deadline-day banner
Steffen Baumgart
Geburtsdatum 05.01.1972
Alter 52
Nat. Deutschland  Deutschland
Funktion Trainer
Akt. Verein Hamburger SV

Steffen Baumgart [Cheftrainer]

19.02.2024 - 15:40 Uhr
Steffen Baumgart [Cheftrainer] |#1911
21.04.2024 - 18:25 Uhr
Zitat von AndiSotho
Zitat von Gallertprinz

Zitat von Krieger71

Zitat von Flitzpipe

Zitat von Krieger71

Zitat von mourinho87

Kann er mehr als das was wir seit 8 Wochen sehen? Falls nicht sollte man getrennte Wege sehen. Dieser Fussball basiert auf individueller Klasse offensiv.
Die Überzahl gestern war grauenvoll. Da stehen drei Kieler Türme in der IV und wir machen ein Flankengewitter auf Glatzel.
Sorry, das reicht so nicht.

Ich will einen Trainer mit klaren Abläufen und Fussball sehen.
Mir graut es davor wenn Baumgart in die Kaderplanung einsteigen soll. Dann holen wir nur noch Athleten.
Da sind die anderen Truppen in dieser Liga uns aber voraus.

Ich hoffe die Verantwortlichen treffen gute Entscheidungen.

PS: Auf mich wirkt er seit Beginn nicht frisch und bereit. Vielleicht hätte eine längere Pause ihm gut getan. Diese ewige Gereiztheit ist kaum zu übersehen.


Bei alem Respekt, aber wie hat es Baumgart geschafft aufzusteigen? Das frage ich dich ernsthaft.


Mit den wenigsten Punkten auf Platz 2 in den vergangen 10 Jahren, einer sehr schlechten Defensive und einem Underdog typischen Powerfußball. Letztlich konnte Paderborn aufsteigen, weil wir und Heidenheim sehr geschwächelt haben. Siehe unser 1:4 in Paderborn am vorletzten Spieltag. Die haben uns überrannt.

Dafür haben wir aber nicht den Kader und volle power sehe ich hier auch nicht


Ja und mit dem Fussball geht köln nach Europa. Dafür wirst du auch wieder eine abstruse Theorie haben. Fakt ist, dass Baumgart zweimal aufgestiegen ist und mit köln Europapokal spielen durfte. Dies alkes mit rumpelfussball. Klar wer es glaubt...

Zudem mit welcher Mannschaft ist Paderborn damals aufgestiegen. Spieler die kannte keine Sau...


Das ständige Wiederholen von Baumgarts Erfolgen in der Vergangenheit macht dieses Argument nicht relevanter. Hannes Wolf ist mit Stuttgart aufgestiegen. Und Bert van Marwijk stand sogar im WM-Finale. Und hat uns das irgendwas genützt?

Das ständige Wiederholen das Baumgart mit Köln nach der Europa Qualifikation auch nicht.
Weder das eine noch das andere bringt uns weiter.
Ich denke das Verhältnis Mannschaft und Baumgart stimmt nicht, vielleicht nicht bei allen, aber bei einigen.
So wie es zum Schluß such bei Thioune war und die Spieler dann wahrscheinlich nach Saisonende gehen mussten, weil Walter sie nicht wollte.
Baumgart ist verbrannt beim HSV, aber das hatte ich vorausgesagt bei Nichtaufstieg.
Trennen wir uns nicht am Saisonende von Baumgart wird er in der ersten Saionhälfte nach 2 Niederlagen am Stück entlassen.
Also dann lieber am Ende der Saison.


Das Hamburger Abendblatt, bislang Baumgarts wichtigste mediale Stütze, äußert erstmalig Zweifel.

https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article242146660/Oeztunali-Wechsel-Spielsystem-Baumgarts-Fehler-gegen-Kiel.html

HSV-like wäre es, wie bei Titz zu Wolf erst zu wechseln, wenn schon einige Spiele durch sind.
Steffen Baumgart [Cheftrainer] |#1912
21.04.2024 - 21:36 Uhr
Es ist schon erstaunlich, mit welchem fußballerischen Halbwissen (wenn überhaupt) hier unter Zuhilfenahme selbst kreierter Begriffe herum philosophiert wird.

