Die Fans der deutschen Nationalmannschaft
15.10.2009 - 11:02 Uhr
04.09.2017 - 13:44 Uhr
Wie kann man als Rechter Deutscher eigtl. jubeln, wenn unsere Özil's, Khedira's und Rüdiger's treffen? 
Einfach Hohlköpfe, die nichts dazugelernt haben und nie dazulernen werden!!
Das eigentlich Traurige an der Geschichte ist aber, dass der DFB (wieder) einmal mehr nur zuschaut und nicht konkret dagegen wirkt.
Einfach Hohlköpfe, die nichts dazugelernt haben und nie dazulernen werden!!
Das eigentlich Traurige an der Geschichte ist aber, dass der DFB (wieder) einmal mehr nur zuschaut und nicht konkret dagegen wirkt.
04.09.2017 - 13:48 Uhr
Quelle: www.mdr.de
An den Nazi-Pöbeleien beim WM-Länderspiel in Prag waren offenbar maßgeblich Hooligans aus Dresden beteiligt. Das berichtet der "Focus" unter Berufung auf die "Bild"-Zeitung. Demnach stammen die Pöbler aus dem Umfeld der rechtsextremen und verbotenen Gruppierungen "Faust des Ostens" und "Hooligans Elbflorenz", die Dynamo Dresden nahestehen. Dem Bericht zufolge sollen sie ohne große Probleme an die Karten gekommen sein. 40 von ihnen hätten sich allerdings gewaltsam Zutritt zur Eden-Arena verschafft.
Bestätigt werden die Informationen auf einer tschechischen Internetseite aus dem rechten Spektrum. Dort heißt es, dass zwischen 200 und 300 Hooligans in Prag waren, vor allem aus Dresden und Zwickau. Einige seien festgenommen worden. Eine Gruppe von 80 bis 90 deutschen Hooligans habe sich nach dem Spiel auf den Weg in die Prager Innenstadt gemacht.
Die "Faust des Ostens" hat einen eigenen Wikipedia-Artikel. Was man dort lesen kann, passt "wie die Faust auf's Auge" zu den Berichten aus Prag, auch denen von @Pierre1982 : Beteiligung an diversen Ausschreitungen, u.a. dem Pokalspiel Dynamos in Dortmund vor einigen Jahren und den von mir im STT erwähnten Randalen in Lille 2016, Kontakte zu Pegida, Legida und der Freitaler Terrorgruppe etc.
Bestätigt werden die Informationen auf einer tschechischen Internetseite aus dem rechten Spektrum. Dort heißt es, dass zwischen 200 und 300 Hooligans in Prag waren, vor allem aus Dresden und Zwickau. Einige seien festgenommen worden. Eine Gruppe von 80 bis 90 deutschen Hooligans habe sich nach dem Spiel auf den Weg in die Prager Innenstadt gemacht.
