Aufsichtsrat zählt HSV-Führung an: „Geht nicht mehr so weiter“

Man ist die Sportliche Führung ,also VV und Sportdirektor... oh wait ist ja eine Person

Ich frag mich bei sowas immer - wem hilft das?

Das kann er Beiersdorfer, der Mannschaft oder wem auch immer nicht persönlich sagen? Sich jetzt hinzustellen und so zu tun, als käme jetzt der Sachverstand aus dem Aufsichtsrat und man rette jetzt den HSV von dieser Seite ist doch Nonsens. Auch was Beiersdorfer da sagt ist doch absurd. Man kann von außen draufprügeln, man kann von außen die Qualität des Kaders bemängeln, aber doch nicht von Innen.

Ist man nur zusammen der HSV wenn es gut läuft und wenn es schlecht läuft, dann sind die anderen Schuld?
Offensichtlich ist das so und anstatt in der sportlich schlimmsten Situation, die man sich vorstellen kann, zusammenzurücken, ist anscheinend jeder damit beschäftigt, die Fehler auf die anderen zu schieben und das auch noch möglichst öfflichkeitswirksam. Das sind ganz typische Muster, an denen am Ende der Abstieg steht, man kann sie sich immer wieder anschauen, bei vielen Absteigern (in Berlin haben wir so einige Abstiege erlebt, die auch diese Muster hatten). Aber immer wieder handeln die Leute dennoch so - ich verstehe das nicht wirklich.....

Edit: Und das beste ist doch immer, wenn man dann der Mannschaft vorhält sie wäre keine Mannschaft und würde so nicht den HSV repräsentieren. Führung hat immer auch Vorbildfunktion, aber das verstehen dann die wenigsten. Sich im Erfolg als Führungskraft sonnen ist einfach, die Vorbildfunktion aber in der Krise vorzuleben, das ist echte Führung.......
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Soki1072 am 24.10.2016 um 09:18 Uhr bearbeitet

Ob's dieses Jahr nun so weit ist, dass die Uhr abgebaut und der Gang in die 2. Liga angetreten wird? Um ehrlich zu sein, wäre es wirklich keine schlechte Idee, damit alle dort mal wieder auf den Boden der Tatsachen kommen. Es ist doch fast jedes Jahr das selbe: Da werden verschiedene Spieler für teuer Geld geholt, Schwachpunkte innerhalb der Mannschaft getrost ignoriert, die Erwartungshaltung ziemlich hoch gehängt (fairerweise muss ich aber gestehen, dass ich die diesjährigen Saisonziele des HSVs nicht mitbekommen habe), dann tritt die Mannschaft auf wie ein Hühnerhaufen, der Trainer wird (meist) unnötig rasiert und das Management zerfleischt sich munter gegenseitig.

Meine Zeilen sollen wirklich kein Gehate sein, aber es tut einfach nur weh, diesem Schauspiel alle Jahre wieder beizuwohnen..
Dieser Beitrag wurde zuletzt von OcramReyem am 24.10.2016 um 09:14 Uhr bearbeitet

Mich würden da die Meinungen der eingefleischten HSV-Fans interessieren. Und zwar solche Meinungen, die nicht überhitzt dargelegt werden, sondern sachlich und zugleich nüchtern. Ich bin mir sicher, hier findet sich jemand - trotz der letzten Jahre und der aktuellen fortbestehenden negativen Entwicklung.

"sagte Beiersdorfer: „Wir haben es versucht, auf den Positionen etwas zu machen. Wir haben für drei, vier Spieler offizielle Angebote abgegeben. Am Ende hat es nicht geklappt. Die Vereine wollten viel mehr Geld oder die Spieler wollten nicht. Und: Wir wollten nur jemand holen, der besser ist als die, die wir haben.“

Als man Halilovic in Gijón beobachtet hat (ich hoffe mal, dass man das vor seiner Verpflichtung getan hat) hätte einem ein Spieler namens Omar Mascarell auffallen gekonnt. Der hat dort ebenfalls regelmäßig gespielt.
Er hat zwar keinen so klangvollen Namen wie Halilovic und er ist auch kein Spieler, den man dem großen Investor so leicht verkaufen gekonnt hätte, aber dafür hätte er nur ein Fünftel dessen gekostet, was man für Halolovic überwiesen hat und er hätte den HSV sportlich deutlich weiter gebracht als ein weiterer Offensivspieler.

Und genau das beschreibt die Situation beim HSV perfekt. Wenn ich bereits u.a.

Holtby
Hunt
Müller
Gregoritsch
Lasogga
Wood
Waldschmidt

im Kader habe, dazu noch potentiell mit Ilicevic und Rudnevs hätte verlängern gekonnt, dann gebe ich einfach keine knapp 20 Millionen € für zwei Offensivspieler aus, während ich in der zentralen Defensive (IV und DM) so schwach aufgestellt bin wie der HSV.

Aber einen Offensivspieler mit klangvollem Namen kann ich eben einem reichen Gönner besser verkaufen als einen Abräumer im DM.

