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Pressethread (Hinrunde 06/07)

20.09.2006 - 19:25 Uhr
Pressethread (Hinrunde 06/07) |#81
06.12.2006 - 14:36 Uhr
Guter Tipp! Ich hab mich da jetzt auch mal angemeldet...

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Gegen die Putin-Diktatur und den Angriffskrieg - Freiheit und Frieden für die Ukraine! An der Seite aller Ukrainer:innen und Russ:innen, die den Krieg ablehnen!
Pressethread (Hinrunde 06/07) |#82
06.12.2006 - 14:42 Uhr
Vor den Feiertagen soll die Richtung klar sein
Von Heesen spricht zuerst mit dem DSC

Bielefeld (pep). Zwischen Trainerlehrgang und Bundesligavorbereitung war doch noch Platz für ein kurzes Gespräch. So verabredeten sich Arminias Geschäftsführer Roland Kentsch und Reinhard Saftig mit Thomas von Heesen für die Woche vor Weihnachten, um beim Thema Vertragsverlängerung Fortschritte zu erzielen.

"Wir wollen sehen, ob wir eine Chance haben, miteinander weiter zu machen", sagte Kentsch, der ein richtungsweisendes Signal des Trainers erwartet. Von Heesen habe zugesagt, dass Arminia sein erster Ansprechpartner sei.

"Wenn er dann meint, ein anderer Verein könnte interessanter für ihn sein, werden wir das auch hinnehmen", so Kentsch. Er persönlich glaube das allerdings nicht. "Ich habe die begründete Aussicht, dass Thomas von Heesen unser Trainer bleibt." Die Tendenz soll vor Weihnachten klar sein, "den Feinschliff könnte man auch im Januar noch machen", sagte Kentsch.

Die Möglichkeit, dass ein Trainerwechsel noch in der Winterpause geschehen könnte, "schließe ich für uns aus", sagte Kentsch. Arminias Geschäftsführer kritisierte den Wechsel von Dieter Hecking von Aachen zu Hannover während der Saison "als negatives Beispiel". Zum ersten Mal seit Jahren wird es in der Winterpause auch keine Wechsel im Spielerbereich geben. "Es ist derzeit nicht daran gedacht, jemanden zu holen, oder abzugeben", sagte Reinhard Saftig.

Quelle: http://www.nw-news.de/nw/sport/dsc_arminia/

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Gegen die Putin-Diktatur und den Angriffskrieg - Freiheit und Frieden für die Ukraine! An der Seite aller Ukrainer:innen und Russ:innen, die den Krieg ablehnen!
Pressethread (Hinrunde 06/07) |#83
07.12.2006 - 07:22 Uhr
Im Training wird sogar gesungen
Gute Stimmung bei den Arminen
Von Dirk Schuster

Bielefeld (WB). Die Trainerdiskussion drückt bei Arminia auf die Stimmung? Von wegen. Gestern wurde gelacht wie lange nicht mehr, der Spaßfaktor beim Training des Fußball-Bundesligisten war hoch. »Wir dürfen uns einfach nicht beeinflussen lassen«, begründet Abwehrspieler Bernd Korzynietz vor dem Punktspiel bei Hannover 96.

Nach dem Sprintwettbewerb am Vormittag wurde an der Hagemann-Straße nicht nur gelacht, sondern sogar gesungen. Das Gewinner-Team, bestehend nur aus deutschen Spielern, stimmte die Nationalhymne an. Arm in Arm standen die Arminen und feierten trällernd den Wettlauf-Gewinn gegen ihre ausländischen Mitspieler. Doch wehe dem, der einen ausländerfeindlichen Hintergrund vermutet. »Nein, nein«, entwarnt Bernd Korzynietz, »aber wir mussten Teams bilden, und diesmal hieß es eben Deutsche gegen Nicht-Deutsche«.
Doch was ist es, das die Arminen trotz der angespannten Gesamtsituation bei so guter Laune hält? Korzynietz: »Das gemeinsame Ziel, uns in den beiden letzten Partien vor der Winterpause für die gute Vorrunde zu belohnen.« In Hannover stehen die Chancen gut. Denn zu Hause spielt 96 gehemmt, holte erst einen Sieg aus sieben Partien. Und noch einiges mehr spricht für einen Bielefelder Auswärtserfolg: Zum Beispiel, dass Arminia in den beiden vergangenen Serien jeweils 1:0 in der AWD-Arena triumphierte. Zum Beispiel, dass Hannover die einzige Mannschaft ist, gegen die Arminia in der Vorsaison Hin- und Rückspiel gewonnen hat. Und auch, dass Arminia mit Markus Schuler gegen 96 nur gewinnen kann. Drei Mal trat der Linksverteidiger mit dem DSC gegen seinen Ex-Verein an, drei Mal hieß der Sieger Bielefeld.
Bedauerlich ist nur, dass die Siegtorschützen der zwei vergangenen Spielzeiten am Samstag nicht mit von der Partie sind: Delron Buckley (traf in der Saison 2004/2005), weil er mittlerweile für den FC Basel spielt, und Fatmir Vata (traf 2005/2006), weil für ihn trotz auskurierten Kreuzbandrisses ein Einsatz wohl noch zu früh käme. Trainer Thomas von Heesen sieht eher das übernächste Spiel (16. Dezember) als Comeback-Termin vor. »Fatmir brennt im Training. Sein Traum ist ein Einsatz gegen Schalke.«
Abdelaziz Ahanfouf ist für das Hannover-Spiel definitiv noch nicht vorgesehen. Von Heesen ist sich noch nicht mal sicher, »ob Aziz überhaupt noch vor Weihnachten zurückkommen wird«. Wegen eines Infektes fühlt sich der von einem Wadenbeinbruch genesenen Angreifer schlapp. Im Schlussspurt aber kann Arminia nur auf Spieler bauen, die absolut fit sind.