04.09.2017 - 14:59 Uhr
Quelle: www.faz.net
Fifa prüft Nazi-Eklat von Prag
Das Fehlverhalten rechtsextremer deutscher Problemfans während des Fußball-WM-Qualifikationsspiels gegen Tschechien in Prag (2:1) hat möglicherweise ein Nachspiel. "Wir haben das Thema in den Medien verfolgt. Wir haben Beobachter, die es hinsichtlich unseres Anti-Diskriminierungs-Systems überprüfen", sagte eine Sprecherin des Weltverbandes Fifa auf Sport1-Anfrage am Montag. Die Fifa erhalte "Berichte zu jedem WM-Qualifikationsspiel. Der zum Spiel in Prag ist noch nicht da. Erst anschließend entscheiden wir, ob wir eine Untersuchung einleiten". Außerdem hat die sächsische Polizei anhand von Bildmaterial bislang mindestens 13 Angehörige der Dresdner Fanszene identifiziert, die in Prag dabei waren. Zwei von ihnen hätten vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen die tschechische Fußball-Nationalelf am vergangenen Freitag Gefährderanschreiben erhalten, teilte Dresdens Polizeipräsident Horst Kretzschmar am Montag mit. (sid / dpa)
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Das Fehlverhalten rechtsextremer deutscher Problemfans während des Fußball-WM-Qualifikationsspiels gegen Tschechien in Prag (2:1) hat möglicherweise ein Nachspiel. "Wir haben das Thema in den Medien verfolgt. Wir haben Beobachter, die es hinsichtlich unseres Anti-Diskriminierungs-Systems überprüfen", sagte eine Sprecherin des Weltverbandes Fifa auf Sport1-Anfrage am Montag. Die Fifa erhalte "Berichte zu jedem WM-Qualifikationsspiel. Der zum Spiel in Prag ist noch nicht da. Erst anschließend entscheiden wir, ob wir eine Untersuchung einleiten". Außerdem hat die sächsische Polizei anhand von Bildmaterial bislang mindestens 13 Angehörige der Dresdner Fanszene identifiziert, die in Prag dabei waren. Zwei von ihnen hätten vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen die tschechische Fußball-Nationalelf am vergangenen Freitag Gefährderanschreiben erhalten, teilte Dresdens Polizeipräsident Horst Kretzschmar am Montag mit. (sid / dpa)
04.09.2017 - 17:09 Uhr
Zitat von Paule_
Wie kann man als Rechter Deutscher eigtl. jubeln, wenn unsere Özil's, Khedira's und Rüdiger's treffen?
Einfach Hohlköpfe, die nichts dazugelernt haben und nie dazulernen werden!!
Das eigentlich Traurige an der Geschichte ist aber, dass der DFB (wieder) einmal mehr nur zuschaut und nicht konkret dagegen wirkt.
Wie kann man als Rechter Deutscher eigtl. jubeln, wenn unsere Özil's, Khedira's und Rüdiger's treffen?
Einfach Hohlköpfe, die nichts dazugelernt haben und nie dazulernen werden!!
Das eigentlich Traurige an der Geschichte ist aber, dass der DFB (wieder) einmal mehr nur zuschaut und nicht konkret dagegen wirkt.
Ich bin auch der Meinung das es in Deutschland generell durchaus ein Fan Problem verschiednerer Arten gibt. Klar hat halb Europa irgendwo Probleme mit ihren Fans.... Aber wie du sagst wird hier irgendwie nicht viel unternommen, Vorfälle werden zwar sofort angeprangert aber paar Tage später erscheint es mir Ingenieur wieder fast vergessen und wirklich harte Strafen folgen auch nicht.
Vielleicht täusche ich nicht... Aber Ist irgendwie mein Empfinden
04.09.2017 - 17:57 Uhr
Quelle: spiegel.de
Rechts aus der Kurve geflogen
Sie brüllten Nazi-Parolen und beschimpften die eigenen Spieler: Deutsche Anhänger sind in Prag erneut negativ aufgefallen. Das DFB-Team reagierte diesmal - und verzichtete auf den üblichen Dank an die Kurve.
Sie brüllten Nazi-Parolen und beschimpften die eigenen Spieler: Deutsche Anhänger sind in Prag erneut negativ aufgefallen. Das DFB-Team reagierte diesmal - und verzichtete auf den üblichen Dank an die Kurve.
04.09.2017 - 19:03 Uhr
Ich stelle mir die Frage, warum man sich nicht, bevor man sich über ein Lied aufregt (sofern dieses Lied überhaupt so ein großes Problem war), dessen Inhalt harmlos ist, sich in den letzten Jahren über die Sch... Italiener Rufe aufgeregt hat. Die Medien hätten es nicht einmal bei der EM thematisieren müssen, diese Rufe gab es in den letzten Jahren doch bei jedem Freundschaftsspiel (es bei einem Freundschaftsspiel zu thematisieren, wäre wohl auch besser gewesen, als es bei einem Turnier zu machen).