"Baumgart kann Underdog-Fußball" . Kann man diesen Underdog-Fußball mal inhaltlich definieren?
Mutmaßlich würde eine Beschreibung dieses "Underdog-Fußballs" dann wieder nicht weiter greifen als:
"Hohe Intensität und Rumpelfußball".

Ich möchte mich mal aus dem Bereich der (ob gebildeten oder ungebildeten) Meinungen weg bewegen.
Mit "Underdog-Fußball" verbinden die meisten wahrscheinlich - oberflächlich formuliert - tief stehen, auf Fehler des Gegners warten und dann umschalten aber nicht wissen, wie man agieren soll, wenn einem der Ball gelassen wird und man das Spiel machen muss. Eigentlich das, was fast alle Gegner gegen den HSV machen.
Und genau das hat Baumgart mit Köln - einer Mannschaft, die vor seiner Übernahme gerade von Funkel vor dem Abstieg gerettet wurde - nicht getan.

Unter Baumgart hatte Köln - über die gesamte Saison gesehen - im Schnitt einen Ballbesitz von 55,6 % (das liegt aktuell im Bereich von Dortmund und RB Leipzig)
Diesen Wert erreicht man nicht, wenn man sich davor drückt, ein konstruktives Spiel mit dem Ball aufziehen zu wollen und auf die oft zitierten "Nadelstiche" setzt. Im Gegenteil, Baumgart hat (übrigens ähnlich wie bei Walter) konsequent an seiner - für eine Mannschaft aus diesen Tabellenregionen ungewöhnlichen - Herangehensweise festgehalten.
Passend dazu sind unter ihm parallel die Schnittstellenpässe sowohl gegenüber Funkel als auch davor Gisdol gesunken und die Flanken haben einen Höchstwert von 20.7 erreicht.

Ebenso hat der "Underdog"- oder "Rumpelfußball" dazu geführt, dass Köln statt vormals 0.96 und 1.17 Toren nach seiner Übernahme 1.53 geschossen und gleichzeitig deutlich weniger kassiert hat (1.44 nach 1.67 und 1.72).

Die Gründe dafür, warum das A bei Köln nicht so geblieben ist (u.A. halbe Mannschaft verloren und nicht adäquat ersetzt) und B bei uns nicht so greift (u.A. Amtsantritt in laufender Rückrunde mit einer Mannschaft, die 2,5 Jahre ausschließlich ein sehr spezielles System gespielt hat) sind wesentlich vielschichtiger als "Rumpelfußball" oder anderer Käse ala "Schlachter als Neurochirurgen" geholt. Es ist klar, dass diese Dinge - auch hier - mangels Interesse an den Hintergründen mal auf Tresen-Niveau diskutiert werden und das ist auch in Ordnung. Man sollte dann nur hinterfragen, ob man wirklich das Fundament hat, so scharfe Meinungen überhaupt zu bilden.
Steffen Baumgart [Cheftrainer] |#1913
21.04.2024 - 22:32 Uhr
Zitat von RoyalOak

Es ist schon erstaunlich, mit welchem fußballerischen Halbwissen (wenn überhaupt) hier unter Zuhilfenahme selbst kreierter Begriffe herum philosophiert wird.

"Baumgart kann Underdog-Fußball" . Kann man diesen Underdog-Fußball mal inhaltlich definieren?
Mutmaßlich würde eine Beschreibung dieses "Underdog-Fußballs" dann wieder nicht weiter greifen als:
"Hohe Intensität und Rumpelfußball".

Ich möchte mich mal aus dem Bereich der (ob gebildeten oder ungebildeten) Meinungen weg bewegen.
Mit "Underdog-Fußball" verbinden die meisten wahrscheinlich - oberflächlich formuliert - tief stehen, auf Fehler des Gegners warten und dann umschalten aber nicht wissen, wie man agieren soll, wenn einem der Ball gelassen wird und man das Spiel machen muss. Eigentlich das, was fast alle Gegner gegen den HSV machen.
Und genau das hat Baumgart mit Köln - einer Mannschaft, die vor seiner Übernahme gerade von Funkel vor dem Abstieg gerettet wurde - nicht getan.

