deadline-day banner

Vorstand, Aufsichtsrat und weitere Gremien

18.06.2013 - 19:27 Uhr
Sorry @WorldTraveller , aber da Du mich dreimal und sogar falsch zitierst, bzw. Aussagen suggerierst, ist Dein Beitrag falsch. Zumal Du Dich nicht von persönlichen Dingen (zu Klaus Allofs) freimachen kannst. Im Verein Fortuna Düsseldorf läuft es etwas anders als in "Deinem Ex-Aufsichtsrat".
Daher ist der Beitrag inhaltlich nicht richtig.
Darauf eingehen kann ich erst morgen. Das werde ich auch tun.

•     •     •

"Es ist nicht wichtig was die Leute von Dir denken wenn Du kommst.
Es ist wichtig was sie denken wenn Du gehst."

Jürgen Klopp

Also KA kann ich da keinen Vorwurf machen, außer, dass ich persönlich Zoller nicht uneingeschränkt als den Knallerstürmer gesehen habe, aber der Transfer ist 4 Tage lang in verschiedenen Zeitungen und da kann mir keiner erzählen, dass in der entscheidenden Deadline Woche der AR erst am Ende involviert wurde? Das ist doch albern, vielleicht wollte einer wichtiger sein und hat deshalb die Forcasts noch angefordert. Keiner der Herren im AR hat mit einem Pokern von Zoller gerechnet. Die waren sich ihrer Sache sicher und haben sich gedacht, wir haben ja noch den Freitag bis 18 Uhr Zeit. Das Verzögern gab Pauli plötzlich die Chance mit mehr Geld dazwischen zu funken und dann war der liebe Herr Zoller, der ja unbedingt nach Düsseldorf wollte, schon ganz früh auf der Autobahn nach HH. Es Ist legitim, das höhere Angebot anzunehmen, ich kann nur mit solchen Leuten nichts anfangen, die vorher ihr Wort gegeben haben. Er hätte ja auch Fr noch Zeit gehabt. Ich bin froh , dass dieser Kelch N uns vorüber gegangen ist..
Zitat von ESPRIT-Arena
Sorry @WorldTraveller , aber da Du mich dreimal und sogar falsch zitierst, bzw. Aussagen suggerierst, ist Dein Beitrag falsch. Zumal Du Dich nicht von persönlichen Dingen (zu Klaus Allofs) freimachen kannst. Im Verein Fortuna Düsseldorf läuft es etwas anders als in "Deinem Ex-Aufsichtsrat".
Daher ist der Beitrag inhaltlich nicht richtig.
Darauf eingehen kann ich erst morgen. Das werde ich auch tun.


Sorry, @ESPRIT-Arena, den Beitrag hättest Du Dir sparen können. Falsch aber ohne Begründung. Da hätte Dein morgen wohl folgender Beitrag gereicht.

•     •     •

Ich bin immer unterwegs und nie am Ziel

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser

Fortuna Atlético Milan Lazio Benfica
Fortuna hat nicht das beste Bild abgegeben unabhängig davon welche Parteien nun wie viel Mitschuld tragen und wer der Hauptverantwortliche ist.
Fakt ist wir haben uns nach dem Abstieg auf Anhieb gut in Liga 2 zurecht gefunden. Vielen Zweitligsten die mal oben Schnuppern durften ist das nicht so gut gelungen.
Der Kader war bislang jedes jahr Top6 Konkurrenzfähig. Ja das hat man im Preußer Jahr vergeigt ,dass lag aus meiner Sicht allerdings weniger am Kader sondern vielmehr am Trainer. Ansonsten wag ich zu bezweifeln ob ein DT in der Lage gewesen wäre mit einem vermeintlich schlechten kader am Ende solch eine Serie anzusetzen.
Darüber hinaus wird intern scheinbar gut zusammen gearbeitet. Internas kommen spät oder gar nicht ans licht. Oftmals kamen Transfergerüchte erst mit dem Medinzincheck und den vermeintlich trockenen Tüchern auf und auch Fortuna für Alle war eine ganze Zeit hinter verschlossenen Türen.