Genauso diskutabel war auch das "So gehen die Argentinier, die...." Aktion 2014 auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor. Damals wurde der Argentinier als Krüppel dargestellt. Und die Initiative ging nicht von den Fans aus. Die Choreographie hat sich von den Spielern auf die Fans übertragen.
Genauso diskutabel war auch das "So gehen die Argentinier, die...." Aktion 2014 auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor. Damals wurde der Argentinier als Krüppel dargestellt. Und die Initiative ging nicht von den Fans aus. Die Choreographie hat sich von den Spielern auf die Fans übertragen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von GottfriedFuchs am 04.09.2017 um 19:21 Uhr bearbeitet
04.09.2017 - 19:47 Uhr
Zitat von wormate08
Ganz einfach: bei den Onkelz besteht Personengleichheit mit den Leuten, die sich gerne mal entsprechend "politisch" geäußert haben (der liebe Kevin vor allem), bei VW oder Thyssen Krupp dürfte das wohl kaum der fall sein. einem unternehmen an sich kann man ja wohl kaum ernsthaft vorwürfe machen, den handelnden Personen dahinter schon eher....
Zitat von GottfriedFuchs
auch wenn der Artikel humorvolle Anteile hat (z.B. mit Hector), finde ich ihn doch schwach. Das sich bisher manche Schland-Fans auf ein Sieg ein Heil dazu gedacht haben, bezweifle ich doch sehr.
Und was gibt es eigentlich an dem Mexiko-Lied, außer das es von den Böhsen Onkelz ist, zu kritisieren? Da würde ich auch mitsingen (sofern nicht gleichzeitig in der Nähe ein Rechtsextremer mitsingt). Ein Ausschnitt aus dem Lied lautet: "Mit Senioritas im Arm, Tequlia lauwarm" . Das ist alles, nur nicht rechtsextrem. Und wenn man jetzt kritisiert, dass der Text von den Böhsen Onkelz ist, warum stellt man nicht bei (Thyssen) Krupp, VW und Co die Daseinsberechtigung in Frage? VW hat während des Zweiten Weltkriegs sogar die Vergeltungswaffe V1 gebaut, bei Krupp mussten Zwangsarbeiter arbeiten. Und das sind nur zwei Firmen von vielen. Viele Firmen haben während der NS-Zeit ein Kapital und know how aufgebaut, von dem sie auch noch nach dem Zweiten Weltkrieg profitiert haben. Auch dadurch wurde ein Wohlstand aufgebaut, von dem auch die Zeit-Redakteure profitieren. Warum stellen die Zeit-Redakteure nicht ihren eigenen Wohlstand in Frage? Dies nicht zu machen, sich aber über das Mexiko-Lied aufzuregen, ist Heuchelei - Und das von einem Leitmedium wie der Zeit...
Amsonsten finde ich das Auftreten dieser sogenannter Fans einfach widerlich! Diese Rechtsextreme müssen nicht nur raus aus dem Stadion, sondern auch vor den Haftrichter.
Zitat von Zinedine
Oliver Fritsch von ZON schrieb übrigens:
Der Block bestand aus sehr aktiven und lauten Allesfahrern, Partytouristen und Erlebnisorientierten aus Köln, Magdeburg, Braunschweig oder Dresden. Die übliche Mischung auf deutschen Auswärtsfahrten.
Oliver Fritsch von ZON schrieb übrigens:
Der Block bestand aus sehr aktiven und lauten Allesfahrern, Partytouristen und Erlebnisorientierten aus Köln, Magdeburg, Braunschweig oder Dresden. Die übliche Mischung auf deutschen Auswärtsfahrten.
auch wenn der Artikel humorvolle Anteile hat (z.B. mit Hector), finde ich ihn doch schwach. Das sich bisher manche Schland-Fans auf ein Sieg ein Heil dazu gedacht haben, bezweifle ich doch sehr.