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Kürzer getreten

Stürmer Artur Wichniarek und Sibusiso Zuma sowie Mittelfeldspieler Jörg Böhme traten gestern im Training kürzer. Wichniarek hat Grippe, Böhme Adduktorenbeschwerden, Zuma sollte regenerieren. Ihr Einsatz Samstag in Hannover ist nicht gefährdet.

Quelle jeweils: http://www.westfalenblatt.de

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Dieser Beitrag wurde zuletzt von Juan-Lede am 07.12.2006 um 07:23 Uhr bearbeitet
Pressethread (Hinrunde 06/07) |#84
07.12.2006 - 17:28 Uhr
16. Spieltag: Keine Federn lassen

Wer es nicht besser weiß, hätte bei der Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag den Eindruck bekommen können, der nächste Gegner des DSC sei nicht in Niedersachsen, sondern im Ruhrgebiet beheimatet. Das Vorhaben, die Gedanken der Fragesteller auf das Thema Hannover 96 zu lenken, geriet für DSC-Cheftrainer Thomas von Heesen zum sprichwörtlichen Kampf gegen Windmühlen.


„Wir haben 21 Punkte, die nimmt uns keiner mehr weg. Aber ein Ruhekissen sind sie auch nicht“, schaffte es TvH am Ende doch noch, die Relevanz der Partie zu verdeutlichen. Dabei stehen die Chancen, mehr Federn respektive Punkte in eben dieses Kissen zu stopfen, gar nicht einmal schlecht. „Hannover holt auswärts wesentlich mehr Punkte als daheim und bekommt Schwierigkeiten, wenn es zuhause das Spiel machen muss“, sezierte von Heesen die Schwächen des kommenden Gegners.

Als Paradebeispiele, wie die 96er zu knacken sind, führte der Coach die Begegnungen gegen Mainz und Bochum an, die dem Gastgeber in der AWD-Arena Kopfzerbrechen bereiteten. Bochum entführte beim 2:0 gar drei Punkte aus Hannover. „Wir treten so ähnlich auf wie diese beiden Mannschaften“, sieht von Heesen Parallelen in der Spielanlage und bezieht unter anderem daraus seinen Optimismus, den zwei Auswärtssiegen aus den letzten beiden Spielzeiten einen dritten hinzuzufügen.

Abdelaziz Ahanfouf und Fatmir Vata können bei diesem Vorhaben definitiv nicht mithelfen. Der Marokkaner ist nach langer Verletzungspause noch immer nicht fit, zumal ein grippaler Infekt derzeit nur dosiertes Training zulässt. Vata sei zwar schon weiter als Ahanfouf, so von Heesen, „doch das Ziel für Fatmir ist Schalke“.

Während Petr Gabriel wieder voll mittrainiert, ist offenbar auch Marcio Borges wieder einsatzbereit. Ob es für eine Kadernominierung bereits reicht, wird sich nach dem Abschlusstraining entscheiden. „In den letzten 27 Stunden war Marcio jedenfalls beschwerdefrei“, so von Heesen zum gesundheitlichen Zustand seines Innenverteidigers.

Ob Artur Wichniarek die Reise nach Hannover antreten wird, ist ebenfalls offen. „Artur hat sehr schlechte Werte und hat dementsprechend heute nicht mittrainiert“, will von Heesen auch beim grippegeschwächten Polen das Abschlusstraining abwarten. Sollte es Wichniarek nicht schaffen, stünden Christian Eigler und Ioannis Masmanidis als Sturmpartner von Sibusio Zuma Gewehr bei Fuß. Dass beide zusammen auflaufen, ist laut von Heesen „eher weniger“ wahrscheinlich. Wichtig sei in erster Linie, „dass der Stürmer mit Zuma kompatibel ist.“

Bedenken, Arminia könne nach zuletzt drei Spielen ohne Torerfolg die Leichtigkeit im Angriff verloren gegangen sein, hegt von Heesen nicht. „Ich würde mir erst Sorgen machen, wenn wir uns keine Chancen mehr herausspielten“, sieht er keinen Grund zur Beunruhigung.


Fußball-Bundesliga | 16. Spieltag
Samstag, 09.12. 2006 | 15:30 Uhr | AWD-Arena
Hannover 96 – DSC Arminia Bielefeld

Schiedsrichter
Schiedsrichter der Partie ist Peter Sippel aus München.

