Unbeliebtheit bestimmter Vereine

01.11.2016 - 17:40 Uhr
Unbeliebtheit bestimmter Vereine |#241
08.05.2023 - 10:19 Uhr
Zitat von Mr Ripley
"Man feiert den Kommerz". Selten einen dümmeren Satz gelesen.


Wieso? Es herrscht einfach eine andere Mentalität und Einstellung. Im USA Sport, den ich auch nichts abgewinnen kann, herrscht auf jeden Fall keine Langeweile. Nicht so wie im deutschen Fußball.

Vielleicht sollte man sich als deutscher Fußballfans mal darüber Gedanken machen, statt sich jedes Wochenende selbst feiern, und meinen man sei das wichtigste im Fußball.

•     •     •

I LOVE MY FOOTY!!!

SYDNEY ROOSTERS BACK-TO-BACK PREMIERS! 2018-2019

RLEF EUROPEAN SHIELD WINNER 2011: GERMANY

Meine Ligen: National Rugby League ; enaage Super League; Australian Football League
Pro: Sydney Roosters; Brisbane Broncos; Melbourne Storm, St. George-Illwara Dragons Australien Kangeroos NSW Warrathas, Wallabies; St. Helens, Deutsche XIII
Unbeliebtheit bestimmter Vereine |#242
08.05.2023 - 14:21 Uhr
Zitat von RugbyLeaguer
Zitat von Mr Ripley

"Man feiert den Kommerz". Selten einen dümmeren Satz gelesen.


Wieso? Es herrscht einfach eine andere Mentalität und Einstellung. Im USA Sport, den ich auch nichts abgewinnen kann, herrscht auf jeden Fall keine Langeweile. Nicht so wie im deutschen Fußball.

Vielleicht sollte man sich als deutscher Fußballfans mal darüber Gedanken machen, statt sich jedes Wochenende selbst feiern, und meinen man sei das wichtigste im Fußball.


Hä?

Damit feiert man aber im U.S. Sport nicht den Kommerz. Der Umgang mit dem kommerziellen Aspekt ist ein anderer.

"Der deutsche Fußballfan" - wie bist du denn unterwegs und was weißt Du, worüber sich "der deutsche Fußballfan" Gedanken macht?

Man kann übrigens gleichzeitig die Dominanz der Bayern (bzw. des Geldes) als auch diese seelenlosen Konzernvereine doof finden.

•     •     •

Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.
Unbeliebtheit bestimmter Vereine |#243
08.05.2023 - 21:39 Uhr
Zitat von Mr Ripley


"Man feiert den Kommerz". Selten einen dümmeren Satz gelesen.

Wieso dumm? Ich war 1 Jahr in den USA zum Austausch, ich weiß daher auch wovon ich spreche. In den USA feiert man es, wenn die NFL kommerzialisiert wird. Die Leute feiern international Games, die Leute feiern ihren Investor, die Leute feiern das Geld, die Auftritte der Stars beim Super Bowl, das Feuerwerk, das Singen der Nationalhymne. Komplett andere Welt. Ich persönlich empfand es dort diesbezüglich als viel angenehmer.
Hier in Deutschland wird ja schon gebuht, wenn beim Eröffungsspiel die deutsche Nationalhymne gesungen wird.
Aber auch in vielen anderen Ländern der Welt feiert man Investoren. Ich keine außerhalb des deutschsprachigen Raums kein anderes Land der Welt wo die Leute so sind wie hier. Diesbezüglich ist die deutschen Mentalität leider furchtbar.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von fea11 am 08.05.2023 um 21:46 Uhr bearbeitet
Unbeliebtheit bestimmter Vereine |#244
09.05.2023 - 07:46 Uhr
Zitat von fea11
Zitat von Mr Ripley



"Man feiert den Kommerz". Selten einen dümmeren Satz gelesen.

