-
16. Spieltag
Daten
 |
 |
|
|---|---|---|
 A. Schwartz |
Trainer |
K. Geraerts  |
| 15,98 Mio. € | Gesamtmarktwert | 33,55 Mio. € |
| 25,7 | ø-Alter | 27,4 |
 Júnior Brumado |
Wertvollster Spieler |
A. Ouédraogo  |
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16. Spieltag: FC Hansa Rostock - FC Schalke 04
05.12.2023 - 11:29 Uhr
Erstaunlicherweise haben beide Trainer sich am vergangenen Spieltag dazu entschlossen ihre Systeme zu wechseln und beide haben ihre Mannschaften im 4-4-2 mit enger Raute aufs Feld geschickt. Schalke konnte so Osnabrück zu Hause 4:0 besiegen (Erklärung des Systemwechsel im Schalkeforum Beitrag #125). Hansa ergatterte 1 Punkt, nach einer 2:0 Führung, hergeschenkt wurde der mögliche Sieg durch zwei individuelle Fehler. Grundsätzlich kann man sagen das beiden Mannschaften die Systemumstellung gut getan hat und man gespannt sein kann, ob beide Trainer wieder darauf zurückgreifen.
Wenn man als Hansafan an Schalke denkt, fällt einem sofort das legendäre 4:3 auf Schalke ein, in der Rückrunde der vorletzten Saison. Es war für viele der emotionale Höhepunkt einer erfolgreichen ersten Saison in Liga 2, nachdem man knapp 10 Jahre in Liga 3 versauerte.
So schön dieser Auftritt damals war, so müssen wir Hansafans am kommenden Sonntag wieder stark sein, denn das personifizierte Grauen steht wieder auf der anderen Seite... SIMON TERODDE ist nach wie vor noch bei Schalke und ist für Hansa die Spaßbremse schlechthin. 5Tore in 2 Spielen hatte er damals erzielt. Die Hoffnung in dieser Saison ist aber, daß er sein Zielvisier bisher nicht justiert hat, dazu kommt er meist von der Bank unter dem neuen Trainer Karel Geraerts.
Seitdem Geraerts auf Schalke übernommen hat fällt auf, dass sie zu Hause recht stabil sind (6 von 9 Punkten) auswärts klemmt es aber (3 von 9) und das auch über die ganze Saison hinweg (8 Spiele 4 Punkte).
Genug von unserem Gegner, wie sieht es bei Hansa aus?
Wir haben gegen den KSC wohl unser bestes Auswärtsspiel gemacht und uns leider durch zwei individuelle Fehler nicht belohnt. Darauf lässt sich aber aufbauen. Mit der Rückkehr von Rhein und der Anpassung des Spielsystems, gab es (gefühlt) erstmalig wieder Struktur im zentralen Mittelfeld, es wurde flach und direkt durchs Zentrum gespielt und durch die Tiefenläufe von Pröger und Ingelsson und das situative Fallen lassen von Brumado wurden einige gefährliche Situationen erzeugt und zum 1:0 auch verwertet.
Nach Standards wurde es auch das ein oder andere Mal gefährlich, dank der Ecken von Simon Rhein.
Aber wie jedes System hat auch das 4-4-2 Raute seine Schwächen und zwar das Doppeln der Flügel, das beschreibt @satosFCH in dem Beitrag #387 sehr gut.
Wenn Hansa es wieder schafft so mutig und spielfreudig aufzutreten wie gegen den KSC, dann sehe ich reelle Chancen was mitzunehmen, dazu gehört auch das unser Trainer mal anfängt Spiele und Reaktionen des Gegners zu lesen und zeitnah darauf zu reagieren, andernfalls wird es noch schwerer erfolgreich zu spielen.
Dann darf sonst auch mal die kritische Frage gestellt werden, ob die Mannschaft trotz, oder wegen Schwartz bisher 17 Punkte geholt hat. Schließlich wurde jetzt mehrfach schon beobachtet das unser Co Trainer Schwartz auf Dinge hingewiesen hat, die aber ohne Reaktion blieben und auch Moutas hat den höchsten Trainerschein und hat somit die gleichen Voraussetzungen.
