So., 27.11.2022
Spanien
Spanien
  

Daten

Spanien   Deutschland
Luis Enrique Luis Enrique Trainer H. Flick Hansi Flick
906,00 Mio. € Gesamtmarktwert 799,00 Mio. €
26,9 ø-Alter 28,1

Gesamtbilanz: Weltmeisterschaft 2022

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WM 2022: Spanien - Deutschland

24.11.2022 - 01:54 Uhr
Ich muss gerade schon arg auf die Zähne beißen, da der Frust noch grenzenlos und meine Motivation doch sehr überschaubar ist. Ich habe ehrlich gesagt auch keinen roten Faden, um gerade eine vernünftige Eröffnung hinzulegen. Zu viele Fragezeichen sind in meinem Kopf und zu sehr zu denken, gibt mir die Art und Weise, wie sich unsere Nationalelf erneut selbst zerstört. Naiv, vor allem auf einer Bühne wie der WM. Das ist für mich schwer zu greifen und noch schwerer nachzuvollziehen, da ich unserer Mannschaft, trotz offensichtlicher Problemzonen, auf dem Papier schon zutrauen würde, eine gute Rolle zu spielen.

Doch ich komme meiner Pflicht mal nach und eröffne den Thread für das zweite Vorrundenspiel und gleichzeitig erste K.O.-Spiel der Nationalmannschaft. Denn eines möchte ich vorweg nehmen. Es gibt zwar Konstellationen, in denen Deutschland auch ein Remis reichen könnte (realistisch nur dann wenn Japan nicht gegen Costa Rica gewinnt) aber wir sollten uns darauf einstellen, Spanien schlagen zu müssen.
Diese für den zweiten Spieltag grauenvolle Ausgangsposition hat sich unser Team in eindrucksvoller Manier erarbeitet.

Man kommt nicht drum rum die Parallelen zu 2018 zu sehen, wo man den Auftakt gegen Mexiko verlor und am Ende in der Vorrunde ausschied. Dieses historische Debakel, es ist kaum zu glauben, könnte sich nun wiederholen. Nur könnte dieses Mal bereits nach zwei Spielen Schluss sein.

Wie kam es dazu? Als Flick im letzten Jahr übernahm, war ich sehr angetan von der Spielweise der Mannschaft. Denn die Spiele machten wieder Spaß und boten den Fußballinteressierten neue Ansätze. Man spielte deutlich vertikaler als in den letzten Jahren unter Löw, entwickelte viel Wucht im Offensivspiel und konnte sich auch insbesondere im Gegenpressing deutlich verbessern. Zwar waren die Kontrahenten eher kleinerer Natur, doch der Kurs schien endlich wieder zu stimmen.
Flicks Siegesserie geriet in diesem Jahr dann aber doch relativ unsanft ins Stocken. Erst die vielen Unentschieden (unterbrochen von einem deutlichen Sieg gegen eine italienische B-Elf), dann gar die Niederlage gegen Ungarn und zum Abschluss der Nations League die verspielte 2:0 Führung gegen England.

Dabei tat sich die Mannschaft in vielen Spielen offensiv wieder deutlich schwerer, man kam nicht mehr so gut ins Tempo, kam seltener hinter die Ketten der Gegner, kreierte weniger Torchancen. Aus der erfrischenden Spielweise wurde ein wieder sehr ballbesitzlastiges Spiel, ohne Tempowechsel und wenigen vertikalen Kombinationen. Alte Probleme traten wieder in Erscheinung. Vorne fehlte die Wucht und Abschlussstärke eines richtigen Mittelstürmers und die Restverteidigung ließ ebenfalls zu wünschen übrig. So war man defensiv wieder sehr anfällig bei Tempogegenstößen und hatte kein defensiveres setup zur Hand, um nach Führung mal kompakter zu stehen und seinerseits auf Konter zu lauern.
Der letzte Test vor der WM im Oman offenbarte die Defizite nochmal in gravierender Form, auch wenn man dem Spiel wenig Aussagekraft zusprach.

