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Fankultur in Bielefeld

30.10.2007 - 13:20 Uhr
Fankultur in Bielefeld |#1041
18.12.2023 - 10:00 Uhr
Aus aktuellem Anlass und weil es hier ganz besonders auffällt:


Zitat von FAQ Punkt 42
Lesenswerte Beiträge

Was sind „lesenswerte Beiträge“? Um Foren-Beiträge hervorzuheben, bei denen sich der Autor viel Mühe beim Verfassen gegeben hat, gibt es auf Transfermarkt die Möglichkeit, Beiträge als lesenswert zu kennzeichnen. Diese Funktion ist in erster Linie an die Mitgliedsdauer geknüpft. Eine Auswahl dieser lesenswerten Beiträge wird auf der Startseite angezeigt. Zudem besteht die Möglichkeit, sich in einem Diskussions-Thread ausschließlich die lesenswerten Beiträge anzeigen zu lassen.


und

Zitat von FAQ Punkt 43

Lesenswerte Beiträge

Welche Beiträge sind lesenswert? Es gibt keine festen Kriterien, die einen Beitrag lesenswert machen. Letztendlich bleibt es eine subjektive Bewertung durch den einzelnen User. Allerdings sollte die Bewertung nach bestimmten Richtlinien vorgenommen werden. Zunächst einmal soll diese Funktion nicht wie der berühmte Like-Button aus Facebook genutzt werden. Es geht bei dieser Funktion nicht zwangsläufig darum, ob man einem Beitrag nun zustimmt oder nicht. Er soll vielmehr ein Qualitätssiegel für Beiträge sein. Diese müssen nicht die eigene Meinung widerspiegeln, sondern für die Allgemeinheit interessante Informationen enthalten.

Was können das für Beiträge sein?

- besonders informative Beiträge
- gut recherchierte Beiträge
- textlich gut verfasste Beiträge
- tolle Zusammenfassungen

Natürlich bleibt es selbst mit diesen losen Kriterien dem User überlassen, was er als lesenswert einstuft oder nicht. Allerdings dürfte das bei Einzeilern, Userbelehrungen, Witzen oder Links zu Videos in der Regel nicht der Fall sein. Daher steht diese Funktion bei solchen Kurzbeiträgen nicht zur Verfügung.


Leute, ernsthaft. So wie hier in diesem Thread tretet ihr die Funktion geradezu mit Füßen und dann brauchen wir sie auch einfach nicht. Denn einen Ort, an dem man "was liken" kann, gibt es schon.

•     •     •

2012: 20 Heimspiele, 10 Siege, 7 Unentschieden, 3 Niederlagen, 10.600 Kilometer.
2013: 16 Heimspiele, 8 Siege, 4 Unentschieden, 4 Niederlagen, 8.480 Kilometer.
2014: 18 Heimspiele, 9 Siege, 5 Unentschieden, 4 Niederlagen, 9.540 Kilometer
2015: 17 Heimspiele, 8 Siege, 5 Unentschieden, 4 Niederlagen, 9.010 Kilometer
2016: 11 Heimspiele, 3 Siege, 3 Unentschieden, 5 Niederlagen, 5.830 Kilometer
Fankultur in Bielefeld |#1042
18.12.2023 - 15:42 Uhr
Zitat von Ambler
Zitat von Steinhaeger

Zitat von Ambler

Zitat von Wilhelm2704

Zitat von TG-DSC-Arminia

https://lokalcrew.de/

Des weiteren haben die Fanszenen einen 12-Minütigen Stimmungs-Boykott angekündigt.


12 Minuten mal so ganz ohne Trallali Tiralla seitens unseres Südkurvenchors ?????
Wie endgeil ist das denn......

Aber andererseits, warum eigentlich nicht noch länger?

Wie wärs denn mit 78 Minuten Boykott und lediglich 12 Minuten "Gesang"?


Es war ganz wunderbar.
Mal ganz offen: Was hat der SingSang (lalala) mit dem Spiel zu tun, gibt es einen Zusammenhang?
Wenn Anfeuerungsrufe von anderen Zuschauern kommen, dann werden die übertönt, auf keinen Fall stimmt man richtig ein. Bestenfalls mit einem anderen Rhythmus. Damit würgt man es dann ab.
Um was geht es dabei? Als Spieler würde mich das nerven. Als Zuschauer sowieso.


