Seit Streich beim SC Freiburg übernahm: VfB & Wolfsburg mit meisten Trainerwechseln
Zum ersten Mal seit dem 29. Dezember 2011 wird es im kommenden Sommer wieder einen Trainerwechsel beim SC Freiburg geben, Julian Schuster übernimmt. Damals musste Marcus Sorg nur ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt den Hut nehmen – eine untypische Entscheidung des Klubs, bei dem zuvor Robin Dutt und Volker Finke vier beziehungsweise 16 Jahre lang an der Seitenlinie standen. Kurzzeitig schien der Sport-Club einen neuen Weg einzuschlagen und die landesweit geschätzte Konstanz auf der Trainerbank beiseitezulegen – stattdessen startete Christian Streich die nächste Ära.
Zwölfeinhalb Jahre blieb der heute 58-Jährige in Freiburg, erlebte Höhen und Tiefen. Vom Klassenerhalt in der ersten Spielzeit über Platz fünf im zweiten Jahr bis hin zum Abstieg 2015. Was bei vielen anderen Vereinen zur Trennung geführt hätte, war beim SC nur eine kleine Delle auf dem Weg zurück in die oberen Tabellenregionen der Bundesliga. In der abgelaufenen Saison 2022/23 erreichte Freiburg mit 59 Zählern die beste Ausbeute seit Einführung der Drei-Punkte-Regel.
Wie besonders die Zeit von Streich in Freiburg ist, zeigt der Vergleich aller aktuellen Bundesliga-Vereine. Mit Ausnahme des 1. FC Heidenheim, bei dem Frank Schmidt sogar noch länger als Streich im Amt ist, hat jeder Klub seit dem 29. Dezember 2011 schon mindestens fünf Trainerwechsel vorgenommen. Am häufigsten versuchte der VfB Stuttgart einen neuen Impuls zu setzen, gleich zwölfmal wechselten die Schwaben in diesem Zeitraum den Übungsleiter, während die Schwergewichte BVB und FC Bayern es je sechsmal taten. Pellegrino Matarazzo (2019-2022) schaffte als einziger VfB-Trainer mehr als 500 Tage im Amt, bei Streich werden es bei Vertragsende 4.671 sein.
Schuster folgt beim SC Freiburg: Streich „freut sich auf die Zukunft für den Verein“
Hätte sich der gebürtige Breisgauer nicht selbst zum Aufhören entschieden, hätte er wohl ewig weitermachen dürfen. „Ich habe lange überlegt und viele Gespräche geführt, aber ich glaube, nach 29 Jahren (inkl. Zeit als Jugend- und Co-Trainer; d. Red.) ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um Raum zu geben für neue Energien, neue Leute und neue Möglichkeiten. Es war mir schon in der Vergangenheit sehr wichtig, dass ich den Zeitpunkt nicht verpasse, zu dem ich glaube, dass es richtig ist, zu gehen“, sagte Streich bei seiner Verabschiedung.
Statt dem ebenfalls gehandelten U23-Trainer Thomas Stamm fiel die Wahl beim SCF auf Ex-Kapitän Julian Schuster, der derzeit Koordinator Talentförderung ist. Angst um ein vorschnelles Aus muss sich auch der neue Coach nicht machen. „Ich freue mich auf die Zukunft für diesen Verein und ich weiß, dass sehr gute Entscheidungen getroffen werden, dass es hier so weitergeht, wie es in den letzten Jahren und Jahrzehnten weiterging – immer vorwärts und den Kopf oben, auch wenn es mal schwer war“, betonte Streich.
Letzte Beiträge Newsforum
Endlich, dann hört diese moralinsaure Besserwisserei mal auf.
Vielleicht kann er in der badischen Zeitung eine Kolumne bekommen, ähnlich wie Wagner bei der Bild.
Wünsche dennoch einen schönen Ruhestand, als Trainer hat er gute Arbeit geleistet.
Absolute Zustimmung!
War in den letzten Jahren durch Besserwisserei, moralische Keule und unnötige Politisierung schwer zu ertragen. Der Charme aus den frühen tagen war da längst verflogen - auch am Spielfeldrand meist nur noch unsympathisch.
Wünsche ihm natürlich trotzdem alles Gute. Hat er sich verdient.
Daran erinnere ich mich irgendwie gar nicht
?Und ich verfolge den SC schon recht genau. Habt ihr dafür 3-4 Beispiele?
Passiert wohl wenn man sich öffentlich klar gegen Rechts und die AfD positioniert wie Streich es getan hat.
Absolut richtig und völlig legitim meiner Meinung nach, Fußball ist lange nicht mehr unpolitisch.
Was nicht passt, wird immer schön in eine Ecke gedrängt.
ist alarmiert
Absolut nicht, ich schiebe hier gar nichts in eine Ecke.
Unter dem ersten Beitrag zu Streichs Rücktritt gibt es 13 Seiten wo das Forum hier über den Menschen Streich diskutiert, diejenigen die was gegen seine Politischen Äußerungen haben, sind erkennbar aus dem Lager gegenüber.
