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FC.Vereinsführung

07.03.2019 - 20:37 Uhr
FC.Vereinsführung |#2521
05.05.2024 - 21:18 Uhr
Zitat von tt-22

Jahrzehnte lang hat man es anders als aktuell probiert und hatte damit einen vermutlich geringen Erfolg.
Wenn man so lange unzufrieden ist, dann ist es nur logisch, dass man irgendwann mal probiert einen anderen Ansatz zu fahren.
Beide Ansätze bringen keine Sicherheiten, beides birgt Gefahren.
Welcher Ansatz der bessere ist weiß niemand, da man im Fußball l sowas leider nur am Erfolg misst und niemals Vergleichswerte hat.


Eigentlich haben wir doch das gleiche vor nicht zu langer Zeit erlebt...

Wir haben mit Caspers einen sehr erfahrenen Sanierer zum Präsidenten gewählt. Dieser hat den Verein am sportlichen und finanziellen Tiefpunkt übernommen (6 Monate vor unserem ersten Abstieg). Dann hat er die Kostenstruktur reformiert und wir haben in Folge dieser Strategie unseren Fahrstuhl-Mythos begonnen.

Die dankbaren Mitglieder haben diesen dann gegen den populistischen Overath ausgetauscht. Dieser hat dann genau das Gegenteil gemacht, die Ausgaben aufgeplustert und ... den gleichen Erfolg gehabt. Als das Konstrukt gegen die Wand gefahren war, kam dann wieder ein Mann aus der Wirtschaft. Spinner ging erst in Richtung Sanierung. Nachdem diese mehr oder weniger erfolgreich war, ließ seine Kontrolle über den Verein merklich nach und um das auszugleichen verlor er sich in teuren und populistischen Aktionen...

Und aktuell sieht es wieder ähnlich aus. Wolf hat begonnen und erstmal maximal die Schatulle aufgemacht. Das in Kombi mit Corona hat uns wieder an den Rand der Insolvenz geführt und dann hat er den 180 ° Kurswechsel ausgerufen.

Am Ende sind halt alle diese "zyklischen" Extreme nicht sinnvoll für die nachhaltige Entwicklung - man muss halt den gangbaren Mittelweg finden. Aber das hat bisher leider niemand hinbekommen (klingt dabei doch so einfach smile).
FC.Vereinsführung |#2522
05.05.2024 - 22:26 Uhr
Zitat von k.sch1

Zitat von tt-22

Jahrzehnte lang hat man es anders als aktuell probiert und hatte damit einen vermutlich geringen Erfolg.
Wenn man so lange unzufrieden ist, dann ist es nur logisch, dass man irgendwann mal probiert einen anderen Ansatz zu fahren.
Beide Ansätze bringen keine Sicherheiten, beides birgt Gefahren.
Welcher Ansatz der bessere ist weiß niemand, da man im Fußball l sowas leider nur am Erfolg misst und niemals Vergleichswerte hat.


Eigentlich haben wir doch das gleiche vor nicht zu langer Zeit erlebt...

Wir haben mit Caspers einen sehr erfahrenen Sanierer zum Präsidenten gewählt. Dieser hat den Verein am sportlichen und finanziellen Tiefpunkt übernommen (6 Monate vor unserem ersten Abstieg). Dann hat er die Kostenstruktur reformiert und wir haben in Folge dieser Strategie unseren Fahrstuhl-Mythos begonnen.

Die dankbaren Mitglieder haben diesen dann gegen den populistischen Overath ausgetauscht. Dieser hat dann genau das Gegenteil gemacht, die Ausgaben aufgeplustert und ... den gleichen Erfolg gehabt. Als das Konstrukt gegen die Wand gefahren war, kam dann wieder ein Mann aus der Wirtschaft. Spinner ging erst in Richtung Sanierung. Nachdem diese mehr oder weniger erfolgreich war, ließ seine Kontrolle über den Verein merklich nach und um das auszugleichen verlor er sich in teuren und populistischen Aktionen...

Und aktuell sieht es wieder ähnlich aus. Wolf hat begonnen und erstmal maximal die Schatulle aufgemacht. Das in Kombi mit Corona hat uns wieder an den Rand der Insolvenz geführt und dann hat er den 180 ° Kurswechsel ausgerufen.

Am Ende sind halt alle diese "zyklischen" Extreme nicht sinnvoll für die nachhaltige Entwicklung - man muss halt den gangbaren Mittelweg finden. Aber das hat bisher leider niemand hinbekommen (klingt dabei doch so einfach smile).

Bin nichtv100% deiner Meinung.

Der Teil mit Caspers und Overath ist korrekt. Hier fehlt mir macimal noch Caspers größte Leistung den FC mit modernen Unternehmensstrukturen aus der Vereinsmeierei geführt zu haben. Auch finde ich wichtig, dass nach Caspers um die WM 2006 ein boom in der Bundesliga ausbricht, von dem wir nur dank seiner Vorarbeit profitieren können. Beides, Caspers Arbeit und der Boom sorgt dafür, dass wir wieder über die finanziellen Mittel verfügen den strukturellen Fahrstuhl zu verlassen, wo es wirtschaftlich nicht für die Buli reicht aber man in der 2. Liga immer noch der Krösus ist.

Danach bin ich nicht mehr ganz dabei. Spinner war nie ein Mann des Sparkurses. (Als Marketingchef würde ich ihn auch nicht in einer Liga wie Ford Europe Chef Caspers sehen). Er hat das maximal in seiner ersten Saison so betrieben als es galt die Finanzierungmodelle von Overath abzulösen. In der Folge wurde die fan-anleihe aufgelegt und kaum war wieder Geld in der Kasse wurde doch schon wieder fett investiert. 2013 holen wir schon wieder Risse,ujah und Helmes in Liga 2. Komplett die Kontrolle verloren hat er nach dem Abstieg, das ist richt. Aber auch die Jahre davor waren nicht durch sparen geprägt. Wir hatten halt das glück, dass schmadtke es verstehst Spieler zu Geld zu machen, was ein Segen für unsere Finanzen war. Außerdem könnte er viel günstiger einkaufen als der Dinosaurier Meier das konnte.

Eine zyklische Entwicklung gibt es natürlich trotzdem und ich bin auch dabei, das es clever wäre die Schwankung der kurve deutlich zu stauchen..

Ich glaube aber, dass uns das nur dann gelingen kann, wenn wir unsere Vereinsstrukturen erneut modernisieren und die GmbH perspektivisch weniger den Launen des e.V. auszuliefern.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Valen am 05.05.2024 um 22:30 Uhr bearbeitet
FC.Vereinsführung |#2523
06.05.2024 - 10:45 Uhr
Zitat von Valen

Zitat von k.sch1



Zitat von tt-22

Jahrzehnte lang hat man es anders als aktuell probiert und hatte damit einen vermutlich geringen Erfolg.
Wenn man so lange unzufrieden ist, dann ist es nur logisch, dass man irgendwann mal probiert einen anderen Ansatz zu fahren.
Beide Ansätze bringen keine Sicherheiten, beides birgt Gefahren.
Welcher Ansatz der bessere ist weiß niemand, da man im Fußball l sowas leider nur am Erfolg misst und niemals Vergleichswerte hat.


Eigentlich haben wir doch das gleiche vor nicht zu langer Zeit erlebt...

Wir haben mit Caspers einen sehr erfahrenen Sanierer zum Präsidenten gewählt. Dieser hat den Verein am sportlichen und finanziellen Tiefpunkt übernommen (6 Monate vor unserem ersten Abstieg). Dann hat er die Kostenstruktur reformiert und wir haben in Folge dieser Strategie unseren Fahrstuhl-Mythos begonnen.

Die dankbaren Mitglieder haben diesen dann gegen den populistischen Overath ausgetauscht. Dieser hat dann genau das Gegenteil gemacht, die Ausgaben aufgeplustert und ... den gleichen Erfolg gehabt. Als das Konstrukt gegen die Wand gefahren war, kam dann wieder ein Mann aus der Wirtschaft. Spinner ging erst in Richtung Sanierung. Nachdem diese mehr oder weniger erfolgreich war, ließ seine Kontrolle über den Verein merklich nach und um das auszugleichen verlor er sich in teuren und populistischen Aktionen...

