Klubs außerhalb der finanziellen Norm

21.01.2014 - 20:40 Uhr
@Robben:
Korrekt, man sollte unterscheiden. Hier geht´s darum wie ganz spezielle Fussballteams finanziert werden, nicht um den Begriff "Tradition".
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Kraater am 17.06.2015 um 11:56 Uhr bearbeitet
Zitat von Robben69


Aber das ist hier eigentlich Offtopic. Mir geht's auch nicht darum dem VfL Wolfsburg seine Daseinsberechtigung abzusprechen. VW soll ruhig investieren wie sie wollen. Ich möchte aber eine freie Marktwirtschaft. Gleiches Recht für alle. Nicht 50+1 für die einen und "La Paloma Ole" für die anderen. Ein Ismaik beispielsweise muss die Möglichkeit haben 100% von 1860 zu erwerben, sofern deren Mitglieder das denn möchten. Da darf es keine DFL-Regel geben die das verhindert. Vor allem wenn es gleichzeitig Klubs im System gibt die bereits zu 100% einem Konzern angehören. Das ist ungerecht, das ist wettbewerbsverzehrend und das ist ganz nebenbei auch nicht konform mit deutschem und EU-Recht.


Einen freien Markt kannst du aber nicht schaffen, solange du eine so starke Kapitalakkumulation hast, sprich: Solange dir Marktmacht hilft, noch mehr Marktmacht zu generieren. Zuerst müssten die gesamten zentralistischen Geldflüsse (CL-Prämien, Fernsehgelder, etc.; also alles, in dem die Vereine in einem direkten Wettbewerb stehen) neu geregelt werden, in dem Sinne, dass sie nicht die bekommen, die wirtschaftlich durch die selben sowieso schon am besten dastehen. Ansonsten hast du nämlich keine Chancengleichheit sondern höchstens ein noch festeres Oligopol auf diese Geldströme.

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Die Tabelle ist kalt und hässlich.

"Jedoch - es ist Zeit, dass wir gehen: ich, zum sterben, und ihr, zu Energie Cottbus. Wer aber von uns beiden das bessere Los gezogen habe, das ist allen verborgen außer Gott." - Apologie des Sokrates
Zitat von Robben69
Zitat von Marc45
Zitat von Robben69
Zitat von Wikileaks
Solange in Deutschland alle paar Jahre ein Mäzen, Konzern oder Spinner meint, er müsse nun mit irren Summen unbedingt seine Betriebssportgruppe oder Dorfmannschaft in die Bundesliga hieven und solange dies von Presse und Verbänden derart positiv begleitet wird, ist die Richtung vorgezeichnet. Eine Änderung ist nicht absehbar. Dafür müssten sich die Traditionsvereine "Besitzern" und deren Launen ausliefern, wie sie das in England längst tun. Denn ein Geldgeber will bestimmen. Und so bleibt nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.


Ist das denn wirklich eine Wahl zwischen Pest und Cholera? Wie man in der PL sehr gut sieht funktioniert das sehr gut. Dort sind nach wie vor die Traditionsklubs oben. Also genauer gesagt die die vorher auch schon mal oben waren. Tradition hat da ja so ziemlich jeder Klub. Und die Liga an sich ist so reich wie nie zuvor. Geld bringt Konkurrenzfähigkeit. Konkurrenzfähigkeit bringt Geld. Wenn ein Scheich den HSV kaufen würde und die dann Messi und Co ins Visier nehmen, dann ist mir das tausendmal lieber als wenn es der VfL Wolfsburg macht. Auch auf die Gefahr hin, dass der HSV nach einem Ausstieg des Investors erst mal Probleme hätte. Aber wie man in England sieht, passiert das Szenario gar nicht so häufig. Erst recht nicht bei den ganz Großen.