Wie ich dort schon erwähne, ist Streich studierter Historiker und Lehrer, insofern kann man ihm seine Fachkunde nicht absprechen. Völlig legitim sich dann auch im Sport dazu zu äußern; schreibt sich doch DFB, DFL,UEFA und FIFA gemeinsam den Kampf gegen Rechts auf die Fahne.
Und da ich ihn auch nicht schätze, stülpst du mir etwas über.
Du machst dir die Techniken derer zu Nutzen, gegen die du vorgibst zu sein. Denk mal darüber nach, wie lange du schon in den Abgrund schaust und was daraus lt. einem gewussen Lützener irgendwann resultiert. Vielleicht ist es noch nicht zu spät...
Ich jedenfalls brauche keinen Fußballlehrer, der mir die Welt erklärt, ich kann selbst denken.
und nun bitte zurück zum Sport.
Mit all diesen Aussagen stülpt man sich selbst etwas über... selbst das Thema gewechselt und dann, wenn einem andere Aussagen nicht passen, schnell wieder zurück zum Sport...
hier ist ein Fußballforum, für euer othering und eure Ausgrenzungsmethoden ist hier kein Platz.
Ich bin sehr enttäuscht, dass du mir auf meine Frage an dich leider nie geantwortet hast, trotz deines regen Verkehrs unter meinem Kommentar. Es müssen auch nicht 3-4 Beispiele sein, 2 reichen schon damit ich vielleicht verstehen kann
Endlich, dann hört diese moralinsaure Besserwisserei mal auf.
Vielleicht kann er in der badischen Zeitung eine Kolumne bekommen, ähnlich wie Wagner bei der Bild.
Wünsche dennoch einen schönen Ruhestand, als Trainer hat er gute Arbeit geleistet.
Absolute Zustimmung!
War in den letzten Jahren durch Besserwisserei, moralische Keule und unnötige Politisierung schwer zu ertragen. Der Charme aus den frühen tagen war da längst verflogen - auch am Spielfeldrand meist nur noch unsympathisch.
Wünsche ihm natürlich trotzdem alles Gute. Hat er sich verdient.
Daran erinnere ich mich irgendwie gar nicht
?Und ich verfolge den SC schon recht genau. Habt ihr dafür 3-4 Beispiele?
Passiert wohl wenn man sich öffentlich klar gegen Rechts und die AfD positioniert wie Streich es getan hat.
Absolut richtig und völlig legitim meiner Meinung nach, Fußball ist lange nicht mehr unpolitisch.
Was nicht passt, wird immer schön in eine Ecke gedrängt.
ist alarmiert
Absolut nicht, ich schiebe hier gar nichts in eine Ecke.
Unter dem ersten Beitrag zu Streichs Rücktritt gibt es 13 Seiten wo das Forum hier über den Menschen Streich diskutiert, diejenigen die was gegen seine Politischen Äußerungen haben, sind erkennbar aus dem Lager gegenüber.
Wie ich dort schon erwähne, ist Streich studierter Historiker und Lehrer, insofern kann man ihm seine Fachkunde nicht absprechen. Völlig legitim sich dann auch im Sport dazu zu äußern; schreibt sich doch DFB, DFL,UEFA und FIFA gemeinsam den Kampf gegen Rechts auf die Fahne.
Und da ich ihn auch nicht schätze, stülpst du mir etwas über.
Du machst dir die Techniken derer zu Nutzen, gegen die du vorgibst zu sein. Denk mal darüber nach, wie lange du schon in den Abgrund schaust und was daraus lt. einem gewussen Lützener irgendwann resultiert. Vielleicht ist es noch nicht zu spät...
Ich jedenfalls brauche keinen Fußballlehrer, der mir die Welt erklärt, ich kann selbst denken.
und nun bitte zurück zum Sport.
Mit all diesen Aussagen stülpt man sich selbst etwas über... selbst das Thema gewechselt und dann, wenn einem andere Aussagen nicht passen, schnell wieder zurück zum Sport...
- Geb./Alter:
- 11.06.1965 (58)
-
Nat.:
- Akt. Verein:
- SC Freiburg
- Aktuelle Funktion:
- Trainer
- Vertrag bis:
- 30.06.2024
- Im Amt seit:
- 29.12.2011
- Gesamtmarktwert:
- 188,65 Mio. €
- Wettbewerb:
- Bundesliga
- Tabellenstand:
- 10.
- Trainer:
- Christian Streich
- Kadergröße:
- 28
- Letzter Transfer:
- Florent Muslija
- Gesamtmarktwert:
- 277,90 Mio. €
- Wettbewerb:
- Bundesliga
- Tabellenstand:
- 2.
- Trainer:
- Sebastian Hoeneß
- Kadergröße:
- 28
- Letzter Transfer:
- Mahmoud Dahoud
18.05.2024 | 16:00 Uhr | Quelle: Transfermarkt
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