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FC. Konkurrenz

02.09.2013 - 17:27 Uhr
FC. Konkurrenz |#39721
16.04.2024 - 20:29 Uhr
Zitat von Nandru
In einem YouTube-Video haben sich die Jungs von Calcio Berlin ähnlich geäußert. Die Investorenclubs - dazu zähle ich auch Augsburg - haben im Vergleich zum FC insbesondere die spiel- und zuschauerfreie Corona-Zeit besser überstanden. Es dürfte wohl niemand anzweifeln, dass Mannschaften wie die des Bayer-Konzerns einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil haben.

Also die Sache mit dem Investorenclub Augsburg muss ich mal richtig stellen.
Im Jahr 2000 war der FCA insolvent. Walter Seinsch hat daraufhin den FCA durch Gründung einer Investorengruppe gerettet. Die Investorengruppe hat 12 Millionen Euro investiert und damit den FCA gerettet. Die Anteile der Investoren haben mehrmals den Besitzer gewechselt und mittlerweile besitzt Blitzer Anteile von 5,5 Millionen. Die restlichen 6,5 Millionen stammen von verschiedenen Investoren rund um den Ex- Präsidenten Hofmann. Alleine der Sponsorvertrag des Fc Köln mit Rewe ist mit 6,5 Millionen Euro pro Jahr höher als das Investment von Blitzer.
FC. Konkurrenz |#39722
16.04.2024 - 20:56 Uhr
Zitat von Herimich
Zitat von Nandru

In einem YouTube-Video haben sich die Jungs von Calcio Berlin ähnlich geäußert. Die Investorenclubs - dazu zähle ich auch Augsburg - haben im Vergleich zum FC insbesondere die spiel- und zuschauerfreie Corona-Zeit besser überstanden. Es dürfte wohl niemand anzweifeln, dass Mannschaften wie die des Bayer-Konzerns einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil haben.

Also die Sache mit dem Investorenclub Augsburg muss ich mal richtig stellen.
Im Jahr 2000 war der FCA insolvent. Walter Seinsch hat daraufhin den FCA durch Gründung einer Investorengruppe gerettet. Die Investorengruppe hat 12 Millionen Euro investiert und damit den FCA gerettet. Die Anteile der Investoren haben mehrmals den Besitzer gewechselt und mittlerweile besitzt Blitzer Anteile von 5,5 Millionen. Die restlichen 6,5 Millionen stammen von verschiedenen Investoren rund um den Ex- Präsidenten Hofmann. Alleine der Sponsorvertrag des Fc Köln mit Rewe ist mit 6,5 Millionen Euro pro Jahr höher als das Investment von Blitzer.


Und Pepi, was fällt uns dazu ein? Naivität schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen

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Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd
FC. Konkurrenz |#39723
16.04.2024 - 20:59 Uhr
Zitat von Herimich
Zitat von Nandru

In einem YouTube-Video haben sich die Jungs von Calcio Berlin ähnlich geäußert. Die Investorenclubs - dazu zähle ich auch Augsburg - haben im Vergleich zum FC insbesondere die spiel- und zuschauerfreie Corona-Zeit besser überstanden. Es dürfte wohl niemand anzweifeln, dass Mannschaften wie die des Bayer-Konzerns einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil haben.

Also die Sache mit dem Investorenclub Augsburg muss ich mal richtig stellen.
Im Jahr 2000 war der FCA insolvent. Walter Seinsch hat daraufhin den FCA durch Gründung einer Investorengruppe gerettet. Die Investorengruppe hat 12 Millionen Euro investiert und damit den FCA gerettet. Die Anteile der Investoren haben mehrmals den Besitzer gewechselt und mittlerweile besitzt Blitzer Anteile von 5,5 Millionen. Die restlichen 6,5 Millionen stammen von verschiedenen Investoren rund um den Ex- Präsidenten Hofmann. Alleine der Sponsorvertrag des Fc Köln mit Rewe ist mit 6,5 Millionen Euro pro Jahr höher als das Investment von Blitzer.

Und wie genau ist es möglich, dass Augsburg in den letzten 10 Jahren ein Transfer minus von ca. 20mio aufweist?
Mir ist jetzt nicht bekannt, dass Augsburgs Merchandising, Vermarktung und Sponsoring so groß wären? Vielleicht kannst du mir hier einen besseren Einblick gewähren?