Unter Baumgart hatte Köln - über die gesamte Saison gesehen - im Schnitt einen Ballbesitz von 55,6 % (das liegt aktuell im Bereich von Dortmund und RB Leipzig)
Diesen Wert erreicht man nicht, wenn man sich davor drückt, ein konstruktives Spiel mit dem Ball aufziehen zu wollen und auf die oft zitierten "Nadelstiche" setzt. Im Gegenteil, Baumgart hat (übrigens ähnlich wie bei Walter) konsequent an seiner - für eine Mannschaft aus diesen Tabellenregionen ungewöhnlichen - Herangehensweise festgehalten.
Passend dazu sind unter ihm parallel die Schnittstellenpässe sowohl gegenüber Funkel als auch davor Gisdol gesunken und die Flanken haben einen Höchstwert von 20.7 erreicht.

Ebenso hat der "Underdog"- oder "Rumpelfußball" dazu geführt, dass Köln statt vormals 0.96 und 1.17 Toren nach seiner Übernahme 1.53 geschossen und gleichzeitig deutlich weniger kassiert hat (1.44 nach 1.67 und 1.72).

Die Gründe dafür, warum das A bei Köln nicht so geblieben ist (u.A. halbe Mannschaft verloren und nicht adäquat ersetzt) und B bei uns nicht so greift (u.A. Amtsantritt in laufender Rückrunde mit einer Mannschaft, die 2,5 Jahre ausschließlich ein sehr spezielles System gespielt hat) sind wesentlich vielschichtiger als "Rumpelfußball" oder anderer Käse ala "Schlachter als Neurochirurgen" geholt. Es ist klar, dass diese Dinge - auch hier - mangels Interesse an den Hintergründen mal auf Tresen-Niveau diskutiert werden und das ist auch in Ordnung. Man sollte dann nur hinterfragen, ob man wirklich das Fundament hat, so scharfe Meinungen überhaupt zu bilden.


Das ist schon harter Tobak, welcher hier von einem gebildet oder ungebildeten Mitglied der Userschaft losgelassen wird.

Tresenniveau? Fundament? Was davon versuchst Du hier denn zu vertreten?

Den Begriff des Underdog-Fußballs ergeht klar aus den vergangenen Stationen und Situationen der vorherigen Stationen von SB. Das wurde hier so ausführlich wie nur irgendmöglich dargelegt. Paderborn war bis zum Aufstieg in BL1 mit Baumgart ein Underdog! Keine Tradition im Verein, keine bekannten Spieler und keiner rechnete wirklich mit ihnen. Bei Köln war es leicht anders. Die haben Tradition und viele Spieler waren mehr als bekannt. Aber eines hatten beide gemein: Keiner rechnete (oder rechnete mehr) mit ihnen. Und dieser letze Aspekt sagt den Begriff des Underdog eigentlich aus. Schade, dass man sowas in einem Fussballforum erörtern muss?!?!

Mit Zahlen aus Archiven um sich zu werfen, stellt einen nunmal nicht als Fachmann dar. Aber anscheinend hälst Du Dich für einen solchigen?

SB passt nicht zu unserem Kader und auch nicht zur momentanen Situation im Verein. Der HSV war kurz vor Abstieg in Liga2 ein Underdog. Seit dem Abstieg sind wir aber ein Favorit. Zumindest, was die mediale Aussendarstellung betrifft. Auch das Spielermaterial, der Etat, Stadion usw. sind überdurchschnittlich. Und genau das ist es, was hier viele versuchen zu erklären.

Underdog entspricht unterdurchschnittliche Voraussetzungen mit wenig Erwartungen.

Favorit entspricht dem Gegenteil. überdurchschnittliche Voraussetzungen mit hohen Erwartungen.

Und was hatte SB vor der Anstellung beim HSV noch nicht? Die Favoritenrolle! Und wenn man sich auf die zweite Saison in Köln beziehen möchte, dann kann man sehen, wie er dieser Erwartungshaltung (nach erreichen des internationalen Geschäfts) nicht mehr gerecht werden konnte. Klar kann man das durch schlechte Transfers und sonstigen Hintergründen schönreden. Aber ich beziehe das einzig und allein auf seine Tätigkeit als Trainer mit seiner Art Fußballspielen zu lassen.