Was ich damit sagen will. Unterm Strich machen alle Parteien ihren Job. Für die Mission Aufstieg hats bislang nicht gereicht , nicht desto trotz scheint zumindest für mich gut gearbeitet zu werden.
Auch in der Abstimmung der einzelnen Parteien untereinander machte es bislang einen guten Eindruck.
Das Dilemma Zoller hat nun das ein doer andere Problemfällchen hervorgerufen und ich bin zuversichtlich, dass man daran arbeiten wird.
Damit ist die Sache für mich am Ende auch durch.
Da hab ich auf die Tranferphase und unsere Finanzen ein durchaus kritischeres Auge aber das gehört hier nicht her silent
@WorldTraveller Ich stimme dir in einigen deiner Punkte zu, aber in anderen auch nicht bzw glaube ich, dass da entscheidende Punkte nicht berücksichtigt werden. Vielleicht magst du dazu deine Blick erläutern.

1. AT wollte weg in eine höhere Liga und es ist nach meinem Verständnis nach nicht der der von Hof gejagt werden sollte, sondern der der gehen wollte. Daher kann ich da deinen puvkt nicht nachvollziehen.

2. Ja wir haben wenig Geld aber wir haben ein Transferplus von ca 5 Mio erwirtschaftet und damit sollte ein ablösefreier Spieler im Rahmen des möglichen liegen, oder hat da der Aufsichtsrat auch ein Mitsprache Recht wie reinvestiert werden soll?

3. Wäre ein nein vom Aufsichtsrat gekommen alles gut, aber es gab ja wohl ein hin und her, ja das kann KA auch vorher klären, aber scheinbar wollte der Aufsichtsrat ja die genauen Bedingungen kennen, also konnte KA das nicht vorher klären, oder sehe ich das hier falsch? Was genau muss der Aufsichtsrat denn wissen im Daumen hoch oder runter zu geben?

Vielen Dank im vorraus.

Das KA schlechte Transfers tätigt sehe ich aber über die letzten Jahre nicht. Alles in allem finde ich unsere Mannschaft durchaus als schlagkräftig und der Trainer passt auch. Daher kann ich da auf dieser Ebene ganz und gar nicht mitgehen. Was andere Dinge betrifft, kann man natürlich auch kritisch eine Blick darauf werfen. Aber ob andere Manager bessere Transfers getätigt hätten ist Spekulation und die Vergangenheit zeigt, dass es auch deutlich schlechter geht.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von 93_94_95 am 03.09.2023 um 22:38 Uhr bearbeitet
Zitat von 93_94_95

@WorldTraveller Ich stimme dir in einigen deiner Punkte zu, aber in anderen auch nicht bzw glaube ich, dass da entscheidende Punkte nicht berücksichtigt werden. Vielleicht magst du dazu deine Blick erläutern.

1. AT wollte weg in eine höhere Liga und es ist nach meinem Verständnis nach nicht der der von Hof gejagt werden sollte, sondern der der gehen wollte. Daher kann ich da deinen puvkt nicht nachvollziehen.

2. Ja wir haben wenig Geld aber wir haben ein Transferplus von ca 5 Mio erwirtschaftet und damit sollte ein ablösefreier Spieler im Rahmen des möglichen liegen, oder hat da der Aufsichtsrat auch ein Mitsprache Recht wie reinvestiert werden soll?

3. Wäre ein nein vom Aufsichtsrat gekommen alles gut, aber es gab ja wohl ein hin und her, ja das kann KA auch vorher klären, aber scheinbar wollte der Aufsichtsrat ja die genauen Bedingungen kennen, also konnte KA das nicht vorher klären, oder sehe ich das hier falsch? Was genau muss der Aufsichtsrat denn wissen im Daumen hoch oder runter zu geben?

