NBA - Where amazing happens

13.03.2014 - 23:46 Uhr
NBA - Where amazing happens |#34521
23.01.2024 - 22:44 Uhr
Die Bucks schmeißen Griffin raus - Where amazing happens.

Jeder, der sich diese Saison mal ein ganzes Bucksspiel (mit Ausnahme des letzten Celtic-Spiels) angeguckt hat, wird sich nicht fragen, warum.

Überrascht bin ich lediglich, dass man sich den Fehler des Sommers tatsächlich eingesteht, wenn man es positiv sehen will, hat man mit Griffin immerhin damals dazu beigetragen, dass Giannis verlängert, schließlich war er wohl einer der größten Befürworter.

Um die Entlassung zu verstehen braucht man eigentlich auch nicht mal viele Spiele gesehen zu haben, es reichen die meisten Boxscores schon aus. Drei knappe Siege gegen die Pistons, bei denen mal alle drei Male sogar im vierten Viertel noch hinten lag, mit 40 Punkten (zwar ohne Giannis) gegen die Cavs ohne Mobley und Garland verloren, vor ein paar Wochen brauchte es ein 20 Punkte Comeback, um gegen die Blazers zu gewinnen, man könnte ewig so weiter machen.

Ich habe hier ja auch schon oft geschrieben, dass der Abgang von Jrue kein Alibi dafür sein kann, dass man plötzlich eine der schwächsten Defensiven der Liga hat, immerhin hat man immer noch den zweiten der letztjährigen MVP-Wahl im Kader. Dazu mit Giannis einen ehemaligen DPOY, auch wenn er nicht mehr auf dem Level agiert ist er defensiv immer noch stark und wenn dein bester Spieler auch gleichzeitig ein sehr guter Verteidiger ist, dann gibt es einfach keine Ausreden für die schlechte Defense mehr.

Natürlich muss bis zur Tradedeadline noch ein guter Guardverteidiger, wie Caruso, oder Thybulle kommen (an das D. Murray Gerücht glaube ich absolut nicht), aber auch der hätte nichts daran geändert, dass Griffin fundamentale Fehler bei der defensiven Ausrichtung macht. Dazu kommt, dass die Harmonie zwischen Spielern und Coach nie wirklich sichtbar war, falls es sie denn je gab. Schon mit dem Abgang von Stotts kurz vor der Saison konnte man böses ahnen und die negativen Eindrücke haben sich einfach nur mehr und mehr verfestigt.

Sollte als Nachfolger nun wirklich Doc Rivers kommen, wäre das natürlich direkt wieder ein ziemlicher Dämpfer, andererseits ist der Coachingmarkt zu diesem Zeitpunkt auch nicht sonderlich breit bestückt. Budenholzer wird man nicht zurückholen können und das ist auch gut so, er deckt einfach nur das andere Extrem ab verglichen mit Griffin. Ansonsten fällt oft der Name Atkinson, aber der wird nicht mitten in der Saison das Team wechseln vermute ich, auch Darvin Ham könnte eine Option werden, wenn die Lakers ihn zeitnah ebenfalls entlassen sollten. Ansonsten sieht es schwierig aus, man wird sicher nicht wieder den Fehler machen einen Rookie-Headcoach zu holen und dann ist eben die Frage, ob es bessere Optionen als Doc geben wird. Quin Snyder war schon zu Budenholzer-Zeiten mein Favorit für eine Ablösung, bevor er nach Atlanta ging, ich weiß nicht ob er dort bei der aktuellen sportlichen Lage eventuell ebenfalls zur Disposition steht.

Es wird jedenfalls spannend zu sehen, wer der neue Coach wird, ich bin jedenfalls positiv gespannt darauf wer es wird und auf die Auftritte und Entwicklung unter dem neuen Mann. Joe Prunty sollte man jedenfalls nicht all zu lange an der Seitenlinie lassen.