Wieso dumm? Ich war 1 Jahr in den USA zum Austausch, ich weiß daher auch wovon ich spreche. In den USA feiert man es, wenn die NFL kommerzialisiert wird. Die Leute feiern international Games, die Leute feiern ihren Investor, die Leute feiern das Geld, die Auftritte der Stars beim Super Bowl, das Feuerwerk, das Singen der Nationalhymne. Komplett andere Welt. Ich persönlich empfand es dort diesbezüglich als viel angenehmer.
Hier in Deutschland wird ja schon gebuht, wenn beim Eröffungsspiel die deutsche Nationalhymne gesungen wird.
Aber auch in vielen anderen Ländern der Welt feiert man Investoren. Ich keine außerhalb des deutschsprachigen Raums kein anderes Land der Welt wo die Leute so sind wie hier. Diesbezüglich ist die deutschen Mentalität leider furchtbar.


Du sprichst von der Inszenierung, nicht von der Kommerzialisierung.

Finde den Vergleich extrem oberflächlich und nicht stimmig. Zum einen stimmt es nicht, was du schreibst. Dafür muss man nur mal nach Frankreich oder England schauen, wo man vor allem die fußballfernen Investoren sehr, sehr kritisch sieht, zum anderen gibt es nunmal in Europa die Vereinskultur, die man nicht lieben muss, die aber ihre eigene Faszination mit sich bringt.

In Amerika sind es eben Franchises, die wie McD-Filialen geführt werden. Beides sind für sich stimmige Konzepte, aber die deutsche Mentalität ist es ja auch, dass eigene immer doof zu finden.

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Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.
Unbeliebtheit bestimmter Vereine |#245
09.05.2023 - 10:50 Uhr
Zitat von Mr Ripley
Zitat von fea11

Zitat von Mr Ripley




"Man feiert den Kommerz". Selten einen dümmeren Satz gelesen.

Wieso dumm? Ich war 1 Jahr in den USA zum Austausch, ich weiß daher auch wovon ich spreche. In den USA feiert man es, wenn die NFL kommerzialisiert wird. Die Leute feiern international Games, die Leute feiern ihren Investor, die Leute feiern das Geld, die Auftritte der Stars beim Super Bowl, das Feuerwerk, das Singen der Nationalhymne. Komplett andere Welt. Ich persönlich empfand es dort diesbezüglich als viel angenehmer.
Hier in Deutschland wird ja schon gebuht, wenn beim Eröffungsspiel die deutsche Nationalhymne gesungen wird.
Aber auch in vielen anderen Ländern der Welt feiert man Investoren. Ich keine außerhalb des deutschsprachigen Raums kein anderes Land der Welt wo die Leute so sind wie hier. Diesbezüglich ist die deutschen Mentalität leider furchtbar.


Du sprichst von der Inszenierung, nicht von der Kommerzialisierung.

Finde den Vergleich extrem oberflächlich und nicht stimmig. Zum einen stimmt es nicht, was du schreibst. Dafür muss man nur mal nach Frankreich oder England schauen, wo man vor allem die fußballfernen Investoren sehr, sehr kritisch sieht, zum anderen gibt es nunmal in Europa die Vereinskultur, die man nicht lieben muss, die aber ihre eigene Faszination mit sich bringt.

In Amerika sind es eben Franchises, die wie McD-Filialen geführt werden. Beides sind für sich stimmige Konzepte, aber die deutsche Mentalität ist es ja auch, dass eigene immer doof zu finden.

In England und Frankreich sieht man Investoren kritisch? Habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Es mag sicherlich Ausnahmen geben, aber viele in Frankreich feiern es wenn Spieler wie Mbappe oder Neymar in der französischen Liga spielen. Paris mag man historisch bedient vor allem in Marseille, Nizza etc nicht.
In England gilt ähnliches. Viele belächeln die Bundesliga als Farmers League. Die sind stolz auf ihre Stärke Premiere League. Die Bundesliga nehmen sie nicht für voll
Unbeliebtheit bestimmter Vereine |#246
09.05.2023 - 16:03 Uhr
Zitat von fea11
Zitat von Mr Ripley

Zitat von fea11

Zitat von Mr Ripley





"Man feiert den Kommerz". Selten einen dümmeren Satz gelesen.