Sorry, aber wer 12 Minuten absolute Stille im Stadion mit "ganz wunderbar" betitelt, der hat in einem Fußballstadion halt auch nix verloren. Ich bin selbst kein Freund des sing-sangs und gestern fand ich es auch mal wieder besonders grau und eintönig. Aber immer noch besser als Stille.
Gestern wurden zudem für LC Verhältnisse relativ oft Gesänge angenommen und mitgemacht, das habe ich schon schlimmer erlebt.
Zuletzt glaube ich noch dazu, dass man als Spieler auf dem Feld die Stimmung ganz anders wahrnimmt. Das pusht dich, egal was da gesungen wird. Die meiste Zeit nimmst du denke ich eh nur wahr, dass da was gesungen wird und nicht was da gesungen wird!

Nur kurz: Ich bin sehr für Anfeuerung! Aber das "Übernehmen" von Anfeuerung durch die "Fans" geschieht häufig in einem anderen Rhythmus, was dazu führt, dass die Anfeuerung aus anderen Blöcken abstirbt.
Es ist schlicht kontraproduktiv. Interaktion zwischen Mannschaft und Zuschauer ist das "lalala" bestimmt nicht.
Es wäre spannend eine anonyme Umfrage unter Profis zu machen. Mal sehen, was da kommt.


Naja von Block 4, J und Co kommt außer „Bielefeld, Bielefeld, Bielefeld“ halt auch nichts. Man könnte ja auch mal andere Sachen mitmachen, passiert aber nicht. Oder halt einfach glücklich sein, dass andere 90 Minuten Stimmung machen. Aber lieber beklagt man sich darüber. Da fehlt mir ehrlicherweise das Verständnis.
Fankultur in Bielefeld |#1043
18.12.2023 - 16:06 Uhr
Am Mittwoch Abend werden wir erleben was es bedeutet, wenn eine Masse mit vollem Einsatz ihre Mannschaft supportet. Solange diese Bereitschaft nicht bei jedem vorhanden ist, wird sich an der Lautstärke nichts ändern. Auch die noch so langweiligsten Lieder können laut sein wenn jeder mitmacht.
Fankultur in Bielefeld |#1044
18.12.2023 - 16:36 Uhr
Was mich immer tierisch nervt an dieser Diskussion ist, dass es häufig Leute sind die zur Stimmung 90 Minuten lang wenig beitragen, sondern nur mal dabei sind, wenn in einer Drangphase "Bielefeld, Bielefeld,....." durchs Stadion hallt.

Was nebenbei gesagt natürlich super einfallsreich und viel motivierender ist als alles andere. augen-zuhalten

Und zum anderen impliziert die Art und Weise mit der die Kritik kund getan wird immer, dass es bei anderen Vereinen viel besser wäre und unsere Ultras die totalen Schlaftabletten wären. Und das ist halt nicht der Fall. Viele Vereine haben halt diesen einen Brecher, der allen im Ohr bleibt wo man sich denkt: "Warum knallts bei uns nicht mal so?".
Den haben wir aber auch. (zumindest Auswärts), denn das leise angestimmt "Forza DSC" ist für meinen Geschmack schon wahnsinnig stark.
Ich hab diese Saison mal wieder jedes Schalke spiel gesehen und da ist auch nicht 90 Minuten Feuer, da wirds laut wenn die "asoziale Schalker" anstimmen, ansonsten ist es aber nicht so, dass die da jeden Gästeanhang an die Wand singen. Wenn wir da mit 4000-5.000 hinfahren würden, gäb es ganz sicher auch Phasen wo man am TV mal nur ein plötzlich lautes "Forza DSC" gesungen hört.

Kann mich noch gut daran erinnern wie hier alle über Magdeburg geschwärmt haben mit ihrem Schal-Support.
Als die LC das dann getestet hat, haben die es nach ein paar Versuchen wieder eingestellt weil kaum jemand mit gemacht hat und das dann völlig albern aussah. Ist das dann die Schuld der Ultras, dass der Support in Magdeburg "einfallsreicher" ist als der unsere? Völlig ernst gemeinte Frage, haben unsere Ultras das anders oder schlechter gemacht als die in Magdeburg oder liegt es einfach an der Support Bereitschaft der restlichen Fans in der Kurve?