Sein Vorgänger hier wurde für seine Sturheit bemängelt. Ich bemängele bei ihm die Unfähigkeit, sein Spiel auf das Team anzupassen. Er kommt in ein (einigermaßen) intaktes System. Es fehlten ja (nach Aussagen hier und in der Presse, sowie vom Sportvorstand) nur Nuancen für den Erfolg. Was macht der Herr Baumgart? Er krempelt alles um und verunsichert das Team (welches gerade seinen Mentor verloren hatte) komplett. Die daraus entstandene Unsicherheit wirkt bis heute nach. Profisportler hin oder her….

Ich habe nichts gegen SB! Ich mag ihn sogar. Aber er passt hier einfach nicht her.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von BoLei am 21.04.2024 um 22:47 Uhr bearbeitet
Steffen Baumgart [Cheftrainer] |#1914
21.04.2024 - 23:19 Uhr
Zitat von RoyalOak
Es ist schon erstaunlich, mit welchem fußballerischen Halbwissen (wenn überhaupt) hier unter Zuhilfenahme selbst kreierter Begriffe herum philosophiert wird.

"Baumgart kann Underdog-Fußball" . Kann man diesen Underdog-Fußball mal inhaltlich definieren?
Mutmaßlich würde eine Beschreibung dieses "Underdog-Fußballs" dann wieder nicht weiter greifen als:
"Hohe Intensität und Rumpelfußball".

Ich möchte mich mal aus dem Bereich der (ob gebildeten oder ungebildeten) Meinungen weg bewegen.
Mit "Underdog-Fußball" verbinden die meisten wahrscheinlich - oberflächlich formuliert - tief stehen, auf Fehler des Gegners warten und dann umschalten aber nicht wissen, wie man agieren soll, wenn einem der Ball gelassen wird und man das Spiel machen muss. Eigentlich das, was fast alle Gegner gegen den HSV machen.
Und genau das hat Baumgart mit Köln - einer Mannschaft, die vor seiner Übernahme gerade von Funkel vor dem Abstieg gerettet wurde - nicht getan.

Unter Baumgart hatte Köln - über die gesamte Saison gesehen - im Schnitt einen Ballbesitz von 55,6 % (das liegt aktuell im Bereich von Dortmund und RB Leipzig)
Diesen Wert erreicht man nicht, wenn man sich davor drückt, ein konstruktives Spiel mit dem Ball aufziehen zu wollen und auf die oft zitierten "Nadelstiche" setzt. Im Gegenteil, Baumgart hat (übrigens ähnlich wie bei Walter) konsequent an seiner - für eine Mannschaft aus diesen Tabellenregionen ungewöhnlichen - Herangehensweise festgehalten.
Passend dazu sind unter ihm parallel die Schnittstellenpässe sowohl gegenüber Funkel als auch davor Gisdol gesunken und die Flanken haben einen Höchstwert von 20.7 erreicht.

Ebenso hat der "Underdog"- oder "Rumpelfußball" dazu geführt, dass Köln statt vormals 0.96 und 1.17 Toren nach seiner Übernahme 1.53 geschossen und gleichzeitig deutlich weniger kassiert hat (1.44 nach 1.67 und 1.72).

Die Gründe dafür, warum das A bei Köln nicht so geblieben ist (u.A. halbe Mannschaft verloren und nicht adäquat ersetzt) und B bei uns nicht so greift (u.A. Amtsantritt in laufender Rückrunde mit einer Mannschaft, die 2,5 Jahre ausschließlich ein sehr spezielles System gespielt hat) sind wesentlich vielschichtiger als "Rumpelfußball" oder anderer Käse ala "Schlachter als Neurochirurgen" geholt. Es ist klar, dass diese Dinge - auch hier - mangels Interesse an den Hintergründen mal auf Tresen-Niveau diskutiert werden und das ist auch in Ordnung. Man sollte dann nur hinterfragen, ob man wirklich das Fundament hat, so scharfe Meinungen überhaupt zu bilden.


Der Begriff Underdog-Fussball bezieht sich ja in erster Linie auf die vorigen Trainerstationen von Baumgart.