Zum Vergleich der Effzeh hat im selben Zeitraum ein Plus von 9mio erwirtschaftet und wir sind wahrlich nicht für unsere hervorragende transferstrategie bekannt.
FC. Konkurrenz |#39724
16.04.2024 - 21:51 Uhr
Zitat von Phycologne
Zitat von Herimich

Zitat von Nandru

In einem YouTube-Video haben sich die Jungs von Calcio Berlin ähnlich geäußert. Die Investorenclubs - dazu zähle ich auch Augsburg - haben im Vergleich zum FC insbesondere die spiel- und zuschauerfreie Corona-Zeit besser überstanden. Es dürfte wohl niemand anzweifeln, dass Mannschaften wie die des Bayer-Konzerns einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil haben.

Also die Sache mit dem Investorenclub Augsburg muss ich mal richtig stellen.
Im Jahr 2000 war der FCA insolvent. Walter Seinsch hat daraufhin den FCA durch Gründung einer Investorengruppe gerettet. Die Investorengruppe hat 12 Millionen Euro investiert und damit den FCA gerettet. Die Anteile der Investoren haben mehrmals den Besitzer gewechselt und mittlerweile besitzt Blitzer Anteile von 5,5 Millionen. Die restlichen 6,5 Millionen stammen von verschiedenen Investoren rund um den Ex- Präsidenten Hofmann. Alleine der Sponsorvertrag des Fc Köln mit Rewe ist mit 6,5 Millionen Euro pro Jahr höher als das Investment von Blitzer.

Und wie genau ist es möglich, dass Augsburg in den letzten 10 Jahren ein Transfer minus von ca. 20mio aufweist?
Mir ist jetzt nicht bekannt, dass Augsburgs Merchandising, Vermarktung und Sponsoring so groß wären? Vielleicht kannst du mir hier einen besseren Einblick gewähren?

Zum Vergleich der Effzeh hat im selben Zeitraum ein Plus von 9mio erwirtschaftet und wir sind wahrlich nicht für unsere hervorragende transferstrategie bekannt.

Ausßerdem neues Stadion und sonstige Infrastruktur die für die erste Liga geschaffen wurde... zwinker
FC. Konkurrenz |#39725
17.04.2024 - 03:32 Uhr
Zitat von Herimich
Zitat von Nandru

In einem YouTube-Video haben sich die Jungs von Calcio Berlin ähnlich geäußert. Die Investorenclubs - dazu zähle ich auch Augsburg - haben im Vergleich zum FC insbesondere die spiel- und zuschauerfreie Corona-Zeit besser überstanden. Es dürfte wohl niemand anzweifeln, dass Mannschaften wie die des Bayer-Konzerns einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil haben.

Also die Sache mit dem Investorenclub Augsburg muss ich mal richtig stellen.
Im Jahr 2000 war der FCA insolvent. Walter Seinsch hat daraufhin den FCA durch Gründung einer Investorengruppe gerettet. Die Investorengruppe hat 12 Millionen Euro investiert und damit den FCA gerettet. Die Anteile der Investoren haben mehrmals den Besitzer gewechselt und mittlerweile besitzt Blitzer Anteile von 5,5 Millionen. Die restlichen 6,5 Millionen stammen von verschiedenen Investoren rund um den Ex- Präsidenten Hofmann. Alleine der Sponsorvertrag des Fc Köln mit Rewe ist mit 6,5 Millionen Euro pro Jahr höher als das Investment von Blitzer.

Mit deinem Kommentar hast du doch nichts richtig gestellt, sondern nur meine Auffassung bestätigt. Der FC Augsburg ist ein Investorenclub, da 99,4 % der Anteile der Hofmann Investoren GmbH gehören und nur 0,6 % dem FC Augsburg e.V.. Für welchen Betrag die Anteile verkauft wurden, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

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Un wenn et Trömmelche jeht...
FC. Konkurrenz |#39726
17.04.2024 - 09:24 Uhr
Also "Investorenclub" ist doch auch nur ein Etikett, dass einige hier auf durchaus unterschiedliche Sachverhalte draufkleben. Irgendeinen oder mehrere Gesellschafter oder zumindest mehrere Vereinmitglieder hat jeder Fussballverein. Hier geht es wohl um die "externen" (wäre auch zu definieren) Gesellschafter - im Fall Augsburg scheint es sich nicht um "externe" Gesellschafter zu handeln, wenn ich das richtig lese und verstehe - und um die Geld gebenden Gesellschafter (oder theoretisch auch Vereinsmitglieder). Ich halte da die Beispiele Leverkusen, Augsburg, Leipzig und Bayern München, Borrusia Dortmund (warum nennt die beiden letzten eigentlich niemand als Beispiel für einen Investorenclub ?) für extrem unterschiedlich. Es kann übrigens - siehe Kölmel und Union Berlin - auch über Kreditvergaben gehen. Die "reine Lehre" praktiziert niemand - keinen externen Geldgeber zu haben würde ja auch bedeuten, keine Subventionen der öffentlichen Hand anzunehmen - bspw. über nicht kostendeckende Stadionmieten.

