Bakery Jatta [18]

Das ist dann aber wirklich schlau vom Baumgart, JETZT schon die Anweisungen für europäische Spiele in 2 Jahren zu geben.

In Liga 2 wird ja jetzt deutsch gesprochen - in einem europäischen Halbfinale dagegen, wird Baumgart dann ohne englisch nicht sehr weit kommen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von WillyWinzig04 am 21.03.2024 um 12:57 Uhr bearbeitet

Wieso Er soll doch unsere Spieler Trainieren und nicht die von Arsenal

Mal drauf achten, wo er in den ersten Jahren immer gespielt hat.

Man sieht richtig wieviel Baka und dem Team das Tor gegen Hannover bedeutet hat.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von OracleHH am 21.03.2024 um 14:16 Uhr bearbeitet

Und in einem kurzen Satz offenbart sich Euer Missverständnis: Glauben muss man nur, wenn man keine Fakten hat, um sich eine Meinung zu bilden. Hat man Fakten, weiß man. Dieses Wissen ergänzt der Mensch um eigene Beobachtung.

Wer Fakten aber ablehnt und ignoriert, ist verdammt zu glauben. Für denjenigen bleibt die Welt magisch, weil er es ableh t ihre Funktion zu begreifen. Es ist per se für das persönliche Seelenheil sicher nicht schlecht, wen man als Mensch in einer romantischeren Periode der Geschichte leben möchte, für moderne datenbasierte Debatten, disqualifiziert man sich dann allerdings.

In dem Sinne: Weitermachen Ihr Diamantenaugen, ich bleibe da lieber bei der Unterstützung durch Daten.

Ich glaube, dass die Diskussion hier dadurch aufkocht, weil jede Seite das Recht für sich in Anspruch nimmt.

Dabei sollte man sich doch endlich mal auf einen Umgang einiges, an dem offensichtlich ALLEN gelegen ist:

Punkt 1: Keine Daten der Welt können zu 100% eine visuelle Wahrnehmung und einen Eindruck widerlegen. Lediglich aufweichen, abmildern, verstärken, überprüfen.

Punkt 2: Keine visuelle Wahrnehmung kann eine verifizierte Faktenlage ignorieren oder vom Tisch wischen.

Zu Punkt 1: Wahrnehmung und Eindruck ist natürlich subjektiv. Manchmal banal anhand der eigenen Vorlieben oder Abneigungen, manchmal aber auch anhand einzelner Spielsituationen. So kann Heyer so gut spielen, wie er möchte. Baut er einen Bock in Minute 90 und dies mehrfach, dann rettet ihn kein Notendurchschnitt der Welt vor den negativen Meinungen. Gleiches bei Jattas Offensivspiel. Da kann er defensiv zurennen und retten, was er möchte. Wenn er offensiv spielt, wird offensiver Impact erwartet.

Zu Punkt 2: Fakten sind Fakten.

Mir würde es schon reichen, wenn man nicht mehr gegenseitig mit sinnbefreiten Argumenten kommt.
Und auf "Jatta verstolperte schon wieder einige Bälle" mit "Er hat den besten Notenschnitt" antwortet.
Und auf "Jatta ist laut Daten einer der besten Spieler" ebenso wenig mit "Der kann nix am Ball und sollte in die 3.Liga".

PS:
Denn beide Seiten liegen falsch mit ihren korrekten Argumenten.

Interessant. Du hast Dich aus der Diskussion zurückgezogen, als ich dir einfache, konkrete Fragen gestellt habe :



Jetzt tauchst Du wieder auf…. Wenn Du den Beitrag, auf den sich meine Antwort bezog, lesen würdest, dann könntest Du Dir die unnötige Belehrung sparen.

Dort wurde konkret gefragt, wo in den Statistiken bestimmte , negative Aktionen berücksichtigt werden und warum ein unhaltbarer Glücksschuss dem Torwart als Fehler angerechnet werden.

Wer sich solcher Daten unterwürfig bedient und diese als DAS Merkmal anerkennt, um die Leistung abzulesen, DER befindet sich in einem Glauben. In einem falschen Glauben in dem Glauben, daß die Statistik die Wahrheit abbildet.

Da macht es keinen Sinn zu versuchen, dieses Argument rhetorisch umzudrehen. Die billigen Tricks verfangen nur bei Deinen Glaubensbrüdern …

Billige Tricks sind wohl eher Dein Metier. Aber bleibe gern im Mittelalter stecken, dass ist mir egal.

Ich denke, dass Niemand ernsthaft den Nutzen von Statistiken anzweifelt.

Es ist jedoch wichtig, dass man Statistiken richtig interpretiert. Was bringt mir ein "erfolgreiches Dribbling", wenn ich dadurch keinen Raumgewinn erziele? Was bringt mir eine "angekommene Flanke", wenn der Stürmer nur gerade eben so an den Ball kommt (und kein kontrollierter Abschluss möglich ist). Was nützt mir eine gute Zweikampfquote, wenn ich überhaupt nicht in die wichtigen Zweikämpfe komme. Was nützt mir viele gelaufene Kilometer, wenn ich wie ein aufgescheuchtes Huhn "falsch" laufe.

Auch ist eine Note auf Fotmob, whoscored etc. aus meiner Sicht nicht der "heilige Grahl". Eben weil bspw. ein erfolgreiches Dribbling im letzten Drittel sich immer positiv auf die Note auswirkt, egal das Dribbling überhaupt einen Nutzen hatte.

Zur richtigen Interpretation der harten Statistiken ist ein Scout/Eye-Test aus meiner Sicht essentiell und (noch) nicht zu ersetzen.

Das Missverständnis liegt bei dir. Es geht nicht darum "Daten" abzulehnen, sondern um die Art und Weise wie man sie auswertet. Ich habe oben zwei Szenen als Beispiel genannt wo man sieht, dass das Rating eben nicht sinnvoll ist.

Sorry, aber du hast meine Frage an dich auch nicht beantwortet

Dieser Vorwurf der „unterwürfigen Bedienung“ ist hingegen einfach nur lächerlich. Sobald ich solche Worte wie unterwürfig oder (von einem anderen User) Mundtot höre bin ich ehrlich raus. Das ist einfach keine gute Diskussionsgrundlage und Semantik.

Und was für Glaubensbrüder? Weil man Statistiken verwendet? Ist das jetzt eine Sekte Objektive Statistiken zu nutzen oder was?

Meine Güte diese Ausdrücke sind ganz gruselig

Wenn du GLAUBST, dass deine Meinung die einzige Wahrheit ist und dich objektive Statistiken direkt als unwahr ansiehst, dann bist du verloren für jegliche objektive Diskussion hier