Wieso dumm? Ich war 1 Jahr in den USA zum Austausch, ich weiß daher auch wovon ich spreche. In den USA feiert man es, wenn die NFL kommerzialisiert wird. Die Leute feiern international Games, die Leute feiern ihren Investor, die Leute feiern das Geld, die Auftritte der Stars beim Super Bowl, das Feuerwerk, das Singen der Nationalhymne. Komplett andere Welt. Ich persönlich empfand es dort diesbezüglich als viel angenehmer.
Hier in Deutschland wird ja schon gebuht, wenn beim Eröffungsspiel die deutsche Nationalhymne gesungen wird.
Aber auch in vielen anderen Ländern der Welt feiert man Investoren. Ich keine außerhalb des deutschsprachigen Raums kein anderes Land der Welt wo die Leute so sind wie hier. Diesbezüglich ist die deutschen Mentalität leider furchtbar.


Du sprichst von der Inszenierung, nicht von der Kommerzialisierung.

Finde den Vergleich extrem oberflächlich und nicht stimmig. Zum einen stimmt es nicht, was du schreibst. Dafür muss man nur mal nach Frankreich oder England schauen, wo man vor allem die fußballfernen Investoren sehr, sehr kritisch sieht, zum anderen gibt es nunmal in Europa die Vereinskultur, die man nicht lieben muss, die aber ihre eigene Faszination mit sich bringt.

In Amerika sind es eben Franchises, die wie McD-Filialen geführt werden. Beides sind für sich stimmige Konzepte, aber die deutsche Mentalität ist es ja auch, dass eigene immer doof zu finden.

In England und Frankreich sieht man Investoren kritisch? Habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Es mag sicherlich Ausnahmen geben, aber viele in Frankreich feiern es wenn Spieler wie Mbappe oder Neymar in der französischen Liga spielen. Paris mag man historisch bedient vor allem in Marseille, Nizza etc nicht.
In England gilt ähnliches. Viele belächeln die Bundesliga als Farmers League. Die sind stolz auf ihre Stärke Premiere League. Die Bundesliga nehmen sie nicht für voll


So sonderlich informiert bist du aber nicht, oder? In Paris schwelt schon lange der Ärger mit den Fans, die keine Zirkustruppe wollen, sondern lieber die vielen Talente spielen sehen wollen, die woanders unterkommen. Das ist nur der jüngste Vorfall:

https://www.sport1.de/news/internationaler-fussball/ligue-1/2023/05/chaos-bei-psg-auch-neymar-belagert


In Manchester wurde Utd sozusagen neu gegründet, weil man mit den Investoren so unzufrieden ist. Vor 1-2 Jahren haben Fans von Liverpool und Man Utd den Verkehr lahmgelegt und das Spiel zwischen den beiden Teams musste fast verschoben werden.


Zitat von fea11
In England gilt ähnliches. Viele belächeln die Bundesliga als Farmers League. Die sind stolz auf ihre Stärke Premiere League. Die Bundesliga nehmen sie nicht für voll


Ja, wie es die Italiener, Spanier ebenfalls sind. Du vermischst hier wild irgendwelche Dinge. Gibt übrigens auch Fans aus England, die für einen Wochenendtrip nach Hamburg fliegen, sich St. Pauli anschauen, abends feiern gehen, zurückfliegen und damit günstiger wegkommen und mehr Spaß haben als bei einem EPL-Spiel-Besuch in der Heimatstadt. Sachen gibt es, was?


Aus einem alten SPIEGEL-Artikel:
"Dortmund und das Millerntor-Stadion des FC St. Pauli sind Sehnsuchtsorte für englische Fußballfans. Sie sind der Inbegriff dessen, was dem Fußball in England abhanden gekommen ist.

Die Stimmung bei den Spielen der Premier League ist größtenteils mäßig, Alkohol darf nur vor Anpfiff und in der Halbzeitpause verkostet werden. Und dann auch nur im Stadioninneren, nicht auf den Tribünen. Die Eintrittskarten sind so teuer geworden, dass ganze Zuschauerschichten verdrängt wurden, die Klubs werden von Besitzern aus Russland, Abu Dhabi, den USA oder aus Thailand gelenkt. (...)"

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Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.
Unbeliebtheit bestimmter Vereine |#247
09.05.2023 - 20:25 Uhr
Zitat von Mr Ripley
Zitat von fea11

Zitat von Mr Ripley


Zitat von fea11

Zitat von Mr Ripley






"Man feiert den Kommerz". Selten einen dümmeren Satz gelesen.