Was unseren Verletztenstatus angeht hat sich van der Werff hinzugesellt mit einer Schultereckgelenkssprengung. Das ist sehr bitter laut Google kann man von einer Ausfallzeit von 6-12 Wochen ausgehen. Bei Daniel Olmo geht man von 8 Wochen aus, dem ist Ende Oktober das gleiche passiert.
Unsere Abwehr ist dieses Jahr sehr gebeutelt, das zieht sich durch die ganze Saison.
Ich habe Hoffnung für Sonntag. Wie seht ihr das Spiel gegen die Knappen?
05.12.2023 - 12:23 Uhr
Danke für die Eröffnung. Ich weiß, dass das mitunter ein nicht zu unterschätzender Aufwand ist. Der Verweis zur Erklärung des Spielsystem im Schalke-Forum ist wirklich sehr aufschlussreich.
Ich sehe nachfolgende Passage allerdings schon sehr kritisch:
Bevor sich das als Faktum demnächst hier im Forum verselbstständigt, habe ich dann zumindest noch die Nachfrage: Geht diese Information über Geraune von Fans hinaus oder ist verbrieft, dass Moutas Ideen ständig von Schwartz ignoriert werden? Kann es nicht auch sein, dass die beiden nicht miteinander gestritten sondern vielleicht gemeinschaftlich über den Schiedsrichter oder die misslungene Gel-Frisur von Kevin Schumacher gemeckert haben? Und inwiefern war zu erkennen, wenn denn wirklich Kritik von Moutas vorhanden war, dass Schwartz diese nicht auch in seine Gedanken integriert hat?
Und noch etwas allgemeiner bzw. führungskulturmäßiger gefragt: Ist es wirklich ein schlechtes Zeichen, wenn ein Trainer eine gesunde Kritikkultur an der Seitenlinie zulässt? Wäre es nicht viel beunruhigender, wenn die Co-Trainer alle nichts sagend auf der Bank sitzen würden bzw. allgemein vom Cheftrainer ein Bild vermittelt wird, dass eben keine Kritik zulässig ist?
Zusammenfassend: Kann man von außen aufgrund der beschriebenen Beobachtungen bewerten, a.) ob überhaupt Kritik geübt wurde, b.) jene (potentielle) Kritik keinen Einfluss hatte und c.) die Kritikkultur im Trainerteam gut oder schlecht ist?
Ich sehe nachfolgende Passage allerdings schon sehr kritisch:
Zitat von Draven_afdfch
Dann darf sonst auch mal die kritische Frage gestellt werden, ob die Mannschaft trotz, oder wegen Schwartz bisher 17 Punkte geholt hat. Schließlich wurde jetzt mehrfach schon beobachtet das unser Co Trainer Schwartz auf Dinge hingewiesen hat, die aber ohne Reaktion blieben und auch Moutas hat den höchsten Trainerschein und hat somit die gleichen Voraussetzungen.
Dann darf sonst auch mal die kritische Frage gestellt werden, ob die Mannschaft trotz, oder wegen Schwartz bisher 17 Punkte geholt hat. Schließlich wurde jetzt mehrfach schon beobachtet das unser Co Trainer Schwartz auf Dinge hingewiesen hat, die aber ohne Reaktion blieben und auch Moutas hat den höchsten Trainerschein und hat somit die gleichen Voraussetzungen.
Bevor sich das als Faktum demnächst hier im Forum verselbstständigt, habe ich dann zumindest noch die Nachfrage: Geht diese Information über Geraune von Fans hinaus oder ist verbrieft, dass Moutas Ideen ständig von Schwartz ignoriert werden? Kann es nicht auch sein, dass die beiden nicht miteinander gestritten sondern vielleicht gemeinschaftlich über den Schiedsrichter oder die misslungene Gel-Frisur von Kevin Schumacher gemeckert haben? Und inwiefern war zu erkennen, wenn denn wirklich Kritik von Moutas vorhanden war, dass Schwartz diese nicht auch in seine Gedanken integriert hat?