Und gestern gab es schließlich den leider nicht mehr überraschenden Paukenschlag gegen Japan. Nach nervösem Beginn, kam man schließlich besser in die Partie und konnte dank eines Elfmeters in Führung gehen. Zwar hatte man mehrere gute Gelegenheiten, um das Spiel mit 2/3:0 zu entscheiden, wirkte aber meiner Ansicht nach trotzdem nicht richtig zwingend und zielstrebig. Wie bereits 2018 ging mir insgesamt die Wucht ab. Ich bin kein Fan der asymmetrischen Viererkette und dem daraus resultierenden Aufbau aus der Dreierkette. Die Rollen von Kimmich und Gündogan waren, wie zuletzt schon, nicht ganz klar und die grundsätzliche Raumaufteilung erschien mir erneut unausgewogen und wenig vorteilhaft. Müller/Gnabry wechselten sich auf der rechten Schiene ab, Musiala hatte im linken Halbraum nicht den Aktionsradius des klaren OM, Raum konnte seinen „Raum“ nur semi optimal nutzen und Havertz wirkte erneut wie ein Fremdkörper und enttäuschte mich vor allem physisch und von der Körpersprache auf ganzer Ebene.

Das jedem bekannte Ende vom Lied waren in Halbzeit zwei mutiger werdende Japaner, die die eklatanten Defensivschwächen bestraften und den Auftaktsieg holten. Süle und Schlotterbeck erschienen vielen als Unsicherheitsfaktoren und bestätigen diese böse Vorahnung leider mit individuellen Fehlern, die man sich auf diesem Niveau keinesfalls erlauben darf. Aber es war auch insgesamt die immer desillusioniertere deutsche Mannschaft, die nach vorne immer weniger zwingend agierte, gegen den Ball in Halbzeit zwei wenig Rezepte fand und insgesamt doch sehr lethargisch wirkte (das Tempo im eigenen Ballbesitzspiel war die meisten Zeit schon absurd langsam). Flicks Wechsel waren maximal unglücklich und verstärkten den immer deutlicher werdenden Bruch im deutschen Spiel.

Ausblick oder was gibt noch Hoffnung?

Am Sonntag wartet Spanien, die das Momentum dank ihres 7:0 Erfolges gegen Costa Rica nun natürlich komplett auf ihrer Seite haben. Spaniens Auftritt war bemerkenswert ballsicher, spielfreudig, hungrig und defensiv trotzdem abgeklärt und stabil.
La Furia Roja erscheint aktuell wie ein übermächtiger Gegner unserer Mannschaft, zumindest in Anbetracht unserer nicht abgestellten Schwächen. Dabei waren die Monate vor der WM auch bei den Spaniern nicht durchgehend überzeugend und es gab ähnliche Defizite in ihrem Spiel. Also auf den Zug der unschlagbaren Spanier möchte ich nicht unbedingt aufspringen, zumal ich irgendwo schon auch noch Hoffnung habe, dass es uns mal gelingt unsere PS auf die Straße zu bringen.
Andererseits werde ich das Gefühl einer gewissen Lernresistenz auf Seiten der deutschen Mannschaft und bei Hansi Flick nicht los. Zu offensichtlich fährt man den Karren dann doch immer wieder gegen den Baum.

Die Ausgangslage ist zumindest eindeutig und spielt uns nicht in die Karten. Aufgrund des vorherigen Spiels der Japaner gegen Costa Rica, könnte vor Anpfiff feststehen, dass nur ein Sieg den vorzeitigen KO verhindert. Spanien könnte demnach sogar etwas tiefer stehen und versuchen unsere Schwächen bei Ballverlusten gnadenlos auszunutzen.

