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Liveübertragungen und sonstige Sendungen rund um unsere Löwen

05.07.2018 - 12:37 Uhr
Ich würde den Auftritt unserer beiden GF als ziemlich gelungen bezeichnen. Beide GF sind seriös und kompetent rübergekommen. Alle kritischen Fragen wurden gekonnt pariert. Nichtssagende sachliche Antworten sind im Endeffekt das beste, was sie tun konnten. Damit bieten sie keinerlei Angriffsfläche. Ja, dieser Auftritt wird vermutlich bald in Vergessenheit geraten. Aber auch das ist das beste, was passieren konnte. Reisingers BR Auftritt kramt er ja liebend gerne auch Jahre später noch als negatives Beispiel aus der Tasche. Dieses Schicksal wird der gestrige Auftritt von Werner und Mueller sicherlich nicht teilen.

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Was mich an dem Beitrag am meisten nervt: Dass man den Usern von Db24 wieder gefundenes Futter gab
Zitat von vanenburg

Wo haben die denn den Helfer ausgegraben.

Meine Güte, gut dass der nicht mehr Vize ist.

"Ja Hasan ist ein schwieriger Mensch, aber er zahlt halt und wer zahlt schafft an"


Ich darf aus anderer Quelle zitieren:

"Man kann zum Satz „Wer zahlt schafft an“ verschieden stehen. Als ethischen Grundsatz halte ich ihn für falsch; auch als Mensch, der Management-Erfahrung hat, finde ich ihn extrem problematisch. Es ist oft sehr gut, wenn nicht die Leute „anschaffen“, die zahlen, sondern die, die sich auskennen. Oder die, die engagiert sind. Oder die, die kreativ sind. Also: ich „liebe“ diesen Grundsatz gar nicht; ich halte ihn für höchst problematisch."

Und wie dieser Anspruch zu einem äußerst fragwürdigen Verhalten führen kann, beweist doch die Causa Johann Sitzberger. Da meint doch ernsthaft ein Sponsor, der zur billigsten und untersten Sponsoren-Kategorie, nämlich der Löwenpartner zählt, ultimativ den Verein aufzufordern, dass der Vertrag eines äußerst umstrittenen Geschäftsführer verlängert werden muss.

Und bei der TSV KGaA sollte das Sprichwort "Wer zahlt schafft an" schon gar nicht zählen. Einmal handelt es sich um ein Sprichwort und nicht um einen Rechtsgrundsatz. Zum anderen ist die Zusammenarbeit bei der KGaA geregelt durch diverse Verträge, Gesetze und Richtlinien. Sofern es um die Position des Geschäftsführers geht, hat nach Einhaltung von Regularien der e.V. das Recht auf der Basis der 50+1-Regel die Entscheidung zu treffen. HAM hat mit der Doppelstimme des Aufsichtsratsvorsitzenden die Möglichlichkeit die Höhe des Budgets festzulegen. Im Kooperationsvertrag wurden die Entscheidungskompetenzen austariert. Nur versucht Ismaik seit Anbeginn durch ungerechtfertigte Forderungen die Verträge auszuhebeln!

Und wer zahlt denn bei der KGaA überhaupt? Ismaiks permanente Forderungen nach einem Aufstieg hatten die TSV KGaA 2017 an den Rand des Ruins gebracht. Das hat zu einer Überschuldung von um die 55 Mio. € geführt. Dass er auf der Basis dieser Altschulden (Genussrechte und Darlehen) meint er könne gegen den Kooperationsvertrag Rechte einfordern, ist doch an Absurdität nicht zu überbieten. Zahlen muss im Endeffekt die KGaA, denn Ismaik will die Gelder ja erstattet haben. Zwischen 2017 und 2023 musste Ismaik lediglich rd. 8 Mio. € weitere Finanzmittel zur Verfügung stellen. Da der e.V. in nahezu gleicher Höhe das NLZ finanziert, ist hieraus nicht von HAM der Anspruch abzuleiten: Wer zahlt bestimmt bzw. schafft an.