Paderborn ist ein Leichtgewicht im deutschen Fussball. Einen Aufstieg hat dort niemand erwartet, das Umfeld klein und ländlich. Ein Underdog im Aufstiegskampf in der 2. Liga. Mit 57 Punkten direkt aufzusteigen, bedeutet auch, daß man sehr viel Glück hatte, das andere Mannschaften nicht so performt haben. Paderborn wurde von vielen Teams unterschätzt, der Druck aufzusteigen war ein "Kann" aber kein "Muss".

In Köln war die Situation als Underdog ähnlich. In der vorigen Saison über die Relegation die Klasse gehalten, galt der 1. FC Köln mit als einer der Kandidaten für einen Abstieg. Entsprechend haben die Gegner den 1. FC Köln wahrgenommen. Baumgart hatte so die Möglichkeit seinen Spielstil frei zu entfalten, die Erwartungshaltung im Umfeld war "Klasse halten" und die Gegner wollten größtenteils selber den 1. FC Köln aktiv bespielen, haben also NICHT den Bus vorm Tor geparkt. Baumgart konnte so selber aktiv und mit hohem Pressing agieren, weil die Gegner oftmals die Räume anboten. Zudem hatte er mit Modeste einen herausragenden Stürmer, eine gute Lebensversicherung.

Aber den Fussball aus Paderborn und aus Köln kannst du in Hamburg nicht spielen, weil die Gegner uns als absoluten Top Favoriten sehen und in nahezu jedem Spiel mit 4 + 2 defensiven Spielern antreten. Zudem alle motiviert bis in die Haarspitzen. Selbst Kiel hatte gestern nur 37% Ballbesitz. Oftmals waren 7 Leute defensiv, und Rapp hatte sehr oft angezeigt, den Ball lang zu spielen, um dann überfallartig unsere Defensive zu bespielen.
Kurzum: Wir brauchen Lösungen, wie wir Abwehrbollwerke knacken, wie wir Kampf und Einsatz des Gegners begegnen, und was wir mit unseren hohen Ballbesitzanteilen anfangen. Wie wir aktiv offensiv Akzente setzen können, ohne unsere Defensive brach zu legen.
Und von diesen Lösungen ist bei Baumgart nichts zu sehen. Weil er diese Herausforderungen in der Intensität bei seinen vorigen Trainerstationen schlichtweg kaum hatte.
Steffen Baumgart [Cheftrainer] |#1915
21.04.2024 - 23:21 Uhr
Bisher hat mich Baumgart überhaupt nicht überzeugt, nicht von seinem öffentlichen Auftreten (was bei Walter leider auch so war) und vor allem nicht spielerisch und auch nicht von den Ergebnissen her.
Jeder Trainer nach Christain Titz hatte am Anfang entweder souveräne Phasen mit vielen Siegen (Hannes Wolf, Thioune) oder zudem auch noch schönen Fußball gespielt (Hecking). Walter hatte einen über weite Strecken attraktiven Fußball etabliert. Selbst ein Horst Hrubresch hat eine zu dem Zeitpunkt eher tote Mannschaft noch mal wieder belebt.
Baumgart selbst hat in den bisherigen Spielen leider nichts von alle dem in die Mannschaft rein gebracht, weder Siegesphasen noch überzeugenden Fußball. Wenn man bedenkt, dass jeder andere Trainer davor die Mannschaft zumindest in der ersten Phase nach vorne gebracht hat, muss man leider sagen, dass Baumgart das alles nicht geschafft hat. Dazu muss man auch sagen, war die Mannschaft aus meiner Sicht nicht kaputt, sondern es waren vor allem im defensiven Verbund Probleme zu finden, die auf taktisch falsche Ausrichtung, gepaart mit individuellen Fehlern zu tun hatten (dieses aber wiederholt, weshalb ich zum damaligen Zeitpunkt auch dem Rauswurf von Walter verstehen konnte). Das auftreten der Mannschaf, der Offensivdrang und willen der Mannschaft war aber immer wieder regelmäßig zu sehen. Das alles ist in der überwiegenden Mehrheit der Spiele unter Baumgart nicht mehr zu sehen gewesen, im Gegenteil.