Ach und warum wäre dies dir 1000 mal lieber? Da bin ich mal auf eine Erklärung gespannt?
Weil sie anstatt vor 30.000 Zuschauer vor 57.000 spielen?
Und ebenfalls würde ich mal gerne wissen warum die Vereine in England Traditionsvereine sein sollen und wir der VfL Wolfsburg immer als Traditionslos dargestellt werden, im Geldgeber kann es es ja nicht liegen, sonst gäbe es in England ja keine Traditionsvereine mehr.
Ebenfalls kann es nicht daran liegen wie man aufstieg, was Hoffenheim ja beispielsweise vorgeworfen wird. Da wir auch so in der Bundesliga waren von 1997-2001 ohne große Sponsoren und Investitionsgelder, kann dies nun auch kann Merkmal sein.
An was liegt es dann? Am Gründungsjahr? Dann müsste Hoffenheim aber ein Traditionsverein sein.. An 50.000 Zuschauern? Dann wieder rum müsste RB Leipzig bald einer sein, da dort das Zuschaueraufkommen dort überdurchschnittlich hoch ist. Oder liegt es an großen früheren Erfolgen? Dann dürften Vereine wie Bochum, Bielefeld etc. aber keine Traditionsvereine sein? Wie ist das nun geregelt?


Das ist logischerweise überhaupt nicht geregelt. Tradition ist kein Mathe-Unterricht und auch nicht teil anderer Regelwerke. Tradition ist komplett subjektiv. Für mich sind Traditionsvereine die Vereine die auch schon vor der Kommerzialisierung in den höchsten Ligen gespielt haben. Die mich Zeit meines Lebens begleiten und begleitet haben. Und der VfL Wolfsburg hat da für mich in etwa soviel Tradition wie die Stadt an sich - also praktisch gar keine. Das darfst du natürlich gerne anders sehen und empfinden. Ist ja ein freies Land. Ändert aber rein gar nichts an meiner Wahrnehmung. Der VfL Wolfsburg ist und bleibt für mich ein Kunstprodukt. .
ach soll ich jetzt sagen, dass der FC Bayern ein Kunstprodukt ist wegen Houldek, OIympiastadion, audi, addidas etc.
Und nochmal warum sind die Vereine in England dann Traditionsvereine? Das ist im Gegensatz zu vfl vw wo das irgendwie zusammengehört wirklich rein künstlicher Natur. Oder was haben die Scheich, Oligarchen und co mit "ihren" vereine sonst so zu tun?
Du hast meine Frage überhaupt nicht beantwortet.
Warum aus welchem Grund hat für dich der VfL keine Tradition? Wieso soll ein Verein der bereits in den 50er Jahren in der damals höchsten Spielklasse spielte und später eines der Gründungsmitglieder der zweiten Bundesliga keine Tradition haben? Diese Frage hast du mir nicht beantwortet. Den VfL als Kunstprodukt darzustellen, dass auf Trollniveau und zeigt für mich das du nicht den hauch davon weißt worüber du versuchst zu reden.
Übrigens freies Land ja, aber Meinungen können auch durchaus falsch sein. Dies trifft bei dir definitiv zu.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Marc45 am 17.06.2015 um 12:43 Uhr bearbeitet
Zitat von Marc45
Zitat von Robben69
Zitat von Marc45
Zitat von Robben69
Zitat von Wikileaks
Solange in Deutschland alle paar Jahre ein Mäzen, Konzern oder Spinner meint, er müsse nun mit irren Summen unbedingt seine Betriebssportgruppe oder Dorfmannschaft in die Bundesliga hieven und solange dies von Presse und Verbänden derart positiv begleitet wird, ist die Richtung vorgezeichnet. Eine Änderung ist nicht absehbar. Dafür müssten sich die Traditionsvereine "Besitzern" und deren Launen ausliefern, wie sie das in England längst tun. Denn ein Geldgeber will bestimmen. Und so bleibt nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.


Ist das denn wirklich eine Wahl zwischen Pest und Cholera? Wie man in der PL sehr gut sieht funktioniert das sehr gut. Dort sind nach wie vor die Traditionsklubs oben. Also genauer gesagt die die vorher auch schon mal oben waren. Tradition hat da ja so ziemlich jeder Klub. Und die Liga an sich ist so reich wie nie zuvor. Geld bringt Konkurrenzfähigkeit. Konkurrenzfähigkeit bringt Geld. Wenn ein Scheich den HSV kaufen würde und die dann Messi und Co ins Visier nehmen, dann ist mir das tausendmal lieber als wenn es der VfL Wolfsburg macht. Auch auf die Gefahr hin, dass der HSV nach einem Ausstieg des Investors erst mal Probleme hätte. Aber wie man in England sieht, passiert das Szenario gar nicht so häufig. Erst recht nicht bei den ganz Großen.