Und aktuell sieht es wieder ähnlich aus. Wolf hat begonnen und erstmal maximal die Schatulle aufgemacht. Das in Kombi mit Corona hat uns wieder an den Rand der Insolvenz geführt und dann hat er den 180 ° Kurswechsel ausgerufen.

Am Ende sind halt alle diese "zyklischen" Extreme nicht sinnvoll für die nachhaltige Entwicklung - man muss halt den gangbaren Mittelweg finden. Aber das hat bisher leider niemand hinbekommen (klingt dabei doch so einfach smile).

Bin nichtv100% deiner Meinung.

Der Teil mit Caspers und Overath ist korrekt. Hier fehlt mir macimal noch Caspers größte Leistung den FC mit modernen Unternehmensstrukturen aus der Vereinsmeierei geführt zu haben. Auch finde ich wichtig, dass nach Caspers um die WM 2006 ein boom in der Bundesliga ausbricht, von dem wir nur dank seiner Vorarbeit profitieren können. Beides, Caspers Arbeit und der Boom sorgt dafür, dass wir wieder über die finanziellen Mittel verfügen den strukturellen Fahrstuhl zu verlassen, wo es wirtschaftlich nicht für die Buli reicht aber man in der 2. Liga immer noch der Krösus ist.

Danach bin ich nicht mehr ganz dabei. Spinner war nie ein Mann des Sparkurses. (Als Marketingchef würde ich ihn auch nicht in einer Liga wie Ford Europe Chef Caspers sehen). Er hat das maximal in seiner ersten Saison so betrieben als es galt die Finanzierungmodelle von Overath abzulösen. In der Folge wurde die fan-anleihe aufgelegt und kaum war wieder Geld in der Kasse wurde doch schon wieder fett investiert. 2013 holen wir schon wieder Risse,ujah und Helmes in Liga 2. Komplett die Kontrolle verloren hat er nach dem Abstieg, das ist richt. Aber auch die Jahre davor waren nicht durch sparen geprägt. Wir hatten halt das glück, dass schmadtke es verstehst Spieler zu Geld zu machen, was ein Segen für unsere Finanzen war. Außerdem könnte er viel günstiger einkaufen als der Dinosaurier Meier das konnte.

Eine zyklische Entwicklung gibt es natürlich trotzdem und ich bin auch dabei, das es clever wäre die Schwankung der kurve deutlich zu stauchen..

Ich glaube aber, dass uns das nur dann gelingen kann, wenn wir unsere Vereinsstrukturen erneut modernisieren und die GmbH perspektivisch weniger den Launen des e.V. auszuliefern.


Das ist halt auch ein Problem von großen Traditionsvereinen, dass da einfach immer wieder neue Verantwortliche kommen und den Kurs komplett umdrehen und dann andauernd diese internen Grabenkämpfe...

Es ist aber auch schwierig für Verantwortliche, weil nicht jeder von Außen Zusammenhänge erkennt und dann greifen die verständlicherweise aber leider auch fälschlicherweise zu Mitteln, die nicht förderlich sind für die Gesamtentwicklung.

Also ab sofort müssen Mitglieder Qualitätstests bestehen um ihr Wahlrecht zu behalten^^
Spaß bei Seite:
Ich kenn mich in dem Bereich absolut gar nicht aus und weiß auch gar nicht was möglich ist, aber so eine Art RB-light-light Variante ohne Mitgliedern zu sehr vor den Kopf zu stoßen, wäre vielleicht einen Versuch Wert.
Ich glaube auch, dass der Verein, der da jetzt demnächst eine gute, funktionierende Struktur findet, einen riesigen Vorteil gegenüber anderen Vereinen generieren wird (zumindest eine Zeit lang).
Dieser Beitrag wurde zuletzt von tt-22 am 06.05.2024 um 10:48 Uhr bearbeitet
FC.Vereinsführung |#2524
06.05.2024 - 11:27 Uhr
Zitat von tt-22

Zitat von Valen

Zitat von k.sch1





Zitat von tt-22

Jahrzehnte lang hat man es anders als aktuell probiert und hatte damit einen vermutlich geringen Erfolg.
Wenn man so lange unzufrieden ist, dann ist es nur logisch, dass man irgendwann mal probiert einen anderen Ansatz zu fahren.
Beide Ansätze bringen keine Sicherheiten, beides birgt Gefahren.
Welcher Ansatz der bessere ist weiß niemand, da man im Fußball l sowas leider nur am Erfolg misst und niemals Vergleichswerte hat.


Eigentlich haben wir doch das gleiche vor nicht zu langer Zeit erlebt...

Wir haben mit Caspers einen sehr erfahrenen Sanierer zum Präsidenten gewählt. Dieser hat den Verein am sportlichen und finanziellen Tiefpunkt übernommen (6 Monate vor unserem ersten Abstieg). Dann hat er die Kostenstruktur reformiert und wir haben in Folge dieser Strategie unseren Fahrstuhl-Mythos begonnen.

Die dankbaren Mitglieder haben diesen dann gegen den populistischen Overath ausgetauscht. Dieser hat dann genau das Gegenteil gemacht, die Ausgaben aufgeplustert und ... den gleichen Erfolg gehabt. Als das Konstrukt gegen die Wand gefahren war, kam dann wieder ein Mann aus der Wirtschaft. Spinner ging erst in Richtung Sanierung. Nachdem diese mehr oder weniger erfolgreich war, ließ seine Kontrolle über den Verein merklich nach und um das auszugleichen verlor er sich in teuren und populistischen Aktionen...

Und aktuell sieht es wieder ähnlich aus. Wolf hat begonnen und erstmal maximal die Schatulle aufgemacht. Das in Kombi mit Corona hat uns wieder an den Rand der Insolvenz geführt und dann hat er den 180 ° Kurswechsel ausgerufen.

Am Ende sind halt alle diese "zyklischen" Extreme nicht sinnvoll für die nachhaltige Entwicklung - man muss halt den gangbaren Mittelweg finden. Aber das hat bisher leider niemand hinbekommen (klingt dabei doch so einfach smile).

Bin nichtv100% deiner Meinung.

Der Teil mit Caspers und Overath ist korrekt. Hier fehlt mir macimal noch Caspers größte Leistung den FC mit modernen Unternehmensstrukturen aus der Vereinsmeierei geführt zu haben. Auch finde ich wichtig, dass nach Caspers um die WM 2006 ein boom in der Bundesliga ausbricht, von dem wir nur dank seiner Vorarbeit profitieren können. Beides, Caspers Arbeit und der Boom sorgt dafür, dass wir wieder über die finanziellen Mittel verfügen den strukturellen Fahrstuhl zu verlassen, wo es wirtschaftlich nicht für die Buli reicht aber man in der 2. Liga immer noch der Krösus ist.

Danach bin ich nicht mehr ganz dabei. Spinner war nie ein Mann des Sparkurses. (Als Marketingchef würde ich ihn auch nicht in einer Liga wie Ford Europe Chef Caspers sehen). Er hat das maximal in seiner ersten Saison so betrieben als es galt die Finanzierungmodelle von Overath abzulösen. In der Folge wurde die fan-anleihe aufgelegt und kaum war wieder Geld in der Kasse wurde doch schon wieder fett investiert. 2013 holen wir schon wieder Risse,ujah und Helmes in Liga 2. Komplett die Kontrolle verloren hat er nach dem Abstieg, das ist richt. Aber auch die Jahre davor waren nicht durch sparen geprägt. Wir hatten halt das glück, dass schmadtke es verstehst Spieler zu Geld zu machen, was ein Segen für unsere Finanzen war. Außerdem könnte er viel günstiger einkaufen als der Dinosaurier Meier das konnte.