Wieso dumm? Ich war 1 Jahr in den USA zum Austausch, ich weiß daher auch wovon ich spreche. In den USA feiert man es, wenn die NFL kommerzialisiert wird. Die Leute feiern international Games, die Leute feiern ihren Investor, die Leute feiern das Geld, die Auftritte der Stars beim Super Bowl, das Feuerwerk, das Singen der Nationalhymne. Komplett andere Welt. Ich persönlich empfand es dort diesbezüglich als viel angenehmer.
Hier in Deutschland wird ja schon gebuht, wenn beim Eröffungsspiel die deutsche Nationalhymne gesungen wird.
Aber auch in vielen anderen Ländern der Welt feiert man Investoren. Ich keine außerhalb des deutschsprachigen Raums kein anderes Land der Welt wo die Leute so sind wie hier. Diesbezüglich ist die deutschen Mentalität leider furchtbar.


Du sprichst von der Inszenierung, nicht von der Kommerzialisierung.

Finde den Vergleich extrem oberflächlich und nicht stimmig. Zum einen stimmt es nicht, was du schreibst. Dafür muss man nur mal nach Frankreich oder England schauen, wo man vor allem die fußballfernen Investoren sehr, sehr kritisch sieht, zum anderen gibt es nunmal in Europa die Vereinskultur, die man nicht lieben muss, die aber ihre eigene Faszination mit sich bringt.

In Amerika sind es eben Franchises, die wie McD-Filialen geführt werden. Beides sind für sich stimmige Konzepte, aber die deutsche Mentalität ist es ja auch, dass eigene immer doof zu finden.

In England und Frankreich sieht man Investoren kritisch? Habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Es mag sicherlich Ausnahmen geben, aber viele in Frankreich feiern es wenn Spieler wie Mbappe oder Neymar in der französischen Liga spielen. Paris mag man historisch bedient vor allem in Marseille, Nizza etc nicht.
In England gilt ähnliches. Viele belächeln die Bundesliga als Farmers League. Die sind stolz auf ihre Stärke Premiere League. Die Bundesliga nehmen sie nicht für voll


So sonderlich informiert bist du aber nicht, oder? In Paris schwelt schon lange der Ärger mit den Fans, die keine Zirkustruppe wollen, sondern lieber die vielen Talente spielen sehen wollen, die woanders unterkommen. Das ist nur der jüngste Vorfall:

https://www.sport1.de/news/internationaler-fussball/ligue-1/2023/05/chaos-bei-psg-auch-neymar-belagert


In Manchester wurde Utd sozusagen neu gegründet, weil man mit den Investoren so unzufrieden ist. Vor 1-2 Jahren haben Fans von Liverpool und Man Utd den Verkehr lahmgelegt und das Spiel zwischen den beiden Teams musste fast verschoben werden.


Zitat von fea11

In England gilt ähnliches. Viele belächeln die Bundesliga als Farmers League. Die sind stolz auf ihre Stärke Premiere League. Die Bundesliga nehmen sie nicht für voll


Ja, wie es die Italiener, Spanier ebenfalls sind. Du vermischst hier wild irgendwelche Dinge. Gibt übrigens auch Fans aus England, die für einen Wochenendtrip nach Hamburg fliegen, sich St. Pauli anschauen, abends feiern gehen, zurückfliegen und damit günstiger wegkommen und mehr Spaß haben als bei einem EPL-Spiel-Besuch in der Heimatstadt. Sachen gibt es, was?


Aus einem alten SPIEGEL-Artikel:
"Dortmund und das Millerntor-Stadion des FC St. Pauli sind Sehnsuchtsorte für englische Fußballfans. Sie sind der Inbegriff dessen, was dem Fußball in England abhanden gekommen ist.

Die Stimmung bei den Spielen der Premier League ist größtenteils mäßig, Alkohol darf nur vor Anpfiff und in der Halbzeitpause verkostet werden. Und dann auch nur im Stadioninneren, nicht auf den Tribünen. Die Eintrittskarten sind so teuer geworden, dass ganze Zuschauerschichten verdrängt wurden, die Klubs werden von Besitzern aus Russland, Abu Dhabi, den USA oder aus Thailand gelenkt. (...)"