Ach und warum wäre dies dir 1000 mal lieber? Da bin ich mal auf eine Erklärung gespannt?
Weil sie anstatt vor 30.000 Zuschauer vor 57.000 spielen?
Und ebenfalls würde ich mal gerne wissen warum die Vereine in England Traditionsvereine sein sollen und wir der VfL Wolfsburg immer als Traditionslos dargestellt werden, im Geldgeber kann es es ja nicht liegen, sonst gäbe es in England ja keine Traditionsvereine mehr.
Ebenfalls kann es nicht daran liegen wie man aufstieg, was Hoffenheim ja beispielsweise vorgeworfen wird. Da wir auch so in der Bundesliga waren von 1997-2001 ohne große Sponsoren und Investitionsgelder, kann dies nun auch kann Merkmal sein.
An was liegt es dann? Am Gründungsjahr? Dann müsste Hoffenheim aber ein Traditionsverein sein.. An 50.000 Zuschauern? Dann wieder rum müsste RB Leipzig bald einer sein, da dort das Zuschaueraufkommen dort überdurchschnittlich hoch ist. Oder liegt es an großen früheren Erfolgen? Dann dürften Vereine wie Bochum, Bielefeld etc. aber keine Traditionsvereine sein? Wie ist das nun geregelt?


Das ist logischerweise überhaupt nicht geregelt. Tradition ist kein Mathe-Unterricht und auch nicht teil anderer Regelwerke. Tradition ist komplett subjektiv. Für mich sind Traditionsvereine die Vereine die auch schon vor der Kommerzialisierung in den höchsten Ligen gespielt haben. Die mich Zeit meines Lebens begleiten und begleitet haben. Und der VfL Wolfsburg hat da für mich in etwa soviel Tradition wie die Stadt an sich - also praktisch gar keine. Das darfst du natürlich gerne anders sehen und empfinden. Ist ja ein freies Land. Ändert aber rein gar nichts an meiner Wahrnehmung. Der VfL Wolfsburg ist und bleibt für mich ein Kunstprodukt. .
ach soll ich jetzt sagen, dass der FC Bayern ein Kunstprodukt ist wegen Houldek, OIympiastadion, audi, addidas etc.
Und nochmal warum sind die Vereine in England dann Traditionsvereine? Das ist im Gegensatz zu vfl vw wo das irgendwie zusammengehört wirklich rein künstlicher Natur. Oder was haben die Scheich, Oligarchen und co mit "ihren" vereine sonst so zu tun?
Du hast meine Frage überhaupt nicht beantwortet.
Warum aus welchem Grund hat für dich der VfL keine Tradition? Wieso soll ein Verein der bereits in den 50er Jahren in der damals höchsten Spielklasse spielte und später eines der Gründungsmitglieder der zweiten Bundesliga keine Tradition haben? Diese Frage hast du mir nicht beantwortet. Den VfL als Kunstprodukt darzustellen, dass auf Trollniveau und zeigt für mich das du nicht den hauch davon weißt worüber du versuchst zu reden.
Übrigens freies Land ja, aber Meinungen können auch durchaus falsch sein. Dies trifft bei dir definitiv zu.


"Tradition" ist hier Off Topic, es geht um die Finanzierung ganz bestimmter Fussballteams.

Kann es sein dass Du, wie manch anderer Anhänger hier diskutierter Klubs auch, so gern mit dem Thema Tradition ablenkst weil diese subjektiv und damit nicht angreifbar ist? Ganz im Gegensatz zur Finanzierung von VfL Wolfsburg, um die es hier beispielsweise geht?
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Kraater am 17.06.2015 um 12:49 Uhr bearbeitet
Zitat von Kraater
Zitat von Marc45
Zitat von Robben69
Zitat von Marc45
Zitat von Robben69
Zitat von Wikileaks
Solange in Deutschland alle paar Jahre ein Mäzen, Konzern oder Spinner meint, er müsse nun mit irren Summen unbedingt seine Betriebssportgruppe oder Dorfmannschaft in die Bundesliga hieven und solange dies von Presse und Verbänden derart positiv begleitet wird, ist die Richtung vorgezeichnet. Eine Änderung ist nicht absehbar. Dafür müssten sich die Traditionsvereine "Besitzern" und deren Launen ausliefern, wie sie das in England längst tun. Denn ein Geldgeber will bestimmen. Und so bleibt nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.


