Ligareform
09.05.2016 - 21:28 Uhr
10.05.2016 - 22:49 Uhr
"Ballverliebt" analysiert die verschiedenen Methoden auch. Interessant! http://ballverliebt.eu/2016/05/10/ligen-reform-in-oesterreich-was-hiesse-das-in-der-praxis/
Vor allem: Wird es dann noch Regionalligen geben? Diese wären dann ja wirklich total unattraktiv, weil Teams, wie BW Linz, Wattens, usw. sehr schnell in der 2.Liga wären. Die "Zugpferde" der Regionalligen gäbe es somit wohl nicht mehr.
Vor allem: Wird es dann noch Regionalligen geben? Diese wären dann ja wirklich total unattraktiv, weil Teams, wie BW Linz, Wattens, usw. sehr schnell in der 2.Liga wären. Die "Zugpferde" der Regionalligen gäbe es somit wohl nicht mehr.
11.05.2016 - 11:00 Uhr
Quelle: m.kurier.at
Klubs der zweiten Liga dürften freilich weiterhin vollen Profibetrieb betreiben. Wollen sie das nicht, würde dies eine starke finanzielle Entlastung bedeuten. "Wenn ich nur noch die Hälfte des Kaders, minus eins, als Profi anstelle, dann falle ich aus dem Wartungserlass und kann als Verein weiterspielen", erklärt Reiter. Mit etwa neun Profis und elf Amateuren in einem 20-Mann-Kader würde einem Klub also die kostspielige Umwandlung in eine GmbH oder AG erspart bleiben.
Wäre eine "Rückumwandlung" möglich? Kennt sich da wer aus?Wenn ned: muss der Verein auch in den Untiefen des Fußball auf ewig als GmbH organisiert bleiben?
11.05.2016 - 11:57 Uhr
Quelle: derstandard.at
Am Montagnachmittag tagte in Wien der Aufsichtsrat der Bundesliga. Es wurde nichts beschlossen, aber es wurde laut nachgedacht. Ab der Saison 2017/18 soll das Oberhaus auf zwölf Teams, das Unterhaus auf 16 aufgestockt werden. Oben ist ein Grunddurchgang mit 22 Runden geplant, ihm soll eine Halbierung in Meister- und Abstiegsplayoff folgen. Ein Klub stiege ab. In der 16er-Liga, die eine Mischung aus Amateur- und Halbprofi-Betrieb sein soll, würden sich pro Saison drei Vereine verabschieden. Die drei Regionalligameister rückten nach. - derstandard.at/2000036663498/Man-darf-die-Klubs-nicht-sterben-lassen
Was die Frage der Regionalligisten klären würde. Was mich bissl ärgert ist, dass sie nur einen Absteiger aus der Bundesliga wollen... Das fände ich eher unspannend, vor allem wen ein Team wirklich am Sand ist, gehts ja für die anderen im Abstiegsplayoff um nix.
11.05.2016 - 12:00 Uhr
Zitat von modluk
Quelle: derstandard.at
Am Montagnachmittag tagte in Wien der Aufsichtsrat der Bundesliga. Es wurde nichts beschlossen, aber es wurde laut nachgedacht. Ab der Saison 2017/18 soll das Oberhaus auf zwölf Teams, das Unterhaus auf 16 aufgestockt werden. Oben ist ein Grunddurchgang mit 22 Runden geplant, ihm soll eine Halbierung in Meister- und Abstiegsplayoff folgen. Ein Klub stiege ab. In der 16er-Liga, die eine Mischung aus Amateur- und Halbprofi-Betrieb sein soll, würden sich pro Saison drei Vereine verabschieden. Die drei Regionalligameister rückten nach. - derstandard.at/2000036663498/Man-darf-die-Klubs-nicht-sterben-lassen
Was die Frage der Regionalligisten klären würde. Was mich bissl ärgert ist, dass sie nur einen Absteiger aus der Bundesliga wollen... Das fände ich eher unspannend, vor allem wen ein Team wirklich am Sand ist, gehts ja für die anderen im Abstiegsplayoff um nix.Würd doch das Vorhaben der besseren Planbarkeit völlig ad absurdum führen, wenn man auf 12 Vereine aufstockt, dafür aber 2 Vereine absteigen müssen.