Mit irgendwelchen Spiegel und Sport1 Artikeln einkommen. rolleyes
Dir ist schon klar, dass sich die Medien 10 rauspicken von 100.000 und diese als repräsentativ betrachten. Ich habe NICHT einen Engländer getroffen der nach Deutschland zum Bundesligafußball fährt. Ganz im Gegenteil , ich habe dagegen etliche getroffen, die außer Bayern und Dortmund keinen einzigen Bundesligaverein, geschweige denn Zweitligaverein kennen. Spiegel und Sport1 wissen wie sie Klicks bekommen.
Umgekehrt gibt es genauso deutsche die lieber zu PL Spielen fahren. Sind diese deshalb repräsentativ? Ganz sicher nicht.
Und in Frankreich sind es ein paar Ultras. Wir können gerne mal zusammen nach Frankreich und England fahren, ich nehme dich gerne mit und die breite Masse fragen. Wenn es dich überzeugt. Sowas zählt für mich nämlich deutlich mehr als irgendwelche Artikel von Sport1 und dem Spiegel. zwinker
Unbeliebtheit bestimmter Vereine |#248
10.05.2023 - 11:20 Uhr
Zitat von fea11
Zitat von Mr Ripley

Zitat von fea11

Zitat von Mr Ripley



Zitat von fea11

Zitat von Mr Ripley







"Man feiert den Kommerz". Selten einen dümmeren Satz gelesen.

Wieso dumm? Ich war 1 Jahr in den USA zum Austausch, ich weiß daher auch wovon ich spreche. In den USA feiert man es, wenn die NFL kommerzialisiert wird. Die Leute feiern international Games, die Leute feiern ihren Investor, die Leute feiern das Geld, die Auftritte der Stars beim Super Bowl, das Feuerwerk, das Singen der Nationalhymne. Komplett andere Welt. Ich persönlich empfand es dort diesbezüglich als viel angenehmer.
Hier in Deutschland wird ja schon gebuht, wenn beim Eröffungsspiel die deutsche Nationalhymne gesungen wird.
Aber auch in vielen anderen Ländern der Welt feiert man Investoren. Ich keine außerhalb des deutschsprachigen Raums kein anderes Land der Welt wo die Leute so sind wie hier. Diesbezüglich ist die deutschen Mentalität leider furchtbar.


Du sprichst von der Inszenierung, nicht von der Kommerzialisierung.

Finde den Vergleich extrem oberflächlich und nicht stimmig. Zum einen stimmt es nicht, was du schreibst. Dafür muss man nur mal nach Frankreich oder England schauen, wo man vor allem die fußballfernen Investoren sehr, sehr kritisch sieht, zum anderen gibt es nunmal in Europa die Vereinskultur, die man nicht lieben muss, die aber ihre eigene Faszination mit sich bringt.

In Amerika sind es eben Franchises, die wie McD-Filialen geführt werden. Beides sind für sich stimmige Konzepte, aber die deutsche Mentalität ist es ja auch, dass eigene immer doof zu finden.

In England und Frankreich sieht man Investoren kritisch? Habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Es mag sicherlich Ausnahmen geben, aber viele in Frankreich feiern es wenn Spieler wie Mbappe oder Neymar in der französischen Liga spielen. Paris mag man historisch bedient vor allem in Marseille, Nizza etc nicht.
In England gilt ähnliches. Viele belächeln die Bundesliga als Farmers League. Die sind stolz auf ihre Stärke Premiere League. Die Bundesliga nehmen sie nicht für voll


So sonderlich informiert bist du aber nicht, oder? In Paris schwelt schon lange der Ärger mit den Fans, die keine Zirkustruppe wollen, sondern lieber die vielen Talente spielen sehen wollen, die woanders unterkommen. Das ist nur der jüngste Vorfall:

https://www.sport1.de/news/internationaler-fussball/ligue-1/2023/05/chaos-bei-psg-auch-neymar-belagert


In Manchester wurde Utd sozusagen neu gegründet, weil man mit den Investoren so unzufrieden ist. Vor 1-2 Jahren haben Fans von Liverpool und Man Utd den Verkehr lahmgelegt und das Spiel zwischen den beiden Teams musste fast verschoben werden.