Man muss sich doch nur bei jeder Hymne mal die Süd anschauen und in Block 4 schauen wie viele Schals da oben sind, da braucht man sich nicht wundern, dass es Heim-Tribünen gibt die Lauter sind als wir und das liegt in erster Linie eben nicht an den Ultras.

Kann die Kritik teilweise wirklich gut nachvollziehen, wenn ich in Block 1 stehe schaue ich auch manchmal auf die Uhr und denke mir, jetzt könnte man mal was anderes singen.

Diese Übertreibung ins lächerliche, dass Atmosphäre wie bei Geisterspielen viel cooler ist als der Support der Süd ist für mich aber irgendwie nicht ernst zunehmen, vor allem nicht wenn das aus Block J kommt. (Den man aus Block 1 an guten Tagen vielleicht einmal pro Spiel hört, wenn wir eine wahnsinnig gute Drangphase haben)
Fankultur in Bielefeld |#1045
18.12.2023 - 20:33 Uhr
Zitat von Floxcs
Am Mittwoch Abend werden wir erleben was es bedeutet, wenn eine Masse mit vollem Einsatz ihre Mannschaft supportet. Solange diese Bereitschaft nicht bei jedem vorhanden ist, wird sich an der Lautstärke nichts ändern. Auch die noch so langweiligsten Lieder können laut sein wenn jeder mitmacht.




Ich denke, dass wir Mittwoch Abend auch von Dresdner Seite einiges erwarten dürfen, denn sie wollen in Bomberjacken komplett die Auswärtstribühne füllen. Das hat schon was, von außergewöhnlichen, machtvollen Gehabe mit ihrem Fan-Aufmarsch.

Was ich noch zu den Süd-Fans von Sonntag sagen wollte, ist, dass sie sehr respektvoll gegen die DFL- Geld-Sucht protestiert haben. Das meine ich wirklich im positiven Sinne, denn wenn ich per Lautstärke vor und nach 11 Minuten Schweigen im Block, sowie durch viele Plakate dieses den Fernsehzuschauer demonstriere, dann ist das stilvoll und ohne irgendwelche kostspieligen Aktionen von Pyros bis zu Gewaltausbrüchen. Respekt dafür.
Fankultur in Bielefeld |#1046
18.02.2024 - 11:37 Uhr
Zitat von TG-DSC-Arminia

Auch wenn ich es von Seiten der Ultras eigentlich ziemlich löblich finde, dass die versuchen eine Brücke zwischen Fans und Mannschaft zu schlagen aber es wird so langsam Zeit das es da mal richtig knallt.

Keine Szenen wie in Wiesbaden aber es dürfte schon mal richtig unbequem werden und man muss aus diesem Kuschelkurs raus der uns in den Tod von Arminia taumeln lässt.


Ich verschiebe mal deinen Auszug in diesen Thread, weil es hier besser passt.
Ich bin was die aktive Fanszene betrifft irgendwie auch hin und her gerissen und empfinde es wie du.
Ich finde es absolut beachtlich, dass über 900 Leute zum Spiel gegen Freiburg II gefahren sind und dort für eine Heimspielatmosphäre gesorgt haben. Auch gestern wieder haben sie für eine gute Stimmung gesorgt, sodass die Mannschaft durchgehend unterstützt und angetrieben wurde.
Und dennoch frage ich mich, inwieweit auch sie ein stückweit mitverantwortlich für den Niedergang der letzten Jahre sind, indem sie jede Fehlentwicklung auf dem Feld recht realitätsfremd abgefeiert haben, sodass sich Vorstand und Aufsichtsrat vielleicht auch nie hinterfragt oder genötigt gesehen haben zu reagieren, weil das Stadion ja immer noch recht voll und die Stimmung gut ist.
Als gäbe es nicht nur das Bündnis Ostwestfalen, sondern auch eines zwischen dem Präsidium und den Ultras - anders ist es mir zum einen nicht zu erklären, dass man trotz historisch diletantischer Führung keinerlei Kritik äußert - nichtmal durch Spruchbänder, wenn man die Mannschaft halt bedingungslos unterstützen will.
Oder aber auch umgekehrt, dass ich überhaupt nichts davon mitbekommen habe, was aus der groß angekündigten Aufarbeitung nach den Ereignissen in Wiesbaden geworden ist - gab es da irgendwelche Konsequenzen?