Personal:
Ich persönlich hoffe auf die Rückkehr von Sané und würde auch Havertz im Angriff ersetzen. Dass Süle und Schlotterbeck nochmal eine Chance erhalten, glaube ich zudem nicht. Überlegenswert wäre auch die Hereinnahme von Günter für Raum, um die Defensive zu stärken. Aber wie man das Personalpuzzle auch zusammensetzen will, entscheidend wird sein, ob man endlich mal die richtigen Schlüsse ziehen und das Setup anpassen kann. Ich würde mich ganz stark am FCB orientieren und sehe das kurzfristig als einzige erfolgsversprechende Variante, um zumindest ein stimmiges Offensivspiel auf den Platz zu bekommen.

Neuer - Günter/Raum, Rüdiger, Ginter, Kehrer - Kimmich, Goretzka - Sané, Musiala, Gnabry - Füllkrug/Müller

Ehrlich gesagt, rechne ich aber leider mit einem Ausscheiden am Sonntag und um eine große vertane Chance eine solide WM zu spielen. Mich ärgert es extrem wie fahrig und naiv das Auftreten der Nationalelf in den letzten Jahren ist. Eine Mannschaft auf der ich mal so stolz war.
WM 2022: Spanien - Deutschland |#1
24.11.2022 - 04:59 Uhr
Neuer
Kimmich Kotchap Rüdiger Günter
Ginter
Musiala Goretzka Gündogan
Adeyemi Götze


Ginter als klarer 6er vor der Abwehr. Davor 3 ZM Spieler und Götze als hängende Spitze hinter dem schnellen Adeyemi.
Geb den Spaniern den ball in ungefährlichen räumen und schaltet dann schnell um.
Wenn Flick weiter sein sinnloses 4231 spielen lässt ,mit gleichem Personal und Taktik ,gibt es ein klares 4:0 für Spanien.
Wir brauchen mehr Spieler auf dem Platz die auch Lust und Wille zeigen.
WM 2022: Spanien - Deutschland |#2
24.11.2022 - 04:59 Uhr
Neuer
Kimmich Kotchap Rüdiger Günter
Ginter
Musiala Goretzka Gündogan
Adeyemi Götze


Ginter als klarer 6er vor der Abwehr. Davor 3 ZM Spieler und Götze als hängende Spitze hinter dem schnellen Adeyemi.
Geb den Spaniern den ball in ungefährlichen räumen und schaltet dann schnell um.
Wenn Flick weiter sein sinnloses 4231 spielen lässt ,mit gleichem Personal und Taktik ,gibt es ein klares 4:0 für Spanien.
Wir brauchen mehr Spieler auf dem Platz die auch Lust und Wille zeigen.
WM 2022: Spanien - Deutschland |#3
24.11.2022 - 05:54 Uhr
Spanien ist selbstverständlich nicht unschlagbar. Allerdings haben sie mit Enrique auch einen Trainer, der sein Handwerk versteht und sein Ding durchzieht. Der der spanischen N11 eine eigene Handschrift verpasst hat und richtig guten Fußball spielen lässt.
Bei Hansi Flick suche ich dies auch nach über 1 Jahr noch. Da ging es zuletzt doch wieder in Richtung ideenloser Löw Fußball 2.0

Wichtig ist jetzt vor allem, die Abwehr umzubauen. Ginter/Günther würden sich dafür anbieten. Und im Sturm einen klassischen MS für den indisponierten Havertz. Ob Füllkrug oder Mou-am Ende ist es glaube ich egal. Beide haben ja in der Liga überzeugt.

•     •     •

„Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.“

Die Kunst des Krieges

WM 2022: Spanien - Deutschland |#4
24.11.2022 - 09:09 Uhr
Gegen Spanien tief stehen und dann konsequent im Mittelfeld anlaufen, dazu braucht es auch den 10er (hoffentlich wieder Musiala). Gibst du ihnen dort zuviel Zeit, spielen sie sich Chancen raus. Setzt du sie unter Druck und provozierst Ballverluste, stehen im besten Fall nurnoch 1-2 Feldspieler zwischen dir und dem spanischen Tor. Die AVs müssen verteidigen können, offensivstärke ist für diese Paarung komplett irrelevant. Flügelspieler sollten möglichst schnell sein und es gewohnt sein nach hinten zu arbeiten. Der MS sollte im Optimalfall den ein oder anderen langen Ball halten können und intelligent verschieben, damit Spanien beim Ballverlust möglichst ungeordnet steht.