Und was gibt es eigentlich an dem Mexiko-Lied, außer das es von den Böhsen Onkelz ist, zu kritisieren? Da würde ich auch mitsingen (sofern nicht gleichzeitig in der Nähe ein Rechtsextremer mitsingt). Ein Ausschnitt aus dem Lied lautet: "Mit Senioritas im Arm, Tequlia lauwarm" . Das ist alles, nur nicht rechtsextrem. Und wenn man jetzt kritisiert, dass der Text von den Böhsen Onkelz ist, warum stellt man nicht bei (Thyssen) Krupp, VW und Co die Daseinsberechtigung in Frage? VW hat während des Zweiten Weltkriegs sogar die Vergeltungswaffe V1 gebaut, bei Krupp mussten Zwangsarbeiter arbeiten. Und das sind nur zwei Firmen von vielen. Viele Firmen haben während der NS-Zeit ein Kapital und know how aufgebaut, von dem sie auch noch nach dem Zweiten Weltkrieg profitiert haben. Auch dadurch wurde ein Wohlstand aufgebaut, von dem auch die Zeit-Redakteure profitieren. Warum stellen die Zeit-Redakteure nicht ihren eigenen Wohlstand in Frage? Dies nicht zu machen, sich aber über das Mexiko-Lied aufzuregen, ist Heuchelei - Und das von einem Leitmedium wie der Zeit...
Amsonsten finde ich das Auftreten dieser sogenannter Fans einfach widerlich! Diese Rechtsextreme müssen nicht nur raus aus dem Stadion, sondern auch vor den Haftrichter.
Ganz einfach: bei den Onkelz besteht Personengleichheit mit den Leuten, die sich gerne mal entsprechend "politisch" geäußert haben (der liebe Kevin vor allem), bei VW oder Thyssen Krupp dürfte das wohl kaum der fall sein. einem unternehmen an sich kann man ja wohl kaum ernsthaft vorwürfe machen, den handelnden Personen dahinter schon eher....
das mit den Unternehmen war eher als großes ganzes zu sehen. Klar ist, dass das für die anderen Länder auch gilt. Die Kolonialmächte Frankreich und UK haben auf Kosten ihrer Kolonien gelebt. Davon profitieren sie noch heute. Und die anderen EU-Länder haben auf deren Kosten gelebt (EU-Strukturförderung). Gelitten haben halt die ehemaligen Kolonien in Afrika und Asien....
04.09.2017 - 20:23 Uhr
zum Mexiko-Lied: Bis zu diesem Zwischenfall wusste ich gar nicht, dass dieses Lied von den Böhsen Onkelz ist. Ich habe immer gedacht, es wäre eine Fankomposition. Ich habe mich jetzt bei wikipedia über diese Band informiert. Da stehen teilweise schon üble Sachen drin (bisher wusste ich nur, dass diese Band umstritten ist). Wie geht ihr mit diesem Lied um? Der komplette Text dieses Liedes ist total harmlos, finde ich. Sollte man auf dieses Lied trotzdem verzichten, weil es von einer Band ist, die in der Vergangenheit rechtsextreme Lieder geschrieben hat (auch wenn sie sich zwischenzeitlich gegen rechts engagiert hat)? Sofern ihr dies bejaht, würdet ihr den Fans, die dieses Lied mitsingen, aber es der Band nicht zuordnen können, eine moralische Mitschuld geben? Und im erweiterten Sinn: Darf man sich überhaupt Melodien von Richard Wagner (Antisemit) anhören? Darf man überhaupt Bücher von Günter Grass (freiwillig in die Waffen-SS) lesen? Mich würde eure Meinung interessieren.
Über grundsätzliches brauchen wir nicht diskutieren: Klar ist, das Grundgesetz, dessen Recht für alle gilt (egal welcher Herkunft, Hautfarbe, sexueller Orientierung etc.), steht über Fankultur und Fußballbegeisterung.
Über grundsätzliches brauchen wir nicht diskutieren: Klar ist, das Grundgesetz, dessen Recht für alle gilt (egal welcher Herkunft, Hautfarbe, sexueller Orientierung etc.), steht über Fankultur und Fußballbegeisterung.