•     •     •

"wer redet, ist nicht tot" - Gottfried Benn
NBA - Where amazing happens |#34522
24.01.2024 - 14:28 Uhr
Die Bucks mussten schon etwas tun.

Richtig, sie sind älter geworden, Giannis wollte ein kompetitives Team um sich herum haben oder hätte begonnen auf einen Wechsel zu pochen, sodass man Holiday und Allen abgab und damit bewusst am Perimeter schwächer wurde. Gleichzeitig brauchten die Bucks aber auch einen validen 2. Scorer neben Giannis und mehr shooting und Holiday hat zu selten offensiv in den Playoffs was abgerissen.

Was Griffin angeht, so scheint der bereits früh verbrannte Erde erzeugt zu haben. Die Geschichte wo er mit Stotts einen vermeintlichen Konkurrenten vor dem Trainerteam lang gemacht hat, wird keinen positiven Eindruck hinterlassen haben und dazu kommt, dass das Team sich auch nicht nennenswert auf ihn eingelassen hat.

Die Trennung ist unter den gegebenen Umständen Folgerichtig. Jetzt ausgerechnet Doc Rivers als Nachfolger zu holen ist aber natürlich ein Armutszeugnis. Rivers melkt den Celtics Titel jetzt in seiner 3. Trainerstation. Erschreckend dass die Liga ihn da noch so positiv wahrnimmt.

Den Bucks fehlen die nennenswerten Assets um noch einmal hochwertig nachzulegen. 3&D Perimeterverteidiger gibt es, werden aber nicht verschenkt, sodass sie 3 oder D sich holen können.

Für Caruso fehlen ihnen zB. ganz eindeutig die Assets, auch wenn er dorthin passen würde wie kaum ein 2. Spieler. Thybulle hat ja scheinbar an seinem Wurf gearbeitet seit dem Trade nach Portland. Vielleicht können die Bucks da irgendwas zusammenstricken, aber bei einem Jahr Restvertrag + Playeroption, wird es auch nicht leicht.
NBA - Where amazing happens |#34523
02.02.2024 - 17:13 Uhr
Zitat von DrBall
Die Bucks mussten schon etwas tun.

Richtig, sie sind älter geworden, Giannis wollte ein kompetitives Team um sich herum haben oder hätte begonnen auf einen Wechsel zu pochen, sodass man Holiday und Allen abgab und damit bewusst am Perimeter schwächer wurde. Gleichzeitig brauchten die Bucks aber auch einen validen 2. Scorer neben Giannis und mehr shooting und Holiday hat zu selten offensiv in den Playoffs was abgerissen.

Was Griffin angeht, so scheint der bereits früh verbrannte Erde erzeugt zu haben. Die Geschichte wo er mit Stotts einen vermeintlichen Konkurrenten vor dem Trainerteam lang gemacht hat, wird keinen positiven Eindruck hinterlassen haben und dazu kommt, dass das Team sich auch nicht nennenswert auf ihn eingelassen hat.

Die Trennung ist unter den gegebenen Umständen Folgerichtig. Jetzt ausgerechnet Doc Rivers als Nachfolger zu holen ist aber natürlich ein Armutszeugnis. Rivers melkt den Celtics Titel jetzt in seiner 3. Trainerstation. Erschreckend dass die Liga ihn da noch so positiv wahrnimmt.

Ich bezweifle auch, dass Doc Rivers die Bucks zum Titel führen kann, doch welchen geeigneteren Kandidaten mit dem gesuchten Profil hätte es in dieser Situation gegeben? Mir fällt nur Frank Vogel ein. Rivers besitzt Erfahrung im Umgang mit Topspielern und schwierigen Charakteren, weshalb ich die Wahl der Bucks nachvollziehen kann, obwohl Rivers immer noch von der Meisterschaft mit den Celtics zehrt.
NBA - Where amazing happens |#34524
02.02.2024 - 23:16 Uhr
Zitat von Schilkseeschnack
Zitat von DrBall

Die Bucks mussten schon etwas tun.

