Ab wann ist man ein Erfolgsfan?

05.04.2017 - 16:59 Uhr
Ab wann ist man ein Erfolgsfan? |#81
05.08.2017 - 14:02 Uhr
Also vom Vorwurf des Erfolgsfans sind jetzt häufiger Fans des BVB 09 Dortmund und vom FC Bayern München betroffen. Das liegt, glaube ich daran, dass diese beiden DIE Meisterschaftsfavoriten sind und ungefähr 50% der Fußballfans hierzulande entweder BVB- oder Bayern-Fans sind, also auch Fans von einem der beiden Klubs obwohl man nicht aus dem Ruhrgebiet oder dem Großraum München kommt. Ich lebe in Ostwestfalen und hier sieht man auch häufig Fans der Schwarz-Gelben oder den Bajuwaren. Mein Wohnort ist mehr als eine halbe Stunde von Bielefeld entfernt und eigentlich müssten viele hier Arminia-Fans sein. Es gibt auch hier viele, aber nicht so viele wie Fans vom BVB, S04 oder dem FCB. Auch HSV- und Gladbach-Fans gibt es hier einige.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von N-Trainer am 05.08.2017 um 14:03 Uhr bearbeitet
Ab wann ist man ein Erfolgsfan? |#82
09.08.2017 - 09:33 Uhr
Ich verstehe die ganze Diskussion ehrlich gesagt nicht.

Der Begriff "Erfolgsfan" ist so dermaßen belastet, als wenn es etwas schlechtes wäre. Aber wie kommt ihr darauf?
Ich bezeichne "Erfolgsfans" in diesem Beitrag lieber als "neue Fans". Der Begriff ist freundlicher und ohne indirekter Diffamierung.

Real Madrid, FC Barcelona, Chelsea London, Manchester Utd. Dies sind Vereine, die weltweit Fans haben. Egal ob du in Europa, Amerika, Asien oder Afrika Urlaub machst. Meist kommt einem irgendwann ein Mensch entgegen, der von einen dieser Vereine ein Trikot trägt. Warum?
Weil Erfolg sexy macht und die Vereine dadurch an Strahlkraft und neuen Fans dazu gewinnt.
Jeder Verein wünscht sich so viele Fans wie möglich. Jeder Verantwortliche, jeder Spieler. Nur die Fans hier im Forum wollen für ihren Verein nur die Traditionsfans, die um die Jahrtausendwende schon dabei waren und nicht die "neuen Fans", die im Falle des BVB erst mit Kloppo hinzukamen.
Mir scheint es so, als wenn einige Fans ihren Verein am liebsten auf einer Stufe mit Real sehen wollen, aber BITTE bloß nur 25.000 Vereinsmitglieder ugly

Die neuen Fans sind wichtig. Sie existenziell wichtig, damit ein Verein wachsen und größer werden kann. Oder meint ihr Barcelona und Madrid beschweren sich über den weltweiten Zuspruch?

"Erfolgsfan" zu sein ist nichts schlimmes. Ich heisse jeden Fan vom BVB in unserer Familie willkommen.
Denk dank jedes neuen Fans wächst unser Verein.

•     •     •

Meine Vereine: Borussia Dortmund, SV Werder Bremen, VFL Osnabrück, Sportfreunde Lotte, SV Rödinghausen

ABER EINS ABER EINS
DAS BLEIBT BESTEHEN
BORUSSIA DORTMUND WIRD NIE UNTERGEHEN!

Dieser Beitrag wurde zuletzt von 11MeterPunkt am 09.08.2017 um 09:35 Uhr bearbeitet
Ab wann ist man ein Erfolgsfan? |#83
09.08.2017 - 09:50 Uhr
Zitat von 11MeterPunkt
Ich verstehe die ganze Diskussion ehrlich gesagt nicht.

Der Begriff "Erfolgsfan" ist so dermaßen belastet, als wenn es etwas schlechtes wäre. Aber wie kommt ihr darauf?
Ich bezeichne "Erfolgsfans" in diesem Beitrag lieber als "neue Fans". Der Begriff ist freundlicher und ohne indirekter Diffamierung.