In anderen Stadien wäre mehr Druck aufgebaut worden, der ggf. auch eher für Veränderungen gesorgt hätte. Aber dass im letzten Jahr 34 Spieltage eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen wurde, bei der man das Gefühl hatte, wir würden irgendwo um die Plätze 6 bis 10 mitspielen, um dann in der Relegation in Wiesbaden völlig zu eskalieren - das passt halt null zusammen.
Und so wie ich zwischen Kniat und Scherning so unglaublich viele Parallelen sehe, wie auch zwischen Mutzel und Arabi und zwischen Schütte 2022, Schütte 2023 und Schütte 2024 so sehe ich auch einige Parallelen zwischen dem Verhalten der aktiven Fanszene in der letzten Saison und jetzt.
Und vielleicht wäre auch da eine kritische Haltung in manchen Situationen angebracht, bevor man später nach dem 38. Spieltag in Giesing randaliert.

•     •     •

Arminia till I die!
Fankultur in Bielefeld |#1047
18.02.2024 - 19:11 Uhr
Zitat von studti
Zitat von TG-DSC-Arminia

Auch wenn ich es von Seiten der Ultras eigentlich ziemlich löblich finde, dass die versuchen eine Brücke zwischen Fans und Mannschaft zu schlagen aber es wird so langsam Zeit das es da mal richtig knallt.

Keine Szenen wie in Wiesbaden aber es dürfte schon mal richtig unbequem werden und man muss aus diesem Kuschelkurs raus der uns in den Tod von Arminia taumeln lässt.


Ich verschiebe mal deinen Auszug in diesen Thread, weil es hier besser passt.
Ich bin was die aktive Fanszene betrifft irgendwie auch hin und her gerissen und empfinde es wie du.
Ich finde es absolut beachtlich, dass über 900 Leute zum Spiel gegen Freiburg II gefahren sind und dort für eine Heimspielatmosphäre gesorgt haben. Auch gestern wieder haben sie für eine gute Stimmung gesorgt, sodass die Mannschaft durchgehend unterstützt und angetrieben wurde.
Und dennoch frage ich mich, inwieweit auch sie ein stückweit mitverantwortlich für den Niedergang der letzten Jahre sind, indem sie jede Fehlentwicklung auf dem Feld recht realitätsfremd abgefeiert haben, sodass sich Vorstand und Aufsichtsrat vielleicht auch nie hinterfragt oder genötigt gesehen haben zu reagieren, weil das Stadion ja immer noch recht voll und die Stimmung gut ist.
Als gäbe es nicht nur das Bündnis Ostwestfalen, sondern auch eines zwischen dem Präsidium und den Ultras - anders ist es mir zum einen nicht zu erklären, dass man trotz historisch diletantischer Führung keinerlei Kritik äußert - nichtmal durch Spruchbänder, wenn man die Mannschaft halt bedingungslos unterstützen will.
Oder aber auch umgekehrt, dass ich überhaupt nichts davon mitbekommen habe, was aus der groß angekündigten Aufarbeitung nach den Ereignissen in Wiesbaden geworden ist - gab es da irgendwelche Konsequenzen?

In anderen Stadien wäre mehr Druck aufgebaut worden, der ggf. auch eher für Veränderungen gesorgt hätte. Aber dass im letzten Jahr 34 Spieltage eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen wurde, bei der man das Gefühl hatte, wir würden irgendwo um die Plätze 6 bis 10 mitspielen, um dann in der Relegation in Wiesbaden völlig zu eskalieren - das passt halt null zusammen.
Und so wie ich zwischen Kniat und Scherning so unglaublich viele Parallelen sehe, wie auch zwischen Mutzel und Arabi und zwischen Schütte 2022, Schütte 2023 und Schütte 2024 so sehe ich auch einige Parallelen zwischen dem Verhalten der aktiven Fanszene in der letzten Saison und jetzt.
Und vielleicht wäre auch da eine kritische Haltung in manchen Situationen angebracht, bevor man später nach dem 38. Spieltag in Giesing randaliert.