Füllkrug
Gnabry-Musiala-Sané
Goretzka-Kimmich
Günter-Ginter-Rüdiger-Kehrer

Falls Sané nicht fit wird Hofmann (defensivere Variante) oder Adeyemi (offensivere Variante).
WM 2022: Spanien - Deutschland |#5
24.11.2022 - 09:16 Uhr
Zitat von FCBOli
Gegen Spanien tief stehen und dann konsequent im Mittelfeld anlaufen, dazu braucht es auch den 10er (hoffentlich wieder Musiala). Gibst du ihnen dort zuviel Zeit, spielen sie sich Chancen raus. Setzt du sie unter Druck und provozierst Ballverluste, stehen im besten Fall nurnoch 1-2 Feldspieler zwischen dir und dem spanischen Tor. Die AVs müssen verteidigen können, offensivstärke ist für diese Paarung komplett irrelevant. Flügelspieler sollten möglichst schnell sein und es gewohnt sein nach hinten zu arbeiten. Der MS sollte im Optimalfall den ein oder anderen langen Ball halten können und intelligent verschieben, damit Spanien beim Ballverlust möglichst ungeordnet steht.

Füllkrug
Gnabry-Musiala-Sané
Goretzka-Kimmich
Günter-Ginter-Rüdiger-Kehrer

Falls Sané nicht fit wird Hofmann (defensivere Variante) oder Adeyemi (offensivere Variante).

Naja, ob die Aufstellung so passiert, wage ich zu bezweifeln. Nicht böse gemeint.
Aber am Ende hat Deutschland ja nicht schlecht gespielt, eigentlich sogar ganz gut.
Ich denke Flick wird Goretzka für Schlotterbeck bringen und Kimmich als RV aufstellen.
Und am Sonntag wird das dann ein Spiel auf Augenhöhe und dann ist man schlauer.
WM 2022: Spanien - Deutschland |#6
24.11.2022 - 09:18 Uhr
Ich glaube zwar nicht, dass Flick auf so vielen Positionen umstellen würde, aber am liebsten würde ich folgende Elf im 4-3-3 am Sonntag auf dem Platz sehen:

Neuer
Hofmann, Kotchap, Rüdiger, Günter
Kimmich, Ginter, Gündogan
Sane, Füllkrug, Musiala
WM 2022: Spanien - Deutschland |#7
24.11.2022 - 09:46 Uhr
Zitat von DiegoCapel
Zitat von FCBOli

Gegen Spanien tief stehen und dann konsequent im Mittelfeld anlaufen, dazu braucht es auch den 10er (hoffentlich wieder Musiala). Gibst du ihnen dort zuviel Zeit, spielen sie sich Chancen raus. Setzt du sie unter Druck und provozierst Ballverluste, stehen im besten Fall nurnoch 1-2 Feldspieler zwischen dir und dem spanischen Tor. Die AVs müssen verteidigen können, offensivstärke ist für diese Paarung komplett irrelevant. Flügelspieler sollten möglichst schnell sein und es gewohnt sein nach hinten zu arbeiten. Der MS sollte im Optimalfall den ein oder anderen langen Ball halten können und intelligent verschieben, damit Spanien beim Ballverlust möglichst ungeordnet steht.

Füllkrug
Gnabry-Musiala-Sané
Goretzka-Kimmich
Günter-Ginter-Rüdiger-Kehrer

Falls Sané nicht fit wird Hofmann (defensivere Variante) oder Adeyemi (offensivere Variante).

Naja, ob die Aufstellung so passiert, wage ich zu bezweifeln. Nicht böse gemeint.
Aber am Ende hat Deutschland ja nicht schlecht gespielt, eigentlich sogar ganz gut.
Ich denke Flick wird Goretzka für Schlotterbeck bringen und Kimmich als RV aufstellen.
Und am Sonntag wird das dann ein Spiel auf Augenhöhe und dann ist man schlauer.