Ist das denn wirklich eine Wahl zwischen Pest und Cholera? Wie man in der PL sehr gut sieht funktioniert das sehr gut. Dort sind nach wie vor die Traditionsklubs oben. Also genauer gesagt die die vorher auch schon mal oben waren. Tradition hat da ja so ziemlich jeder Klub. Und die Liga an sich ist so reich wie nie zuvor. Geld bringt Konkurrenzfähigkeit. Konkurrenzfähigkeit bringt Geld. Wenn ein Scheich den HSV kaufen würde und die dann Messi und Co ins Visier nehmen, dann ist mir das tausendmal lieber als wenn es der VfL Wolfsburg macht. Auch auf die Gefahr hin, dass der HSV nach einem Ausstieg des Investors erst mal Probleme hätte. Aber wie man in England sieht, passiert das Szenario gar nicht so häufig. Erst recht nicht bei den ganz Großen.

Ach und warum wäre dies dir 1000 mal lieber? Da bin ich mal auf eine Erklärung gespannt?
Weil sie anstatt vor 30.000 Zuschauer vor 57.000 spielen?
Und ebenfalls würde ich mal gerne wissen warum die Vereine in England Traditionsvereine sein sollen und wir der VfL Wolfsburg immer als Traditionslos dargestellt werden, im Geldgeber kann es es ja nicht liegen, sonst gäbe es in England ja keine Traditionsvereine mehr.
Ebenfalls kann es nicht daran liegen wie man aufstieg, was Hoffenheim ja beispielsweise vorgeworfen wird. Da wir auch so in der Bundesliga waren von 1997-2001 ohne große Sponsoren und Investitionsgelder, kann dies nun auch kann Merkmal sein.
An was liegt es dann? Am Gründungsjahr? Dann müsste Hoffenheim aber ein Traditionsverein sein.. An 50.000 Zuschauern? Dann wieder rum müsste RB Leipzig bald einer sein, da dort das Zuschaueraufkommen dort überdurchschnittlich hoch ist. Oder liegt es an großen früheren Erfolgen? Dann dürften Vereine wie Bochum, Bielefeld etc. aber keine Traditionsvereine sein? Wie ist das nun geregelt?


Das ist logischerweise überhaupt nicht geregelt. Tradition ist kein Mathe-Unterricht und auch nicht teil anderer Regelwerke. Tradition ist komplett subjektiv. Für mich sind Traditionsvereine die Vereine die auch schon vor der Kommerzialisierung in den höchsten Ligen gespielt haben. Die mich Zeit meines Lebens begleiten und begleitet haben. Und der VfL Wolfsburg hat da für mich in etwa soviel Tradition wie die Stadt an sich - also praktisch gar keine. Das darfst du natürlich gerne anders sehen und empfinden. Ist ja ein freies Land. Ändert aber rein gar nichts an meiner Wahrnehmung. Der VfL Wolfsburg ist und bleibt für mich ein Kunstprodukt. .
ach soll ich jetzt sagen, dass der FC Bayern ein Kunstprodukt ist wegen Houldek, OIympiastadion, audi, addidas etc.
Und nochmal warum sind die Vereine in England dann Traditionsvereine? Das ist im Gegensatz zu vfl vw wo das irgendwie zusammengehört wirklich rein künstlicher Natur. Oder was haben die Scheich, Oligarchen und co mit "ihren" vereine sonst so zu tun?
Du hast meine Frage überhaupt nicht beantwortet.
Warum aus welchem Grund hat für dich der VfL keine Tradition? Wieso soll ein Verein der bereits in den 50er Jahren in der damals höchsten Spielklasse spielte und später eines der Gründungsmitglieder der zweiten Bundesliga keine Tradition haben? Diese Frage hast du mir nicht beantwortet. Den VfL als Kunstprodukt darzustellen, dass auf Trollniveau und zeigt für mich das du nicht den hauch davon weißt worüber du versuchst zu reden.
Übrigens freies Land ja, aber Meinungen können auch durchaus falsch sein. Dies trifft bei dir definitiv zu.