Richtig, sie sind älter geworden, Giannis wollte ein kompetitives Team um sich herum haben oder hätte begonnen auf einen Wechsel zu pochen, sodass man Holiday und Allen abgab und damit bewusst am Perimeter schwächer wurde. Gleichzeitig brauchten die Bucks aber auch einen validen 2. Scorer neben Giannis und mehr shooting und Holiday hat zu selten offensiv in den Playoffs was abgerissen.

Was Griffin angeht, so scheint der bereits früh verbrannte Erde erzeugt zu haben. Die Geschichte wo er mit Stotts einen vermeintlichen Konkurrenten vor dem Trainerteam lang gemacht hat, wird keinen positiven Eindruck hinterlassen haben und dazu kommt, dass das Team sich auch nicht nennenswert auf ihn eingelassen hat.

Die Trennung ist unter den gegebenen Umständen Folgerichtig. Jetzt ausgerechnet Doc Rivers als Nachfolger zu holen ist aber natürlich ein Armutszeugnis. Rivers melkt den Celtics Titel jetzt in seiner 3. Trainerstation. Erschreckend dass die Liga ihn da noch so positiv wahrnimmt.

Ich bezweifle auch, dass Doc Rivers die Bucks zum Titel führen kann, doch welchen geeigneteren Kandidaten mit dem gesuchten Profil hätte es in dieser Situation gegeben? Mir fällt nur Frank Vogel ein. Rivers besitzt Erfahrung im Umgang mit Topspielern und schwierigen Charakteren, weshalb ich die Wahl der Bucks nachvollziehen kann, obwohl Rivers immer noch von der Meisterschaft mit den Celtics zehrt.


Ich finde auch Vogel jetzt nicht DEN Wundertrainer.

Ich hätte Kenny Atkinson ganz interessant gefunden, aber für mich hätte die Entscheidung im Sommer anders lauten müssen, als der Trainermarkt ein anderer war.
NBA - Where amazing happens |#34525
06.02.2024 - 20:07 Uhr
Zitat von DrBall
Zitat von Schilkseeschnack

Zitat von DrBall

Die Bucks mussten schon etwas tun.

Richtig, sie sind älter geworden, Giannis wollte ein kompetitives Team um sich herum haben oder hätte begonnen auf einen Wechsel zu pochen, sodass man Holiday und Allen abgab und damit bewusst am Perimeter schwächer wurde. Gleichzeitig brauchten die Bucks aber auch einen validen 2. Scorer neben Giannis und mehr shooting und Holiday hat zu selten offensiv in den Playoffs was abgerissen.

Was Griffin angeht, so scheint der bereits früh verbrannte Erde erzeugt zu haben. Die Geschichte wo er mit Stotts einen vermeintlichen Konkurrenten vor dem Trainerteam lang gemacht hat, wird keinen positiven Eindruck hinterlassen haben und dazu kommt, dass das Team sich auch nicht nennenswert auf ihn eingelassen hat.

Die Trennung ist unter den gegebenen Umständen Folgerichtig. Jetzt ausgerechnet Doc Rivers als Nachfolger zu holen ist aber natürlich ein Armutszeugnis. Rivers melkt den Celtics Titel jetzt in seiner 3. Trainerstation. Erschreckend dass die Liga ihn da noch so positiv wahrnimmt.

Ich bezweifle auch, dass Doc Rivers die Bucks zum Titel führen kann, doch welchen geeigneteren Kandidaten mit dem gesuchten Profil hätte es in dieser Situation gegeben? Mir fällt nur Frank Vogel ein. Rivers besitzt Erfahrung im Umgang mit Topspielern und schwierigen Charakteren, weshalb ich die Wahl der Bucks nachvollziehen kann, obwohl Rivers immer noch von der Meisterschaft mit den Celtics zehrt.


Ich finde auch Vogel jetzt nicht DEN Wundertrainer.