Eine zyklische Entwicklung gibt es natürlich trotzdem und ich bin auch dabei, das es clever wäre die Schwankung der kurve deutlich zu stauchen..

Ich glaube aber, dass uns das nur dann gelingen kann, wenn wir unsere Vereinsstrukturen erneut modernisieren und die GmbH perspektivisch weniger den Launen des e.V. auszuliefern.


Das ist halt auch ein Problem von großen Traditionsvereinen, dass da einfach immer wieder neue Verantwortliche kommen und den Kurs komplett umdrehen und dann andauernd diese internen Grabenkämpfe...

Es ist aber auch schwierig für Verantwortliche, weil nicht jeder von Außen Zusammenhänge erkennt und dann greifen die verständlicherweise aber leider auch fälschlicherweise zu Mitteln, die nicht förderlich sind für die Gesamtentwicklung.

Also ab sofort müssen Mitglieder Qualitätstests bestehen um ihr Wahlrecht zu behalten^^
Spaß bei Seite:
Ich kenn mich in dem Bereich absolut gar nicht aus und weiß auch gar nicht was möglich ist, aber so eine Art RB-light-light Variante ohne Mitgliedern zu sehr vor den Kopf zu stoßen, wäre vielleicht einen Versuch Wert.
Ich glaube auch, dass der Verein, der da jetzt demnächst eine gute, funktionierende Struktur findet, einen riesigen Vorteil gegenüber anderen Vereinen generieren wird (zumindest eine Zeit lang).


Das Thema ist doch so alt wie die moderne Demokratie. Der addierte willen der einzelnen ist halt nicht das was die Allgemeinheit eigentlich will. (Frei nach J. J. Rousseau).

Natürlich kannst du mir der Traditionswahrung und den Verzicht auf Investoren bei den Mitgliedern punkten. Der Fußball GmbH täte es aber wahrscheinlich gut den richtigen Investor an Board zu haben. Nicht nur wegen des Geldes. Wenn ein Investor Anteile hat, kann er auch mitbestimmen. Das klingt erst Mal furchtbar, kann ja aber auch dafür sorgen, dass eben nicht jede Meinungsströmung der Mitglieder gleich 1:1 auf den Verein durchschlägt.

Wenn du zudem noch Konzernabschluss dafür bekommst, hast du auch plötzlich ganz andere Kaliber in den Aufsichtsgremien sitzen. Wolf, Wettich und Sauren sind natatürlich Geschäftsleute, wenn ich mir aber anschaue, was für leute bei anderen Vereinen da sitzen, dann ist das noch Mal eine andere Qualität.

Hinzukommt hier außerdem und das ist vielleicht der größte benefit, eine gewisse Kontinuität über Vorstandswahlen in unserm e.V. hinaus. Die Investoren bleichen ja im Gremium sitzen wenn der FC einen neuen Vorstand wählt. Allein das sollte helfen die Schwankungen zu reduzieren und die GmbH nachhaltiger agieren zu lassen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Valen am 06.05.2024 um 11:29 Uhr bearbeitet
FC.Vereinsführung |#2525
06.05.2024 - 11:45 Uhr
Zitat von Valen
Zitat von tt-22

Zitat von Valen

Zitat von k.sch1






Zitat von tt-22

Jahrzehnte lang hat man es anders als aktuell probiert und hatte damit einen vermutlich geringen Erfolg.
Wenn man so lange unzufrieden ist, dann ist es nur logisch, dass man irgendwann mal probiert einen anderen Ansatz zu fahren.
Beide Ansätze bringen keine Sicherheiten, beides birgt Gefahren.
Welcher Ansatz der bessere ist weiß niemand, da man im Fußball l sowas leider nur am Erfolg misst und niemals Vergleichswerte hat.


Eigentlich haben wir doch das gleiche vor nicht zu langer Zeit erlebt...

Wir haben mit Caspers einen sehr erfahrenen Sanierer zum Präsidenten gewählt. Dieser hat den Verein am sportlichen und finanziellen Tiefpunkt übernommen (6 Monate vor unserem ersten Abstieg). Dann hat er die Kostenstruktur reformiert und wir haben in Folge dieser Strategie unseren Fahrstuhl-Mythos begonnen.

Die dankbaren Mitglieder haben diesen dann gegen den populistischen Overath ausgetauscht. Dieser hat dann genau das Gegenteil gemacht, die Ausgaben aufgeplustert und ... den gleichen Erfolg gehabt. Als das Konstrukt gegen die Wand gefahren war, kam dann wieder ein Mann aus der Wirtschaft. Spinner ging erst in Richtung Sanierung. Nachdem diese mehr oder weniger erfolgreich war, ließ seine Kontrolle über den Verein merklich nach und um das auszugleichen verlor er sich in teuren und populistischen Aktionen...

Und aktuell sieht es wieder ähnlich aus. Wolf hat begonnen und erstmal maximal die Schatulle aufgemacht. Das in Kombi mit Corona hat uns wieder an den Rand der Insolvenz geführt und dann hat er den 180 ° Kurswechsel ausgerufen.

Am Ende sind halt alle diese "zyklischen" Extreme nicht sinnvoll für die nachhaltige Entwicklung - man muss halt den gangbaren Mittelweg finden. Aber das hat bisher leider niemand hinbekommen (klingt dabei doch so einfach smile).

Bin nichtv100% deiner Meinung.

Der Teil mit Caspers und Overath ist korrekt. Hier fehlt mir macimal noch Caspers größte Leistung den FC mit modernen Unternehmensstrukturen aus der Vereinsmeierei geführt zu haben. Auch finde ich wichtig, dass nach Caspers um die WM 2006 ein boom in der Bundesliga ausbricht, von dem wir nur dank seiner Vorarbeit profitieren können. Beides, Caspers Arbeit und der Boom sorgt dafür, dass wir wieder über die finanziellen Mittel verfügen den strukturellen Fahrstuhl zu verlassen, wo es wirtschaftlich nicht für die Buli reicht aber man in der 2. Liga immer noch der Krösus ist.

Danach bin ich nicht mehr ganz dabei. Spinner war nie ein Mann des Sparkurses. (Als Marketingchef würde ich ihn auch nicht in einer Liga wie Ford Europe Chef Caspers sehen). Er hat das maximal in seiner ersten Saison so betrieben als es galt die Finanzierungmodelle von Overath abzulösen. In der Folge wurde die fan-anleihe aufgelegt und kaum war wieder Geld in der Kasse wurde doch schon wieder fett investiert. 2013 holen wir schon wieder Risse,ujah und Helmes in Liga 2. Komplett die Kontrolle verloren hat er nach dem Abstieg, das ist richt. Aber auch die Jahre davor waren nicht durch sparen geprägt. Wir hatten halt das glück, dass schmadtke es verstehst Spieler zu Geld zu machen, was ein Segen für unsere Finanzen war. Außerdem könnte er viel günstiger einkaufen als der Dinosaurier Meier das konnte.

Eine zyklische Entwicklung gibt es natürlich trotzdem und ich bin auch dabei, das es clever wäre die Schwankung der kurve deutlich zu stauchen..

Ich glaube aber, dass uns das nur dann gelingen kann, wenn wir unsere Vereinsstrukturen erneut modernisieren und die GmbH perspektivisch weniger den Launen des e.V. auszuliefern.


Das ist halt auch ein Problem von großen Traditionsvereinen, dass da einfach immer wieder neue Verantwortliche kommen und den Kurs komplett umdrehen und dann andauernd diese internen Grabenkämpfe...

Es ist aber auch schwierig für Verantwortliche, weil nicht jeder von Außen Zusammenhänge erkennt und dann greifen die verständlicherweise aber leider auch fälschlicherweise zu Mitteln, die nicht förderlich sind für die Gesamtentwicklung.