Bei der TSV KGaA wird dieses Sprichwort nach meiner Einschätzung mißbraucht, um rechtswidrige Forderungen von Hasan Ismaik durchzudrücken.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von 1860Rolf am 19.02.2024 um 14:55 Uhr bearbeitet
Das Interview war echt eine gnadenlose Frechheit - echt erstaunlich, dass in den Einspielern nur Personen zu Wort kommen, die der redaktionellen Stoßrichtung des Beitrags entsprechen:
- Fans, die RR als Problem sehen
- ehemaliges Mitglied Verwaltungsrat in der Ära vor dem Abstieg in die RL
- Griss bei der Pressekonferenz
Ich finde es tatsächlich sehr erstaunlch, dass hier Mindeststandards des journalistischen Handwerks vernachlässigt werden.
Ich sehe mich schon fast versucht eine Homepage aufzusetzen, auf der ein Faktencheck präsentiert wird für häufig genannte Thesen im Löwenkosmos. Echt erstaunlich, dass das postfaktische Zeitalter anscheinend auch beim BR gestartet ist. Mit einer fairen und ausgeglichenen Berichterstattung hatte das auf jeden Fall nix zu tun.

Umso schöner finde ich eigentlich, wie beide GF im Interview agiert haben. Mir gefällt die Linie der Verantwortlichen aktuell sehr. Beiden nehme ich sehr ab, dass sie einen klaren Auftrag erhalten haben und diesen auch verstehen. Besonders freut es micht, dass ganz klar formuliert wird, dass der GF Sport seine Planung in einem vorgegeben Budgetrahmen zu erledigen hat und sich nicht das Budget gewünscht wird. Und ich bin zuversichtlich, dass mit guter und seriöser Arbeit wir noch viel Freude an diesem Team aus den beiden GF haben werden.

Ich wünsche den beiden für die nächsten Monate (und hoffentlich Jahre) viel Erfolg und hoffe, dass sie sich nicht verrückt machen lassen.
Warum wundert ihr euch über Blickpunkt Sport? Die ganze Redaktion mag 60 nicht - immer schon. Das war zu Zeiten meines Vaters so, das ist heute noch so.

Bei „Heute im Stadion“ gab es schon in Liga2 immer Nachberichte zum Glubb, zu Fädd, Ingolstadt, während bei 60 nur das Ergebnis verkündet wird.

Mein persönliches Lowlight, wer erinnert sich noch. Bierofka war eingeladen und als Fürth binnen 2,3 Wochen überraschend im Aufstiegsrennen war, hat man Bierofka ein paar Tage vor dem Interview wieder ausgeladen und einen von Fürth eingeladen! Das war so eine Frechheit! Jemanden eingeladenen wieder auszuladen, ist das stilloseste, was man machen kann, steht für mich daher sinnbildlich für das Standing der Löwen bei der Sportredaktion.

Othmer ist durch und durch rot und die anderen sind Glubberer. Die waren 60 gegenüber noch nie neutral, geschweige denn wohlgesonnen.

Nix gegen den BR, aber die Sportredaktion ist aus Löwensicht eine Frechheit!
Dieser Beitrag wurde zuletzt von jurgenkorus am 19.02.2024 um 15:31 Uhr bearbeitet
Zitat von jurgenkorus
Warum wundert ihr euch über Blickpunkt Sport? Die ganze Redaktion mag 60 nicht - immer schon. Das war zu Zeiten meines Vaters so, das ist heute noch so.

Bei „Heute im Stadion“ gab es schon in Liga2 immer Nachberichte zum Glubb, zu Fädd, Ingolstadt, während bei 60 nur das Ergebnis verkündet wird.

Mein persönliches Lowlight, wer erinnert sich noch. Bierofka war eingeladen und als Fürth binnen 2,3 Wochen überraschend im Aufstiegsrennen war, hat man Bierofka ein paar Tage vor dem Interview wieder ausgeladen und einen von Fürth eingeladen! Das war so eine Frechheit! Jemanden eingeladenen wieder auszuladen, ist das stilloseste, was man machen kann, steht für mich daher sinnbildlich für das Standing der Löwen bei der Sportredaktion.

Othmer ist durch und durch rot und die anderen sind Glubberer. Die waren 60 gegenüber noch nie neutral, geschweige denn wohlgesonnen.