Auswärtsbilanz
Arminia reist zum sechsten Mal zu einem Bundesligaspiel nach Hannover. Bisher ist die Bilanz ausgeglichen: zwei Siege, zwei Niederlagen und ein Remis.

Letztes Auswärtsspiel
Im April gewannen die Blauen durch ein Tor von Fatmir Vata in der 5. Minute mit 1:0.

Kommen & Gehen
Markus Schuler und Marc Ziegler spielten gemeinsam für Hannover 96: Schuler kam 2002 für zwei Jahre und absolvierte 39 Bundesligapartien für die Roten, Ziegler stand in der Saison 2003/04 in 30 Partien zwischen den Pfosten.

Und sonst?
Die beiden Heimsiege der Niedersachsen stammen aus den Jahren 1971 und 72. Seitdem hat der DSC zumindest in der ersten Liga nicht mehr in Hannover verloren und auch keinen Gegentreffer kassiert.

Quelle: http://www.arminia-bielefeld.de/index.php?id=122&no_cache=1&viewid=4567

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Gegen die Putin-Diktatur und den Angriffskrieg - Freiheit und Frieden für die Ukraine! An der Seite aller Ukrainer:innen und Russ:innen, die den Krieg ablehnen!
Pressethread (Hinrunde 06/07) |#85
08.12.2006 - 07:27 Uhr
Wichniarek wackelt
Masmanidis und Eigler sind Arminias Alternativen
Von Dirk Schuster

Bielefeld (WB). Der Einsatz des treffsichersten Angreifers ist ungewiss. Heute entscheidet sich, ob Artur Wichniarek (fünf Saisontore) morgen für Arminia Bielefeld im Bundesligaspiel bei Hannover 96 (15.30 Uhr) dabei sein kann.

Das Abschlusstraining der Arminen beginnt um 15.30 Uhr. Da Späher aus Hannover die gestrige Einheit beobachteten, ist die heutige nicht öffentlich.
Schlechte Blutwerte und eingrippaler Infekt machten Wichniareks Trainingsteilnahme gestern unmöglich. »Wenn wir Pech haben, dann schlägt's auf Arturs Herzmuskel. Darum ist Vorsicht geboten«, warnt Trainer Thomas von Heesen. Ersatzkandidaten sind Christian Eigler und Ioannis Masmanidis. Vorteil Masmanidis? Von Heesen lobt: »Ioannis präsentiert sich im Training gut.« Wen er auch nominiert, von Heesen ist sicher, dass »wir die Stürmer haben, die in die Nahtstellen der 96-Abwehr kommen können«.
Weitere Änderungen gegenüber der Elf, die zuletzt gegen Leverkusen (0:0) begann, sind nicht zu erwarten. Innenverteidiger Petr Gabriel hat seine Prellung auskuriert und steht zur Verfügung. In Marcio Borges ist ein weiterer Spieler endlich schmerzfrei. Wegen eines Innenbandteilabrisses und einer Grippe war der brasilianische Abwehr-Akteur mehrere Wochen kein Kader-Kandidat. In Hannover dürfte Borges aber wieder auf der Bielefelder Bank sitzen. Linksfuß Tobias Rau wird wie schon am Vorwochenende für die Arminia-Amateure in der Oberliga spielen. Die Offensivkräfte Abdelaziz Ahanfouf und Fatmir Vata treten nach langen Verletzungspausen trotz ihrer Rückkehr ins Training die Reise nach Niedersachsen ebenfalls nicht mit an.
Auch wenn die neue Bielefelder Zurückhaltung vor des Gegners Tor (drei Spiele in Folge ohne Treffer) Thomas von Heesen noch keine Sorgen bereitet: Zumindest einen der beiden, Ahanfouf oder Vata, könnte die Arminia gut gebrauchen. Von Heesen aber sagt: »Erst wenn wir uns keine Chancen mehr herausspielen würden, dann hätten wir wirklich ein Problem.«
Um das erklärte Trainer-Ziel, den Auswärtssieg, zu erreichen, muss Arminia wie in den beiden Spielzeiten zuvor in Hannover zumindest ein Mal treffen. »21 Punkte sind kein Ruhekissen«, sagt von Heesen, der den zwei vergebenen Punkten gegen Wolfsburg (0:0 am 13. Spieltag) hinterhertrauert. In Hannover habe seine Mannschaft die Möglichkeit, Versäumtes aufzuholen. Denn von Heesen weiß um die Heimschwäche des Gegners: »Wenn 96 das Spiel machen muss, bekommt die Mannschaft Schwierigkeiten.«

l Der Gegner fürs letzte Testspiel vor Rückrundenbeginn steht beinahe fest: In der SchücoArena trifft Arminia am 20. Januar wohl auf SK Budweis aus Tschechien.

Quelle: http://www.westfalenblatt.de

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Pressethread (Hinrunde 06/07) |#86
08.12.2006 - 16:58 Uhr
Hannover: Positionen und Formationen

Hannover 96 hat in dieser Saison schon zahlreiche Veränderungen erlebt.