04.09.2017 - 20:58 Uhr
Zitat von GottfriedFuchs
zum Mexiko-Lied: Bis zu diesem Zwischenfall wusste ich gar nicht, dass dieses Lied von den Böhsen Onkelz ist. Ich habe immer gedacht, es wäre eine Fankomposition. Ich habe mich jetzt bei wikipedia über diese Band informiert. Da stehen teilweise schon üble Sachen drin (bisher wusste ich nur, dass diese Band umstritten ist). Wie geht ihr mit diesem Lied um? Der komplette Text dieses Liedes ist total harmlos, finde ich. Sollte man auf dieses Lied trotzdem verzichten, weil es von einer Band ist, die in der Vergangenheit rechtsextreme Lieder geschrieben hat (auch wenn sie sich zwischenzeitlich gegen rechts engagiert hat)? Sofern ihr dies bejaht, würdet ihr den Fans, die dieses Lied mitsingen, aber es der Band nicht zuordnen können, eine moralische Mitschuld geben? Und im erweiterten Sinn: Darf man sich überhaupt Melodien von Richard Wagner (Antisemit) anhören? Darf man überhaupt Bücher von Günter Grass (freiwillig in die Waffen-SS) lesen? Mich würde eure Meinung interessieren.
Über grundsätzliches brauchen wir nicht diskutieren: Klar ist, das Grundgesetz, dessen Recht für alle gilt (egal welcher Herkunft, Hautfarbe, sexueller Orientierung etc.), steht über Fankultur und Fußballbegeisterung.
zum Mexiko-Lied: Bis zu diesem Zwischenfall wusste ich gar nicht, dass dieses Lied von den Böhsen Onkelz ist. Ich habe immer gedacht, es wäre eine Fankomposition. Ich habe mich jetzt bei wikipedia über diese Band informiert. Da stehen teilweise schon üble Sachen drin (bisher wusste ich nur, dass diese Band umstritten ist). Wie geht ihr mit diesem Lied um? Der komplette Text dieses Liedes ist total harmlos, finde ich. Sollte man auf dieses Lied trotzdem verzichten, weil es von einer Band ist, die in der Vergangenheit rechtsextreme Lieder geschrieben hat (auch wenn sie sich zwischenzeitlich gegen rechts engagiert hat)? Sofern ihr dies bejaht, würdet ihr den Fans, die dieses Lied mitsingen, aber es der Band nicht zuordnen können, eine moralische Mitschuld geben? Und im erweiterten Sinn: Darf man sich überhaupt Melodien von Richard Wagner (Antisemit) anhören? Darf man überhaupt Bücher von Günter Grass (freiwillig in die Waffen-SS) lesen? Mich würde eure Meinung interessieren.
Über grundsätzliches brauchen wir nicht diskutieren: Klar ist, das Grundgesetz, dessen Recht für alle gilt (egal welcher Herkunft, Hautfarbe, sexueller Orientierung etc.), steht über Fankultur und Fußballbegeisterung.
Ich fahre seit 2010 min. einmal im Jahr auswärts zur N11. Das Lied war da schon (und schon viele Jahre zuvor, wie mir langjährige Mitfahrer berichteten) fester Bestandteil des Liedgutes. Unter anderem wurde es auch in Brasilien 2014 bei jedem Spiel gesungen. Das deutsche Klientel dort war mit dem in Prag nicht zu vergleichen.
Von daher sehe ich das Lied als harmlos an. Die Band Böhse Onkelz hat mit Sicherheit früher Kontakte zur rechten Szene gehabt. Aber sie hat sich danach auch davon distanziert. Unter anderem wurden Rechte auf deren Konzerten identifiziert und lautstark vom Frontmann der Halle verwiesen. Mehr kann sie nicht machen. Von daher trifft es das Beispiel mit Wagner ganz gut. Ein Antisemit, dessen Musik immer noch zelebriert wird und zu dessen jährlichen Festspielen das Who-is-Who aus Politik und Wirtschaft pilgern.