Vielen Dank im voraus.

Das KA schlechte Transfers tätigt sehe ich aber über die letzten Jahre nicht. Alles in allem finde ich unsere Mannschaft durchaus als schlagkräftig und der Trainer passt auch. Daher kann ich da auf dieser Ebene ganz und gar nicht mitgehen. Was andere Dinge betrifft, kann man natürlich auch kritisch eine Blick darauf werfen. Aber ob andere Manager bessere Transfers getätigt hätten ist Spekulation und die Vergangenheit zeigt, dass es auch deutlich schlechter geht.


Da Du mir drei Fragen gestellt hast, werde ich versuchen Dir zu antworten, weise aber darauf hin, daß ich natürlich keine Details kenne.

1. Ja, Ao Tanaka wollte wohl sehr gern in eine europäische Erste Liga wechseln wie es heißt. Nun ist es aber nicht Sache von Fortuna, ihm einen passenden Klub zu suchen, das muß sein Berater machen. Diese Bemühungen waren allem Anschein nach nicht erfolgreich. Das kann auch an seiner Verletzung in der Schlussphase der letzten Saison gelegen haben, so etwas steigert das Interesse anderer Klubs nicht wirklich. Es gab das West Ham-Gerücht, dann den VfB Stuttgart und schließlich Leeds United. Richtig heiß war da wohl nichts. Die entscheidende Frage ist dann, war Ao Tanaka und sein Management darüber informiert, daß man ihn Borussia Mönchengladbach angeboten hat oder hat dieses das Fortuna-Management angesichts der davon laufenden Zeit ohne Rücksprache getan?

2. Das Mitspracherecht des Aufsichtsrats oder besser: die Genehmigungspflicht durch den Aufsichtsrat ergibt sich zunächst aus unserer Vereinssatzung. Darüber hinaus ist es aber angesichts der jeweils aktuellen Finanzsituation möglich, daß der Aufsichtsrat sich eine Zustimmungspflicht zu bestimmten Rechtsgeschäften/Ausgaben vorbehält, wenn diese wesentlich sind - darauf hatte ich ja bereits in meinem Beitrag verwiesen. Der Aufsichtsrat darf nicht bestimmen, was genau der Vorstand bei bestimmten Projekten, Verpflichtungen und Investments macht, aber er darf den Finanzrahmen vorgeben und sich eine Zustimmungspflicht zu bestimmten Ausgaben sichern (aber z. B. nicht zu bestimmten Vertragsdetails, das ist Sache des Vorstands). Insofern ist es auch irrelevant, daß Fortuna durch die Verkäufe von Christoph Klarer und Fernandes Neto sowie die Gehaltseinsparungen Kosten eingespart hat, wenn es andere Kostenpositionen gibt, die die wirtschaftliche Situation des Vereins belasten (z. B. die verdoppelte Stadionmiete). Natürlich legt der Vorstand dem Aufsichtsrat ein Jahresbudget und eine mittelfristige Finanzplanung nach Kostenstellen vor (Personalkosten insgesamt, Lizenzspielerbereich, andere Abteilungen im Verein, Spielbetrieb, Administration, Investitionen, usw.). Aber natürlich gibt es eine Interdependenz zwischen den Kostenstellen. Wenn in einem oder einigen Bereichen die Kosten explodieren oder auch die Einnahmen drastisch sinken, müssen natürlich auch andere Bereiche herhalten, um die Löcher zu stopfen. Da kann sich ein Vorstand eben leider nicht darauf berufen, daß er in seinem Bereich ja Kosten eingespart bzw. ein Plus erwirtschaftet hat und dieses Geld nun wieder selbst investieren möchte. Es zählt gerade in einem Verein am Ende immer das große Ganze und nicht der einzelne Bereich. Und natürlich spielen auch die Einnahmen eine Rolle. Im Fall von Fortuna Sponsorengelder, TV-Gelder, Ticketverkäufe, Merchandising, usw. Wenn die hinter den Erwartungen zurückbleiben, beeinflusst das natürlich den Spielraum bei den Ausgaben.