Und noch etwas allgemeiner bzw. führungskulturmäßiger gefragt: Ist es wirklich ein schlechtes Zeichen, wenn ein Trainer eine gesunde Kritikkultur an der Seitenlinie zulässt? Wäre es nicht viel beunruhigender, wenn die Co-Trainer alle nichts sagend auf der Bank sitzen würden bzw. allgemein vom Cheftrainer ein Bild vermittelt wird, dass eben keine Kritik zulässig ist?
Zusammenfassend: Kann man von außen aufgrund der beschriebenen Beobachtungen bewerten, a.) ob überhaupt Kritik geübt wurde, b.) jene (potentielle) Kritik keinen Einfluss hatte und c.) die Kritikkultur im Trainerteam gut oder schlecht ist?
Dieser Beitrag wurde zuletzt von satosFCH am 05.12.2023 um 12:37 Uhr bearbeitet
05.12.2023 - 12:35 Uhr
Wunschaufstellung: 
Hansa Rostock
Hansa Rostock
Würde Roßbach auch nicht rausrotieren, damit sich das Duo Roßbach/Hüsing weiter verfestigen kann.
Ansonsten steht schon fast alles in der guten Eröffnung.
Tippe auf Heimsieg, 3-2.
Ahu!
05.12.2023 - 12:47 Uhr
Zitat von satosFCH
Danke für die Eröffnung. Ich weiß, dass das mitunter ein nicht zu unterschätzender Aufwand ist. Der Verweis zur Erklärung des Spielsystem im Schalke-Forum ist wirklich sehr aufschlussreich.
Ich sehe nachfolgende Passage allerdings schon sehr kritisch:
Bevor sich das als Faktum demnächst hier im Forum verselbstständigt, habe ich dann zumindest noch die Nachfrage: Geht diese Information über Geraune von Fans hinaus oder ist verbrieft, dass Moutas Ideen ständig von Schwartz ignoriert werden? Kann es nicht auch sein, dass die beiden nicht miteinander gestritten sondern vielleicht gemeinschaftlich über den Schiedsrichter oder die misslungene Gel-Frisur von Kevin Schumacher gemeckert haben? Und inwiefern war zu erkennen, wenn denn wirklich Kritik von Moutas vorhanden war, dass Schwartz diese nicht auch in seine Gedanken integriert hat?
Und noch etwas allgemeiner bzw. führungskulturmäßiger gefragt: Ist es wirklich ein schlechtes Zeichen, wenn ein Trainer eine gesunde Kritikkultur an der Seitenlinie zulässt? Wäre es nicht viel beunruhigender, wenn die Co-Trainer alle nichts sagend auf der Bank sitzen würden bzw. allgemein vom Cheftrainer ein Bild vermittelt wird, dass eben keine Kritik zulässig ist?
Zusammenfassend: Kann man von außen aufgrund der beschriebenen Beobachtungen bewerten, a.) ob überhaupt Kritik geübt wurde, b.) jene (potentielle) Kritik keinen Einfluss hatte und c.) die Kritikkultur im Trainerteam gut oder schlecht ist?
Danke für die Eröffnung. Ich weiß, dass das mitunter ein nicht zu unterschätzender Aufwand ist. Der Verweis zur Erklärung des Spielsystem im Schalke-Forum ist wirklich sehr aufschlussreich.
Ich sehe nachfolgende Passage allerdings schon sehr kritisch:
Zitat von Draven_afdfch
Dann darf sonst auch mal die kritische Frage gestellt werden, ob die Mannschaft trotz, oder wegen Schwartz bisher 17 Punkte geholt hat. Schließlich wurde jetzt mehrfach schon beobachtet das unser Co Trainer Schwartz auf Dinge hingewiesen hat, die aber ohne Reaktion blieben und auch Moutas hat den höchsten Trainerschein und hat somit die gleichen Voraussetzungen.