Also ab sofort müssen Mitglieder Qualitätstests bestehen um ihr Wahlrecht zu behalten^^
Spaß bei Seite:
Ich kenn mich in dem Bereich absolut gar nicht aus und weiß auch gar nicht was möglich ist, aber so eine Art RB-light-light Variante ohne Mitgliedern zu sehr vor den Kopf zu stoßen, wäre vielleicht einen Versuch Wert.
Ich glaube auch, dass der Verein, der da jetzt demnächst eine gute, funktionierende Struktur findet, einen riesigen Vorteil gegenüber anderen Vereinen generieren wird (zumindest eine Zeit lang).


Das Thema ist doch so alt wie die moderne Demokratie. Der addierte willen der einzelnen ist halt nicht das was die Allgemeinheit eigentlich will. (Frei nach J. J. Rousseau).

Natürlich kannst du mir der Traditionswahrung und den Verzicht auf Investoren bei den Mitgliedern punkten. Der Fußball GmbH täte es aber wahrscheinlich gut den richtigen Investor an Board zu haben. Nicht nur wegen des Geldes. Wenn ein Investor Anteile hat, kann er auch mitbestimmen. Das klingt erst Mal furchtbar, kann ja aber auch dafür sorgen, dass eben nicht jede Meinungsströmung der Mitglieder gleich 1:1 auf den Verein durchschlägt.

Wenn du zudem noch Konzernabschluss dafür bekommst, hast du auch plötzlich ganz andere Kaliber in den Aufsichtsgremien sitzen. Wolf, Wettich und Sauren sind natatürlich Geschäftsleute, wenn ich mir aber anschaue, was für leute bei anderen Vereinen da sitzen, dann ist das noch Mal eine andere Qualität.

Hinzukommt hier außerdem und das ist vielleicht der größte benefit, eine gewisse Kontinuität über Vorstandswahlen in unserm e.V. hinaus. Die Investoren bleichen ja im Gremium sitzen wenn der FC einen neuen Vorstand wählt. Allein das sollte helfen die Schwankungen zu reduzieren und die GmbH nachhaltiger agieren zu lassen.


Na gut, den "richtigen Investor" zu finden ist schon mal deutlich leichter gesagt als getan, und die Position des Vereins ist dafür auch nicht ganz so günstig.
Man müsste wohl dem Investor genug Macht zugestehen, dass er da einiges bewirken kann, aber eben auch nur so viel, dass das immer relativ leicht korrigiert werden kann, wenn es in die komplett falsche Richtung geht.
Ich würde auch mal behaupten unter diesen Umständen wären Mitglieder bereit dafür.
Nur die muss man eben auch erstmal kreieren...
FC.Vereinsführung |#2526
06.05.2024 - 12:23 Uhr
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Zitat von Valen

Zitat von tt-22

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Zitat von k.sch1








Zitat von tt-22

Jahrzehnte lang hat man es anders als aktuell probiert und hatte damit einen vermutlich geringen Erfolg.
Wenn man so lange unzufrieden ist, dann ist es nur logisch, dass man irgendwann mal probiert einen anderen Ansatz zu fahren.
Beide Ansätze bringen keine Sicherheiten, beides birgt Gefahren.
Welcher Ansatz der bessere ist weiß niemand, da man im Fußball l sowas leider nur am Erfolg misst und niemals Vergleichswerte hat.


Eigentlich haben wir doch das gleiche vor nicht zu langer Zeit erlebt...

Wir haben mit Caspers einen sehr erfahrenen Sanierer zum Präsidenten gewählt. Dieser hat den Verein am sportlichen und finanziellen Tiefpunkt übernommen (6 Monate vor unserem ersten Abstieg). Dann hat er die Kostenstruktur reformiert und wir haben in Folge dieser Strategie unseren Fahrstuhl-Mythos begonnen.

Die dankbaren Mitglieder haben diesen dann gegen den populistischen Overath ausgetauscht. Dieser hat dann genau das Gegenteil gemacht, die Ausgaben aufgeplustert und ... den gleichen Erfolg gehabt. Als das Konstrukt gegen die Wand gefahren war, kam dann wieder ein Mann aus der Wirtschaft. Spinner ging erst in Richtung Sanierung. Nachdem diese mehr oder weniger erfolgreich war, ließ seine Kontrolle über den Verein merklich nach und um das auszugleichen verlor er sich in teuren und populistischen Aktionen...

Und aktuell sieht es wieder ähnlich aus. Wolf hat begonnen und erstmal maximal die Schatulle aufgemacht. Das in Kombi mit Corona hat uns wieder an den Rand der Insolvenz geführt und dann hat er den 180 ° Kurswechsel ausgerufen.

Am Ende sind halt alle diese "zyklischen" Extreme nicht sinnvoll für die nachhaltige Entwicklung - man muss halt den gangbaren Mittelweg finden. Aber das hat bisher leider niemand hinbekommen (klingt dabei doch so einfach smile).

Bin nichtv100% deiner Meinung.

Der Teil mit Caspers und Overath ist korrekt. Hier fehlt mir macimal noch Caspers größte Leistung den FC mit modernen Unternehmensstrukturen aus der Vereinsmeierei geführt zu haben. Auch finde ich wichtig, dass nach Caspers um die WM 2006 ein boom in der Bundesliga ausbricht, von dem wir nur dank seiner Vorarbeit profitieren können. Beides, Caspers Arbeit und der Boom sorgt dafür, dass wir wieder über die finanziellen Mittel verfügen den strukturellen Fahrstuhl zu verlassen, wo es wirtschaftlich nicht für die Buli reicht aber man in der 2. Liga immer noch der Krösus ist.

Danach bin ich nicht mehr ganz dabei. Spinner war nie ein Mann des Sparkurses. (Als Marketingchef würde ich ihn auch nicht in einer Liga wie Ford Europe Chef Caspers sehen). Er hat das maximal in seiner ersten Saison so betrieben als es galt die Finanzierungmodelle von Overath abzulösen. In der Folge wurde die fan-anleihe aufgelegt und kaum war wieder Geld in der Kasse wurde doch schon wieder fett investiert. 2013 holen wir schon wieder Risse,ujah und Helmes in Liga 2. Komplett die Kontrolle verloren hat er nach dem Abstieg, das ist richt. Aber auch die Jahre davor waren nicht durch sparen geprägt. Wir hatten halt das glück, dass schmadtke es verstehst Spieler zu Geld zu machen, was ein Segen für unsere Finanzen war. Außerdem könnte er viel günstiger einkaufen als der Dinosaurier Meier das konnte.

Eine zyklische Entwicklung gibt es natürlich trotzdem und ich bin auch dabei, das es clever wäre die Schwankung der kurve deutlich zu stauchen..

Ich glaube aber, dass uns das nur dann gelingen kann, wenn wir unsere Vereinsstrukturen erneut modernisieren und die GmbH perspektivisch weniger den Launen des e.V. auszuliefern.


Das ist halt auch ein Problem von großen Traditionsvereinen, dass da einfach immer wieder neue Verantwortliche kommen und den Kurs komplett umdrehen und dann andauernd diese internen Grabenkämpfe...

Es ist aber auch schwierig für Verantwortliche, weil nicht jeder von Außen Zusammenhänge erkennt und dann greifen die verständlicherweise aber leider auch fälschlicherweise zu Mitteln, die nicht förderlich sind für die Gesamtentwicklung.

Also ab sofort müssen Mitglieder Qualitätstests bestehen um ihr Wahlrecht zu behalten^^
Spaß bei Seite:
Ich kenn mich in dem Bereich absolut gar nicht aus und weiß auch gar nicht was möglich ist, aber so eine Art RB-light-light Variante ohne Mitgliedern zu sehr vor den Kopf zu stoßen, wäre vielleicht einen Versuch Wert.
Ich glaube auch, dass der Verein, der da jetzt demnächst eine gute, funktionierende Struktur findet, einen riesigen Vorteil gegenüber anderen Vereinen generieren wird (zumindest eine Zeit lang).


Das Thema ist doch so alt wie die moderne Demokratie. Der addierte willen der einzelnen ist halt nicht das was die Allgemeinheit eigentlich will. (Frei nach J. J. Rousseau).