3. Das wissen wir alle nicht, wie es im Detail aussieht bzw. ausgesehen hat. Den Aufsichtsrat interessieren am Ende nur die genehmigungspflichtigen Kostenlimits. Hätte der Vorstand Ao Tanaka verkaufen können, hätte der AR den Vertrag mit Zoller vermutlich ohne Nachfragen durchgewunken. Der Verkauf klappte aber nicht. Also hatte die an und für sich überschaubare Zoller-Verpflichtung größere Auswirkungen auf den Etat als wohl von allen Beteiligten noch Mitte August angenommen. Daß der Aufsichtsrat am Ende zugestimmt hat, zeigt ja, daß der Vorstand offensichtlich Zahlen/Kalkulationen nachschieben konnte, die den Deal trotz des gescheiterten Tanaka-Verkaufs in Einklang mit den Vorgaben gebracht hat. Nun kann man argumentieren, daß der Aufsichtsrat dem Vorstand bzw. Klaus Allofs angesichts des Deadline Day vorab in gutem Vertrauen eine Handlungsvollmacht hätte geben sollen, aber da Allofs wohl schon bei der Jastrzembski-Verpflichtung die Prämissen nicht eingehalten hatte, sah der Aufsichtsrat hierzu offensichtlich keine Veranlassung.

Ich hoffe, ich konnte Deine Fragen halbwegs zufriedenstellend beantworten (wie Aiwanger die 25 Fragen von Söder grinsgrins ). Abschließend: ich habe überhaupt nicht behauptet, daß Klaus Allofs nur schlechte Transfers tätigt. Da waren auch gute dabei. Ich habe nur geschrieben, daß Allofs' Vorliebe für last minute-Verpflichtungen älterer Stars (die Nachwuchsspieler verpflichtet er ja frühzeitiger) nicht so wirklich gut zur Finanzsituation bzw. dem Genehmigungsprozedere bei Fortuna passen.

Es ist uns Mitgliedern ja auch unbenommen, zumindest die satzungsbedingten Auflagen durch auf der Jahresmitgliederversammlung gefasste Beschlüsse zu lockern (bei den vom Aufsichtsrat situationsbedingt festgelegten Vorgaben können wir das verständlicherweise nicht). Ich hielte dies angesichts der wohl sehr angespannten Finanzsituation bei Fortuna aber für keine gute Idee.

•     •     •

Ich bin immer unterwegs und nie am Ziel

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser

Fortuna Atlético Milan Lazio Benfica

Dieser Beitrag wurde zuletzt von WorldTraveller am 04.09.2023 um 04:47 Uhr bearbeitet
Dass wir uns mit Zoller einig gewesen sein sollen, wurde erstmals am 27.08. vermeldet. Das war also 4 volle Tage vor dem Ablauf der fortunistischen Erklärungsfrist gegenüber Zoller. Zudem näherte sich der Deadline Day.

Nun bin ich ja etwas jünger als der geschätzte Kollege @WorldTraveller, habe aber sowohl in Geschäftsführungen als auch in Aufsichtsräten, in Landesbürgschaftsausschüssen sowie Gläubigerausschüssen in Insolvenzverfahren gesessen.

Dass bei einem privatwirtschaftlichen Unternehmen der AR für die Entscheidungen zu einer solchen Zeit aus der schalldichten und von allen Medien abgetrennten Kabine geholt wird, ist mir jedenfalls nie vorgekommen.

Es ist sicher richtig, dass der Vorstand eine Bringschuld hat, in einer solchen zeitsensitiven Situation habe ich mich jedenfalls von mir aus um die Informationen, die ich für eine Entscheidung benötigte, gekümmert bzw. diese angefragt, eben um solche Zeitnöte möglichst zu vermeiden.