Zitat von fea11

In England gilt ähnliches. Viele belächeln die Bundesliga als Farmers League. Die sind stolz auf ihre Stärke Premiere League. Die Bundesliga nehmen sie nicht für voll


Ja, wie es die Italiener, Spanier ebenfalls sind. Du vermischst hier wild irgendwelche Dinge. Gibt übrigens auch Fans aus England, die für einen Wochenendtrip nach Hamburg fliegen, sich St. Pauli anschauen, abends feiern gehen, zurückfliegen und damit günstiger wegkommen und mehr Spaß haben als bei einem EPL-Spiel-Besuch in der Heimatstadt. Sachen gibt es, was?


Aus einem alten SPIEGEL-Artikel:
"Dortmund und das Millerntor-Stadion des FC St. Pauli sind Sehnsuchtsorte für englische Fußballfans. Sie sind der Inbegriff dessen, was dem Fußball in England abhanden gekommen ist.

Die Stimmung bei den Spielen der Premier League ist größtenteils mäßig, Alkohol darf nur vor Anpfiff und in der Halbzeitpause verkostet werden. Und dann auch nur im Stadioninneren, nicht auf den Tribünen. Die Eintrittskarten sind so teuer geworden, dass ganze Zuschauerschichten verdrängt wurden, die Klubs werden von Besitzern aus Russland, Abu Dhabi, den USA oder aus Thailand gelenkt. (...)"

Mit irgendwelchen Spiegel und Sport1 Artikeln einkommen. rolleyes


Haha, geil. Ja folg' lieber Deinem komischen Youtuber. Zeigt ja klar, auf welchem Niveau Du fliegst. Ich bin raus aus jeglichen Diskussionen mit Dir.

In Paris schwelt seit Jahren ein "Kampf" zwischen Fans und dem Verein, aber das schieben wir beiseite und verlassen uns auf deine anekdotische Evidenz. Leute, leute...

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Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.
Unbeliebtheit bestimmter Vereine |#249
10.05.2023 - 16:40 Uhr
Zitat von Mr Ripley
Zitat von fea11

Zitat von Mr Ripley


Zitat von fea11

Zitat von Mr Ripley




Zitat von fea11

Zitat von Mr Ripley








"Man feiert den Kommerz". Selten einen dümmeren Satz gelesen.

Wieso dumm? Ich war 1 Jahr in den USA zum Austausch, ich weiß daher auch wovon ich spreche. In den USA feiert man es, wenn die NFL kommerzialisiert wird. Die Leute feiern international Games, die Leute feiern ihren Investor, die Leute feiern das Geld, die Auftritte der Stars beim Super Bowl, das Feuerwerk, das Singen der Nationalhymne. Komplett andere Welt. Ich persönlich empfand es dort diesbezüglich als viel angenehmer.
Hier in Deutschland wird ja schon gebuht, wenn beim Eröffungsspiel die deutsche Nationalhymne gesungen wird.
Aber auch in vielen anderen Ländern der Welt feiert man Investoren. Ich keine außerhalb des deutschsprachigen Raums kein anderes Land der Welt wo die Leute so sind wie hier. Diesbezüglich ist die deutschen Mentalität leider furchtbar.


Du sprichst von der Inszenierung, nicht von der Kommerzialisierung.

Finde den Vergleich extrem oberflächlich und nicht stimmig. Zum einen stimmt es nicht, was du schreibst. Dafür muss man nur mal nach Frankreich oder England schauen, wo man vor allem die fußballfernen Investoren sehr, sehr kritisch sieht, zum anderen gibt es nunmal in Europa die Vereinskultur, die man nicht lieben muss, die aber ihre eigene Faszination mit sich bringt.

In Amerika sind es eben Franchises, die wie McD-Filialen geführt werden. Beides sind für sich stimmige Konzepte, aber die deutsche Mentalität ist es ja auch, dass eigene immer doof zu finden.