11.05.2016 - 12:00 Uhr
Zitat von modluk
Was die Frage der Regionalligisten klären würde. Was mich bissl ärgert ist, dass sie nur einen Absteiger aus der Bundesliga wollen... Das fände ich eher unspannend, vor allem wen ein Team wirklich am Sand ist, gehts ja für die anderen im Abstiegsplayoff um nix.
Viel mehr als einen Absteiger verträgt das ganze mMn aber nicht, entweder Spannung und folglich massives finanzielles Risiko für die Vereine oder ein "gesichertes Mittelfeld" und weniger Spannung. Beides wirds kaum geben.Was die Frage der Regionalligisten klären würde. Was mich bissl ärgert ist, dass sie nur einen Absteiger aus der Bundesliga wollen... Das fände ich eher unspannend, vor allem wen ein Team wirklich am Sand ist, gehts ja für die anderen im Abstiegsplayoff um nix.
Was ich mir vorstellen könnte ist ein fixer Absteiger und ein Verein der Relegation gegen den zweiten der 2.Liga spielt, mehr hielte ich aber für falsch.
11.05.2016 - 12:55 Uhr
Zitat von Jack Sparrow
Würd doch das Vorhaben der besseren Planbarkeit völlig ad absurdum führen, wenn man auf 12 Vereine aufstockt, dafür aber 2 Vereine absteigen müssen.
Zitat von modluk
Quelle: derstandard.at
Am Montagnachmittag tagte in Wien der Aufsichtsrat der Bundesliga. Es wurde nichts beschlossen, aber es wurde laut nachgedacht. Ab der Saison 2017/18 soll das Oberhaus auf zwölf Teams, das Unterhaus auf 16 aufgestockt werden. Oben ist ein Grunddurchgang mit 22 Runden geplant, ihm soll eine Halbierung in Meister- und Abstiegsplayoff folgen. Ein Klub stiege ab. In der 16er-Liga, die eine Mischung aus Amateur- und Halbprofi-Betrieb sein soll, würden sich pro Saison drei Vereine verabschieden. Die drei Regionalligameister rückten nach. - derstandard.at/2000036663498/Man-darf-die-Klubs-nicht-sterben-lassen
Was die Frage der Regionalligisten klären würde. Was mich bissl ärgert ist, dass sie nur einen Absteiger aus der Bundesliga wollen... Das fände ich eher unspannend, vor allem wen ein Team wirklich am Sand ist, gehts ja für die anderen im Abstiegsplayoff um nix.Würd doch das Vorhaben der besseren Planbarkeit völlig ad absurdum führen, wenn man auf 12 Vereine aufstockt, dafür aber 2 Vereine absteigen müssen.
Weiß nicht ganz warum, aber habe mir eingebildet, dass es definitiv zwei geben würde.
@BurgiB :
Eine Relegation fände ich auch spannend. Aber natürlich, du hast da absolut Recht, finanziell wäre das sehr riskant.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von modluk am 11.05.2016 um 12:59 Uhr bearbeitet
11.05.2016 - 13:02 Uhr
Zitat von BurgiB
Was ich mir vorstellen könnte ist ein fixer Absteiger und ein Verein der Relegation gegen den zweiten der 2.Liga spielt, mehr hielte ich aber für falsch.
Zitat von modluk
Was die Frage der Regionalligisten klären würde. Was mich bissl ärgert ist, dass sie nur einen Absteiger aus der Bundesliga wollen... Das fände ich eher unspannend, vor allem wen ein Team wirklich am Sand ist, gehts ja für die anderen im Abstiegsplayoff um nix.
Viel mehr als einen Absteiger verträgt das ganze mMn aber nicht, entweder Spannung und folglich massives finanzielles Risiko für die Vereine oder ein "gesichertes Mittelfeld" und weniger Spannung. Beides wirds kaum geben.Was die Frage der Regionalligisten klären würde. Was mich bissl ärgert ist, dass sie nur einen Absteiger aus der Bundesliga wollen... Das fände ich eher unspannend, vor allem wen ein Team wirklich am Sand ist, gehts ja für die anderen im Abstiegsplayoff um nix.
Was ich mir vorstellen könnte ist ein fixer Absteiger und ein Verein der Relegation gegen den zweiten der 2.Liga spielt, mehr hielte ich aber für falsch.
Die Idee mit der Relegation wäre interessant, da man auch dann noch 2 zusätzliche Spiele für die Vermarktung hat, wo es sicher mehr Zuschauerinteresse geben wird als beim normalen Ligaalltag.
Zudem finde ich es mit 2 möglichen Absteiger spannender.