Dann darf sonst auch mal die kritische Frage gestellt werden, ob die Mannschaft trotz, oder wegen Schwartz bisher 17 Punkte geholt hat. Schließlich wurde jetzt mehrfach schon beobachtet das unser Co Trainer Schwartz auf Dinge hingewiesen hat, die aber ohne Reaktion blieben und auch Moutas hat den höchsten Trainerschein und hat somit die gleichen Voraussetzungen.
Bevor sich das als Faktum demnächst hier im Forum verselbstständigt, habe ich dann zumindest noch die Nachfrage: Geht diese Information über Geraune von Fans hinaus oder ist verbrieft, dass Moutas Ideen ständig von Schwartz ignoriert werden? Kann es nicht auch sein, dass die beiden nicht miteinander gestritten sondern vielleicht gemeinschaftlich über den Schiedsrichter oder die misslungene Gel-Frisur von Kevin Schumacher gemeckert haben? Und inwiefern war zu erkennen, wenn denn wirklich Kritik von Moutas vorhanden war, dass Schwartz diese nicht auch in seine Gedanken integriert hat?
Und noch etwas allgemeiner bzw. führungskulturmäßiger gefragt: Ist es wirklich ein schlechtes Zeichen, wenn ein Trainer eine gesunde Kritikkultur an der Seitenlinie zulässt? Wäre es nicht viel beunruhigender, wenn die Co-Trainer alle nichts sagend auf der Bank sitzen würden bzw. allgemein vom Cheftrainer ein Bild vermittelt wird, dass eben keine Kritik zulässig ist?
Zusammenfassend: Kann man von außen aufgrund der beschriebenen Beobachtungen bewerten, a.) ob überhaupt Kritik geübt wurde, b.) jene (potentielle) Kritik keinen Einfluss hatte und c.) die Kritikkultur im Trainerteam gut oder schlecht ist?
Du hast Recht, das war unüberlegt geschrieben und gehört auch nicht in die Eröffnung. Weiß auch nicht was mich da geritten hat beim Schreiben. Viel Spekulationen und wenig Wissen.
05.12.2023 - 12:48 Uhr
Super Eröffnung. Danke. Roßbach sah bei den Kopfball Gegentreffern von Terrode in den letzten Aufeinandertreffen nicht so gut aus. Ich würde ihn aber in der ersten Elf lassen und bei Standards ganz klar Olli zuteilen.
Mit seinem sehr guten Kopfballspiel wird es für einen Terrode auch noch mal schwerer.
Ich hoffe, dass entweder Nico oder Strauß fit sind und wir einen RV von den Profis aufbieten können.
Ansonsten denke ich, dass Alois kaum irgendwas wechseln wird.
Mit seinem sehr guten Kopfballspiel wird es für einen Terrode auch noch mal schwerer.
Ich hoffe, dass entweder Nico oder Strauß fit sind und wir einen RV von den Profis aufbieten können.
Ansonsten denke ich, dass Alois kaum irgendwas wechseln wird.
05.12.2023 - 13:00 Uhr
Zitat von Draven_afdfch
Du hast Recht, das war unüberlegt geschrieben und gehört auch nicht in die Eröffnung. Weiß auch nicht was mich da geritten hat beim Schreiben. Viel Spekulationen und wenig Wissen.
Du hast Recht, das war unüberlegt geschrieben und gehört auch nicht in die Eröffnung. Weiß auch nicht was mich da geritten hat beim Schreiben. Viel Spekulationen und wenig Wissen.
Sorry, sollte auch nicht so hart klingen. Ansonsten ist die Eröffnung sehr lesenswert und allgemein ist es nicht hoch genug einzuschätzen, dass man dort überhaupt diesen Aufwand hineinsteckt.
05.12.2023 - 13:10 Uhr
Zitat von satosFCH
Sorry, sollte auch nicht so hart klingen. Ansonsten ist die Eröffnung sehr lesenswert und allgemein ist es nicht hoch genug einzuschätzen, dass man dort überhaupt diesen Aufwand hineinsteckt.