Ich hätte Kenny Atkinson ganz interessant gefunden, aber für mich hätte die Entscheidung im Sommer anders lauten müssen, als der Trainermarkt ein anderer war.

Das können die Bucks im nächsten Sommer wieder angehen, falls es mit Rivers nicht funktionieren wird.
NBA - Where amazing happens |#34526
09.02.2024 - 12:14 Uhr
Keine Meinung zu den aktuellen trades? Ich lese hier doch so gerne mit Cool

War halt nicht wirklich was spektakuläres dabei: Hayward soll den jungen OKC Erfahrung bringen, die Mavs holen sich Gafford und PJ Washington, nach etlichen Gerüchten machen die Hawks um Murray einfach gar nichts, das Gleiche gilt für die Lakers oder auch die Warriors (Cory Joseph), die Knicks holen Bogdanovic und Burks und sind nun in der Tiefe neben den Celtics sehr wahrscheinlich das stärkste Team im Osten (nicht mal einen Erstrunden Pick haben sie dafür abgeben müssen oops), die Pistons verwechseln die Sportart und haben jetzt einen Fußball Kader, alles in allem wird sich denke ich an den Kräfteverhältnissen nicht viel ändern.
Im Osten regieren die Celtics und dahinter zeigen sich die Knicks und die Cavs sehr stark. Die Bucks bekommen noch Pat Beverley aber ob sie dadurch ihre defense in den Griff bekommen darf bezweifelt werden. Heute Nacht wurden sie ordentlich von den Wolves vermöbelt. Die Sixers (immerhin Buddy Hield geholt) schmieren durch den Ausfall von Embiid weiter ab und viel mehr ist da dann auch wieder nicht.
Auch im Westen nichts Neues. Vorne wird es ein Vierkampf und hinten kämpfen die Warriors und die Lakers um einen Play-In Spot. In den Playoffs werden die Karten dann wieder neu gemischt aber ich sehe die Nuggets weiterhin vorne. Bei den Wolves und OKC weiß man nicht wirklich was man bekommt, wenngleich ich die Wolves echt gut finde, die Clippers ebenso, und das obwohl sie das beste Team der NBA auf die letzten 30 Spiele sind. Ein WCF Nuggets vs Clippers wäre echt was feines, man wird aber eventuell schon früher aufeinander treffen. Wir werden sehen.

Achja und Dennis Schröder zieht zu den Nets weiter. Finde ich irgendwie schade, dass er so rumgereicht wird. Wenn das nicht an der Psyche zerrt dann weiß ich auch nicht. Ich finde das hat er nicht verdient aber so ist das eben in der NBA. Die Nets von einem super contender vor zwei Jahren zu einem Team im Niemandsland und zum tanking Kandidaten.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von filipe19 am 09.02.2024 um 12:19 Uhr bearbeitet
NBA - Where amazing happens |#34527
09.02.2024 - 13:02 Uhr
Zitat von filipe19
Keine Meinung zu den aktuellen trades? Ich lese hier doch so gerne mit Cool