"Tradition" ist hier Off Topic, es geht um die Finanzierung ganz bestimmter Fussballteams.

Kann es sein dass Du, wie manch anderer Anhänger hier diskutierter Klubs auch, so gern mit dem Thema Tradition ablenkst weil diese subjektiv und damit nicht angreifbar ist? Ganz im Gegensatz zur Finanzierung von VfL Wolfsburg, um die es hier beispielsweise geht?

Alles andere ist ebenfalls rein subjektiver Natur. Und warum sollte ich ablenken? Hier wurde von englischen Traditionsvereinen gesprochen und meine Gedankengang war warum diese als solche gehandelt werden und mein VfL hingegen nicht worauf hin ich fragte wieso dies der Fall sei.
Ich denke du solltest so schlau sein, das auch merken und hier nicht mit irgendeinem Käse ala ablenken kommen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Marc45 am 17.06.2015 um 13:07 Uhr bearbeitet
Die Traditionsvereine sind selbst Schuld

Die Traditionsdebatte führt immer wieder zu Widersprüchen. Natürlich sind die sogenannten Plastik- und Retortenclubs nicht alle gleich. Die Werksclubs aus Wolfsburg, Leverkusen und Ingolstadt haben in der Region ansässige Konzerne als Geldgeber, die nicht so einfach die Lust an ihrem Verein verlieren—wie etwa ein Investor oder Mäzen. Aber ein widerlicher Beigeschmack schwingt immer mit, wenn Ränge leer bleiben, das Image der potenten Weltkonzerne durch den Fußball wachsen soll und auf einmal unchristliche Ablösesummen bezahlt werden. ...
VICE SPORTS v. 17.06.

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Bewegung im Leben, heisst keinen Stillstand zu haben - bewege Dich!

Einen 'Gegner' muss man leben können - einen 'Partner' verstehen
Wer sein Ziel kennt, findet den Weg - um neue Ziele zu formulieren

Leipzig - Meister im ehemaligen Gebiet der SBZ 2014/-15/-16/-17 ... + Ostdeutscher Meister (incl. WB) seit 2016/-17/18 ...

Für persönliche Mitteilungen (pM) bin ich offen - darauf antworte ich gern - doch TM-Regel beachten!
Zitat von UweZH
Die Traditionsvereine sind selbst Schuld

Die Traditionsdebatte führt immer wieder zu Widersprüchen. Natürlich sind die sogenannten Plastik- und Retortenclubs nicht alle gleich. Die Werksclubs aus Wolfsburg, Leverkusen und Ingolstadt haben in der Region ansässige Konzerne als Geldgeber, die nicht so einfach die Lust an ihrem Verein verlieren—wie etwa ein Investor oder Mäzen. Aber ein widerlicher Beigeschmack schwingt immer mit, wenn Ränge leer bleiben, das Image der potenten Weltkonzerne durch den Fußball wachsen soll und auf einmal unchristliche Ablösesummen bezahlt werden. ...
VICE SPORTS v. 17.06.


Dennoch hätte die Ansiedlung des verhassten Konstrukts von Red Bull in Leipzig verhindert werden können. Nicht durch Boykott, Hass oder schlichter Ignoranz Alteingesessener, sondern durch gute Arbeit. Die Sportstadt Leipzig wurde vom Brause-Hersteller nicht umsonst als Standort ausgewählt. Es gab keine größere Metropolregion in einer der vier besten europäischen Fußballligen ohne Profifußballclub. Seit Jahren lechzen die Leipziger und auch der ganze Osten nach einem attraktiven Fußballerlebnis für die ganze Familie....


Wieder dieses Märchen. Wäre die Unterstützung von Chemie und Lok in deren Dritt und Zweitligazeiten die gewesen wie heute bei raba, müsste man sich heute nicht über diese Vereine aufregen.