Zitat von Draven_afdfch
Du hast Recht, das war unüberlegt geschrieben und gehört auch nicht in die Eröffnung. Weiß auch nicht was mich da geritten hat beim Schreiben. Viel Spekulationen und wenig Wissen.
Du hast Recht, das war unüberlegt geschrieben und gehört auch nicht in die Eröffnung. Weiß auch nicht was mich da geritten hat beim Schreiben. Viel Spekulationen und wenig Wissen.
Sorry, sollte auch nicht so hart klingen. Ansonsten ist die Eröffnung sehr lesenswert und allgemein ist es nicht hoch genug einzuschätzen, dass man dort überhaupt diesen Aufwand hineinsteckt.
Klang nicht hart, war berechtigt. Um aber nochmal auf das Thema zukommen. Nachdem Schwartz mittlerweile zeigt, daß er vor dem Spiel anpassungsfähig ist, nun wäre der nächste Schritt auch das Ingame Coaching zu verbessern, denn da fehlt es meiner und auch deiner Meinung nach, wenn ich dein Beitrag aus den KSC Thread richtig in Erinnerung habe.
05.12.2023 - 13:33 Uhr
Gegen Schalke würde ich mit Flügel spielen.
Schalke hat mit Matricani einen unterdurchschnittlichen AV, dem es an Tempo und Qualität fehlt. Hier muss man ansetzen und diesen ständig unter Druck setzen.
In der IV wird Roßbach gegen Terodde oder Polter keine Schnitte sehen und wie in den letzten Spielen gegen die wieder nichts unter Kontrolle haben.
Das wird ein intensives und wahrscheinlich unansehnliches Spiel, da beide spielerisch eher schwach und in einer schwierigen Phase sind. Ein Spiel wie gegen Hertha kann ich mir gut vorstellen, mit einem besseren Ende für uns!
Schalke hat mit Matricani einen unterdurchschnittlichen AV, dem es an Tempo und Qualität fehlt. Hier muss man ansetzen und diesen ständig unter Druck setzen.
In der IV wird Roßbach gegen Terodde oder Polter keine Schnitte sehen und wie in den letzten Spielen gegen die wieder nichts unter Kontrolle haben.
Das wird ein intensives und wahrscheinlich unansehnliches Spiel, da beide spielerisch eher schwach und in einer schwierigen Phase sind. Ein Spiel wie gegen Hertha kann ich mir gut vorstellen, mit einem besseren Ende für uns!
05.12.2023 - 13:54 Uhr
05.12.2023 - 14:56 Uhr
Zitat von satosFCH
Danke für die Eröffnung. Ich weiß, dass das mitunter ein nicht zu unterschätzender Aufwand ist. Der Verweis zur Erklärung des Spielsystem im Schalke-Forum ist wirklich sehr aufschlussreich.
Ich sehe nachfolgende Passage allerdings schon sehr kritisch:
Bevor sich das als Faktum demnächst hier im Forum verselbstständigt, habe ich dann zumindest noch die Nachfrage: Geht diese Information über Geraune von Fans hinaus oder ist verbrieft, dass Moutas Ideen ständig von Schwartz ignoriert werden? Kann es nicht auch sein, dass die beiden nicht miteinander gestritten sondern vielleicht gemeinschaftlich über den Schiedsrichter oder die misslungene Gel-Frisur von Kevin Schumacher gemeckert haben? Und inwiefern war zu erkennen, wenn denn wirklich Kritik von Moutas vorhanden war, dass Schwartz diese nicht auch in seine Gedanken integriert hat?
Und noch etwas allgemeiner bzw. führungskulturmäßiger gefragt: Ist es wirklich ein schlechtes Zeichen, wenn ein Trainer eine gesunde Kritikkultur an der Seitenlinie zulässt? Wäre es nicht viel beunruhigender, wenn die Co-Trainer alle nichts sagend auf der Bank sitzen würden bzw. allgemein vom Cheftrainer ein Bild vermittelt wird, dass eben keine Kritik zulässig ist?
