Vom eigentlichen Verein aber nix.
Korrigiert mich bitte, wenn ich damit falsch liege.
Zitat von OleFcK
Hallo allerseits, eine kurze Frage in die Runde, weil ich ehrlich gesagt, dieses ganze 50 + 1-Konzept bzgl. der Ausnahmen nicht so ganz verstehe.
Wie passt eigentlich bei nun angeblich anstehenden Änderungen, diese erneute Investorengeschichte bei Hertha noch in dieses Konzept?
Vielleicht kann ja jemand hier in der Runde etwas Licht ins dunkel bringen. Vielen Dank schonmal im voraus.
Hallo allerseits, eine kurze Frage in die Runde, weil ich ehrlich gesagt, dieses ganze 50 + 1-Konzept bzgl. der Ausnahmen nicht so ganz verstehe.
Wie passt eigentlich bei nun angeblich anstehenden Änderungen, diese erneute Investorengeschichte bei Hertha noch in dieses Konzept?
Vielleicht kann ja jemand hier in der Runde etwas Licht ins dunkel bringen. Vielen Dank schonmal im voraus.
Ich kann es nicht genau erklären, aber es hat wohl etwas damit zu tun, dass die Fussball-Abteilung ausgegliedert wurde --> Hertha BSC GmbH & Co. KGaA
Und nur von der GmbH & Co KGaA wurden 64,7 % an Investoren verkauft. Vom eigentlichen Verein aber nix.
Korrigiert mich bitte, wenn ich damit falsch liege.
Das passt so - Hinsichtlich der GmbH & Co KGaA ist die Hertha BSC Verwaltungs GmbH Komplementärin, hinsichtlich dieser wiederum ist der Hertha Berliner Sportclub e.V. alleiniger Gesellschafter. Tatsächlich wurden also Anteile der GmbH & Co KGaA veräußert (Beim anstehenden Verkauf an 777 soll bis auf fast 75 Prozent erhöht werden, wenn ich mich nicht irre), in der die GmbH nach Außen vertretungsbefugt ist und die Geschäfte führt. Über diese GmbH hat der e.V. zumindest theoretisch die Finger auf den ausgegliederten Abteilungen was Stimmrechte angeht, daher geht das auch mit 50+1 konform. Deshalb können da auch deutlich mehr als die ominösen 49,99999 Prozent vertickt werden. Haben mittlerweile fast alle Clubs der Bundesliga so oder ähnlich gemacht, in der Rechtsform eines e.V. spielen meines Wissens nur noch der SC Freiburg, Mainz 05, Union Berlin und Schalke, der Rest teilt sich auf auf die hier genannte GmbH & Co KGaA, darunter unter anderem auch Köln, der BVB, Augsburg, Werder und Bochum, die GmbH, darunter zum Beispiel Gladbach, Leipzig oder auch wir und die AG (Bayern, der VfB und Eintracht Frankfurt).
Vielen Dank für die Antwort!
01.03.2024 - 08:44 Uhr
Zitat von OleFcK
Vielen Dank für die Antwort!
Zitat von Tara_noastra
Das passt so - Hinsichtlich der GmbH & Co KGaA ist die Hertha BSC Verwaltungs GmbH Komplementärin, hinsichtlich dieser wiederum ist der Hertha Berliner Sportclub e.V. alleiniger Gesellschafter. Tatsächlich wurden also Anteile der GmbH & Co KGaA veräußert (Beim anstehenden Verkauf an 777 soll bis auf fast 75 Prozent erhöht werden, wenn ich mich nicht irre), in der die GmbH nach Außen vertretungsbefugt ist und die Geschäfte führt. Über diese GmbH hat der e.V. zumindest theoretisch die Finger auf den ausgegliederten Abteilungen was Stimmrechte angeht, daher geht das auch mit 50+1 konform. Deshalb können da auch deutlich mehr als die ominösen 49,99999 Prozent vertickt werden. Haben mittlerweile fast alle Clubs der Bundesliga so oder ähnlich gemacht, in der Rechtsform eines e.V. spielen meines Wissens nur noch der SC Freiburg, Mainz 05, Union Berlin und Schalke, der Rest teilt sich auf auf die hier genannte GmbH & Co KGaA, darunter unter anderem auch Köln, der BVB, Augsburg, Werder und Bochum, die GmbH, darunter zum Beispiel Gladbach, Leipzig oder auch wir und die AG (Bayern, der VfB und Eintracht Frankfurt).
Zitat von Walper2000
Ich kann es nicht genau erklären, aber es hat wohl etwas damit zu tun, dass die Fussball-Abteilung ausgegliedert wurde --> Hertha BSC GmbH & Co. KGaA
Und nur von der GmbH & Co KGaA wurden 64,7 % an Investoren verkauft. Vom eigentlichen Verein aber nix.
Korrigiert mich bitte, wenn ich damit falsch liege.
Zitat von OleFcK
Hallo allerseits, eine kurze Frage in die Runde, weil ich ehrlich gesagt, dieses ganze 50 + 1-Konzept bzgl. der Ausnahmen nicht so ganz verstehe.
Wie passt eigentlich bei nun angeblich anstehenden Änderungen, diese erneute Investorengeschichte bei Hertha noch in dieses Konzept?
Vielleicht kann ja jemand hier in der Runde etwas Licht ins dunkel bringen. Vielen Dank schonmal im voraus.
Hallo allerseits, eine kurze Frage in die Runde, weil ich ehrlich gesagt, dieses ganze 50 + 1-Konzept bzgl. der Ausnahmen nicht so ganz verstehe.
Wie passt eigentlich bei nun angeblich anstehenden Änderungen, diese erneute Investorengeschichte bei Hertha noch in dieses Konzept?
Vielleicht kann ja jemand hier in der Runde etwas Licht ins dunkel bringen. Vielen Dank schonmal im voraus.
Ich kann es nicht genau erklären, aber es hat wohl etwas damit zu tun, dass die Fussball-Abteilung ausgegliedert wurde --> Hertha BSC GmbH & Co. KGaA
Und nur von der GmbH & Co KGaA wurden 64,7 % an Investoren verkauft. Vom eigentlichen Verein aber nix.
Korrigiert mich bitte, wenn ich damit falsch liege.
Das passt so - Hinsichtlich der GmbH & Co KGaA ist die Hertha BSC Verwaltungs GmbH Komplementärin, hinsichtlich dieser wiederum ist der Hertha Berliner Sportclub e.V. alleiniger Gesellschafter. Tatsächlich wurden also Anteile der GmbH & Co KGaA veräußert (Beim anstehenden Verkauf an 777 soll bis auf fast 75 Prozent erhöht werden, wenn ich mich nicht irre), in der die GmbH nach Außen vertretungsbefugt ist und die Geschäfte führt. Über diese GmbH hat der e.V. zumindest theoretisch die Finger auf den ausgegliederten Abteilungen was Stimmrechte angeht, daher geht das auch mit 50+1 konform. Deshalb können da auch deutlich mehr als die ominösen 49,99999 Prozent vertickt werden. Haben mittlerweile fast alle Clubs der Bundesliga so oder ähnlich gemacht, in der Rechtsform eines e.V. spielen meines Wissens nur noch der SC Freiburg, Mainz 05, Union Berlin und Schalke, der Rest teilt sich auf auf die hier genannte GmbH & Co KGaA, darunter unter anderem auch Köln, der BVB, Augsburg, Werder und Bochum, die GmbH, darunter zum Beispiel Gladbach, Leipzig oder auch wir und die AG (Bayern, der VfB und Eintracht Frankfurt).
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