Alles gut.
Bayern hat auch gegen Gladbach, Union, Augsburg und Stuttgart relativ gut gespielt. Ein deutliches Chancenplus und viel Ballbesitz gehabt. Gewonnen werden konnte keines der Spiele. Das Spiel gestern hätte 1:1 aus eben jener Phase sein können. Da war kein Plan erkennbar. In HZ1 wurde der Ball oft zwischen Kimmich und Gündogan hin und hergespielt während Japan nur mit 2-3 Mann anlief, deswegen hat man da das Spiel „kontrolliert“. Gefährlich wurde es dann eher zufällig oder nur wenn der Ball mal zu Musiala kam. Als die Japaner dann hinten lagen, haben sie zur Halbzeit umgestellt und wir hatten gar keine Ahnung mehr was zu tun ist. Das war Japan. Jetzt kommt Spanien. Spielen wir wieder wie gestern, legt Spanien das nächste Ergebnis in Costa Rica Höhe hin.
WM 2022: Spanien - Deutschland |#8
24.11.2022 - 10:19 Uhr
Also ich sehe jetzt nicht absolut schwarz gegen Spanien. Costa Rica war die bis dato schwächste Mannschaft beim Turnier und war vollkommen überfordert gegen die ballsicheren Spanier.

Hansi Flick wollte das Spiel gegen Japan fußballerisch gewinnen und hat mit viel Risiko aufgestellt. Raum und Schlotterbeck sind mit Ball stark und gemacht für eine dominante Spielweise. Leider sind sie defensiv höchstens Bundesliga-Mittelmaß und sehr fehleranfällig. Süle auf rechts war ein Experiment was schief ging. Auch er genügt einfach keine höchsten Ansprüchen, schon gar nicht in dieser Rolle ohne vorher die Rolle bei der Nationalmannschaft gespielt zu haben. An Beiden Gegentoren war er maßgeblich beteiligt. Das schlimme ist, das es keine reinen individuellen Fehler waren sondern in beiden Fällen gruppentaktische Fehler sowie die fehlende Bereitschaft alles in einen Zweikampf reinzuhauen. Auch Neuer sieht beim 2. Treffer nicht gut aus….
Rüdiger war der einzige auf Top-Niveau, trotzdem nehme ich ihm seinen Arroganzanfall im Laufduell übel - das geht gar nicht!
Leider muss man im Nachgang sagen (was immer leicht ist ) das der große Einbruch mit den Auswechlungen der Führungsspieler Müller und Gündogan begann. Goretzka wirkte Kopflos und Hofmann übernervös.
Kimmich hat es mal wieder nicht geschafft sich zurückzunehmen bei eigener Führung und hat den Raum vor der Kette geöffnet für nun mutige Japaner.

Gegen Spanien braucht man vorallem Leidensfähigkeit, denn man wird nicht so oft den Ball haben wie man es gewohnt ist und viele Pressingversuche werden ins leere laufen. Die Bayern sind immer richtig gut gegen die spanischen Mannschaften, aber ob das mit einer mindestens eine Klasse schlechteren + nicht eingespielten Defensive auch klappt, wage ich zu bezweifeln.
Hinten brauchen wir Jungs die mit hoher Disziplin ausgestattet sind. Meine Aufstellung wird zwar so nicht kommen aber ich würde wie folgt beginnen:

Neuer
Klostermann, Ginter, Rüdiger, Günter
Kimmich, Gündogan
Gnabry, Götze, Musiala
Müller

Vermutlich werden wir aber Süle oder Schlotterbeck sowie Raum wiedersehen, letzterer hat ohne Zweifel offensiv gut gespielt. Aber seine defensiven Schwächen + Sechser ohne defensives Gewissen ist wie eine Einladung für die Gegner.