Aktuell hätte ich kein gutes Gefühlt, mit Baumgart in die neue Saison zu gehen. Das Gefühl habe ich bei allen anderen Trainern der Vergangenheit nicht gehabt, wenn ich natürlich rein intellektuell natürlich auch einsehe, weshalb man sich jeweils immer von den Vorgängern getrennt hat.
Steffen Baumgart [Cheftrainer] |#1916
21.04.2024 - 23:44 Uhr


Wat war dat denn für ein geiles Tor?

Wurden unter Walter öfters ähnliche Kombinationen gespielt?

•     •     •

Bayer 04 Leverkusen ist ein Traditionsverein.
Steffen Baumgart [Cheftrainer] |#1917
21.04.2024 - 23:58 Uhr
Zitat von Voeller04


Wat war dat denn für ein geiles Tor?

Wurden unter Walter öfters ähnliche Kombinationen gespielt?
Unter Walter war man öfters mal offensiv ähnlich gut drauf. Natürlich hat man sich auch da immer Mal wieder schwer getan, aber hatte nach vorne immer wieder den glauben, dass ein Spiel noch gedreht werden konnte. Vor allem defensiv haperte es zuletzt aber, weshalb man auch die ein oder andere Niederlage einstecken musste.
Steffen Baumgart [Cheftrainer] |#1918
22.04.2024 - 00:02 Uhr
Zitat von Kloks
Zitat von Voeller04



Wat war dat denn für ein geiles Tor?

Wurden unter Walter öfters ähnliche Kombinationen gespielt?
Unter Walter war man öfters mal offensiv ähnlich gut drauf. Natürlich hat man sich auch da immer Mal wieder schwer getan, aber hatte nach vorne immer wieder den glauben, dass ein Spiel noch gedreht werden konnte. Vor allem defensiv haperte es zuletzt aber, weshalb man auch die ein oder andere Niederlage einstecken musste.


Nur mal zur Info, das Tor ist aus der Hinrunde mit einem Tim Walter an der Linie.
Steffen Baumgart [Cheftrainer] |#1919
22.04.2024 - 00:05 Uhr
Zitat von Voeller04


Wat war dat denn für ein geiles Tor?

Wurden unter Walter öfters ähnliche Kombinationen gespielt?



Das war bei Tim Walter die Regel.

Einschränkend muss man, dass dieser Fußball vor allem gegen namhafte Gegner, in großen Stadien und in den Samstagabend-Topspielen (also auf den großen Bühnen unter gefühlten Erstliga-Rahmenbedinugen) gezeigt wurde. Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass die vier Spiele gegen Schalke und Hertha unsere besten Saisonspiele waren, während in den beiden Spielen gegen Osnabrück so gut wie nichts ging.
Steffen Baumgart [Cheftrainer] |#1920
22.04.2024 - 00:06 Uhr
Zitat von OracleHH
Zitat von Kloks

Zitat von Voeller04



Wat war dat denn für ein geiles Tor?

Wurden unter Walter öfters ähnliche Kombinationen gespielt?
Unter Walter war man öfters mal offensiv ähnlich gut drauf. Natürlich hat man sich auch da immer Mal wieder schwer getan, aber hatte nach vorne immer wieder den glauben, dass ein Spiel noch gedreht werden konnte. Vor allem defensiv haperte es zuletzt aber, weshalb man auch die ein oder andere Niederlage einstecken musste.


Nur mal zur Info, das Tor ist aus der Hinrunde mit einem Tim Walter an der Linie.


Schon witzig, dass man das erklären muss ugly

Warum der, dem Anschein nach Leverkusener, diesen Post inkl. Link hier reinstellt, bleibt wohl sein Geheimnis….
  Post-Optionen
Den kompletten Thread wirklich löschen?

  Paten-Optionen
Möchtest Du den Beitrag wirklich löschen?
  Diesen Beitrag alarmieren
  Diesen Beitrag alarmieren
  Diesen Beitrag alarmieren
  Lesezeichen
  Abonnierte Threads
  Guter Beitrag
  Guter Beitrag
  Guter Beitrag
  Post-Optionen
Nutze die Thread-Suche, wenn Du diesen Post in einen anderen Thread verschieben möchtest. Drücke Thread erstellen, wenn aus diesem Post ein eigenständiger Thread werden soll.