In England und Frankreich sieht man Investoren kritisch? Habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Es mag sicherlich Ausnahmen geben, aber viele in Frankreich feiern es wenn Spieler wie Mbappe oder Neymar in der französischen Liga spielen. Paris mag man historisch bedient vor allem in Marseille, Nizza etc nicht.
In England gilt ähnliches. Viele belächeln die Bundesliga als Farmers League. Die sind stolz auf ihre Stärke Premiere League. Die Bundesliga nehmen sie nicht für voll


So sonderlich informiert bist du aber nicht, oder? In Paris schwelt schon lange der Ärger mit den Fans, die keine Zirkustruppe wollen, sondern lieber die vielen Talente spielen sehen wollen, die woanders unterkommen. Das ist nur der jüngste Vorfall:

https://www.sport1.de/news/internationaler-fussball/ligue-1/2023/05/chaos-bei-psg-auch-neymar-belagert


In Manchester wurde Utd sozusagen neu gegründet, weil man mit den Investoren so unzufrieden ist. Vor 1-2 Jahren haben Fans von Liverpool und Man Utd den Verkehr lahmgelegt und das Spiel zwischen den beiden Teams musste fast verschoben werden.


Zitat von fea11

In England gilt ähnliches. Viele belächeln die Bundesliga als Farmers League. Die sind stolz auf ihre Stärke Premiere League. Die Bundesliga nehmen sie nicht für voll


Ja, wie es die Italiener, Spanier ebenfalls sind. Du vermischst hier wild irgendwelche Dinge. Gibt übrigens auch Fans aus England, die für einen Wochenendtrip nach Hamburg fliegen, sich St. Pauli anschauen, abends feiern gehen, zurückfliegen und damit günstiger wegkommen und mehr Spaß haben als bei einem EPL-Spiel-Besuch in der Heimatstadt. Sachen gibt es, was?


Aus einem alten SPIEGEL-Artikel:
"Dortmund und das Millerntor-Stadion des FC St. Pauli sind Sehnsuchtsorte für englische Fußballfans. Sie sind der Inbegriff dessen, was dem Fußball in England abhanden gekommen ist.

Die Stimmung bei den Spielen der Premier League ist größtenteils mäßig, Alkohol darf nur vor Anpfiff und in der Halbzeitpause verkostet werden. Und dann auch nur im Stadioninneren, nicht auf den Tribünen. Die Eintrittskarten sind so teuer geworden, dass ganze Zuschauerschichten verdrängt wurden, die Klubs werden von Besitzern aus Russland, Abu Dhabi, den USA oder aus Thailand gelenkt. (...)"

Mit irgendwelchen Spiegel und Sport1 Artikeln einkommen. rolleyes


Haha, geil. Ja folg' lieber Deinem komischen Youtuber. Zeigt ja klar, auf welchem Niveau Du fliegst. Ich bin raus aus jeglichen Diskussionen mit Dir.

In Paris schwelt seit Jahren ein "Kampf" zwischen Fans und dem Verein, aber das schieben wir beiseite und verlassen uns auf deine anekdotische Evidenz. Leute, leute...

Aber er/sie war doch ein Jahr in den USA. Da kann man so was halt einfach beurteilen. Wir, die wir noch nie mit Menschen von woanders gesprochen haben und uns nur mit Clickbait-Artikeln vom Spiegel informieren, können das halt einfach nicht. Musst du verstehen.

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Werder!

"Der Bush war mal ein Guter. Der war einer von uns. Der hat gesoffen und den Wehrdienst verweigert." (Hagen Rether)

"Living is easy with eyes closed." (Strawberry Fields Forever)

Wie viele Gitarristen braucht man, um Wonderwall zu spielen?
Anscheinend alle.
Unbeliebtheit bestimmter Vereine |#250
10.05.2023 - 20:21 Uhr
Ich finde es sehr traurig, dass bestimmte gleich persönlich werden, wenn man ihnen nicht das sagt was sie hören wollen.
Ich folge auch keinen Youtubern. Die große Mehrheit auf der Welt feiert den Kommerz. Der deutsche will sich einreden, dass Investoren ein Grund seien Verein xy nicht zu mögen.
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