Die Umsetzung wäre sicher eine Überlegung wert und so wie heuer wäre es eine Bereicherung, wenn es der Lask und der SKN St. Pölten schaffen würde.
Im Grunddurchgang würden es ja 2mal 11 Runden geben - sprich 22 Spiele. Wenn es dann ins Play-Off geht spielt man 1mal 5 Runden oder 2 mal 5 Runden. Rein logisch wäre es ja 2 mal 5 Runden ansonsten hätte man ja zu wenige Spiele.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von NW_1911 am 11.05.2016 um 13:07 Uhr bearbeitet
11.05.2016 - 15:13 Uhr
Zitat von NW_1911
Im Grunddurchgang würden es ja 2mal 11 Runden geben - sprich 22 Spiele. Wenn es dann ins Play-Off geht spielt man 1mal 5 Runden oder 2 mal 5 Runden. Rein logisch wäre es ja 2 mal 5 Runden ansonsten hätte man ja zu wenige Spiele.
Im Grunddurchgang würden es ja 2mal 11 Runden geben - sprich 22 Spiele. Wenn es dann ins Play-Off geht spielt man 1mal 5 Runden oder 2 mal 5 Runden. Rein logisch wäre es ja 2 mal 5 Runden ansonsten hätte man ja zu wenige Spiele.
Ja genau, das Playoff wäre mit Hin- und Rückspiel geplant, sprich man käme insgesamt auf 32 Spiele, sind 4 weniger als derzeit was den Spielplan etwas auflockern würde. Mannschaften wie RBS, Rapid etc. ürden wohl durch einen int. Bewerb und Cup trotzdem noch auf gut 40 Spiele die Saison kommen, da sollte also keiner unterfordert sein.
11.05.2016 - 19:23 Uhr
Zitat von BurgiB
Wenn ned: muss der Verein auch in den Untiefen des Fußball auf ewig als GmbH organisiert bleiben?
Quelle: m.kurier.at
Klubs der zweiten Liga dürften freilich weiterhin vollen Profibetrieb betreiben. Wollen sie das nicht, würde dies eine starke finanzielle Entlastung bedeuten. "Wenn ich nur noch die Hälfte des Kaders, minus eins, als Profi anstelle, dann falle ich aus dem Wartungserlass und kann als Verein weiterspielen", erklärt Reiter. Mit etwa neun Profis und elf Amateuren in einem 20-Mann-Kader würde einem Klub also die kostspielige Umwandlung in eine GmbH oder AG erspart bleiben.
Wäre eine "Rückumwandlung" möglich? Kennt sich da wer aus?Wenn ned: muss der Verein auch in den Untiefen des Fußball auf ewig als GmbH organisiert bleiben?
Eine "Rückumwandlung" ist nicht notwendig. Im Normalfall gründet der Verein einfach eine Tochtergesellschaft (im Fall der Austria zB eine AG) und gliedert die Profisportabteilung dorthin aus, der Verein selbst bleibt also bestehen. Wenn es keine Profimannschaft mehr gibt, kann die ausgegliederte Gesellschaft also aufgelöst werden.
11.05.2016 - 20:02 Uhr
Zitat von Spieltheorie
Eine "Rückumwandlung" ist nicht notwendig. Im Normalfall gründet der Verein einfach eine Tochtergesellschaft (im Fall der Austria zB eine AG) und gliedert die Profisportabteilung dorthin aus, der Verein selbst bleibt also bestehen. Wenn es keine Profimannschaft mehr gibt, kann die ausgegliederte Gesellschaft also aufgelöst werden.
Is mir an anderer Stelle schon erklärt worden. Das Auflösen scheint aber auch was zu kosten. Scheinbar kann man die GmbH aber auch ungenutzt für ziemlich wenig Geld einfach weiter laufen lassen und das ganze wieder als Verein organisieren.Eine "Rückumwandlung" ist nicht notwendig. Im Normalfall gründet der Verein einfach eine Tochtergesellschaft (im Fall der Austria zB eine AG) und gliedert die Profisportabteilung dorthin aus, der Verein selbst bleibt also bestehen. Wenn es keine Profimannschaft mehr gibt, kann die ausgegliederte Gesellschaft also aufgelöst werden.
Hab heute erstmals in den Wartungserlass rein geschaut, is recht interessant. Kann ich nur empfehlen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von BurgiB am 11.05.2016 um 20:04 Uhr bearbeitet
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