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SPORTGEMEINSCHAFT
Zitat von Cookie_Monster
Zitat von UweZH
Die Traditionsvereine sind selbst Schuld

Die Traditionsdebatte führt immer wieder zu Widersprüchen. Natürlich sind die sogenannten Plastik- und Retortenclubs nicht alle gleich. Die Werksclubs aus Wolfsburg, Leverkusen und Ingolstadt haben in der Region ansässige Konzerne als Geldgeber, die nicht so einfach die Lust an ihrem Verein verlieren—wie etwa ein Investor oder Mäzen. Aber ein widerlicher Beigeschmack schwingt immer mit, wenn Ränge leer bleiben, das Image der potenten Weltkonzerne durch den Fußball wachsen soll und auf einmal unchristliche Ablösesummen bezahlt werden. ...
VICE SPORTS v. 17.06.


Dennoch hätte die Ansiedlung des verhassten Konstrukts von Red Bull in Leipzig verhindert werden können. Nicht durch Boykott, Hass oder schlichter Ignoranz Alteingesessener, sondern durch gute Arbeit. Die Sportstadt Leipzig wurde vom Brause-Hersteller nicht umsonst als Standort ausgewählt. Es gab keine größere Metropolregion in einer der vier besten europäischen Fußballligen ohne Profifußballclub. Seit Jahren lechzen die Leipziger und auch der ganze Osten nach einem attraktiven Fußballerlebnis für die ganze Familie....


Wieder dieses Märchen. Wäre die Unterstützung von Chemie und Lok in deren Dritt und Zweitligazeiten die gewesen wie heute bei raba, müsste man sich heute nicht über diese Vereine aufregen.


Ich würde auf Geschwubbel welches argumentiert, dass jeder selbst Schuld ist, wenn er sich nicht selbst auflöst und seinen Verein anderen zu überlassen, nicht viel geben. Es geht schlicht nicht um die Qualität der Arbeit sondern um das Geld welches zu bestimmten Regeln dahintersteht. Mit ein wenig Beobachtung von Außen darf man sicherlich Freiburg, Mainz, Frankfurt - aber auch Fürth, dem KSC, Braunschweig und Düsseldorf finanziell wohl deutlich bessere Arbeit bescheinigen als Hoffenheim, Leipzig oder Wolfsburg. Alleine der allmächtige und vor allem alleinige Besitzer und Geld-rein-Pumper fehlt - Gott sei dank! zwinker
Weil hier England angesprochen wurde...und was ich nicht so ganz verstehe:

Es gibt Menschen in unserem LAnde, für die ist beispielsweise der FC Bayern München, nur zur Information:...es ist nicht mein Lieblingsverein...,...für die ist der FC Bayern München ein kapitalistisches Feindobjekt, um im Titel des Threads zu bleiben...ein böser böser "Klub ausserhalb der finanziellen Norm"...da wird jeder Transfer zerrissen...während ein Verein wie der FC Chelsea natürlich ein großartiger Traditionsverein ist, dem 25-, 30- oder 35-Millionen Transfers überhaupt nicht angekreidet werden...

Manchmal fragt man sich wirklich nach der Wahrnehmung der Menschen...

By the way: Wenn man einmal mit Engländern redet, dann gibt es dort durchaus jede Menge kritische Geister, die die neueste Entwicklung im englischen Fußball gar nicht nur immer so positiv betrachten...ich kenne einige Engländer, die gerade die dortigen Millionengehälter als Ursache für die nicht ganz so erfolgreiche Spielergeneration der letzten Dekade betrachten...ob das der Wahrheit entspricht, sei einmal dahingestellt...aber die Verherrlichung des englischen Fußballs geht mir manchesmal ein wenig zu weit...
@Robben69
Ich warte übrigens immer noch auf eine Antwort. Oder bekomme ich die nicht mehr, weil dir da Argumentativ einfach nichts zu einfällt? Ich gehe mal stark davon aus. Das sah man bereits in deinem letzten Post hier in diesem Thread, wo überhaupt nicht auf meine Fragen an dich eingegangen bist. Würde nicht gerade für dich sprechen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Marc45 am 18.06.2015 um 15:06 Uhr bearbeitet
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