Insbesondere bei Entscheidungen, die vor fixen Terminen getroffen werden müssen, ist das ein übliches Verfahren.

Unabhängig davon, dass mich der Forecast als Mitglied-/Miteigentümer dringend interessieren würde und zumindest ein detaillierter Ausblick auf die laufende Saison von unserem sagen wir mal sich selbst nicht in Abneigung verbundenem Finanzvorstand noch aussteht und er diesen wohl auch wieder nicht liefern wird, kann dies zum aktuell diskutierten Zeitpunkt nicht der Dollpunkt sein.

Es war absehbar, dass der Tanakaverkauf nicht stattfinden würde und wenn ich da als AR Mitglied Bedenken habe, erkundige ich mich selbst. Das hat gar nichts mit dem Einmischen ins operative Geschäft zu tun.Mindestens ein Mitglied des Sport- und eines des Finanzauschusses hätte das tun sollen.

Es ist ja nicht so, dass die Grenze von 10 AR Mandaten bei irgendwem im AR ausgeschöpft ist. Aber selbst dann ist Bringschuld für die Entlastung von AR Mitgliedern kein valides Argument in Haftungsfällen.

Das entbindet den Vorstand natürlich nicht davon, so zeitnah wie möglich alle nötigen Informationen zu liefern und eine gewisse Skepsis, ob das passiert ist, habe ich angesichts der Person Klaus Allofs und noch stärker bei Hovemann auch. Bekanntlich haben Röttgermann, unser Justitiar und vermutlich auch unser jetziger Finanzvorstand die von dem verdienten Mitglied Hans Jürgen Goller eingebrachte
Satzungsänderung zu mehr Transparenz über Fortunas Finanzen mit fadenscheinigen Argumenten zwei Jahre verschleppt.

Ein satzungsgemäßer Bericht wurde voriges Jahr nicht vorgelegt - insbesondere im Bereich Ausblick für die laufende Saison nicht - und völlig überraschend heißt es dann mehrfach, nicht erwartete Kosten aus der vorigen und dieser Saison seien aufgetaucht.

Ich bleibe aber dabei, die Geschäftsordnung des AR und die Handhabung von Fällen in der letzten Transferwoche ist unzureichend für das sich besonders gegen Ende immer schneller drehende Transfergeschäft und sollte bis zum nächsten Fenster angepasst werden.

•     •     •

Seit 1965 durch dick und dünn: Fortuna95






@WorldTraveller Danke für deine Antworten.

Zum AT und dem Verkauf bzw. Dem finanziellen Rahmen, hier ist es mir nur bedingt schlüssig wie es nun im Verein läuft. Auf der einen Seite schreibst du es ist egal wie viel durch Verkäufe eingenommen wird, das verändert nicht unbedingt den Spielraum um Einkäufe für den Kader zu tätigen, dann soll der Tanaka Verkauf doch der Hebel sein, dass KA sich den Transfer nicht hätte freigeben müssen. Und da ja doch das ja kam, scheint es das Geld ja zu geben. Und hier liegt für mich der Hase im Pfeffer, denn es wäre möglich gewesen einen breiteren Kader zu haben. Der Trainer wollte den Spieler wohl auch und nun stehen wir ohne ihn da und haben diesen kleinen Kader. Es ist egal ob das 4 Wochen vorher passiert oder an Ende. Wenn es möglich ist, dann muss der sportliche Erfolg im Mittelpunkt stehen und nicht eine Kontrolle die am Ende durch winkt. Ja die Zustimmung schon, aber in entsprechender Zeit mit der nötigen Tiefe, aber Ergebnis orientiert.
Was der einzelne nun vom Spieler hält spielt dabei keine Rolle. Lass uns Mal 1 verletzen Stürmer und ein gesperrten haben.... da haben wir nix was wir in 2. Liga Qualität nachlegen können.
Zitat von Fortuna6095
...
Ich bleibe aber dabei, die Geschäftsordnung des AR und die Handhabung von Fällen in der letzten Transferwoche ist unzureichend für das sich besonders gegen Ende immer schneller drehende Transfergeschäft und sollte bis zum nächsten Fenster angepasst werden.