Natürlich kannst du mir der Traditionswahrung und den Verzicht auf Investoren bei den Mitgliedern punkten. Der Fußball GmbH täte es aber wahrscheinlich gut den richtigen Investor an Board zu haben. Nicht nur wegen des Geldes. Wenn ein Investor Anteile hat, kann er auch mitbestimmen. Das klingt erst Mal furchtbar, kann ja aber auch dafür sorgen, dass eben nicht jede Meinungsströmung der Mitglieder gleich 1:1 auf den Verein durchschlägt.

Wenn du zudem noch Konzernabschluss dafür bekommst, hast du auch plötzlich ganz andere Kaliber in den Aufsichtsgremien sitzen. Wolf, Wettich und Sauren sind natatürlich Geschäftsleute, wenn ich mir aber anschaue, was für leute bei anderen Vereinen da sitzen, dann ist das noch Mal eine andere Qualität.

Hinzukommt hier außerdem und das ist vielleicht der größte benefit, eine gewisse Kontinuität über Vorstandswahlen in unserm e.V. hinaus. Die Investoren bleichen ja im Gremium sitzen wenn der FC einen neuen Vorstand wählt. Allein das sollte helfen die Schwankungen zu reduzieren und die GmbH nachhaltiger agieren zu lassen.


Na gut, den "richtigen Investor" zu finden ist schon mal deutlich leichter gesagt als getan, und die Position des Vereins ist dafür auch nicht ganz so günstig.
Man müsste wohl dem Investor genug Macht zugestehen, dass er da einiges bewirken kann, aber eben auch nur so viel, dass das immer relativ leicht korrigiert werden kann, wenn es in die komplett falsche Richtung geht.
Ich würde auch mal behaupten unter diesen Umständen wären Mitglieder bereit dafür.
Nur die muss man eben auch erstmal kreieren...


Ja, das ist definitiv eine große Aufgabe. Bin persönlich bin davon überzeugt, dass man an das Thema ran muss wenn man nicht ins Hintertreffen geraten will und dann unter Druck schlechte Entscheidung trifft. Um und herum sind viele Vereine da schon deutlich weiter während bei uns Rewe als Sponsor im Aufsichtsrat sitzt und mit dem Geld der Mitglieder statt mit dem eigenen "spielt" und wenn es blöd läuft irgendwann von einer Vereinsopposition nach erfolgter Wahl rausgekickt wird weil Rewe die anderen unterstützt hat
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Valen am 06.05.2024 um 12:26 Uhr bearbeitet
FC.Vereinsführung |#2527
06.05.2024 - 12:46 Uhr
Zitat von Valen
Zitat von tt-22

Zitat von Valen

Zitat von tt-22

Zitat von Valen

Zitat von k.sch1









Zitat von tt-22

Jahrzehnte lang hat man es anders als aktuell probiert und hatte damit einen vermutlich geringen Erfolg.
Wenn man so lange unzufrieden ist, dann ist es nur logisch, dass man irgendwann mal probiert einen anderen Ansatz zu fahren.
Beide Ansätze bringen keine Sicherheiten, beides birgt Gefahren.
Welcher Ansatz der bessere ist weiß niemand, da man im Fußball l sowas leider nur am Erfolg misst und niemals Vergleichswerte hat.


Eigentlich haben wir doch das gleiche vor nicht zu langer Zeit erlebt...

Wir haben mit Caspers einen sehr erfahrenen Sanierer zum Präsidenten gewählt. Dieser hat den Verein am sportlichen und finanziellen Tiefpunkt übernommen (6 Monate vor unserem ersten Abstieg). Dann hat er die Kostenstruktur reformiert und wir haben in Folge dieser Strategie unseren Fahrstuhl-Mythos begonnen.

Die dankbaren Mitglieder haben diesen dann gegen den populistischen Overath ausgetauscht. Dieser hat dann genau das Gegenteil gemacht, die Ausgaben aufgeplustert und ... den gleichen Erfolg gehabt. Als das Konstrukt gegen die Wand gefahren war, kam dann wieder ein Mann aus der Wirtschaft. Spinner ging erst in Richtung Sanierung. Nachdem diese mehr oder weniger erfolgreich war, ließ seine Kontrolle über den Verein merklich nach und um das auszugleichen verlor er sich in teuren und populistischen Aktionen...

Und aktuell sieht es wieder ähnlich aus. Wolf hat begonnen und erstmal maximal die Schatulle aufgemacht. Das in Kombi mit Corona hat uns wieder an den Rand der Insolvenz geführt und dann hat er den 180 ° Kurswechsel ausgerufen.

Am Ende sind halt alle diese "zyklischen" Extreme nicht sinnvoll für die nachhaltige Entwicklung - man muss halt den gangbaren Mittelweg finden. Aber das hat bisher leider niemand hinbekommen (klingt dabei doch so einfach smile).

Bin nichtv100% deiner Meinung.

Der Teil mit Caspers und Overath ist korrekt. Hier fehlt mir macimal noch Caspers größte Leistung den FC mit modernen Unternehmensstrukturen aus der Vereinsmeierei geführt zu haben. Auch finde ich wichtig, dass nach Caspers um die WM 2006 ein boom in der Bundesliga ausbricht, von dem wir nur dank seiner Vorarbeit profitieren können. Beides, Caspers Arbeit und der Boom sorgt dafür, dass wir wieder über die finanziellen Mittel verfügen den strukturellen Fahrstuhl zu verlassen, wo es wirtschaftlich nicht für die Buli reicht aber man in der 2. Liga immer noch der Krösus ist.

Danach bin ich nicht mehr ganz dabei. Spinner war nie ein Mann des Sparkurses. (Als Marketingchef würde ich ihn auch nicht in einer Liga wie Ford Europe Chef Caspers sehen). Er hat das maximal in seiner ersten Saison so betrieben als es galt die Finanzierungmodelle von Overath abzulösen. In der Folge wurde die fan-anleihe aufgelegt und kaum war wieder Geld in der Kasse wurde doch schon wieder fett investiert. 2013 holen wir schon wieder Risse,ujah und Helmes in Liga 2. Komplett die Kontrolle verloren hat er nach dem Abstieg, das ist richt. Aber auch die Jahre davor waren nicht durch sparen geprägt. Wir hatten halt das glück, dass schmadtke es verstehst Spieler zu Geld zu machen, was ein Segen für unsere Finanzen war. Außerdem könnte er viel günstiger einkaufen als der Dinosaurier Meier das konnte.

Eine zyklische Entwicklung gibt es natürlich trotzdem und ich bin auch dabei, das es clever wäre die Schwankung der kurve deutlich zu stauchen..

Ich glaube aber, dass uns das nur dann gelingen kann, wenn wir unsere Vereinsstrukturen erneut modernisieren und die GmbH perspektivisch weniger den Launen des e.V. auszuliefern.


Das ist halt auch ein Problem von großen Traditionsvereinen, dass da einfach immer wieder neue Verantwortliche kommen und den Kurs komplett umdrehen und dann andauernd diese internen Grabenkämpfe...

Es ist aber auch schwierig für Verantwortliche, weil nicht jeder von Außen Zusammenhänge erkennt und dann greifen die verständlicherweise aber leider auch fälschlicherweise zu Mitteln, die nicht förderlich sind für die Gesamtentwicklung.

Also ab sofort müssen Mitglieder Qualitätstests bestehen um ihr Wahlrecht zu behalten^^
Spaß bei Seite:
Ich kenn mich in dem Bereich absolut gar nicht aus und weiß auch gar nicht was möglich ist, aber so eine Art RB-light-light Variante ohne Mitgliedern zu sehr vor den Kopf zu stoßen, wäre vielleicht einen Versuch Wert.
Ich glaube auch, dass der Verein, der da jetzt demnächst eine gute, funktionierende Struktur findet, einen riesigen Vorteil gegenüber anderen Vereinen generieren wird (zumindest eine Zeit lang).


Das Thema ist doch so alt wie die moderne Demokratie. Der addierte willen der einzelnen ist halt nicht das was die Allgemeinheit eigentlich will. (Frei nach J. J. Rousseau).