Zurück zu der Fanproblematik am Freitag:
Fehler Nr. 1
Deren Glück so einfach an Karten zu kommen war auch das Glück unserer 5er Gruppe. Personalisiert waren die Tickets nicht, es mussten keine persönlichen Daten bei den Tickets angegeben werden.
Fehler Nr. 2
Der DFB hatte nur ein Kontingent von knapp 1000 Karten zugesprochen bekommen. Das Stadion war alles andere als ausverkauft (wenn die Zahlen stimmen, blieben 2500 Plätze leer), obwohl sich bestimmt weitere 2000 deutsche Fans über den tschechischen Verband mit Karten versorgt haben.
Warum bemüht sich der DFB nicht um mehr Tickets oder bittet die Tschechen auf einen nicht personalisierten Verkauf zu verzichten?
Fragen auf die wir wohl keine Antwort erhalten werden...
04.09.2017 - 22:32 Uhr
Naja, die Tschechen verkaufen Karten solange sie welche haben, die wollen damit ja geld verdienen.
Diese zu personalisieren bringt ein erhöhten Aufwand mit sich. Es bringt ja nur was wenn jemand Stadion.- oder Ausreiseverobt hat. Ich weiß auch nicht in wie weit ein bundesweites Stadion verbot auf Tschechien übertragbar ist, da müßte wohl ein Ausreiseverbot bestehen. Da kann Deutschland am ehesten was durch Grenzkontrollen beitragen. Zudem bezweifle ich sogar, dass "Sieg H..." zu rufen in Tschechien verboten ist, die verkaufen dort Masken vom Adolf und Hakenkreuzfahnen..........
Dies zu unterbinden wäre gut, stellt sich aber als sehr schwierig dar. Aber vielleicht bekommt man es ja besser in Griff, die regelmäßigen Ausschreitungen bei Länderspielen im Ausland gehören zum Großteil der Vergangenheit an, daher ist das vielleicht auch machbar.
Ich denke allein die Debatte bringt schon was für die Zukunft.
Aber hier Mexico von BO mit einzubeziehen ist mmn. völlig daneben, weil an dem Lied an sich nichts auszusetzen ist. An der Vergangenheit von BO sicherlich, dennoch hat jeder eine 2. Chance verdient und das ist so lange her und seither nichts mehr vorgefallen. Wie man selber zur Band steht ist dann wieder was anderes, aber diese Thematik geht deutlich übers Ziel hinaus.
Diese zu personalisieren bringt ein erhöhten Aufwand mit sich. Es bringt ja nur was wenn jemand Stadion.- oder Ausreiseverobt hat. Ich weiß auch nicht in wie weit ein bundesweites Stadion verbot auf Tschechien übertragbar ist, da müßte wohl ein Ausreiseverbot bestehen. Da kann Deutschland am ehesten was durch Grenzkontrollen beitragen. Zudem bezweifle ich sogar, dass "Sieg H..." zu rufen in Tschechien verboten ist, die verkaufen dort Masken vom Adolf und Hakenkreuzfahnen..........
Dies zu unterbinden wäre gut, stellt sich aber als sehr schwierig dar. Aber vielleicht bekommt man es ja besser in Griff, die regelmäßigen Ausschreitungen bei Länderspielen im Ausland gehören zum Großteil der Vergangenheit an, daher ist das vielleicht auch machbar.
Ich denke allein die Debatte bringt schon was für die Zukunft.
Aber hier Mexico von BO mit einzubeziehen ist mmn. völlig daneben, weil an dem Lied an sich nichts auszusetzen ist. An der Vergangenheit von BO sicherlich, dennoch hat jeder eine 2. Chance verdient und das ist so lange her und seither nichts mehr vorgefallen. Wie man selber zur Band steht ist dann wieder was anderes, aber diese Thematik geht deutlich übers Ziel hinaus.
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