Im Juli machte man sich schon einmal warm in Hannover: Martin Kind kehrte zurück und mit ihm geriet einiges in Bewegung. Zunächst wurde im August Peter Neururers Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst, später nahm Sportdirektor Ilja Kaenzig seinen schon länger griffbereiten Hut – ebenfalls und selbstverständlich nach gütlicher Einigung mit dem wieder allmächtigen Geschäftsführer Kind.Dazwischen wurde Dieter Hecking verpflichtet.

Der Trainerneuzugang aus Aachen und seine noch von Neururer und Kaenzig zusammengestellte Mannschaft sammelte mühsam und vornehmlich in fremden Gehegen die Punkte. Vor allem die bisher magere Trefferausbeute erlaubt keine großen Ambitionen in der Tabelle. Die Angreifer der Roten sind noch nicht in Fahrt gekommen, gleichgültig, ob nun Vahid Hashemian, Jiri Stajner oder Thomas Brdaric ins Rennen geschickt wurden. Zwischenzeitlich erprobte sich Stajner als Alleinunterhalter im Sturmzentrum, die Musik kommt aber vermehrt aus dem Mittelfeld.

Insbesondere der Ungar Szabolcs Huszti spielt schnörkelloser als sein Name vermuten lässt und zieht zusammen mit dem erst 20-jährigen Jan Rosenthal die Fäden im Mittelfeld. Eine Aufgabe, die eigentlich dem Neuzugang mit der Nummer 10, Jan Arnold Bruggink, zukommen sollte, der aber noch nicht in Tritt gekommen ist und mitunter nur auf der Bank saß.

Wie viel Platz der Zunft der Spielgestalter im Hannoveraner Mittelfeld zur Verfügung steht, hängt davon ab, wie Hecking die Mannschaft ausrichtet. Spielte man zu Beginn der Saison noch ein 4-4-2, zog man gegen Bayern und Stuttgart einen Stürmer zurück und agierte im defensiveren 4-5-1. Gegen Mainz probierte man zuerst das eine, dann das andere – und erreichte den lang ersehnten ersten Heimsieg seit acht Monaten.

Mit dem anschließenden Auswärtserfolg in Cottbus gelang den Roten eine kleine Serie von nunmehr drei siegreichen Spielen in Folge.

Quelle: Halbvier Nr. 8/http://www.arminia-bielefeld.de/index.php?id=122&no_cache=1&viewid=4570

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Gegen die Putin-Diktatur und den Angriffskrieg - Freiheit und Frieden für die Ukraine! An der Seite aller Ukrainer:innen und Russ:innen, die den Krieg ablehnen!
Pressethread (Hinrunde 06/07) |#87
09.12.2006 - 12:22 Uhr
Bangen um Wichniarek
Neue Gerüchte in der Trainerdebatte vor dem Hannover-Spiel
VON RAINER KLUSMEYER

Bielefeld. Als Profi war Thomas von Heesen prädestiniert für die ein oder andere filigrane Offensivaktion. Als Trainer profiliert er sich zurzeit als der personifizierte Abwehrspezialist. Wenn die Arminia-Deckung am Samstag (15.30 Uhr) in der AWD-Arena die Angriffe von Hannover 96 genau so konsequent abblockt wie von Heesen die Fragen nach seiner persönlichen Zukunft, dann wird die Null garantiert auf der richtigen Seite stehen.

"Kein Kommentar" antwortete der Bielefelder Coach auch gestern stereotyp, als er auf seine vermeintlichen Kontakte zu Borussia Dortmund und den Hamburger SV angesprochen wurde. Sein erster Ansprechpartner sei Arminia, und da müsse zuallererst eine zukunftsträchtige Gesamt-Konzeption gefunden werden. Für die Winterpause, der Termin ist mehrfach genannt worden, sind entsprechende Gespräche vorgesehen. Insider allerdings wollen wissen, dass solche Verhandlungen möglicherweise nicht mehr zustande kommen werden. Den neuesten Gerüchten zufolge soll von Heesen schon zur Rückrunde beim Hamburger SV Trainer Thomas Doll beerben, und auch der DSC habe in Ewald Lienen bereits einen Nachfolger ausgeguckt.

Die Vorbereitung auf die Partie in Hannover allerdings wird – und das ist ein Fakt – auf jeden Fall noch Thomas von Heesen vornehmen. Wobei dessen Job nicht allein durch die öffentlichen Spekulationen erschwert wird: Von Heesen befindet sich mitten im Prüfungsstress. Heute um 7.30 Uhr steht beim Fußballlehrerlehrgang für ihn das Lehrfach Methodik an.

Eigler und Masmanidis als Alternativen

Donnerstagvormittag Training in Bielefeld, nachmittags Fahrt nach Köln, Freitagvormittag Prüfung in Köln, 15.30 Uhr Abschlusstraining in Bielefeld – so schaut derzeit ein normaler Arbeitstag des (angehenden) Trainers aus. Bei der Übungseinheit an der Friedrich-Hagemann-Straße hatte von Heesen gestern bis auf eine Ausnahme alle Mann an Bord: Artur Wichniarek musste wegen schlechter Blutwerte pausieren, sein Einsatz in Hannover ist ungewiss.