Wenn ich mich noch ein Mal einmischen darf:

Die Geschäftsführung kennt die Satzung und meine Fantasie reicht nicht aus, mir eine Konstellation auszudenken, in der die Geschäftsführung nicht jederzeit weiß, wie sich die Gesamtkosten, auch bei Eintritt unterschiedlicher Konstellationen, darstellen. Undenkbar, ein Vertragsangebot auszuhandeln, dessen Eventualkosten nicht genau beziffert werden können. Das wäre unverantwortlich, insbesondere wenn man weiß, dass der Handlungsspielraum begrenzt ist, weil anderweitig eingeplante Einnahmen/Etatentlastungen nicht erreicht wurden.
Deswegen, so ein Aufsichtsrat kann für eine Geschäftsleitung ziemlich lästig sein, die Satzung kann für die Geschäftsleitung Rahmen setzen, die kein Anlass sind zu jubeln, aber das ist mir als Geschäftsleitung alles bekannt und man weiß dann ganz genau, wie man arbeiten muss, um eine zügige evtl. sogar unverzügliche Zustimmung zu erhalten.
Zitat von isdasso

Zitat von Fortuna6095

...
Ich bleibe aber dabei, die Geschäftsordnung des AR und die Handhabung von Fällen in der letzten Transferwoche ist unzureichend für das sich besonders gegen Ende immer schneller drehende Transfergeschäft und sollte bis zum nächsten Fenster angepasst werden.


Wenn ich mich noch ein Mal einmischen darf:

Die Geschäftsführung kennt die Satzung und meine Fantasie reicht nicht aus, mir eine Konstellation auszudenken, in der die Geschäftsführung nicht jederzeit weiß, wie sich die Gesamtkosten, auch bei Eintritt unterschiedlicher Konstellationen, darstellen. Undenkbar, ein Vertragsangebot auszuhandeln, dessen Eventualkosten nicht genau beziffert werden können. Das wäre unverantwortlich, insbesondere wenn man weiß, dass der Handlungsspielraum begrenzt ist, weil anderweitig eingeplante Einnahmen/Etatentlastungen nicht erreicht wurden.
Deswegen, so ein Aufsichtsrat kann für eine Geschäftsleitung ziemlich lästig sein, die Satzung kann für die Geschäftsleitung Rahmen setzen, die kein Anlass sind zu jubeln, aber das ist mir als Geschäftsleitung alles bekannt und man weiß dann ganz genau, wie man arbeiten muss, um eine zügige evtl. sogar unverzügliche Zustimmung zu erhalten.


Dein Argument wäre dann stichhaltig, wenn der AR nicht zugestimmt hätte, was er aber, wenn auch zu spät, hat. Mir geht es um die Geschäftsordnung des Aufsichtsrats und die Geschwindigkeit der Entscheidung, nicht die Satzung.

•     •     •

Seit 1965 durch dick und dünn: Fortuna95







Dieser Beitrag wurde zuletzt von Fortuna6095 am 04.09.2023 um 09:30 Uhr bearbeitet
  Post-Optionen
Den kompletten Thread wirklich löschen?

  Paten-Optionen
Möchtest Du den Beitrag wirklich löschen?
  Diesen Beitrag alarmieren
  Diesen Beitrag alarmieren
  Diesen Beitrag alarmieren
  Lesezeichen
  Abonnierte Threads
  Guter Beitrag
  Guter Beitrag
  Guter Beitrag
  Post-Optionen
Nutze die Thread-Suche, wenn Du diesen Post in einen anderen Thread verschieben möchtest. Drücke Thread erstellen, wenn aus diesem Post ein eigenständiger Thread werden soll.