Zusammenfassend: Kann man von außen aufgrund der beschriebenen Beobachtungen bewerten, a.) ob überhaupt Kritik geübt wurde, b.) jene (potentielle) Kritik keinen Einfluss hatte und c.) die Kritikkultur im Trainerteam gut oder schlecht ist?
Danke für die Eröffnung. Ich weiß, dass das mitunter ein nicht zu unterschätzender Aufwand ist. Der Verweis zur Erklärung des Spielsystem im Schalke-Forum ist wirklich sehr aufschlussreich.
Ich sehe nachfolgende Passage allerdings schon sehr kritisch:
Zitat von Draven_afdfch
Dann darf sonst auch mal die kritische Frage gestellt werden, ob die Mannschaft trotz, oder wegen Schwartz bisher 17 Punkte geholt hat. Schließlich wurde jetzt mehrfach schon beobachtet das unser Co Trainer Schwartz auf Dinge hingewiesen hat, die aber ohne Reaktion blieben und auch Moutas hat den höchsten Trainerschein und hat somit die gleichen Voraussetzungen.
Dann darf sonst auch mal die kritische Frage gestellt werden, ob die Mannschaft trotz, oder wegen Schwartz bisher 17 Punkte geholt hat. Schließlich wurde jetzt mehrfach schon beobachtet das unser Co Trainer Schwartz auf Dinge hingewiesen hat, die aber ohne Reaktion blieben und auch Moutas hat den höchsten Trainerschein und hat somit die gleichen Voraussetzungen.
Bevor sich das als Faktum demnächst hier im Forum verselbstständigt, habe ich dann zumindest noch die Nachfrage: Geht diese Information über Geraune von Fans hinaus oder ist verbrieft, dass Moutas Ideen ständig von Schwartz ignoriert werden? Kann es nicht auch sein, dass die beiden nicht miteinander gestritten sondern vielleicht gemeinschaftlich über den Schiedsrichter oder die misslungene Gel-Frisur von Kevin Schumacher gemeckert haben? Und inwiefern war zu erkennen, wenn denn wirklich Kritik von Moutas vorhanden war, dass Schwartz diese nicht auch in seine Gedanken integriert hat?
Und noch etwas allgemeiner bzw. führungskulturmäßiger gefragt: Ist es wirklich ein schlechtes Zeichen, wenn ein Trainer eine gesunde Kritikkultur an der Seitenlinie zulässt? Wäre es nicht viel beunruhigender, wenn die Co-Trainer alle nichts sagend auf der Bank sitzen würden bzw. allgemein vom Cheftrainer ein Bild vermittelt wird, dass eben keine Kritik zulässig ist?
Zusammenfassend: Kann man von außen aufgrund der beschriebenen Beobachtungen bewerten, a.) ob überhaupt Kritik geübt wurde, b.) jene (potentielle) Kritik keinen Einfluss hatte und c.) die Kritikkultur im Trainerteam gut oder schlecht ist?
Ich bin mir nicht sicher, aber eventuell basiert der besagte Passus von @Draven_afdfch auf meiner Beobachtung während des Spiels gegen Schalke.
Ich sitze im Stadion keine 10m Luftlinie von den Trainern entfernt und hatte deshalb einen guten Blick auf diese Situation.
Deine Fragen würde ich so beantworten: a) jein; b) nein und c) nein!!
Natürlich habe ich kein einziges Wort von dem verstanden, was beide Akteure da besprochen haben. Ziemlich sicher bin ich mir jedoch darin, dass es sich nicht um eine harmonische Beratung gehandelt hat. Moutas gestikulierte dazu einfach zu aufgeregt in Richtung des Spielfeldes und der Gesichtsausdruck von AS war alles andere als entspannt. Moutas wirkte deutlich angesäuert.
Aber natürlich alles meine rein subjektiven Deutungen, die ich dann später allerdings ähnlich auch im anderen Forum gelesen habe. Deshalb also jein, weil ich auch völlig daneben liegen könnte!
Da wir nicht in den Kopf von AS sehen können und natürlich auch weit weg von den Internas des Trainerteams sind, sollten meine Antworten auf b und c klar sein.
05.12.2023 - 15:04 Uhr
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