Als Offensivoption bieten sich Ioannis Masmanidis und Christian Eigler an. Von Heesen denkt darüber nach, eventuell sogar beide Akteure in die Anfangsformation einzubauen. "Wir brauchen gegen die 96-Abwehr, die Probleme beim Umschalten hat, Schnelligkeit und Intelligenz auf den Außenbahnen", begründet der DSC-Coach seine Überlegungen, deren Ziel es ist, das Punktekonto weiter aufzustocken. "Mit den 21 Punkten, die wir bisher haben, sind wir noch lange nicht da, wo wir hinwollen", erklärt von Heesen, der bei Hannover, einem "Verein auf Augenhöhe", gute Chancen sieht, wie in Frankfurt einen Auswärtssieg zu landen.

Quelle: http://www.nw-news.de/nw/sport/dsc_arminia/

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Reise in die Vergangenheit
Von Heesen: gute Erinnerungen an Hecking, schlechte an Hannover 96
Von Dirk Schuster

Bielefeld (WB). Macht von Heesen den Hecking? Diese Frage stellen sich die Fans von Arminia Bielefeld spätestens, seit Borussia Dortmunds Klubboss Hans-Joachim Watzke vergangenen Samstag erstmals öffentlich das BVB-Interesse am DSC-Trainer bekundete. An diesem Samstag aber muss die Frage erstmal umformuliert werden in: Besiegt von Heesen den Hecking?

Hannover gegen Bielefeld ist auch das Duell zweier Trainer, die Arminia-Präsident Hans-Hermann Schwick in den höchsten Tönen lobend der »neuen, sehr begehrten« Generation zuordnet. Thomas von Heesen ist 45, Dieter Hecking 42 Jahre alt.
Der eine, von Heesen, hat aus seinen Spielern ein Puzzle gefertigt, das nur deshalb ein so harmonisches Gesamtbild abgibt, weil sich tatsächlich jeder einzelne Spieler auch als kleines Teil dieses Puzzles versteht und sich ins große Ganze einzufügen bereit ist.
Und der andere, Hecking, führte die Alemannia aus Aachen nicht nur souverän aus der 2. in die 1. Bundesliga, sondern ließ den Aufsteiger am dritten Spieltag in Hannover auch noch eindrucksvoll seine Art von modernem Fußball demonstrieren.
Donnerwetter, dachten sich die Bosse von Hannover 96, legten in Aachen ein paar Scheinchen auf den Tisch und präsentierten nur zwölf Tage nach dem demütigenden 0:3 den Aachener Erfolgscoach Hecking stolz als neuen 96-Trainer. Das gab's in der Bundesliga noch nie - einem Konkurrenten während der Saison den Trainer wegzukaufen war eines der wenigen Tabus im nationalen Profigeschäft.
Allzu ausgeprägter Phantasie bedarf es nicht, um sich vorstellen zu können, dass Hans-Joachim Watzke gern längst diesem Beispiel nachgeeifert und seinen Wunschtrainer Thomas von Heesen lieber gestern als heute aus dessen laufendem Vertrag bei Arminia gelöst hätte.
Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Die Verhandlungen, so viel steht fest, folgen in der Winterpause. Ob von Heesen wie zuvor Hecking dann ebenfalls von jetzt auf gleich die Koffer packt, ist offen. Arminias Finanzchef Roland Kentsch beschleicht bei dem Gedanken an den Vorgang Hannover/Hecking jedenfalls ein ungutes Gefühl, die Parallele zu Dortmund und von Heesen hat er bereits gezogen. Nach Aussage des Trainers sei ein vorzeitiger Wechsel aber kein Thema. Seinen Vertrag, sagt von Heesen, wolle er erfüllen. Und der läuft bekanntlich bis Juni 2007. Des Trainers Konzentration gelte darum auch nicht der Zukunft, sondern der Tagesaktualität, sprich der Partie bei Hannover 96.
Hannover? Von Heesen? Da war doch was. Ach ja. Zum Jahrtausendende versuchte sich der gebürtige Höxteraner an der Leine mal als Manager. Heute sagt er: »Ich kann mich an diese Zeit gar nicht mehr erinnern«, meint aber wohl eher: Ich will mich nicht erinnern. Denn nach ein paar Monaten wurde von Heesen schon wieder entlassen. Aber »zu diesem Thema jetzt etwas rauszukramen, nur weil wir da spielen«, sagt er, »ist für mich populistisch«.
Viel interessanter ist auch, dass die Trainerkonkurrenten von heute gestern mal andachten, gemeinsame Sache zu machen. Denn ehe Anfang 2004 Uwe Rapolder sein Autogramm unter den Trainervertrag bei Arminia setzte, versuchte der damalige Sportgeschäftsführer Thomas von Heesen den beim Drittligisten VfB Lübeck angestellten Coach Dieter Hecking nach Bielefeld zu lotsen. »Dieter und ich haben einen guten Draht. Ich schätze ihn als Trainer und als Menschen. Wir haben damals auch kein Gespräch von Geschäftsführer zu Trainer, sondern einen Dialog auf Augenhöhe geführt«, erinnert sich von Heesen. Heute attestiert er dem Kollegen Trainer, bei den 96ern einen »Riesenjob« zu machen. Und das, ergänzt von Heesen, sei in Hannover »nicht so einfach«. Er muss es wissen.