War halt nicht wirklich was spektakuläres dabei: Hayward soll den jungen OKC Erfahrung bringen, die Mavs holen sich Gafford und PJ Washington, nach etlichen Gerüchten machen die Hawks um Murray einfach gar nichts, das Gleiche gilt für die Lakers oder auch die Warriors (Cory Joseph), die Knicks holen Bogdanovic und Burks und sind nun in der Tiefe neben den Celtics sehr wahrscheinlich das stärkste Team im Osten (nicht mal einen Erstrunden Pick haben sie dafür abgeben müssen oops), die Pistons verwechseln die Sportart und haben jetzt einen Fußball Kader, alles in allem wird sich denke ich an den Kräfteverhältnissen nicht viel ändern.
Im Osten regieren die Celtics und dahinter zeigen sich die Knicks und die Cavs sehr stark. Die Bucks bekommen noch Pat Beverley aber ob sie dadurch ihre defense in den Griff bekommen darf bezweifelt werden. Heute Nacht wurden sie ordentlich von den Wolves vermöbelt. Die Sixers (immerhin Buddy Hield geholt) schmieren durch den Ausfall von Embiid weiter ab und viel mehr ist da dann auch wieder nicht.
Auch im Westen nichts Neues. Vorne wird es ein Vierkampf und hinten kämpfen die Warriors und die Lakers um einen Play-In Spot. In den Playoffs werden die Karten dann wieder neu gemischt aber ich sehe die Nuggets weiterhin vorne. Bei den Wolves und OKC weiß man nicht wirklich was man bekommt, wenngleich ich die Wolves echt gut finde, die Clippers ebenso, und das obwohl sie das beste Team der NBA auf die letzten 30 Spiele sind. Ein WCF Nuggets vs Clippers wäre echt was feines, man wird aber eventuell schon früher aufeinander treffen. Wir werden sehen.

Achja und Dennis Schröder zieht zu den Nets weiter. Finde ich irgendwie schade, dass er so rumgereicht wird. Wenn das nicht an der Psyche zerrt dann weiß ich auch nicht. Ich finde das hat er nicht verdient aber so ist das eben in der NBA. Die Nets von einem super contender vor zwei Jahren zu einem Team im Niemandsland und zum tanking Kandidaten.


Sehe ich im Wesentlichen auch so.

Die Trades hatten jetzt nicht den riesen Impact Spieler dabei. Eher Tiefe bzw. Erfahrung für einige Teams und viel Spekulation in den letzten Wochen/Monaten die zu nichts führten.

Die Knicks und OKC gehören für mich zu den Gewinnern, gewinnen Erfahrung und Tiefe hinzu.

Die Lakers, Warriors, Bulls, Magic zu den Verlierern.

Bei den 76ers steht und fällt alles mit der Gesundheit von Embiid.

Die Mavericks haben einen zusätzlichen guten Rimprotector in Gafford gefunden, der im Duo mit Lively sehr gut passt und eine starke Center-Rotation liefert. Mit PJ Washington findet man einen 2 way-Forward, aber ob er ein Upgrade über Grant Williams ist? Sein 3er ist unter Liga Schnitt, er zieht nicht besonders stark zum Korb und generiert Freiwürfe, er ist keine zusätzliche Lob-Threat für Luka und selbst bei einem unterdurchschnittlichen Team wie den Hornets hat er weder bei Punkten, Rebounds oder sonst was geglänzt.

Auf dem Papier wird er als guter Defender verkauft, aber auf dem Papier war Grant Williams besser, wurde aber auf dem Feld stark kritisiert. Dafür dann 1 First abgeben in einer Saison wo man droht Luka verloren zu haben? Puh..

Die Bulls verpassen den dringend benötigten Rebuild. Seit 30 Monaten hat man bei den Bulls keinen Spieler getraded. Aber gut, das Team lebt vom Ruhm vergangener Tage und leidet unter dem Joch diverser Franchises. Einem Besitzer der nicht gewinnen will. Daher Haken an die Franchise. Ähnlich wie die Wizards oder Hornets unter Jordan ist das einfach nix weil der Fisch vom Kopf her stinkt.

Die Lakers und Warriors bleiben beim Status Quo und der reichte so gerade für die Play-Ins. Da werden die letzten guten Jahre von LeBron und Curry verschwendet.

Bei den Magic ist es nicht das große Drama, dass man keinen NBA tauglichen Playmaker gefunden hat und sein Shooting verbessern konnte. Das Team ist jung und findet sich noch und man behält seine Assets beisammen um auf drauf zu warten, dass vielleicht ein passender Topspieler auf den Markt kommt. Dennoch, diese Playoffs spielt man keine Rolle.
NBA - Where amazing happens |#34528
09.02.2024 - 13:53 Uhr
Zitat von DrBall

...........................................................................
Dafür dann 1 First abgeben in einer Saison wo man droht Luka verloren zu haben? Puh..