Ich möchte mal aktuell die "Süd" ganz besonders positiv bewerten. Sie hat trotz Rückstand gestern immer wieder Alarm gemacht und unsere Jungs angefeuert. Diese Fans sind wirklich die allerbesten Fans der Welt.
Fankultur in Bielefeld |#1048
19.02.2024 - 07:21 Uhr
Zitat von Johannesbach
Zitat von studti

Zitat von TG-DSC-Arminia

Auch wenn ich es von Seiten der Ultras eigentlich ziemlich löblich finde, dass die versuchen eine Brücke zwischen Fans und Mannschaft zu schlagen aber es wird so langsam Zeit das es da mal richtig knallt.

Keine Szenen wie in Wiesbaden aber es dürfte schon mal richtig unbequem werden und man muss aus diesem Kuschelkurs raus der uns in den Tod von Arminia taumeln lässt.


Ich verschiebe mal deinen Auszug in diesen Thread, weil es hier besser passt.
Ich bin was die aktive Fanszene betrifft irgendwie auch hin und her gerissen und empfinde es wie du.
Ich finde es absolut beachtlich, dass über 900 Leute zum Spiel gegen Freiburg II gefahren sind und dort für eine Heimspielatmosphäre gesorgt haben. Auch gestern wieder haben sie für eine gute Stimmung gesorgt, sodass die Mannschaft durchgehend unterstützt und angetrieben wurde.
Und dennoch frage ich mich, inwieweit auch sie ein stückweit mitverantwortlich für den Niedergang der letzten Jahre sind, indem sie jede Fehlentwicklung auf dem Feld recht realitätsfremd abgefeiert haben, sodass sich Vorstand und Aufsichtsrat vielleicht auch nie hinterfragt oder genötigt gesehen haben zu reagieren, weil das Stadion ja immer noch recht voll und die Stimmung gut ist.
Als gäbe es nicht nur das Bündnis Ostwestfalen, sondern auch eines zwischen dem Präsidium und den Ultras - anders ist es mir zum einen nicht zu erklären, dass man trotz historisch diletantischer Führung keinerlei Kritik äußert - nichtmal durch Spruchbänder, wenn man die Mannschaft halt bedingungslos unterstützen will.
Oder aber auch umgekehrt, dass ich überhaupt nichts davon mitbekommen habe, was aus der groß angekündigten Aufarbeitung nach den Ereignissen in Wiesbaden geworden ist - gab es da irgendwelche Konsequenzen?

In anderen Stadien wäre mehr Druck aufgebaut worden, der ggf. auch eher für Veränderungen gesorgt hätte. Aber dass im letzten Jahr 34 Spieltage eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen wurde, bei der man das Gefühl hatte, wir würden irgendwo um die Plätze 6 bis 10 mitspielen, um dann in der Relegation in Wiesbaden völlig zu eskalieren - das passt halt null zusammen.
Und so wie ich zwischen Kniat und Scherning so unglaublich viele Parallelen sehe, wie auch zwischen Mutzel und Arabi und zwischen Schütte 2022, Schütte 2023 und Schütte 2024 so sehe ich auch einige Parallelen zwischen dem Verhalten der aktiven Fanszene in der letzten Saison und jetzt.
Und vielleicht wäre auch da eine kritische Haltung in manchen Situationen angebracht, bevor man später nach dem 38. Spieltag in Giesing randaliert.




Ich möchte mal aktuell die "Süd" ganz besonders positiv bewerten. Sie hat trotz Rückstand gestern immer wieder Alarm gemacht und unsere Jungs angefeuert. Diese Fans sind wirklich die allerbesten Fans der Welt.


Man muss sich wirklich mal vorstellen wie gut die Stimmung ist, obwohl wir seit 2 Jahren durchgehend nur auf die Fresse kriegen. Anderswo wären die Spieler längst um das Stadion gejagt worden....
Fankultur in Bielefeld |#1049
19.02.2024 - 16:43 Uhr
Zitat von DSC4EVER
Zitat von Johannesbach

Zitat von studti

Zitat von TG-DSC-Arminia

Auch wenn ich es von Seiten der Ultras eigentlich ziemlich löblich finde, dass die versuchen eine Brücke zwischen Fans und Mannschaft zu schlagen aber es wird so langsam Zeit das es da mal richtig knallt.

Keine Szenen wie in Wiesbaden aber es dürfte schon mal richtig unbequem werden und man muss aus diesem Kuschelkurs raus der uns in den Tod von Arminia taumeln lässt.