Wenn kein Wunder passiert, wird der HSV bereits nach der Vorrunde so gut wie abgestiegen sein. Schalke punktet sich bereits unten raus, VW wird irgendwann auch wieder Punkten mit dem Kader und die nächsten Gegner des HSVs sind Köln (A), Dortmund (H) und Hoffenheim (A). Wenn es normal läuft, steht man dann nach 11 Spieltagen bei 2 Punkten. Das ist eigentlich Wahnsinn!

Man muss Kritik nicht nur annehmen, sondern daraus lernen.
Und genau das bekommt man nicht hin.
Man macht genauso weiter den gleichen Bockmist (unsinnige, überteuerte Transfers; ständiger Wechsel bei den Verantwortlichen Sportdirektor und Trainer, null Kaderplanung, keine erkennbare Linie im Team etc.pp.), bloß mit anderen Namen.
Beiersdorfer ergeht sich in genau den gleichen Plattitüden wie Horst Heldt vor einiger Zeit; "Habe Scheisse gebaut." Bla bla, es fehlt bei keinem an Lippenbekenntnissen um Geldgeber und Fans zu beschwichtigen, leider mangelt es offensichtlich an know-how um wirklich etwas zum positiven zu verändern.

Tja, die Antwort ist denke ich einfach: diese Vereine betreiben ein gutes Scouting und versuchen Spieler zu finden die zusammen passen und die man zu einer Mannschaft formen kann. Irgendwie habe ich den Eindruck das genau das beim HSV nicht passiert.
Das SPiel am Freitag war nicht mehr und nicht weniger als ein Offenbarungseid. Da hat ja nun wirklich nichts zusammen gepasst und mir tat Adler einfach nur noch leid. Wenn der zwischendrin seine Handschuhe weggeworfen und sich ein Bier am Kiosk geholt hätte - ich hätte es verstanden. Das kann man ja nur im Suff ertragen.
Zumal: ich fand die Eintracht nicht stark. Die erste Halbzeit haben die auch ziemlich gepennt und wirkten unfit. Das sie trotzdem so einfaches Spiel hatten sagt noch mehr über den HSV aus.

Mir hat da wirklich gar nichts gefallen - auch die Körpersprache nicht. Es wirkte lustlos, unmotiviert und auch irgendwie so als hätte man sich jetzt schon mit seinem Schicksal abgefunden. Traurig.

Ich war am Wochenende in Hamburg und mein Chef hat eine Dauerkarte für den HSV. Er sagte nur: "Dieses Jahr erwischt es uns - es wird uns keiner den Gefallen tun und noch besch**** spielen als wir".

Wirklich tragisch finde ich, dass man dort scheinbar aus den konstanten Rückschläge nichts gelernt hat, Kohle verpulvert und von besseren Zeiten träumt. Andere Mannschaften bekommen mit weniger Geld mehr gewuppt.

Ob der Abstieg dem HSV helfen würde bezweifel ich. Es könnte auch der endgültige Todesstoß für diesen großen Verein sein. Nichts desto trotz wäre er zu diesem Zeitpunkt mehr wie verdient. Leider

Mou hat vorletztes Jahr immerhin die BPL gewonnen und ab dieser Saison heißt es Neuaufbau bei ManUtd.

Dass da nicht alles ab dem ersten Spieltag funktioniert sollte klar sein.

Für mich hat die Entlassung von Bruno bewirkt, das ich mich nicht mehr über Themen die den HSV betreffen aufrege.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch die minimalistische Hoffnung, das irgendwo vielleicht doch so etwas wie ein Plan (von Konzept will ich ja gar nicht träumen) schlummerte.
Seit diesem Tag tut es nicht mal mehr weh diese leidenschaftslosen Auftritte unserer rothosigen Fussballmillionäre zu sehen, und ich kann mich richtig freuen, über Mannschaften, die mit jungen TEAMS in der Liga bestehen und tw. leidenschaftliche Spiele abliefern.

Wer war noch der HSV ? Ach ja, die waren mal Meister und Pokalsieger in den Anfangsjahren (ja, ist aus heutiger Sicht echt schon so lange her !) der Bundesliga . . .

. . .

Ich denke wenn die wirklich absteigen haben die mehr Schei*e am Schuh als jemals ein anderer Verein!

Seinen wir ehrlich was wird passieren:

Die Vereinsführung wird sich gegenseitig fertig machen und dann schnell abhauen
Die Spieler werden entweder alle sich denken das der ganz große Verein kommt bis die Transferperiode vorbei ist und man sitzt in der zweiten Liga mit einem irren Gehaltszettel für Spieler die nicht zweite Liga spielen wollen.

Oder die Ratten verlassen das sinkende Schiff und man muss schauen wer dann noch übrig bleibt.

Der Trainer hat ja nur Vertrag bis ende diese Saison ob der bleibt ist mehr als fraglich.

Ob kühne danach noch zahlen will zweifle ich jetzt einmal auch an.

Also was haben wir:

-Keine Spieler
-Keine Vereinsführung
-Kein Geld
-Keinen Trainer
-Viele Fans die ihren Verein am Abgrund sehen


So kann das nicht mal was in Liga 2 werden.


Zu Bemitleiden sind nur die Fans die so treu zum HSV stehen wie ich es noch nicht gesehen habe.


Wenn mein BVB absteigen würde wär ich wahrscheilich nicht mehr glücklich und genau das wünsche ich dem HSV auch nicht.