Nix gegen den BR, aber die Sportredaktion ist aus Löwensicht eine Frechheit!

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R.I.P. Dieter
Zitat von Jojo1860

Ich würde den Auftritt unserer beiden GF als ziemlich gelungen bezeichnen. Beide GF sind seriös und kompetent rübergekommen. Alle kritischen Fragen wurden gekonnt pariert. Nichtssagende sachliche Antworten sind im Endeffekt das beste, was sie tun konnten. Damit bieten sie keinerlei Angriffsfläche. Ja, dieser Auftritt wird vermutlich bald in Vergessenheit geraten. Aber auch das ist das beste, was passieren konnte. Reisingers BR Auftritt kramt er ja liebend gerne auch Jahre später noch als negatives Beispiel aus der Tasche. Dieses Schicksal wird der gestrige Auftritt von Werner und Mueller sicherlich nicht teilen.


Kann mir bitte jemand erklären, durch was diese Einschätzung, die ja immer wieder verbreitet wird, gerechtfertigt ist?

"Reisingers BR Auftritt kramt er ja liebend gerne auch Jahre später noch als negatives Beispiel aus der Tasche."

So meint DB24 mit einem negativen Unterton auf das Interview mit diesem Satz verweisen zu müssen: "Legendär ist auch sein Interview mit Präsident Reisinger im Jahr 2019, als er u.a. den Unternehmensberater mit dem Konsolidierungskurs konfrontierte und davon sprach, dass dieser wohl 80 Jahre dauern wird…"

Präsident Reisinger hat diese Frage von Othmer, die ja darauf abzielte, den unumgänglichen Konsolidierungskurs zu diskreditieren, geschickt ohne Festlegung beantwortet. Wie hätte er in der Kürze der Zeit erläutern sollen, dass weitere Darlehen die positive Fortführungsprognose und somit die DFB-Lizenz gefährden. Dazu wäre die Erläuterung des Unterschieds zwischen Genussrechtskapital, welches ja aufgrund der Verzinsung (5 %) und der Tilgungspflicht durchaus Fremdkapitalähnlichencharakter aufweist, und Darlehen erforderlich gewesen. Auch hat er mit seiner Anwort Othmer nicht bloßgestellt, denn dieser verstand unter Kosolidierung wohl nur die Tilgungszeit der KGaA-Schulden. Unter Konsolidierung kann auch die Reduzierung des Fremdkapitalbedarf verstanden werden, denn es ist gelungen, diesen zwischen 2017 und 2022 auf 7,7 Mio. € zu begrenzen, während alleine 2016/17 mehr als 20 Mio. € versenkt wurden. Und hätte Präsident Reisinger etwa eingestehen sollen, dass als unterklassiger Verein nur mit dem Lottojackpot-Gewinn die Schulden vor Ablauf von 80 Jahren nicht zu tilgen sind?

Dass Präsident Reisinger nicht für rhetorische Brillianz bekannt ist, beschränkt ja keinesfalls seine fachliche Kompetenz. Und wer die Podcast-Sendungen von OG gesehen hat, kann zu dem Resultat gelangen, dass sowohl rhetorische als auch fachliche Kompetenz fehlen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von 1860Rolf am 19.02.2024 um 15:47 Uhr bearbeitet
Zitat von 1860Rolf
Kann mir bitte jemand erklären, durch was diese Einschätzung, die ja immer wieder verbreitet wird, gerechtfertigt ist?
...
Dass Präsident Reisinger nicht für rhetorische Brillianz bekannt ist, beschränkt ja keinesfalls seine fachliche Kompetenz. Und wer die Podcast-Sendungen von OG gesehen hat, kann zu dem Resultat gelangen, dass sowohl rhetorische als auch fachliche Kompetenz fehlen.

Nur um das klarzustellen: Ich persönlich kreide Reisinger den Auftritt damals nicht negativ an. Ich bin bekanntlich priniziell ein Befürworter seiner Politik.

Das "Problem" ist wie von dir angesprochen, seine fehlende rhetorische Brillianz. Deswegen wirkt er auf viele nervös und unsouverän. Genau diese mangelnde Souveränität ist glaube ich auch, was ihm bei diesem Blickpunkt Sport Auftritt vorgeworfen wird.

