„So funktioniert der Markt“… für Mini Raiola. Denn nur wenn es Markt gibt, gibt es auch Kohle für ihn, die Vereine interessieren ihn nicht, auch nicht seine Klienten, die Karrieren der Spieler sind ihm egal, Hauptsache der Rubel rollt in seine Tasche.
Wenn wir weiter diese Sklavenhändler der modernen Oberklasse hofieren und die Vereine ihren Klienten Fantasiesummen bezahlen, braucht man sich nicht zu wundern, wenn sich am System nie etwas ändern wird.
Informieren dich mal was ein sklave bzw. Sklavenhändler ist bevor du so ein Unfug hier rein schreibst.
Bevor du hier so neunmalklug den Dicken markierst wäre es vielleicht selbst für dich interessant, mal nicht nur die Vita von Pogba und de Ligt zu kennen, sondern auch mal Spieler wie Bouy, Ciano oder Mor und ihre Wechselwege zu betrachten. Schnell sieht man, wie sie jede Halbsaison woanders sind, was ihnen bestimmt wahnsinnig großen Spaß macht, aber nicht anders geht, da sie sich in jungen Jahren zu den Quasi-Leibeigenen des Mino Raiola gemacht haben und nun durch die illustren Ligen Saudi-Arabiens und Kasachstans tingeln dürfen, damit dessen Kasse zumindest bei jedem Wechsel und jedem neuen Vertrag ein bisschen klingelt.
Oder wollen wir als anderes Beispiel den Kollegen Mendes nennen, der nach dem Verbot des Anteilserwerbs an Spielerrechten einfach die Wolverhampton Wanderers unterwandert und dort einen geradezu lächerliche Anzahl Spieler parkt, die ihm faktisch gehören.
Sehr viel Unterschied zum klassischen Sklaventum gibt’s hier nur in der Preisklasse, die ich wohlweislich in obigem Beitrag schon relativiert hatte, wie du bestimmt bemerkt hast.
Ja ne irgendwie irgendwie scheinst du einen entscheidenden Punkt zu ignorieren, die Spieler machen das alles freiwillig und werden dafür mehr als reichlich entlohnt.
Zudem hat sich ein Mor seine Karriere selbst an die Wand gefahren, weil er dich mit 19 und einer halben guten Saison in Dänemark für den nächsten ronaldo gehalten hat und wohl dachte dass der ganze Erfolg automatisch kommt und er nichts mehr dafür tun muss. Das ist übrigens der Grund wieso die meisten jungen Spieler scheitern.
Ein berater verdient mit dem Wechsel von einem erfolgreichen Spieler mehr als er mit 20 emre more in 10 Jahren verdient hätte. Das was du schreibst ist einfach eine sehr lächerliche Verschwörungstheorie.
Ja ne, irgendwie kapierst du nicht, dass der Spieler es zunächst natürlich freiwillig macht, dann aber eben in jenem sich selbst erhaltenden System drinhängt, wenn er nicht gerade Ronaldo oder Pogba heißt.
Vom Kleinvieh und seinem Mist hast du bestimmt auch schon gehört und wenn du mal einen Blick auf die Klientenliste wirfst, siehst du schnell die 20 Mors und 30 bouys, mit denen sich jede Halbsaison ein kleines Sümmchen verdienen lässt bis eben wieder der nächste Pogba einen dicken Batzen ins Haus bringt.
Aber klar: Ich bin der mit der Verschwörungstheorie während du den Anwalt der geschundenen Spezies Berater mimst.
Wirklich nichts von dem was du schreibst ergibt nur im geringsten Sinn und wie es scheint weißt du immernoch nicht was ein sklave bzw. Ein sklavenhändler ist. Bis du das nicht rausgefunden hast, werde ich auch nicht weiter mit dir diskutieren.
Ich würde dir raten, statt klientenlisten zu studieren lieber ein Geschichtsbuch zu lesen.
Viel Spaß mit deinen Geschichtsbüchern, vielleicht klappt’s irgendwann dann auch mit dem Verständnis von Kontext und nicht nur mit der aufgesetzten Berufsempörung.
Vielleicht schon mal daran gedacht, dass es Mor, Bouy oder wem auch immer mittlerweile schlicht egal ist, wo er spielt, solange das Finanzielle stimmt?
Gerade Mor ist in meinen Augen ein kurioses Beispiel. Der hat von Dortmund einen Schritt zurück gemacht, ist zu Celta Vigo gewechselt. Dort konnte er nicht überzeugen, also lässt er sich zu Olympiakos, Galatasaray und Karagümrük ausleihen. Da er ja selbst türkischer Nationalspieler war, sieht er sich wohl auch kulturell dort am besten aufgehoben und könnte so eventuell den einen entscheidenden Schritt wieder nach vorne machen. Mehr Geld bekommt er ja sowieso nicht, denn er wird ja verliehen.
Wenn Galatasaray und Olympiakos ihn wieder loswerden wollen, spielt er halt zu schlecht. Für ihn spielen kann Raiola ja wohl schlecht..
Und die Unterschrift unter die Leihe setzt noch immer der Spieler selbst, nicht Raiola.
Ich bin weit davon weg jemanden wie Raiola gut zu finden.
Er macht jedoch in meinen Augen genau das, was seine Klienten erwarten. Denn wenn sie nicht genau das wollen würden, würden ihn auch keine neuen Spieler als Berater nehmen.
Die Spieler verstecken eher ihre eigene Gier hinter einem geldgierigen Berater, als dass er ihnen aufdrücken könnte, was sie zu tun haben. Das wäre rein rechtlich überhaupt nicht möglich.