Ich verschiebe mal deinen Auszug in diesen Thread, weil es hier besser passt.
Ich bin was die aktive Fanszene betrifft irgendwie auch hin und her gerissen und empfinde es wie du.
Ich finde es absolut beachtlich, dass über 900 Leute zum Spiel gegen Freiburg II gefahren sind und dort für eine Heimspielatmosphäre gesorgt haben. Auch gestern wieder haben sie für eine gute Stimmung gesorgt, sodass die Mannschaft durchgehend unterstützt und angetrieben wurde.
Und dennoch frage ich mich, inwieweit auch sie ein stückweit mitverantwortlich für den Niedergang der letzten Jahre sind, indem sie jede Fehlentwicklung auf dem Feld recht realitätsfremd abgefeiert haben, sodass sich Vorstand und Aufsichtsrat vielleicht auch nie hinterfragt oder genötigt gesehen haben zu reagieren, weil das Stadion ja immer noch recht voll und die Stimmung gut ist.
Als gäbe es nicht nur das Bündnis Ostwestfalen, sondern auch eines zwischen dem Präsidium und den Ultras - anders ist es mir zum einen nicht zu erklären, dass man trotz historisch diletantischer Führung keinerlei Kritik äußert - nichtmal durch Spruchbänder, wenn man die Mannschaft halt bedingungslos unterstützen will.
Oder aber auch umgekehrt, dass ich überhaupt nichts davon mitbekommen habe, was aus der groß angekündigten Aufarbeitung nach den Ereignissen in Wiesbaden geworden ist - gab es da irgendwelche Konsequenzen?

In anderen Stadien wäre mehr Druck aufgebaut worden, der ggf. auch eher für Veränderungen gesorgt hätte. Aber dass im letzten Jahr 34 Spieltage eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen wurde, bei der man das Gefühl hatte, wir würden irgendwo um die Plätze 6 bis 10 mitspielen, um dann in der Relegation in Wiesbaden völlig zu eskalieren - das passt halt null zusammen.
Und so wie ich zwischen Kniat und Scherning so unglaublich viele Parallelen sehe, wie auch zwischen Mutzel und Arabi und zwischen Schütte 2022, Schütte 2023 und Schütte 2024 so sehe ich auch einige Parallelen zwischen dem Verhalten der aktiven Fanszene in der letzten Saison und jetzt.
Und vielleicht wäre auch da eine kritische Haltung in manchen Situationen angebracht, bevor man später nach dem 38. Spieltag in Giesing randaliert.




Ich möchte mal aktuell die "Süd" ganz besonders positiv bewerten. Sie hat trotz Rückstand gestern immer wieder Alarm gemacht und unsere Jungs angefeuert. Diese Fans sind wirklich die allerbesten Fans der Welt.


Man muss sich wirklich mal vorstellen wie gut die Stimmung ist, obwohl wir seit 2 Jahren durchgehend nur auf die Fresse kriegen. Anderswo wären die Spieler längst um das Stadion gejagt worden....


Klar ist das irgendwo positiv, aber es ist ja auch allseits bekannt, dass den Ultras vor allem die Gruppe und der Zusammenhalt innerhalb dieser besonders wichtig ist und als Gruppe eine gute Außendarstellung zu habenn. Mir ist das irgenwie alles ein bisschen zu billig erst wieder auszurasten, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Mir fehlen da Ecken und Kanten und auch mal zu zeigen, wie ernst die Lage ist. Das hat ja bei uns im Verein auch noch niemand verstanden. Die Verantwortlichen können sich warm anziehen, wenn am Ende der Abstieg zu Buche steht!
Fankultur in Bielefeld |#1050
19.02.2024 - 16:53 Uhr
Zitat von Steinhaeger

Die Verantwortlichen können sich warm anziehen, wenn am Ende der Abstieg zu Buche steht!


Vor wem?
Ich sehe keinerlei organisierte "Opposition", die Schütte und Co den Marsch bläst.
Weder in der Fanszene, noch in den örtlichen handzahmen Medien um NW, WB und Radio Bielefeld, die jeweils eher den Status des braven Hofberichterstatters geben, aber mitnichten Umstände kritisch hinterfragen, noch irgendwelche, die sich wie damals ein Uli Stein ins Gespräch oder in Postion bringen, um Verantwortung im Verein zu übernehmen.
Ich vermute eher, es würde ein ganz stiller Abgesang - halt so wie es die ersten beiden Abstiege auch waren.

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Arminia till I die!
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