Real Madrid, FC Barcelona, Chelsea London, Manchester Utd. Dies sind Vereine, die weltweit Fans haben. Egal ob du in Europa, Amerika, Asien oder Afrika Urlaub machst. Meist kommt einem irgendwann ein Mensch entgegen, der von einen dieser Vereine ein Trikot trägt. Warum?
Weil Erfolg sexy macht und die Vereine dadurch an Strahlkraft und neuen Fans dazu gewinnt.
Jeder Verein wünscht sich so viele Fans wie möglich. Jeder Verantwortliche, jeder Spieler. Nur die Fans hier im Forum wollen für ihren Verein nur die Traditionsfans, die um die Jahrtausendwende schon dabei waren und nicht die "neuen Fans", die im Falle des BVB erst mit Kloppo hinzukamen.
Mir scheint es so, als wenn einige Fans ihren Verein am liebsten auf einer Stufe mit Real sehen wollen, aber BITTE bloß nur 25.000 Vereinsmitglieder ugly

Die neuen Fans sind wichtig. Sie existenziell wichtig, damit ein Verein wachsen und größer werden kann. Oder meint ihr Barcelona und Madrid beschweren sich über den weltweiten Zuspruch?

"Erfolgsfan" zu sein ist nichts schlimmes. Ich heisse jeden Fan vom BVB in unserer Familie willkommen.
Denk dank jedes neuen Fans wächst unser Verein.
dem Stimme ich zu, aber ich kenne Leute die dann ein halbes Jahr 2009 Fans von Wolfsburg waren, dann Bayern supporten und 2012 auf einmal Fan des BVB waren. Da ist mMn der Begriff ,,Erfolgafan'' angebracht
Ab wann ist man ein Erfolgsfan? |#84
09.08.2017 - 09:52 Uhr
Der Name sagt doch alles. Ein Erfolgsfan ist, wer in guten Zeiten zum Verein stößt und vielleicht noch nach der ersten Niederlage nach 10 Spielen den Trainerkopf fordert. Siehe die Medien nach der eher mißglückten Asienreise der Bayern.

Wer einen Verein in schlechten Zeiten verlässt/ wechselt gehört auch in diese Kategorie. Ich zähle mich da durchaus dazu da ich mal großer BVB-Fan in der Ära Hitzfeld/ Riedle war und mir der Verein heute nicht mehr viel bedeutet. Ich hab seit 27 Jahren meine Bestimmung beim 1.FCU gefunden zwinker

Wie nennt sich eigentlich jemand der eher zu den kleineren Vereinen einer Stadt hält? smile

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21-08:05 / 5-2:11 / 11-02:2013 / 2:1-09-2014

Ab wann ist man ein Erfolgsfan? |#85
09.08.2017 - 09:57 Uhr
Aber jetzt mal ernsthaft.

Welcher erwachsene Fussballfan wechselt denn seine Lieblingsmannschaft wie die Unterwäsche?

Mein Vater ist beispielsweise erst seit 4 Jahren Dortmund Fan. Vorher eher Bremen oder Gladbach. Ich finde es trotzdem toll und habe nicht den Eindruck, dass er wieder wechseln wird.

Menschen, die alle halbe Jahre ihren Verein wechseln sind nach meiner Erfahrung eher kleine Kinder, die gerade erst mit Fussball in Kontakt gekommen sind.

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Ab wann ist man ein Erfolgsfan? |#86
09.08.2017 - 13:30 Uhr
Nach der Definition sind wir alle Ultras smile

Waren wir (ich bin Ü40) als Kinder auch so sprunghaft?
Oder lag/ liegt es am Einzugsgebiet? In (West-)Berlin hatte man weniger Möglichkeiten guten Fussball zu sehen als bspw. in NRW.
Und trotzdem ist kein Herthaner aus mir geworden smile

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21-08:05 / 5-2:11 / 11-02:2013 / 2:1-09-2014

Ab wann ist man ein Erfolgsfan? |#87
09.08.2017 - 15:04 Uhr
gibt es überhaupt erfolgs fans =) ich denke des kann man so pauschal
gar nicht sagen jeder ist fan und jede mannschaft hat auch höhepunkte und tiefpunkte also für mich gibt nicht wirklich erfolgsfans

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Es wird immer noch zu viel geredet und zu wenig getan!