............................................................................

Die Lakers und Warriors bleiben beim Status Quo und der reichte so gerade für die Play-Ins. Da werden die letzten guten Jahre von LeBron und Curry verschwendet.


Ich sehe das bei den Mavs nicht so tragisch. Wenn ich das richtig gesehen habe, dann haben sie jetzt für 27-30 keine eigenen first rounder mehr. Das ist aber nicht so schlimm wie ich finde, denn das ist die Zeit in der Luka in seiner prime ist. Damit ist klar, dass er als FA nicht zu haben sein wird, dementsprechend werden sie spätestens 26 ordentlich Gegenwert für ihn bekommen falls er gehen wollen würde. Die Chancen dass das aber nicht passiert stehen gar nicht so schlecht, denn die Mavs sind ja eigentlich noch sehr jung. Doncic ist jünger als SGA, Liveley ist jünger als Holmgreen, Josh Green ist auch noch jung und zur Not hat man noch KI und TH die man traden kann. Man wird jetzt nicht gleich zum Contender aber wirklich viel fehlt nicht und wenn es zur Saison 25-26 soweit sein sollte, dann ist es immer noch nicht zu spät.

Bei den Lakers wirkt meiner bescheidenen Meinung nach immer noch der RW trade nach. KCP hat man damals direkt verloren und Caruso konnte man deswegen nicht bezahlen. Beide sind genau das was aktuell fehlt. Auch heute morgen/gestern wurde das Spiel gegen die Nuggets wieder einmal am Perimeter verloren. Selbst ein Kuzma hätte heute eventuell noch einen Gegenwert, wenigstens hätte man einen Kandidaten für einen trade gegen einen weiteren big neben AD. Da aber über die Vergangenheit jammern nichts bringt weiß ich echt nicht was die Lakers machen sollen. Wie es aussieht wird dann auch LBJ im Sommer gehen, worüber ich heute nicht mal mehr traurig wäre. Er verdient einfach zu viel für seinen input und die 90Mio für AD und LBJ wiegen halt schwer, vor allem wenn du dann in Form von Dlo keinen dritten Star hast. Die Clippers bspw. haben es geschafft, dass RW nur noch 3 Mios bekommt und die 2unit anführt - müssen aber für die lux tax ordentlich tief in die Tasche greifen. Das Gleiche bei den Warriors: was willste da machen? Die bezahlen schon ordentlich für die lux tax und trotzdem sind sie in der Falle. Klay ist nicht mehr derselbe, Green ist auch nicht mehr so dominant wie früher, Wiggins auch nicht die Lösung und Kuminga kommt erst jetzt in Fahrt - ist aber noch sehr jung.
Die Zeit nach dem RW trade sehe ich bei den Lakers in der Tat als Verschwendung, bei den Warriors weiß ich nicht wie man das anders hätte lösen können. Da hat man zu viel bezahlt für zu wenig output. Ist halt das Problem wenn deine Stars hinten raus am meisten verdienen, während sie in der Zeit ihrer prime oder dem Gewinn ihrer Meisterschaften relativ wenig verdienen.
NBA - Where amazing happens |#34529
09.02.2024 - 14:45 Uhr
Zitat von filipe19
Zitat von DrBall

...........................................................................
Dafür dann 1 First abgeben in einer Saison wo man droht Luka verloren zu haben? Puh..

............................................................................

Die Lakers und Warriors bleiben beim Status Quo und der reichte so gerade für die Play-Ins. Da werden die letzten guten Jahre von LeBron und Curry verschwendet.