Natürlich kannst du mir der Traditionswahrung und den Verzicht auf Investoren bei den Mitgliedern punkten. Der Fußball GmbH täte es aber wahrscheinlich gut den richtigen Investor an Board zu haben. Nicht nur wegen des Geldes. Wenn ein Investor Anteile hat, kann er auch mitbestimmen. Das klingt erst Mal furchtbar, kann ja aber auch dafür sorgen, dass eben nicht jede Meinungsströmung der Mitglieder gleich 1:1 auf den Verein durchschlägt.

Wenn du zudem noch Konzernabschluss dafür bekommst, hast du auch plötzlich ganz andere Kaliber in den Aufsichtsgremien sitzen. Wolf, Wettich und Sauren sind natatürlich Geschäftsleute, wenn ich mir aber anschaue, was für leute bei anderen Vereinen da sitzen, dann ist das noch Mal eine andere Qualität.

Hinzukommt hier außerdem und das ist vielleicht der größte benefit, eine gewisse Kontinuität über Vorstandswahlen in unserm e.V. hinaus. Die Investoren bleichen ja im Gremium sitzen wenn der FC einen neuen Vorstand wählt. Allein das sollte helfen die Schwankungen zu reduzieren und die GmbH nachhaltiger agieren zu lassen.


Na gut, den "richtigen Investor" zu finden ist schon mal deutlich leichter gesagt als getan, und die Position des Vereins ist dafür auch nicht ganz so günstig.
Man müsste wohl dem Investor genug Macht zugestehen, dass er da einiges bewirken kann, aber eben auch nur so viel, dass das immer relativ leicht korrigiert werden kann, wenn es in die komplett falsche Richtung geht.
Ich würde auch mal behaupten unter diesen Umständen wären Mitglieder bereit dafür.
Nur die muss man eben auch erstmal kreieren...


Ja, das ist definitiv eine große Aufgabe. Bin persönlich bin davon überzeugt, dass man an das Thema ran muss wenn man nicht ins Hintertreffen geraten will und dann unter Druck schlechte Entscheidung trifft. Um und herum sind viele Vereine da schon deutlich weiter während bei uns Rewe als Sponsor im Aufsichtsrat sitzt und mit dem Geld der Mitglieder statt mit dem eigenen "spielt" und wenn es blöd läuft irgendwann von einer Vereinsopposition nach erfolgter Wahl rausgekickt wird weil Rewe die anderen unterstützt hat



Ich bin auch für einen Investor schon seit längerer Zeit aber jetzt in dieser Situation in der wir uns befinden ist glaube ich nicht der richtige Zeitpunkt wir hätten einen mit ins Boot holen sollen wo wir uns für Europa qualifiziert haben da hatten wir gute Trümpfe in der Hand da war der FC positiv in aller Munde aber jetzt? Welche Argumente bringt man suf wen man mit einem verhandelt? Und da sehe ich auch ein großes Problem zur Zeit wer sucht Gesprächspartner ( Investoren ) aus wer verhandelt , wer legt fest wieviel Anteile verkauft werden usw usw ehrlich gesagt traue ich es gerade keinem zu . Hätte sogar die Befürchtung das es auch noch vergeigt wird.
FC.Vereinsführung |#2528
06.05.2024 - 12:59 Uhr
Zitat von subby1973

Zitat von Valen

Zitat von tt-22

Zitat von Valen

Zitat von tt-22

Zitat von Valen

Zitat von k.sch1











Zitat von tt-22

Jahrzehnte lang hat man es anders als aktuell probiert und hatte damit einen vermutlich geringen Erfolg.
Wenn man so lange unzufrieden ist, dann ist es nur logisch, dass man irgendwann mal probiert einen anderen Ansatz zu fahren.
Beide Ansätze bringen keine Sicherheiten, beides birgt Gefahren.
Welcher Ansatz der bessere ist weiß niemand, da man im Fußball l sowas leider nur am Erfolg misst und niemals Vergleichswerte hat.


Eigentlich haben wir doch das gleiche vor nicht zu langer Zeit erlebt...

Wir haben mit Caspers einen sehr erfahrenen Sanierer zum Präsidenten gewählt. Dieser hat den Verein am sportlichen und finanziellen Tiefpunkt übernommen (6 Monate vor unserem ersten Abstieg). Dann hat er die Kostenstruktur reformiert und wir haben in Folge dieser Strategie unseren Fahrstuhl-Mythos begonnen.

Die dankbaren Mitglieder haben diesen dann gegen den populistischen Overath ausgetauscht. Dieser hat dann genau das Gegenteil gemacht, die Ausgaben aufgeplustert und ... den gleichen Erfolg gehabt. Als das Konstrukt gegen die Wand gefahren war, kam dann wieder ein Mann aus der Wirtschaft. Spinner ging erst in Richtung Sanierung. Nachdem diese mehr oder weniger erfolgreich war, ließ seine Kontrolle über den Verein merklich nach und um das auszugleichen verlor er sich in teuren und populistischen Aktionen...

Und aktuell sieht es wieder ähnlich aus. Wolf hat begonnen und erstmal maximal die Schatulle aufgemacht. Das in Kombi mit Corona hat uns wieder an den Rand der Insolvenz geführt und dann hat er den 180 ° Kurswechsel ausgerufen.

Am Ende sind halt alle diese "zyklischen" Extreme nicht sinnvoll für die nachhaltige Entwicklung - man muss halt den gangbaren Mittelweg finden. Aber das hat bisher leider niemand hinbekommen (klingt dabei doch so einfach smile).

Bin nichtv100% deiner Meinung.

Der Teil mit Caspers und Overath ist korrekt. Hier fehlt mir macimal noch Caspers größte Leistung den FC mit modernen Unternehmensstrukturen aus der Vereinsmeierei geführt zu haben. Auch finde ich wichtig, dass nach Caspers um die WM 2006 ein boom in der Bundesliga ausbricht, von dem wir nur dank seiner Vorarbeit profitieren können. Beides, Caspers Arbeit und der Boom sorgt dafür, dass wir wieder über die finanziellen Mittel verfügen den strukturellen Fahrstuhl zu verlassen, wo es wirtschaftlich nicht für die Buli reicht aber man in der 2. Liga immer noch der Krösus ist.

Danach bin ich nicht mehr ganz dabei. Spinner war nie ein Mann des Sparkurses. (Als Marketingchef würde ich ihn auch nicht in einer Liga wie Ford Europe Chef Caspers sehen). Er hat das maximal in seiner ersten Saison so betrieben als es galt die Finanzierungmodelle von Overath abzulösen. In der Folge wurde die fan-anleihe aufgelegt und kaum war wieder Geld in der Kasse wurde doch schon wieder fett investiert. 2013 holen wir schon wieder Risse,ujah und Helmes in Liga 2. Komplett die Kontrolle verloren hat er nach dem Abstieg, das ist richt. Aber auch die Jahre davor waren nicht durch sparen geprägt. Wir hatten halt das glück, dass schmadtke es verstehst Spieler zu Geld zu machen, was ein Segen für unsere Finanzen war. Außerdem könnte er viel günstiger einkaufen als der Dinosaurier Meier das konnte.

Eine zyklische Entwicklung gibt es natürlich trotzdem und ich bin auch dabei, das es clever wäre die Schwankung der kurve deutlich zu stauchen..

Ich glaube aber, dass uns das nur dann gelingen kann, wenn wir unsere Vereinsstrukturen erneut modernisieren und die GmbH perspektivisch weniger den Launen des e.V. auszuliefern.


Das ist halt auch ein Problem von großen Traditionsvereinen, dass da einfach immer wieder neue Verantwortliche kommen und den Kurs komplett umdrehen und dann andauernd diese internen Grabenkämpfe...

Es ist aber auch schwierig für Verantwortliche, weil nicht jeder von Außen Zusammenhänge erkennt und dann greifen die verständlicherweise aber leider auch fälschlicherweise zu Mitteln, die nicht förderlich sind für die Gesamtentwicklung.

