Wirtschaftlichkeit der neuen Regionalligen

23.05.2014 - 11:48 Uhr

Nach mehreren Insolvenzverfahren und bestehenden Finazproblemen bei etlichen Regionalliga Vereinen stellt sich die Frage einer Neugliederung der Regionalligen.


Im Südwesten z.B. hat wohl jüngst SSV Ulm Insolvenz beantragt, nach meinen Informationen kann die TuS Koblenz bald folgen.


Es scheint eine wirtschaftlich äusserst schwierige Liga zu sein...

Das die Regionalliga nicht sooo einfach ist, ist denke ich bekannt. Trotzdem sollte man bei Vereinen wie Ulm oder Koblenz nicht übersehen, dass die genannten Vereine gefühlt schon seit 10 Jahren an der Insolvenz schrammen. Da wird auch viel hausgemacht sein und nicht nur auf die Liga schieben...

Das Problem ist die fehlende Planugssicherheit der Clubs in Sachen Aufstieg. Ich hatte schonmal mehrere Modelle angeregt um diese Mißstände zu beeseitigen, insbesondere der Aufstieg des Vizemeisters und der Nichtaufstieg des Meisters.


 


Modell 1:


- Direktaufstieg des Meistes der RL SW --> 1 Aufsteiger


- Relegation der restlichen 4 RL Meister im KO Modus (BY,W,NNO) --> 2 Aufsteiger


- Verlierer der beiden Spiele ---> 1 Aufsteiger


 


4 von 5 RL Meister steigen auf + 4 Absteiger aus der 3.Liga


 


Modell 2:


- Reduzierung der RL auf generell Sollstärke 16 Teams


- Splittung der RL SW in RL BW und neue RL SW (RV SW und Hessen)


---> 6 RL


 


Austiegsrunde Süd (BW/BY/SW) 


Aufstiegsrunde Nord (N,NO,W)


 


Sieger steigen auf --> 2 Aufsteiger


2.Plazierte machen KO Spiel ---> 1 Aufsteiger


Verlierer vs 3.Liga Platz 17 --> letzter Platz


 


Das 2.Modell würde auch die Reisekosten senken.


 


Aber gerade im Südwesten wird die RL Südwest nächstes Jahr interessant. Hessenw ird kaum noch vertreten sein.


 


 

Hallo Lächelnd

Schreibe demnächst meine Bachelor-Arbeit im Sport-Management.

Habe zwar schon 2-3 Ideen (In Richtung Ausbildung von Nachwuchs-Spielern in Deu; Auswirkungen FFP; Zertifizierung NLZ auf semi-professioneller Ebene...). Aber noch nichts konkretes.

Fallen euch denn aktuelle Themen ein, die eurer Meinung nach einer wissenschaftlichen Untersuchung bedürfen und noch nicht bis ins letzte Detail breitgeschlagen wurden?

Vielleicht auch etwas, was euren Verein betrifft...

Gerne auch per PN.
Zitat von Pistol_Pete
Hallo Lächelnd
Schreibe demnächst meine Bachelor-Arbeit im Sport-Management.
Habe zwar schon 2-3 Ideen (In Richtung Ausbildung von Nachwuchs-Spielern in Deu; Auswirkungen FFP; Zertifizierung NLZ auf semi-professioneller Ebene...). Aber noch nichts konkretes.
Fallen euch denn aktuelle Themen ein, die eurer Meinung nach einer wissenschaftlichen Untersuchung bedürfen und noch nicht bis ins letzte Detail breitgeschlagen wurden?
Vielleicht auch etwas, was euren Verein betrifft...
Gerne auch per PN.


Also bzgl. Regionalliga-Fußball fände ich mal eine Untersuchung darüber interessant, inwiefern die immer weitere Kommerzialisierung der oberen Ligen zu den negativen Sponsoren- und Zuschauerzahlen im unterklassigen Bereich beiträgt. Wenn Du Dir z.B. die Schnitte vieler Traditionsvereine in den unteren Ligen aus den 80ern und 90ern anschaust und dann mit den heutigen vergleichst, ist eine gehörige Abnahme zu verzeichnen. In den 70ern kamen z. B. zu einem Aufstiegsspiel zwischen dem TSV Havelse und dem SV Arminia Hannover fast 10.000 Menschen. Insbesondere, da die DFL die Spieltage ja noch weiter auffächern will, könnten künftig noch mehr Schwierigkeiten auf solche Klubs zukommen. Ob das allerdings für eine komplette Bachelorarbeit ausreichend ist, weiß ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass viele der betroffenen Klubs dabei gerne mithelfen würden.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von 96wirdMeister am 28.03.2015 um 12:56 Uhr bearbeitet
In den 80er Jahren waren auch die Zuschauerschnitte in der Bundesliga nicht so hoch. Hat sich alles mehr verteilt damals.

Natürlich tragen dei besseren Stadien und die TV Übertragung dazu bei.
Quelle: gmx.net
Fußball: Vereinen unterhalb der Bundesliga fehlt das Geld

Etliche Traditionsklubs wandeln in der 3. Liga und in der Regionalliga am Rande der Zahlungsunfähigkeit.
Die Kritik am DFB ist groß, eine Lösung nicht in Sicht.
Unsere Redaktion hat sich umgehört, vor welchen Herausforderungen manche Vereine stehen.

•     •     •

Fußball: Fan des FC Bayern München, Sympathien für viele weitere Vereine, allen voran Sport-Union Neckarsulm,
SG Sonnenhof Großaspach, SSV Ulm, Waldhof Mannheim und Stuttgarter Kickers.

Darts: Fan von Peter Wright, Martin Schindler und vielen weiteren Spielern.
Zitat von Sciller
Quelle: gmx.net
Fußball: Vereinen unterhalb der Bundesliga fehlt das Geld

Etliche Traditionsklubs wandeln in der 3. Liga und in der Regionalliga am Rande der Zahlungsunfähigkeit.
Die Kritik am DFB ist groß, eine Lösung nicht in Sicht.
Unsere Redaktion hat sich umgehört, vor welchen Herausforderungen manche Vereine stehen.


Durch die Geisterpspiele bricht den Clubs jetzt der größte Teil an Einnahmen weg. Die 1. und 2. Liga können das noch halbwegs durch die TV-Gelder wettmachen. Ab Liga 3 kann das richtig übel werden, gerade bei den Spitzen-Teams mit hoher Auslastung kann das richtig gefährlich werden.

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...und wir werden immer Borussen sein, es gibt NIE NIE NIE einen anderen Verein!
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