Ich sehe das bei den Mavs nicht so tragisch. Wenn ich das richtig gesehen habe, dann haben sie jetzt für 27-30 keine eigenen first rounder mehr. Das ist aber nicht so schlimm wie ich finde, denn das ist die Zeit in der Luka in seiner prime ist. Damit ist klar, dass er als FA nicht zu haben sein wird, dementsprechend werden sie spätestens 26 ordentlich Gegenwert für ihn bekommen falls er gehen wollen würde. Die Chancen dass das aber nicht passiert stehen gar nicht so schlecht, denn die Mavs sind ja eigentlich noch sehr jung. Doncic ist jünger als SGA, Liveley ist jünger als Holmgreen, Josh Green ist auch noch jung und zur Not hat man noch KI und TH die man traden kann. Man wird jetzt nicht gleich zum Contender aber wirklich viel fehlt nicht und wenn es zur Saison 25-26 soweit sein sollte, dann ist es immer noch nicht zu spät.

Bei den Lakers wirkt meiner bescheidenen Meinung nach immer noch der RW trade nach. KCP hat man damals direkt verloren und Caruso konnte man deswegen nicht bezahlen. Beide sind genau das was aktuell fehlt. Auch heute morgen/gestern wurde das Spiel gegen die Nuggets wieder einmal am Perimeter verloren. Selbst ein Kuzma hätte heute eventuell noch einen Gegenwert, wenigstens hätte man einen Kandidaten für einen trade gegen einen weiteren big neben AD. Da aber über die Vergangenheit jammern nichts bringt weiß ich echt nicht was die Lakers machen sollen. Wie es aussieht wird dann auch LBJ im Sommer gehen, worüber ich heute nicht mal mehr traurig wäre. Er verdient einfach zu viel für seinen input und die 90Mio für AD und LBJ wiegen halt schwer, vor allem wenn du dann in Form von Dlo keinen dritten Star hast. Die Clippers bspw. haben es geschafft, dass RW nur noch 3 Mios bekommt und die 2unit anführt - müssen aber für die lux tax ordentlich tief in die Tasche greifen. Das Gleiche bei den Warriors: was willste da machen? Die bezahlen schon ordentlich für die lux tax und trotzdem sind sie in der Falle. Klay ist nicht mehr derselbe, Green ist auch nicht mehr so dominant wie früher, Wiggins auch nicht die Lösung und Kuminga kommt erst jetzt in Fahrt - ist aber noch sehr jung.
Die Zeit nach dem RW trade sehe ich bei den Lakers in der Tat als Verschwendung, bei den Warriors weiß ich nicht wie man das anders hätte lösen können. Da hat man zu viel bezahlt für zu wenig output. Ist halt das Problem wenn deine Stars hinten raus am meisten verdienen, während sie in der Zeit ihrer prime oder dem Gewinn ihrer Meisterschaften relativ wenig verdienen.


Die Mavs haben halt keine Picks mehr die sie bewegen könnten und die Probleme im Kader müssten durch Free-Agents und normale Trades gelöst werden.

Das wird nicht leicht. Den Mavs fehlt es an Perimeter- und Flügelverteidigern sowie zuverlässigen Shootern.

Viel steht und fällt dazu offensiv mit der Verfügbarkeit und Form von Kyrie.

Hinter Green kommt auf dem Flügel zu wenig, Williams mag nicht die Puste für mehr als 20 Minuten haben, aber lieber werfe ich ihn für 20 Minuten rein und hab einen halbwegs ordentlichen Verteidiger der seinen 3er trifft, als Washington, der unter Ligaschnitt wirft.

Dann hätte man mit Kleber, DJJ und Powell auf der 4 spielen können, da Kleber und Powell keine Minuten mehr auf der 5 einnehmen, nachdem Gafford dort ist.
Zugegeben, Powell liefert keinen winning Basketball mehr ab und ist eher jemand für die regular Season, aber ich spiele lieber

Doncic, Kyrie, Green, Kleber, Lively

Mit 2nd unit Exum, Hardaway, Williams, Jones Jr. und Gafford als mit Washington.