Albers, Steffen
Ab wann ist man ein Erfolgsfan? |#88
10.08.2017 - 00:53 Uhr
Zitat von LukaW
gibt es überhaupt erfolgs fans =) ich denke des kann man so pauschal
gar nicht sagen jeder ist fan und jede mannschaft hat auch höhepunkte und tiefpunkte also für mich gibt nicht wirklich erfolgsfans


Klar gibt es Erfolgsfans.

Ich könnte da jetzt einen längeren Aufsatz über viele Kumpels von mir aus der Schulzeit schreiben, die ihrer Meinung nach große FC Bayern Fans waren, sich von August bis April nahezu 0,0 für Fußball interessiert haben, dann aber ab CL Viertelfinale und beim Pokalfinale sowie dem BL Spiel in dem Bayern Meister werden konnte im Trikot vorm Fernseher saßen, die ersten (und einzigen zwinker ) auf der Leopoldstraße waren, und in der Zwischenzeit 2 - 3 facebook Posts verfasst haben in welchen sie den FC Bayern und natürlich sich selbst abgefeiert haben.

Und ich spreche nicht von 12, 13 jährigen, sondern von 18, 19 jährigen, die ich auch heute noch teilweise auf facebook habe und die selbiges mit 25 immer noch tun.

Natürlich verurteile ich als 60 Fan das irgendwie. Und vor allem kann ich es nichtmal im Ansatz ernst nehmen.
Allerings ist das, so fair muss man sein, jetzt auch kein wirkliches FC Bayern Phänomen, sondern etwas was du überall hast.

Das ist auch in Dortmund so. In Köln dürfte man das letzte Saison recht ausgeprägt beobachtet haben (nehme ich an), und auch bei Union dürfte die Anzahl an Tickets in der letzten Rückrunde deutlich höher gewesen sein als die Jahre zuvor, und Leute aus Köpenick oder generell (Ost)berlin die davor wenig bis nichts mit Union zu tun hatten wollten plötzlich unbedingt bei der großen Party dabei sein.

Ich sags mal so.. irgendwo ist es was menschliches und es soll auch jeder so halten wie er will. "Event" und Erfolg zieht die Leute nunmal an. Man sitzt lieber in nem vollen Stadion als in nem leeren und steht lieber auf der Gewinner- als auf der Verliererseite.
Aber als "richtiger" Fußballfan, der seit Jahren mit einem Verein mitfiebert, evlt Mitglied ist, evtl ne Jahreskarte hat, und evtl viel auswärts fährt, kannst du das natürlich nicht wirklich ernst nehmen.
Gerade dann wenn du auch noch Fan eines eher nicht so erfolgreichen Vereins bist.

Ich weiß, dass das in München und bei der generellen Diskussion zwischen 60 und Bayern viele "Rote" auch nervt. Aber wir haben schon irgendwie immer dieses Totschlagargument, dass bei denen ohnehin fast alle Erfolgsfans sind und dass von denen kaum einer auch nur im Ansatz das mitmachen würde, was wir seit Jahrzehnten mit 60 mitmachen.

Und natürlich haben wir da auch recht. Jetzt nicht bei allen Bayern Fans. Aber natürlich würden sich diese oben beschriebenen Leute eher keine 2. Ligaspiele vor 17.000 Zuschauern gegen Sandhausen anschauen. Von der 4. Liga gegen Pipinsried oder Buchbach ganz zu schweigen zwinker

Ich reg mich da, gerade bzgl Bayern, auch echt oft drüber auf. Aber auf der anderen Seite.. wie gesagt, es ist irgendwo logisch und natürlich haben diese Leute auch ihre Daseinsberechtigung und wenns ihnen Spaß macht ist das auch okay.