Also ab sofort müssen Mitglieder Qualitätstests bestehen um ihr Wahlrecht zu behalten^^
Spaß bei Seite:
Ich kenn mich in dem Bereich absolut gar nicht aus und weiß auch gar nicht was möglich ist, aber so eine Art RB-light-light Variante ohne Mitgliedern zu sehr vor den Kopf zu stoßen, wäre vielleicht einen Versuch Wert.
Ich glaube auch, dass der Verein, der da jetzt demnächst eine gute, funktionierende Struktur findet, einen riesigen Vorteil gegenüber anderen Vereinen generieren wird (zumindest eine Zeit lang).


Das Thema ist doch so alt wie die moderne Demokratie. Der addierte willen der einzelnen ist halt nicht das was die Allgemeinheit eigentlich will. (Frei nach J. J. Rousseau).

Natürlich kannst du mir der Traditionswahrung und den Verzicht auf Investoren bei den Mitgliedern punkten. Der Fußball GmbH täte es aber wahrscheinlich gut den richtigen Investor an Board zu haben. Nicht nur wegen des Geldes. Wenn ein Investor Anteile hat, kann er auch mitbestimmen. Das klingt erst Mal furchtbar, kann ja aber auch dafür sorgen, dass eben nicht jede Meinungsströmung der Mitglieder gleich 1:1 auf den Verein durchschlägt.

Wenn du zudem noch Konzernabschluss dafür bekommst, hast du auch plötzlich ganz andere Kaliber in den Aufsichtsgremien sitzen. Wolf, Wettich und Sauren sind natatürlich Geschäftsleute, wenn ich mir aber anschaue, was für leute bei anderen Vereinen da sitzen, dann ist das noch Mal eine andere Qualität.

Hinzukommt hier außerdem und das ist vielleicht der größte benefit, eine gewisse Kontinuität über Vorstandswahlen in unserm e.V. hinaus. Die Investoren bleichen ja im Gremium sitzen wenn der FC einen neuen Vorstand wählt. Allein das sollte helfen die Schwankungen zu reduzieren und die GmbH nachhaltiger agieren zu lassen.


Na gut, den "richtigen Investor" zu finden ist schon mal deutlich leichter gesagt als getan, und die Position des Vereins ist dafür auch nicht ganz so günstig.
Man müsste wohl dem Investor genug Macht zugestehen, dass er da einiges bewirken kann, aber eben auch nur so viel, dass das immer relativ leicht korrigiert werden kann, wenn es in die komplett falsche Richtung geht.
Ich würde auch mal behaupten unter diesen Umständen wären Mitglieder bereit dafür.
Nur die muss man eben auch erstmal kreieren...


Ja, das ist definitiv eine große Aufgabe. Bin persönlich bin davon überzeugt, dass man an das Thema ran muss wenn man nicht ins Hintertreffen geraten will und dann unter Druck schlechte Entscheidung trifft. Um und herum sind viele Vereine da schon deutlich weiter während bei uns Rewe als Sponsor im Aufsichtsrat sitzt und mit dem Geld der Mitglieder statt mit dem eigenen "spielt" und wenn es blöd läuft irgendwann von einer Vereinsopposition nach erfolgter Wahl rausgekickt wird weil Rewe die anderen unterstützt hat



Ich bin auch für einen Investor schon seit längerer Zeit aber jetzt in dieser Situation in der wir uns befinden ist glaube ich nicht der richtige Zeitpunkt wir hätten einen mit ins Boot holen sollen wo wir uns für Europa qualifiziert haben da hatten wir gute Trümpfe in der Hand da war der FC positiv in aller Munde aber jetzt? Welche Argumente bringt man suf wen man mit einem verhandelt? Und da sehe ich auch ein großes Problem zur Zeit wer sucht Gesprächspartner ( Investoren ) aus wer verhandelt , wer legt fest wieviel Anteile verkauft werden usw usw ehrlich gesagt traue ich es gerade keinem zu . Hätte sogar die Befürchtung das es auch noch vergeigt wird.


Verstehe ich voll und ganz. Ich würde wolf aktuell noch nicht Mal mein Bier halten lassen zwinker
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Valen am 06.05.2024 um 13:01 Uhr bearbeitet
FC.Vereinsführung |#2529
06.05.2024 - 13:23 Uhr
Zitat von Valen

Zitat von subby1973

Zitat von Valen

Zitat von tt-22

Zitat von Valen

Zitat von tt-22

Zitat von Valen

Zitat von k.sch1













Zitat von tt-22

Jahrzehnte lang hat man es anders als aktuell probiert und hatte damit einen vermutlich geringen Erfolg.
Wenn man so lange unzufrieden ist, dann ist es nur logisch, dass man irgendwann mal probiert einen anderen Ansatz zu fahren.
Beide Ansätze bringen keine Sicherheiten, beides birgt Gefahren.
Welcher Ansatz der bessere ist weiß niemand, da man im Fußball l sowas leider nur am Erfolg misst und niemals Vergleichswerte hat.


Eigentlich haben wir doch das gleiche vor nicht zu langer Zeit erlebt...

Wir haben mit Caspers einen sehr erfahrenen Sanierer zum Präsidenten gewählt. Dieser hat den Verein am sportlichen und finanziellen Tiefpunkt übernommen (6 Monate vor unserem ersten Abstieg). Dann hat er die Kostenstruktur reformiert und wir haben in Folge dieser Strategie unseren Fahrstuhl-Mythos begonnen.

Die dankbaren Mitglieder haben diesen dann gegen den populistischen Overath ausgetauscht. Dieser hat dann genau das Gegenteil gemacht, die Ausgaben aufgeplustert und ... den gleichen Erfolg gehabt. Als das Konstrukt gegen die Wand gefahren war, kam dann wieder ein Mann aus der Wirtschaft. Spinner ging erst in Richtung Sanierung. Nachdem diese mehr oder weniger erfolgreich war, ließ seine Kontrolle über den Verein merklich nach und um das auszugleichen verlor er sich in teuren und populistischen Aktionen...

Und aktuell sieht es wieder ähnlich aus. Wolf hat begonnen und erstmal maximal die Schatulle aufgemacht. Das in Kombi mit Corona hat uns wieder an den Rand der Insolvenz geführt und dann hat er den 180 ° Kurswechsel ausgerufen.

Am Ende sind halt alle diese "zyklischen" Extreme nicht sinnvoll für die nachhaltige Entwicklung - man muss halt den gangbaren Mittelweg finden. Aber das hat bisher leider niemand hinbekommen (klingt dabei doch so einfach smile).

Bin nichtv100% deiner Meinung.

Der Teil mit Caspers und Overath ist korrekt. Hier fehlt mir macimal noch Caspers größte Leistung den FC mit modernen Unternehmensstrukturen aus der Vereinsmeierei geführt zu haben. Auch finde ich wichtig, dass nach Caspers um die WM 2006 ein boom in der Bundesliga ausbricht, von dem wir nur dank seiner Vorarbeit profitieren können. Beides, Caspers Arbeit und der Boom sorgt dafür, dass wir wieder über die finanziellen Mittel verfügen den strukturellen Fahrstuhl zu verlassen, wo es wirtschaftlich nicht für die Buli reicht aber man in der 2. Liga immer noch der Krösus ist.

Danach bin ich nicht mehr ganz dabei. Spinner war nie ein Mann des Sparkurses. (Als Marketingchef würde ich ihn auch nicht in einer Liga wie Ford Europe Chef Caspers sehen). Er hat das maximal in seiner ersten Saison so betrieben als es galt die Finanzierungmodelle von Overath abzulösen. In der Folge wurde die fan-anleihe aufgelegt und kaum war wieder Geld in der Kasse wurde doch schon wieder fett investiert. 2013 holen wir schon wieder Risse,ujah und Helmes in Liga 2. Komplett die Kontrolle verloren hat er nach dem Abstieg, das ist richt. Aber auch die Jahre davor waren nicht durch sparen geprägt. Wir hatten halt das glück, dass schmadtke es verstehst Spieler zu Geld zu machen, was ein Segen für unsere Finanzen war. Außerdem könnte er viel günstiger einkaufen als der Dinosaurier Meier das konnte.

