Pawlak leitet erstes Kölner Training 2024 – Cuber-Potocnik rückt zu Profis auf
Der 1. FC Köln startet ohne neuen Cheftrainer in das Jahr 2024. Wie der Bundesligist am Sonntag mitteilte, wird André Pawlak das erste Training am 2. Januar leiten. Der 52-Jährige war neben René Wagner und Kevin McKenna einer von drei Co-Trainern unter Steffen Baumgart, von dem sich der Tabellenvorletzte am 21. Dezember getrennt hatte. Die Übergangslösung mit Pawlak verschafft mehr Zeit bei der Suche nach einem neuen Chefcoach. Vor der Einheit (14.00 Uhr) will sich Sport-Geschäftsführer Christian Keller zum Stand der Dinge äußern. Für den FC beginnt das neue Fußball-Jahr mit der Partie gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim am 13. Januar.
Pawlak genießt in Köln einen guten Ruf. Als langjähriger Chefcoach-Assistent unter Baumgart, Markus Gisdol, Friedhelm Funkel sowie Achim Beierlorzer und ehemaliger U21-Trainer ist er mit den Abläufen im Verein vertraut. Zudem führte er die Mannschaft nach der Trennung von Markus Anfang Ende April 2019 zurück in die Bundesliga.
Laut „Kicker“ wird auch Jaka Cuber-Potocnik erstmals mit den Profis trainieren. Die Verpflichtung des Jugendspielers im Januar 2022 hatte dem FC eine Transfersperre für die kommenden beiden Wechselperioden eingebracht. Dessen ehemaliger Verein Olimpija Ljubljana hatte den Kölnern vorgeworfen, das damals 16 Jahre alte Talent regelwidrig zum Wechsel angestiftet zu haben und sich dagegen bei der FIFA gewehrt. Die vom Weltverband verhängte Strafe bestätigte der Internationale Sportgerichtshof CAS kurz vor Weihnachten.
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Es wird gerade so getan, als ob Diehl nun zum Profikader kommt und alles ändert sich.
Es ist schon ein deutlicher Unterschied zur Bundesliga.
Beispiele gibt es genügend, die in der Jugend alles zerschossen haben und in der Bundesliga keinen Stich gesehen haben.
Zudem würde ich jetzt auf Jugendspieler setzten, die mit Sicherheit in Liga 2 spielen werden. Das kann der einzige Weg sein.
Nach meinem Stand stehen die Zeichen bei Diehl weiterhin auf Trennung.
Und dann wird eventuell ein Offensivspiel auf Diehl ausgerichtet und im Sommer dann die Trennung.
Gefährlich.
Wenn Justin Diehl nicht auch bald dabei ist, sehe ich schwarz für den Effzeh, leider.
Und wieso das? Klar Diehl ist hoch veranlagt, aber auch ein Tigges hat in 63 Regionalligasspielen 57 Scorer gesammelt. Was für eine Hilfe er aktuell ist, sieht man ja…
Tigges hat eben in der Bundesliga überhaupt nicht mehr den körperlichen Vorteil aus der 4. und 3. Liga gegenüber gegnerischen Abwehrspielern. Diehl hingegen ist mit seiner Wendigkeit, Durchsetzungsfähigkeit im Dribbling und Beiefüßigkeit in jeder Liga gefährlich. Viele Alternativen hat man auf den Außen ja nicht.
- Geb./Alter:
- 12.02.1971 (53)
- Nat.:
- Akt. Verein:
- 1.FC Köln
- Aktuelle Funktion:
- Co-Trainer
- Vertrag bis:
- 30.06.2024
- Im Amt seit:
- 19.11.2019
- Gesamtmarktwert:
- 77,65 Mio. €
- Wettbewerb:
- Bundesliga
- Tabellenstand:
- 17.
- Trainer:
- Timo Schultz
- Kadergröße:
- 29
- Letzter Transfer:
- Justin Diehl
29.05.2024 | 13:00 Uhr | Quelle: Transfermarkt
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