Alles Gute, Bobby Wood!

Wie er (Scholle) auch schon im Video gesagt hat, sehr gut gelöst von unseren Verantwortlichen, die hier (mir unverständlich) sehr schlecht gemacht wurden. Hoffe wir können mit allen dreien in die Zukunft gehen.

Da fehlen einem echt die Worte. Zum Glück ist diese überbezahlte Niete hier jetzt Geschichte.

So dreist zu sein und den Trainer anzugehen, der diesem Antifußballer sogar noch Chancen eingeräumt hat, hätte ich selbst ihm nicht zugetraut. Einer der schlechtesten Fußballer und Charaktere die ich je beim HSV gesehen habe.

Viel Glück wünsche ich so einem Typen bestimmt nicht. Hoffentlich versagt er bei seinem neuen Verein genauso wie hier.

Traurig. Einfach nur traurig. Er hätte sich einigermaßen versöhnlich verabschieden können und dann macht er das...

Wie stets muss sich natürlich die Frage gestellt werden, wie viel Wahrheitsgehalt in der Meldung enthalten ist. Einblicke in die Kabine dürfte Marcus Scholz sicherlich keine haben - und als Zuschauer des Trainingsbetriebes muss er auch nicht unbedingt die korrekten Schlüsse aus dem Beobachteten ziehen. Woher hat er also all diese Informationen, durch die er das Geschehen rekonstruieren kann?

Über diesen Zwischenfall berichten zu können, nimmt man als Sportjournalist im HSV-Umfeld natürlich gerne auf. Das geschilderte Verhalten passt nicht zu dem Bild, das Bobby Wood bisher in der Öffentlichkeit gezeigt hat. Dass sich der US-Amerikaner auf den "letzten Metern" seiner Zeit als Rothose derart destruktiv verhält, ist also durchaus überraschend.

Die genaue Wahrheit werden wir vermutlich nicht erfahren. Wir kennen aber doch Bobby Wood langsam, oder?
Ich habe zu Bobby immer wieder in der Kiste gekramt. Jeder Verein und jeder Trainer seit seiner Zeit bei 1860 sagte unisono, dass er ein introvertierter Typ sei. Es passt das Bild, das Hecking von ihm zeichnete:

https://m.sportbild.bild.de/fussball/2-liga/2-bundesliga/hamburger-sv-hsv-bobby-wood-topverdiener-71371004,view=amp.sportMobile.html

Scholle denkt sich sowas ja nicht aus....
Ich denke, ihm (Wood) sind die Sicherungen durchgebrannt, weil er es nie gepackt hat. Immer wurde ihm jemand vorgezogen. Nun endlich hatte er bei Thioune die Hoffnung, wieder zu kicken. Diese in ihn gesteckten Hoffnungen konnte er nicht erfüllen. Sogar Thioune hat das dann erkennen müssen. Und dann war die Enttäuschung bei Wood wohl so groß, dass diese Reaktion kam.

Leid tut er mir trotzdem nicht.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Windfaenger am 15.04.2021 um 06:44 Uhr bearbeitet

also es war ja die Mopo und nicht Scholle die zuerst davon schrieb , und ich traue ihm schon zu ein kleines Ohr in der Kabine zu haben .
könnte mir vorstellen Bobby wusste sehr genau was das auslösen würde/kann , so startet er sofort in SL , ansonsten wär er wieder in ein vllt funktionierendes Team gekommen welches nur einen Bankplatz mit Blick auf die Wasatchkette mit den Schnee bedeckten Gipfeln, für ihn gehabt hätte!

Ich will Wood nicht in Schutz nehmen und wenn es sich so zugetragen hat war es natürlich auch nicht ok von ihm, aber ich denke, dass er in erster Linie frustriert über sich selbst war was sich dann in dieser Situation entladen hat. Es menschelt halt auch bei unserem HSV

Ja, er ist ein introvertierter Typ und da hat sich dann über lange Zeit etwas angesammelt und dann bricht der Vulkan irgendwann aus. Man konnte ihm all die Jahre deutlich ansehen wie unglücklich und verzweifelt er war und hätte er nicht so einen traumhaften Vertrag gehabt bei uns, wäre er schon längst weg gewesen. Das es nun nach all den Jahren ausgerechnet Thioune getroffen hat, der der Erste seit langem war ihm eine faire Chance zu geben sich zu beweisen, ist natürlich sehr bedauerlich.

Es ist gut, dass dieses Missverständnis zwischen Wood und dem HSV nun beendet ist und unsere Verantwortlichen so besonnen gehandelt haben.

So etwas passiert.
In jedem Betrieb südlich vom Nordpol.
Hätte Dietmar B. den Fußballer Wood seinerzeit nicht mit einem Mondvertrag ausgestattet, würde keiner ein Wort darüber verlieren, dass ein Spieler aus der 5ten Reihe mal in der Kabine rummault.

Und der Bobby Wood unter den Blogbetreibern hätte eine Story weniger zum Aufbauschen.

Natürlich ist Woods verhalten nicht zu tolerieren und die Trennung die richtige Lösung.

Aber ich bin nach wie vor Verfechter des Verursacherprinzips.
Und da ist mitnichten BW zu nennen.

WENN denn diese Geschichte so richtig ist, finde ich deine Beurteilung etwas zu milde:

Bobby ist keine 19 mehr, ich darf bei einem Endzwanziger - bei allem Frust - einen etwas anderen Maßstab ansetzen als bei einem Teenager.

Und dann hätte er halt sehr massiv die selbstverständlichen Regeln eines Mannschaftssports gebrochen, nachdem er Chancen erhalten hat, die nicht zuletzt aus der Rückendeckung des Teams entstanden.

Btw, wenn er denn derart unglücklich war, hätte es ihm freigestanden, substantielle Einkommeneinbußen auf hohem Niveau hinzunehmen oder sich selbst an Transfers zu beteiligen etc. - ich mache ihm das nicht zum Vorwurf, aber 'Verzweiflung' lasse ich für eine alleinerziehende Kassiererin gelten, die nicht weiß, wie sie ihre Mieterhöhung bezahlen soll.

Gruß
Jottkah1887

So viel Mist wie Beiersdorfer in seiner zweiten Amtszeit auch gebaut hat. Die völlig überzogene Vertragsverlängerung geht auf das Konto des Sparfuchses und Sanierer von Weltformat Heribert B.