Werner und Mueller haben Griss nun keinerlei Angriffsfläche geboten. Ihr Auftreten war souverän und unspektakulär. Also genau so, dass man ihnen nichts negatives anhängen kann.

Zurück zu Reisinger: Mir persönlich ist ja ein Präsident, der kein feiner Rhetoriker ist, aber dafür eine gute Politik macht, tausend mal lieber als ein Präsident, der zwar öffentlich gut ankommt, aber Mist fabriziert!

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Zitat von fredclever77
Zitat von jurgenkorus

Warum wundert ihr euch über Blickpunkt Sport? Die ganze Redaktion mag 60 nicht - immer schon. Das war zu Zeiten meines Vaters so, das ist heute noch so.

Bei „Heute im Stadion“ gab es schon in Liga2 immer Nachberichte zum Glubb, zu Fädd, Ingolstadt, während bei 60 nur das Ergebnis verkündet wird.

Mein persönliches Lowlight, wer erinnert sich noch. Bierofka war eingeladen und als Fürth binnen 2,3 Wochen überraschend im Aufstiegsrennen war, hat man Bierofka ein paar Tage vor dem Interview wieder ausgeladen und einen von Fürth eingeladen! Das war so eine Frechheit! Jemanden eingeladenen wieder auszuladen, ist das stilloseste, was man machen kann, steht für mich daher sinnbildlich für das Standing der Löwen bei der Sportredaktion.

Othmer ist durch und durch rot und die anderen sind Glubberer. Die waren 60 gegenüber noch nie neutral, geschweige denn wohlgesonnen.

Nix gegen den BR, aber die Sportredaktion ist aus Löwensicht eine Frechheit!

Is Othmer nicht auch a Clubberer?


Stimmt, habe ihn verwechselt. Ich weiß jetzt aber nicht, wie der heißt, den ich gemeint habe
Zitat von Jojo1860
Zitat von 1860Rolf

Kann mir bitte jemand erklären, durch was diese Einschätzung, die ja immer wieder verbreitet wird, gerechtfertigt ist?
...
Dass Präsident Reisinger nicht für rhetorische Brillianz bekannt ist, beschränkt ja keinesfalls seine fachliche Kompetenz. Und wer die Podcast-Sendungen von OG gesehen hat, kann zu dem Resultat gelangen, dass sowohl rhetorische als auch fachliche Kompetenz fehlen.

Nur um das klarzustellen: Ich persönlich kreide Reisinger den Auftritt damals nicht negativ an. Ich bin bekanntlich priniziell ein Befürworter seiner Politik.

Das "Problem" ist wie von dir angesprochen, seine fehlende rhetorische Brillianz. Deswegen wirkt er auf viele nervös und unsouverän. Genau diese mangelnde Souveränität ist glaube ich auch, was ihm bei diesem Blickpunkt Sport Auftritt vorgeworfen wird.

Werner und Mueller haben Griss nun keinerlei Angriffsfläche geboten. Ihr Auftreten war souverän und unspektakulär. Also genau so, dass man ihnen nichts negatives anhängen kann.

Zurück zu Reisinger: Mir persönlich ist ja ein Präsident, der kein feiner Rhetoriker ist, aber dafür eine gute Politik macht, tausend mal lieber als ein Präsident, der zwar öffentlich gut ankommt, aber Mist fabriziert!


Vielen Dank für die Rückmeldung.

Ich teile Ihre Einschätzung, dass die Geschäftsführer einen sehr professionellen Auftritt absolviert haben. Vor allem haben sie politische Festlegungen unterlassen und sich so nicht angreifbar gemacht. Aber genau das wird teilweise wieder kritisiert nach dem Motto: Wer nichts sagen will, sollte nicht im BR auftreten. Vielleicht hätten sie aber den Ex-Vize Peter Helfer an sein Interview und seinen Widersprüchen erinnern sollen: Zwinkernd

https://www.abendzeitung-muenchen.de/sport/tsv1860/peter-helfer-ueber-chaos-beim-tsv-1860-muenchen-hasan-ismaik-bestimmt-eigentlich-alles-art-372926

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