Wenn Kleber dann jetzt auf seine alten Tage wieder SF verteidigen muss, wird das kein Fest.
NBA - Where amazing happens |#34530
09.02.2024 - 15:41 Uhr
Zitat von DrBall

Williams mag nicht die Puste für mehr als 20 Minuten haben, aber lieber werfe ich ihn für 20 Minuten rein und hab einen halbwegs ordentlichen Verteidiger der seinen 3er trifft, als Washington, der unter Ligaschnitt wirft.


Das wirft Williams, nach ordentlichem Start, in den letzten Monaten aber auch. Ich würde bei der Einschätzung noch etwas abwarten. Abgesehen von dieser Saison unterscheiden sich die Stats beim 3er gar nicht so extrem. Washington nimmt tendentiell mehr, Williams hat etwas höherprozentig getroffen. Man sollte bei der Einordnung aber nicht vergessen, dass einer von beiden in dieser Zeit mit Tatum/Brown/Holiday/Doncic/Irving gespielt hat und der andere bei den Hornets. Washington wird bedeutend mehr offene Würfe bekommen und ich bin durhaus optimistisch, dass er seine Quote neben Luka und Irving wieder in den Bereich 35-38% bringen kann.

Wo ich mir nach den bisherigen Spielen der Mavs in dieser Saison aber recht sicher bin - defensiv wird Washington nicht abfallen. Mag sein, dass Grant bei den Celtics ein ordentlicher Verteidiger war und vielleicht liegts auch an Kidd. Aber ordentlich war das nicht. Ganz im Gegenteil. Washington dürfte zumindest etwas athletischer sein und auch etwas flexibler in der Offense. Ob das den Trade dann insgesamt gut macht, wird man sehen. Das man sich nach recht kurzer Zeit schon wieder von Williams trennt, überrascht mich aber nicht. Das hat zuletzt hinten und vorne nicht mehr gepasst und die Minuten sind in den letzten Wochen auch weniger geworden. V.a. in der Defense fehlt Williams einfach die Athletik.

Zitat von filipe19

Wenn ich das richtig gesehen habe, dann haben sie jetzt für 27-30 keine eigenen first rounder mehr.


Doch, den 28er und 30er First-Rounder dürfte man immer noch haben. Beim 30er haben die Spurs aber Swap-Rights. Der 28er konnte aber wegen der Stepien-Rule nicht in Trades eingebunden werden.

Insgesamt dürften die Moves zumindest solide sein. Ein Contender wird man damit dieses Jahr wohl noch nicht, aber man hat zwei 25-jährige Spieler, mit soliden langfristigen Verträgen bekommen, die die aktuellen Schwächen gut abdecken sollten. Damit sollte man im Westen im Bereich von 5-8 landen können und hat für nächstes Jahr dann Assets und auch ein paar Picks, um evtl nochmal einen größeren Move zu machen. Im Vergleich zum Ende der letzten Saison ist man nach Draft und Trade-Deadline jedenfalls in einer besseren Situation, als ich das erwartet hätte. Mal sehen, ob Dinwiddie in den nächsten Tagen auch noch zu den Mavs zurückkehrt.

•     •     •

41.21.1.

"Evolutionstheorie: wir stammen vom Affen ab.
Falsch Charles, der Mensch stammt von Waffen ab"

Dieser Beitrag wurde zuletzt von wacken am 09.02.2024 um 15:44 Uhr bearbeitet
  Post-Optionen
Den kompletten Thread wirklich löschen?

  Paten-Optionen
Möchtest Du den Beitrag wirklich löschen?
  Diesen Beitrag alarmieren
  Diesen Beitrag alarmieren
  Diesen Beitrag alarmieren
  Lesezeichen
  Abonnierte Threads
  Guter Beitrag
  Guter Beitrag
  Guter Beitrag
  Post-Optionen
Nutze die Thread-Suche, wenn Du diesen Post in einen anderen Thread verschieben möchtest. Drücke Thread erstellen, wenn aus diesem Post ein eigenständiger Thread werden soll.