Quelle: http://www.westfalenblatt.de

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Marx ersetzt Kauf im Mittelfeld
Masmanidis für Wichniarek im Arminia-Angriff - 96 bangt um Huszti

Bielefeld (WB/dis/wie). Ohne Angreifer Artur Wichniarek und ohne Mittelfeldmann Rüdiger Kauf muss Arminia Bielefeld am Samstag, 15.30 Uhr, das Auswärtsspiel der Fußball-Bundesliga bei Hannover 96 bestreiten.
Wichniarek hat sich von seinem Infekt nicht rechtzeitig erholen können. Der fünffache DSC-Torschütze wird in der AWD-Arena durch Ioannis Masmanidis vertreten. Weil sich zum Schrecken aller auch noch Rüdiger Kauf eine Knieverletzung zuzog, muss Trainer Thomas von Heesen einen weiteren Stammspieler ersetzen.
Kaufs Pech birgt die große Chance für Thorben Marx, sich nach neun Spielen in Folge auf der Reservebank wieder einmal in der Arminia-Anfangself zu empfehlen.
Überraschend tritt auch Fatmir Vata die Fahrt nach Niedersachsen mit an. Der Albaner war nach seinem Kreuzbandriss, den er sich Ende Mai zugezogen hatte, eigentlich noch gar wieder für den Kader vorgesehen. Möglicherweise erhofft sich von Heesen von dieser Maßnahme einen psychologischen Effekt für sein Team. Zur Erinnerung: Vata erzielte in der Vorsaison das DSC-Siegtor in Hannover, zeigte darüber hinaus gegen 96 stets starke Leistungen.
Arminia-Gastgeber Hannover bangt um den Einsatz von Mittelfeldspieler Szabolcs Huszti. Der Ungar hat sich im Abschlusstraining das Knie verdreht. Huszti erzielte bereits zwei Saisontreffer.

Quelle: http://www.westfalenblatt.de

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Zu Hause hat Hannover keine Macht
Mehr Niederlagen als Siege - gegen Arminia gelang nicht einmal ein Tor
Von Friedrich-Wilhelm Kröger

Hannover (WB). Vor dem Auswärtsspiel in Hannover muss sich Arminia sicher nicht fürchten. Denn zu Hause hat 96 keine Macht. Seitdem die Niedersachsen vor viereinhalb Jahren in die erste Liga zurückkehrten, ist ihre Heimbilanz negativ.

Nach dem Wiederaufstieg haben die Hannoveraner ihre Anhänger im riesigen Niedersachsenstadion oder vor allem auch später in der AWD-Arena oft hängen lassen. 75 Mal trat die Mannschaft auf eigenem Platz an, das Gesamtresultat ist dürftig. Nur 22 Siege stehen zu Buche. 26 Mal nahmen die Gäste einen Zähler mit, gleich 27 Mal reisten sie sogar mit dem vollen Punktekoffer wieder ab.
Auch in dieser Saison kann von »Hausmacht Hannover« nun wirklich nicht die Rede sein. Es dauerte bis zum siebten Heimspiel und Bundesliga-Runde 14, ehe ein 1:0-Erfolg gegen den Tabellenletzten FSV Mainz 05 gelang. Aber auch in dieser Begegnung hatten die Platzbesitzer bis zur 75. Minute zittern müssen, ehe sie Vahid Hashemian endlich von ihrem langen Heimleiden erlöste.
Die gewohnte Umgebung inspirierte den Gastgeber auch gegen Arminia Bielefeld schon seit Jahren nicht mehr zu einem Triumph. 1:0, 1:0, 0:0 - nirgendwo fühlten sich die Ostwestfalen so wohl wie in ihrer niedersächsischen Nachbarschaft. Nicht einmal ein Tor wollte Hannover gegen den DSC gelingen. Hier ziert sich der Sportverein von 1896 gerade in dieser Saison sowieso. In 630 Minuten erzielten die Spieler magere sechs Treffer. Nur alle 105 Minuten durften sie damit im eigenen Stadion die Arme hochwerfen. Bei diesem Schnitt kein Wunder, dass von den 21 bisher ausgelobten Punkten nur fünf am Ort blieben.
Aber es gibt im Fußball oft eine zweite Wahrheit, und so ist es auch in diesem Fall. Mit vier Auswärtssiegen kompensierte die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking die von seinen Vorgängern Ralf Rangnick, Ewald Lienen und Peter Neururer geerbte Heimschwäche. In Wolfsburg, Cottbus, Mönchengladbach und sogar bei Meister München durften die »Roten« am Ende so richtig feiern.
Darum ist die Situation gar nicht so schlecht. Bis Gegner Bielefeld in der oberen Tabellenhälfte fehlen nur zwei Punkte. Doch schon in der 2. Liga musste Hannover Hilfe in Anspruch nehmen, um gegen Arminia eine Pleite zu verhindern. Unvergessen ist das 4:4 im gemeinsamen Aufstiegsjahr 2002, als ein unberechtigter Elfmeter in letzter Minute die 96er rettete. 14 der 16 anderen Gegner putzten sie übrigens weg. Damals, als sie noch »Hausmacht« waren.

