Westermann: Fußball war beim Hamburger SV „nur noch Nebensache“

Ich habe keinen Spieler beleidigt, nur eine Gegenaussage getätigt zu Ansage von Westermann.

Wenn du aber keine Lust auf eine Debatte über deine üblichen zwei Zeilen hast, brauchst du nicht sowas als Feigenblatt vor dir herzutragen.

Wer war dann gemeint mit Abkassierer, Maulheld und Versager Mentalität?

Aus deinen Antworten konnte ich nichts herauslesen außer dass man als Ex-Spieler den HSV nicht kritisieren soll und das das in den letzten Jahren sowieso alles Luschen waren.

Hat schon fast gestimmt, ich meinte aber Verp155ermentalität.
Damit meinte ich aber keinen Spieler konkret sondern nur die Umstände, dass jeder sich zum Scharfrichter heraufbeschworen fühlt. Beleidigend war das auch nicht, das war eher eine noch relativ nüchterne Betrachtungsweise der Sachlage.

kann mich mal ein HSVler aufklären. Es gab doch vor einer Weile mal die Aufbruchsstimmung mit HSV2020 (oder so ähnlich). Als Außenstehender kann ich nicht wirklich einen Unterschied erkennen - viel anders als zuvor scheint zumindest in der Außendarstellung nicht passiert zu sein.

Oder was war der Sinn des ganzen?

Also "HSV 2020" ist eines der Erfolgsfelder des "HSVPlus". Im HSV 2020 geht es um den Fußball-Finanzen-5-Jahresplan. Das ist Bereich von Dieter Becken (aktiv in der Immobilienbranche und Inhaber der BECKEN Holding GmbH), Karl Gernandt (Präsident des Verwaltungsrats der Kühne + Nagel International AG), Felix Goedhart (Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG).

Andere Erfolgsfelder des HSVPlus sind "Die Marke HSV" (damit ist u.A. Bernd Bönte, Geschäftsführer der "Klitschko Management Group GmbH" und Chefvermarkter der Klitschko-Brüder beauftragt), "die HSV Gemeinschaft" und "das Konzept des Nachwuchsbereiches & die sportliche Philosophie des HSV".

Nichts davon kann den HSV vor dem Abstieg bewahren oder sportlichen Erfolg versprechen. HSVPlus ist eine Initiative um den Verein auf lange Sicht besser aufzustellen. Es wurde der Aufsichtsrat extrem verkleinert, die Profiabteilung ausgegliedert und 24,9% des Vereins (in Form von Aktien) zum Verkauf gestellt, in der Hoffnung dass sich wie bei Bayern München Unternehmen einkaufen (Audi, Allianz, Adidas).