•     •     •

-------------------------------Schober-----------------------------
----------Rehmer------------Jakobsson----------Zallmann------

---------------------Weilandt-----------Lantz----------------------

---Lange---------------------Barbarez-------------Arvidsson----

----------------------Neuville----------Pamic----------------------
WM 2022: Spanien - Deutschland |#9
24.11.2022 - 11:03 Uhr
Nur ein Sieg egal wie kann diese bittere Auftaktpleite noch retten.

Mir graut es schon davor wie vielen anderen auch.

Mir fehlt der Glaube und ich erwarte eine Vorführung und das obwohl wir z. B. mit Musiala und Havertz ebenso zwei talentierte Unterschiedsspieler haben wie z. B. Pedri oder Gabi bei den Spaniern.

Flick muss Lösungen finden Defensiv wie Offensiv. So viele Torchancen gegen Spanien wirst du nicht bekommen und wenn musst du sie eiskalt nutzen.

•     •     •

Weltmeister 2014 - Danke Danke Jungs für diese geile WM!!!!

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Borusse-Bgk am 24.11.2022 um 11:04 Uhr bearbeitet
WM 2022: Spanien - Deutschland |#10
24.11.2022 - 13:17 Uhr
Zitat von Arvidsson92
Also ich sehe jetzt nicht absolut schwarz gegen Spanien. Costa Rica war die bis dato schwächste Mannschaft beim Turnier und war vollkommen überfordert gegen die ballsicheren Spanier.

Hansi Flick wollte das Spiel gegen Japan fußballerisch gewinnen und hat mit viel Risiko aufgestellt. Raum und Schlotterbeck sind mit Ball stark und gemacht für eine dominante Spielweise. Leider sind sie defensiv höchstens Bundesliga-Mittelmaß und sehr fehleranfällig. Süle auf rechts war ein Experiment was schief ging. Auch er genügt einfach keine höchsten Ansprüchen, schon gar nicht in dieser Rolle ohne vorher die Rolle bei der Nationalmannschaft gespielt zu haben. An Beiden Gegentoren war er maßgeblich beteiligt. Das schlimme ist, das es keine reinen individuellen Fehler waren sondern in beiden Fällen gruppentaktische Fehler sowie die fehlende Bereitschaft alles in einen Zweikampf reinzuhauen. Auch Neuer sieht beim 2. Treffer nicht gut aus….
Rüdiger war der einzige auf Top-Niveau, trotzdem nehme ich ihm seinen Arroganzanfall im Laufduell übel - das geht gar nicht!
Leider muss man im Nachgang sagen (was immer leicht ist ) das der große Einbruch mit den Auswechlungen der Führungsspieler Müller und Gündogan begann. Goretzka wirkte Kopflos und Hofmann übernervös.
Kimmich hat es mal wieder nicht geschafft sich zurückzunehmen bei eigener Führung und hat den Raum vor der Kette geöffnet für nun mutige Japaner.

Gegen Spanien braucht man vorallem Leidensfähigkeit, denn man wird nicht so oft den Ball haben wie man es gewohnt ist und viele Pressingversuche werden ins leere laufen. Die Bayern sind immer richtig gut gegen die spanischen Mannschaften, aber ob das mit einer mindestens eine Klasse schlechteren + nicht eingespielten Defensive auch klappt, wage ich zu bezweifeln.
Hinten brauchen wir Jungs die mit hoher Disziplin ausgestattet sind. Meine Aufstellung wird zwar so nicht kommen aber ich würde wie folgt beginnen:

Neuer
Klostermann, Ginter, Rüdiger, Günter
Kimmich, Gündogan
Gnabry, Götze, Musiala
Müller

Vermutlich werden wir aber Süle oder Schlotterbeck sowie Raum wiedersehen, letzterer hat ohne Zweifel offensiv gut gespielt. Aber seine defensiven Schwächen + Sechser ohne defensives Gewissen ist wie eine Einladung für die Gegner.


Müller im Sturm ist hoffentlich ein guter Witz. Falls ja, war der aber guttongue

•     •     •

„Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.“

Die Kunst des Krieges

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