Quelle: http://www.westfalenblatt.de

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Pressethread (Hinrunde 06/07) |#88
12.12.2006 - 21:44 Uhr
Erstligist macht gegen das Monopol mobil

Bielefeld (WB/tip). Fußball-Bundesligist Arminia Bielefeld beteiligt sich an einem so genannten »Bündnis gegen das Wett-Monopol«.
Dieser Zusammenschluss von Verbänden, Unternehmen, Vereinen und Medien will in den kommenden Wochen mit Anzeigen, Plakaten und Aktionen gegen das staatliche Glücksspielmonopol Stellung beziehen. Es gefährde nicht nur Arbeitsplätze, sondern bedeute auch enorme finanzielle Schäden für den deutschen Profi- und Breitensport, heißt es in einer gestern veröffentlichten Stellungnahme.
Neben Arminia beteiligen sich an diesem »Bündnis« mit dem SV Werder Bremen, dem VfB Stuttgart und dem TSV 1860 München drei weitere Profiklubs, die wie die Ostwestfalen über Werbebeziehungen mit dem privaten Wettunternehmen »bwin« verbandelt sind. Um die Zulässigkeit dessen Werbung gibt es seit Monaten ein juristisches Tauziehen.
Die Konzernmutter bwin Interactive Entertainment AG (früher BETandWIN.com Interactive Entertainment AG) notiert seit März 2000 an der Wiener Börse. Das gesamte operative Geschäft wird von Tochterfirmen betrieben.
Ob die eindeutige Parteinahme der Fußballvereine, der sich unter andrem auch die deutsche Handball-Liga (HBL) und die Deutsche Basketball-Liga (BBL) angeschlossen haben, tatsächlich über die bloße Lobbyarbeit in eine informative Kampagne münden kann, halten Kritiker für zweifelhaft. Schließlich glaubten gerade die kleineren Profiligen, noch mehr als die Fußballer auf Werbe-Patenschaften mit Wettunternehmen angewiesen zu sein.

Quelle: http://www.westfalenblatt.de

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Pressethread (Hinrunde 06/07) |#89
14.12.2006 - 09:36 Uhr
Marx von Kaufs Knie abhängig
Arminia auch vor dem Schalke-Spiel mit Personalproblemen - Gabriel wackelt
Von Dirk Schuster

Bielefeld (WB). Mathias Hain brachte es nach dem 1:1 in Hannover auf den Punkt: »Rübe ist für uns eigentlich gar nicht zu ersetzen.« Jedoch ist nicht gänzlich ausgeschlossen, dass der Torwart und seine Teamkollegen von Arminia Bielefeld am Samstag im Fußball-Bundesligaspiel gegen Schalke 04 zum zweiten Mal hintereinander auf Rüdiger »Rübe« Kauf verzichten müssen.

Gestern konnte der am Knie verletzte defensive Mittelfeldspieler zwar wieder voll mittrainieren. Doch Co-Trainer Frank Geideck sagt: »Wir müssen jetzt abwarten, wie sein Knie auf die Belastung reagiert.«
Weiterer Wackelkandidat ist Petr Gabriel. Der Abwehrspieler klagt über Innenbandprobleme. Für ihn könnten Marcio Borges oder Markus Bollmann in die Startelf rücken. Erste Ersatzwahl für Kauf wäre wie schon in Hannover Thorben Marx. Die Fußblessur, die er sich beim 1:1 in der AWD-Arena zugezogen hatte, behindert den 25-Jährigen nicht mehr. Doch »wenn Rübe wieder gesund wird, kann ich mir gut vorstellen, dass er in die erste Elf zurückkehrt«, beweist Marx seinen Sinn für die Realität.
Er weiß, dass er in Hannover keine Bäume ausgerissen hat. Schlecht war seine Leistung aber auch nicht. Und wie schätzt er seinen Auftritt selbst ein? »Nach hinten besser als nach vorn. Es war aber auch nicht ganz einfach, sich nach so langer Zeit sofort wieder reinzufinden.« Neun Mal in Folge (»Ich habe nicht mehr gezählt«) begannen die Bundesligapartien der Arminia für Marx auf der Bank. Eine lange Zeit - »zu lange«, findet er. Dass ausgerechnet jetzt, da er gegen Schalke womöglich seine nächste Chance bekommt, die Winterpause vor der Tür steht, bedeute für ihn kein Unglück. Marx meint: »Ich nehme mir die Rückrundenvorbereitung zum Ziel, um wieder in die Mannschaft zu kommen.«
Seinen Stammplatz hatte er vor der Partie des siebten Spieltags in Nürnberg an Radim Kucera verloren. In Hannover machten die beiden zum ersten Mal in dieser Serie gemeinsame Sache. »Das war kein Problem für uns. Die Abstimmung hat geklappt. Thorben hat eher den offensiven, ich den defensiven Part gespielt«, urteilt Kucera, der zu den stärksten Arminen zählte. Thorben Marx hatte am Zusammenspiel mit seinem tschechischen Nebenmann ebenfalls nichts auszusetzen. Seine eigene Leistung findet er allerdings ausbaufähig. Marx: »Es war okay, geht aber sicher noch besser.«
Kapitän Mathias Hain fand für die Darbietungen der gegen Hannover insgesamt drei neu in die Anfangself gekommenen Arminen, neben Marx noch Marcel Ndjeng und Ioannis Masmanidis, ein Pauschallob: »Alle drei haben gut ins Spiel gefunden. Das freut mich für die Jungs. Kompliment.«

Quelle: http://www.westfalenblatt.de

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Mit Lizenz
Thomas von Heesen hat an der Deutschen Sporthochschule in Köln alle Prüfungen, die letzte am Dienstag, absolviert. Morgen erhält der DSC-Trainer seine Urkunde. Von Heesen darf sich dann lizenzierter Fußballlehrer nennen.