Problematisch wirds halt eher aus dem Gesichtspunkt der Kommerialisierung des Fußballs.
Solche Leute sind natürlich in der Regel viel anfälliger für (zu) teure Karten (wenn du nur 2x im Jahr gehst und das dann oft auch ein Highlightspiel ist bist du natürlich mehr zu zahlen bereit, als wenn du 14, 15x im Jahr gehst).
Oder man schaue sich Leute wie Neymar oder Ronaldo an. Die Leute die deren Trikots kaufen sind nur zu einem kleinen Prozentsatz Paris oder Real Fans. In der Regel sind auch das eher Leute die beim Fußball auf die Show und auf den Erfolg und den "Popstar" teil stehen.
Aber es sind halt die Leute die einen großen Teil der Kohle bringen und somit den ganzen Zirkus mitfinanzieren und auch ein Stückweit rechtfertigen.

Ich will jetzt nicht zu weit ausholen, da ich mich vom eigentlichen Thema immer weiter entferne zwinker

Aber ja, es gibt natürlich Erfolgsfans.

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Still not loving Ismaik!

Sechzig München gibts nur in Giesing!

1860 München und Fußball in Berlin und Brandenburg

Ab wann ist man ein Erfolgsfan? |#89
29.11.2019 - 19:53 Uhr
Ich habe diesen Thread mal durch Google gefunden. Hier mal meine Aussage: Ein Erfolgsfan ist jemand, der, der einen Verein aussucht, weil dieser erfolgreich ist. Sprich: Der Verein ist Jahr für Jahr im Europapokal vertreten, gewinnt vielleicht Titel oder ist zumindest weit vom Abstiegskampf entfernt. An und für sich nicht verkehrt. Was ich aber ablehne ist, wenn jemand sich einen neuen Verein sucht, nur weil der bisherige gegen den Abstieg spielt oder wirklich den Gang eine Liga tiefer suchen muss. Das ist ein Erfolgsfans.

Und seien wir mal ehrlich: Wenn der FC Bayern München jetzt Jahr für Jahr gegen den Abstieg spielen würde oder sogar wirklich absteigen würde, dann würde der Großteil der Menschen, die sich als Fan des FC Bayern München bezeichnen, sich einen neuen Klub suchen. Das sind Erfolgsfans. Ein echter Fan würde seinem Klub die Treue halten, egal in welcher Liga. Ich habe großen Respekt vor den Fans von Rot Weiss Essen oder Alemannia Aachen , die teilweise seit Jahren nicht mehr im Profifußball vertreten sind, aber die trotzdem in teilweiser großer Zahl unterstützt werden. Hierbei vergesse ich auch nicht 1860 München: Diese sind 2004 nach zehnjähriger Zugehörigkeit aus der Bundesliga abgestiegen, danach sind sie nicht mehr wieder aufgestiegen, 2017 folgte sogar der Abstieg aus der zweiten Liga und weil sie keine Lizenz für die dritte Liga bekamen, mussten sie in die vierte Liga. Dennoch hielten viele den Löwen die Treue. Dafür habe ich wirklich Hochachtung. Immerhin: 2018 stieg 1860 in die 3. Liga auf.

Ein guter Freund von mir ist ein Fan des FC Bayern München. Immer wenn bei den Roten jemand was zu meckern hat (zum Beispiel kürzlich wegen Niko Kovac) meint er, dass das keine echten Fans seien und er doch auch hinnehmen musste, dass man 2012 keinen Titel gewonnen hat. Er meint: Das Vize-Triple ist ein Misserfolg und trotzdem war er Fan. Sorry, aber will der mich jetzt verarschen??? So ziemlich jeder Klub würde gerne mal in drei Wettbewerben Zweiter werden. Das ist ein Erfolg. Sich nach einem Vize-Triple hinzustellen und sagen "Ich bleibe Fan des FC Bayern" ist keine Kunst. Ich bin HSV-Fan, als Bayern München dreimal Zweiter wurde, ist der HSV als 15. gerade so dem Abstieg entkommen. Sechs Jahre später, im Jahr 2018, stieg man nach einem siebten Platz (2013), zwei Relegationen (2014 und 2015) sowie einer Last-Minute-Rettung (2017) wirklich in die zweite Liga ab, im Sommer diesen Jahres hat man den Wiederaufstieg verpasst. Trotzdem blieb ich Fan. Das ist doch echte Vereinstreue.