Eine zyklische Entwicklung gibt es natürlich trotzdem und ich bin auch dabei, das es clever wäre die Schwankung der kurve deutlich zu stauchen..

Ich glaube aber, dass uns das nur dann gelingen kann, wenn wir unsere Vereinsstrukturen erneut modernisieren und die GmbH perspektivisch weniger den Launen des e.V. auszuliefern.


Das ist halt auch ein Problem von großen Traditionsvereinen, dass da einfach immer wieder neue Verantwortliche kommen und den Kurs komplett umdrehen und dann andauernd diese internen Grabenkämpfe...

Es ist aber auch schwierig für Verantwortliche, weil nicht jeder von Außen Zusammenhänge erkennt und dann greifen die verständlicherweise aber leider auch fälschlicherweise zu Mitteln, die nicht förderlich sind für die Gesamtentwicklung.

Also ab sofort müssen Mitglieder Qualitätstests bestehen um ihr Wahlrecht zu behalten^^
Spaß bei Seite:
Ich kenn mich in dem Bereich absolut gar nicht aus und weiß auch gar nicht was möglich ist, aber so eine Art RB-light-light Variante ohne Mitgliedern zu sehr vor den Kopf zu stoßen, wäre vielleicht einen Versuch Wert.
Ich glaube auch, dass der Verein, der da jetzt demnächst eine gute, funktionierende Struktur findet, einen riesigen Vorteil gegenüber anderen Vereinen generieren wird (zumindest eine Zeit lang).


Das Thema ist doch so alt wie die moderne Demokratie. Der addierte willen der einzelnen ist halt nicht das was die Allgemeinheit eigentlich will. (Frei nach J. J. Rousseau).

Natürlich kannst du mir der Traditionswahrung und den Verzicht auf Investoren bei den Mitgliedern punkten. Der Fußball GmbH täte es aber wahrscheinlich gut den richtigen Investor an Board zu haben. Nicht nur wegen des Geldes. Wenn ein Investor Anteile hat, kann er auch mitbestimmen. Das klingt erst Mal furchtbar, kann ja aber auch dafür sorgen, dass eben nicht jede Meinungsströmung der Mitglieder gleich 1:1 auf den Verein durchschlägt.

Wenn du zudem noch Konzernabschluss dafür bekommst, hast du auch plötzlich ganz andere Kaliber in den Aufsichtsgremien sitzen. Wolf, Wettich und Sauren sind natatürlich Geschäftsleute, wenn ich mir aber anschaue, was für leute bei anderen Vereinen da sitzen, dann ist das noch Mal eine andere Qualität.

Hinzukommt hier außerdem und das ist vielleicht der größte benefit, eine gewisse Kontinuität über Vorstandswahlen in unserm e.V. hinaus. Die Investoren bleichen ja im Gremium sitzen wenn der FC einen neuen Vorstand wählt. Allein das sollte helfen die Schwankungen zu reduzieren und die GmbH nachhaltiger agieren zu lassen.


Na gut, den "richtigen Investor" zu finden ist schon mal deutlich leichter gesagt als getan, und die Position des Vereins ist dafür auch nicht ganz so günstig.
Man müsste wohl dem Investor genug Macht zugestehen, dass er da einiges bewirken kann, aber eben auch nur so viel, dass das immer relativ leicht korrigiert werden kann, wenn es in die komplett falsche Richtung geht.
Ich würde auch mal behaupten unter diesen Umständen wären Mitglieder bereit dafür.
Nur die muss man eben auch erstmal kreieren...


Ja, das ist definitiv eine große Aufgabe. Bin persönlich bin davon überzeugt, dass man an das Thema ran muss wenn man nicht ins Hintertreffen geraten will und dann unter Druck schlechte Entscheidung trifft. Um und herum sind viele Vereine da schon deutlich weiter während bei uns Rewe als Sponsor im Aufsichtsrat sitzt und mit dem Geld der Mitglieder statt mit dem eigenen "spielt" und wenn es blöd läuft irgendwann von einer Vereinsopposition nach erfolgter Wahl rausgekickt wird weil Rewe die anderen unterstützt hat



Ich bin auch für einen Investor schon seit längerer Zeit aber jetzt in dieser Situation in der wir uns befinden ist glaube ich nicht der richtige Zeitpunkt wir hätten einen mit ins Boot holen sollen wo wir uns für Europa qualifiziert haben da hatten wir gute Trümpfe in der Hand da war der FC positiv in aller Munde aber jetzt? Welche Argumente bringt man suf wen man mit einem verhandelt? Und da sehe ich auch ein großes Problem zur Zeit wer sucht Gesprächspartner ( Investoren ) aus wer verhandelt , wer legt fest wieviel Anteile verkauft werden usw usw ehrlich gesagt traue ich es gerade keinem zu . Hätte sogar die Befürchtung das es auch noch vergeigt wird.


Verstehe ich voll und ganz. Ich würde wolf aktuell noch nicht Mal mein Bier halten lassen zwinker


Und das schon mal überhaupt nicht.
Ich kann Ihn beziehungsweise das ganze Präsidium nicht mehr einschätzen.
Am Anfang fand ich Wolf schon wie soll ich es ausdrücken nichts ausdrücken wie ein fast leerer behälter . Man hat auch nie wirklich mitbekommen was er oder die genau leisten wie Ost der stand und bei Schwierigkeiten schweigen. Dan fing es mit den Interviews an die fand ich komplett nichts Aussagend viele Worte wenig Inhalt dachte nur hat der was zu verbergen? Dan Jahres Hauptversammlung zuerst über das komische Rad was er da von sich gegeben hat und ab dem Zeitpunkt wo es erstmal etwas aus dem Ruder lief alle was gesagt haben ob sie durften oder nicht und wie man da auch mit ihm umgegangen ist da habe ich wirklich gedacht da hat einer order mehrere einen Dummen gefunden den zum Präsidenten gemacht aber zu sagen hat er nichts das machen andere im Hintergrund. Und die letzten Interviews die fand ich jetzt auch nicht so toll von ihm wen andere Gäste wie zb Matthäus zuerst traurig ihn angucken und dan noch etwas grinsen ( völlig zu recht) wegen dem ganzen gelaber und dan als krönung als letztes fast noch Mitleid zeigen dan ist es wirklich weit gekommen. Er muss ja auch keinen auf Uli.H mit dem roten Kopf machen aber er sollte in schwierigen Situationen schon mal präsent sein und zeigen wo es lang geht und wer zu sagen hat. Und ob er mit den ganzen Aussagen das die alle zusammen dadurch gehen und keiner gehen muss auch Keller nicht weil er einen guten job macht und die an ihn glauben was willst du da noch sagen? Vergessen und Mach et Otze als sportlichen Berater holt da weiß man wo die Reise hin geht. Vielleicht tue ich ihm auch Unrecht aber der richtige Mann für einen Posten als Fußballpräsident eines ehemaligen großen Profi Club ist er nicht. Wird er überhaupt ernst genommen? Aber da es vermeintlich bei uns immer schlimmer wird soll er weiter auf der Tribüne hocken und kämpfen das er nicht einschläft wer weiß wer dan kommt.

PS was das für Kämpfer sind wen es mal hart auf hart kommt erkennt man ja daran,

Das wen Wahlen anstehen man lieber keine gegen Kandidaten möchte ,
Weil man ja die Unruhe im Club vermeiden will. Prima
Dieser Beitrag wurde zuletzt von subby1973 am 06.05.2024 um 13:27 Uhr bearbeitet
FC.Vereinsführung |#2530
06.05.2024 - 19:25 Uhr
https://www.kicker.de/warum-macht-wolf-dieses-fass-auf-1022349/artikel

Ein weiteres gut überlegtes und platziertes Interviews unserer obersten Heeresleitung.
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