Mit Bajramovic
Bei Schalke 04 ist Zlatan Bajramovic nach auskurierter Wadenverletzung ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Und Marcelo Bordon ist nach seiner Gelbsperre gegen Arminia spielberechtigt.

Mit Gelassenheit
Gelassen reagierte Sportchef Reinhard Saftig auf die in der Bild-Zeitung veröffentlichten Gerüchte, nach denen Ernst Middendorp als Sportlicher Berater zum DSC zurückkehren solle. Saftig trocken: »Ich brauche keinen Sportlichen Berater.« Jetzt legte die Sport-Bild nach und will in Middendorp sogar den neuen Sportdirektor sehen. Dabei hat Saftig noch Vertrag bis 2008.

Quelle: http://www.westfalenblatt.de

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Pressethread (Hinrunde 06/07) |#90
14.12.2006 - 22:29 Uhr
Elf Wunderkerzen sollt ihr sein

Er würde brennen wie eine Wunderkerze, gab unlängst Fatmir Vata zu Protokoll, um auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Schalke doch noch berichtigt zu werden: „…wie zehn Wunderkerzen“, verdeutlichte Thomas von Heesen seine Trainingseindrücke vom lange verletzten Albaner. Ein Einsatz von Anfang an käme zu früh, so von Heesen, der aber zu Bedenken gibt, „dass Fatmir mit fortgeschrittener Spieldauer noch wichtig werden kann“.

Zunächst sollen andere Spieler „die Herausforderung annehmen, um jeden Grashalm kämpfen und es den Schalkern schwer machen“ so TvH, dessen Beobachtung, dass man „bis auf die erste Halbzeit gegen Leverkusen alle Mannschaften im Griff hatte“, zuversichtlich stimmt.

Personell schöpft der Trainer aus neuen Quellen: „Rübe“ Kauf steht wieder im Saft und Artur Wichniareks Grippeviren haben sich ein neues Opfer gesucht. Ganz sicher muss Christian Eigler passen, den seit dem heutigen Training eine Verletzung am Innenband plagt, unter einer solchen Gabriel schon länger leidet. Sein Einsatz ist unwahrscheinlich.

Die Außenpositionen im Mittelfeld bekleiden voraussichtlich wieder Marcel Ndjeng und Jörg Böhme. „Marcel hat gezeigt, dass er auch auf dieser Position spielen kann“, so von Heesen, der sich auch im Falle seines linken Mittelfeldspielers in Anspielung auf dessen königsblauer Vergangenheit keine Sorgen macht: „Das ist Jörgs Spiel“

“Zu Schalke könnte man eine Stunde referieren“, ist sich TvH der Gelsenkirchener Stärken bewusst und bezeichnet die Partie am Samstag als „Underdog gegen Meisterschaftsaspirant“. Das letzte Mal als der angehende Trainer vor einem Heimspiel solch klare Klassifizierungen vornahm, war im September. Der Gegner in der auch damals ausverkauften SchücoArena hieß FC Bayern München und man gewann schnell den Eindruck, dass die Spieler ganz besonders motiviert waren. Oder „heiss“ waren, wie Fußballer gerne ihren Motivationsstatus ausdrücken. Oder „brannten“. Wie Wunderkerzen.


Fußball-Bundesliga | 17. Spieltag
Samstag, 16.12. 2006 | 15:30 Uhr | SchücoArena
DSC Arminia Bielefeld – Schalke 04

Schiedsrichter

Heimbilanz
Beide Clubs gewannen je fünf der zwölf Bundesligaduelle in Bielefeld, zweimal trennte man sich Unentschieden.

Letztes Heimspiel
Im Dezember 2005 siegte Schalke durch ein Tor von Christian Poulsen mit 1:0.

Kommen & Gehen
Jörg Böhme spielte ab Sommer 2000 fünf Jahre für die Königsblauen, mit denen er zweimal Pokalsieger und einmal Meister der Herzen wurde.

Und sonst?
Arminia hat in den letzten 22 Jahren nur eine von 13 Partien gegen Schalke gewonnen. Im September 2002 verwandelten zunächst Erhan Albayrak und Gustavo Varela je einen Foulelfmeter, bevor Momo Diabang in der 68. Minute für die nach einer gelb-roten Karte für Artur Wichniarek dezimierten Hausherren den Siegtreffer besorgte.

Quelle: http://www.arminia-bielefeld.de/index.php?id=122&no_cache=1&viewid=4597

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