Ich würde mir wünschen, dass der HSV diese Saison den Wiederaufstieg schafft und sich danach STÜCK FÜR STÜCK in der Bundesliga nach oben klettert. Das ist für jeden echten vereinstreuen Fan was schönes.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Amburgo am 29.11.2019 um 20:01 Uhr bearbeitet
Ab wann ist man ein Erfolgsfan? |#90
30.11.2019 - 22:45 Uhr
Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich jeder Erfolg definiert.
Wenn man Mannschaften wie Bayern München als Vergleich heranzieht, kann man als Anhänger des eigenen Vereins ins Grübeln kommen, ob man selbst noch erfogreich ist oder nicht. Aber das ist der falsche Maßstab. Auch als HSV-Fan hat man die Tiefen des Vereinslebens noch nicht miterlebt. Es sei denn, man zählt die Querelen innerhalb des Vereins dazu. Aber vom Erfolg her gesehen: Der HSV hat von Anfang an erstklassig gespielt und ist erst seit 2018 zweitklassig. Wie viele Vereine in Deutschland können dies von sich behaupten? Vereine wie der 1860 München taugen da schon eher als Beispiel. Aber auch hier gilt die entscheidende Frage: Wie viel Potenzial steckt in dem Verein? Steckt ein Investor dahinter, der den Verein wieder nach oben bringen kann? Worauf ich hinaus will: Wer bleibt seinem Verein treu, wenn dieser aus sportlichen, später aus wirtschaftlichen Gründen bis in die Fünft- oder Sechsklassigkeit absteigt und es keine Anzeichen gibt, dass der Verein das Potenzial hat wieder aufzusteigen? Mit jedem Abstieg in eine niedrigere Klasse werden auch die Zuschauer weniger, der harte Kern immer kleiner. Man muss schon eine große Vereinsliebe mitbringen, damit man erkennt, warum man eigentlich noch dorthin geht, obwohl es mittlerweile andere Vereine gibt, die sportlich erfolgreicher sind.
Für mich persönlich war es stets wichtig, Sympathisant (ich sehe mich nicht als Fan, da ich mich charakterlich nicht als fanatisch einstufe) eines Vereins zu sein, der aus meiner Gegend kommt. Lokalpatriot eben. Ich könnte nie Anhänger von BVB oder RB sein.
Auch bei mir hat der Erfolg eine Rolle gespielt. Erst in der Saison, als der SVS um den Aufstieg in die 2.Bundesliga mitspielte, erhöhte sich mein Interesse. Auch das allgemeine Interesse am SVS wurde größer mit dem erstmaligen Aufstieg in die 2.Bundesliga. Dass das ganz große Interesse am SVS ausblieb, liegt einfach an der Tatsache, dass der Verein in seiner Historie nie in der 1. Bundesliga spielte, sondern kontinuierlich in der 3. oder 4. Liga. Die wirklich Harten kommen nicht in den Garten, sondern in die 4., 5., oder 6. Liga. Das ist meine Überzeugung.
Sollte der SVS wieder absteigen, werde ich trotzdem diesem treu bleiben: Warum? Weil ich in den letzten Jahren viele Mitstreiter im Verein gefunden habe, mit denen man wunderbar über Fußball sinnieren kann. Sollte das nicht mehr gegeben sein, würde ich mir auch Gedanken machen.

•     •     •

„Macht keinen Sinn mehr, Spiele zu verlieren."
(Horst Hrubesch)
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„In der Wahrnehmung bin ich sicher nicht einer der beliebtesten Spieler. Aber das ist völlig in Ordnung. Ich bin keiner, der sich verstellt. Die Leute wissen ja auch nichts von mir. Ich habe kein Facebook-Profil, wo ich meinen Hamster fotografiere." (Sandro Wagner über sich selbst)

Dieser Beitrag wurde zuletzt von hans74 am 30.11.2019 um 23:02 Uhr bearbeitet
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