Ich glaube hier wird "künstlich" eine Kategorie aufgemacht. Wie vorher schon bspw. der Begriff des "Traditionsvereins", den man auch nicht definiert hat - es war immer nur klar wer damit gemeint ist - vor allem man selber.

Der Fußball der oberen Liegen wird immer, überall und in jedem einzelnen Fall finanziert, von deutschen Unternehmen (VW, Bayer), vermögenden Pribvatpersonen (früher Hopp, jetzt Kühne), ausländischen Geldgebern, sei es als Trikotsponsor (Gazprom) oder direkt als Gesellschafter (vor allem in England oder bei PSG).

Der FC hat hier viel von seinem besonderen Status und seiner Verwobenheit mit der Stadt Köln gelebt, auch bspw. über ein Sponsoring der Stadtwerke samt Tochtergesellschaften und nicht annähernd kostendeckend zur Verfügung gestelltem Stadion.

Der FC hat es unterlassen, weitere Geldquellen (über REWE hinaus) zu erschließen und war eigentlich immer nach den Zeiten von Franz Kremer allenfalls durchschnittlich gut gemanaged und ist dadurch vom Topverein neben Bayern München zur Fahrstuhlmannschaft geworden. Statt einer kritischen Bestandsaufnahme und Analyse verklärt man jetzt den eigenen Status inkl. der eigenen Fehler und redet alle schlecht (inkl. Labeling als Investorenclub oder Nicht-Traditionsmannschaft) die gut arbeiten und sportlichen Erfolg haben.

Der FC tut hbier etwas sehr kölsches : Nicht nur die eigenen Stärken und positiven Alleinstellungsmerkmale (rheinische Offenheit und Toleranz, Weltläufigkeit, wirtschaftliche Stärke, Geschäftssinn, eigene Kultur und Tradition als vielleicht einige wirkliche "Stadt" Deutschlands neben Hamburg) werden kultiviert, auch die kölschen Schwächen werden kulitiviert (Klüngel, gelegentlich in Provinzialität umschlagender Lokalpariotismus, haben wir schon immer so gemacht).

Ich wünsche mir einen FC in der ersten Liga, in Müngersdorf, mit Lokalderbys oder meinetwegen auch Nachbarschaftsduellen im Rheinland, mit Europacupteilnahmen in London und Madrid. Das bekommt man nicht in der jetzigen Struktur. Entscheiden müssen Profis wie Franz Kremer und nicht ein paar Tausend Nasen, die die Zeit haben, bis 1 Uhr nachts in einer Messehalle einer unproffesionellen Versammlung beizuwohnen, jede Veränderung zu blockieren und sich dafür zu feiern.
FC. Konkurrenz |#39727
17.04.2024 - 09:27 Uhr
Quelle: www.n-tv.de
Während andere Bundesligavereine bei Fehlentscheidungen um ihre Existenz bangen müssen, spielen von der DFL protegierte Klubs und Konstrukte mit finanzieller Freiheit auf. Erstaunlich, dass Leverkusen das erst jetzt ausnutzen konnte.
Das Kölner Vereinsmitglied Roland Peters kommentiert den Meistertitel von Leverkusen und sagt dabei, dass der Wettbewerb in der Bundesliga nicht fair gestaltet ist. Die Vereine in Leverkusen, Wolfsburg und Leipzig haben seiner Ansicht nach Wettbewerbsvorteile.

Im großen und ganzen unterstütze ich seine Sichtweise.
FC. Konkurrenz |#39728
17.04.2024 - 09:39 Uhr
Zitat von HerrFoerster
Quelle: www.n-tv.de
Während andere Bundesligavereine bei Fehlentscheidungen um ihre Existenz bangen müssen, spielen von der DFL protegierte Klubs und Konstrukte mit finanzieller Freiheit auf. Erstaunlich, dass Leverkusen das erst jetzt ausnutzen konnte.
Das Kölner Vereinsmitglied Roland Peters kommentiert den Meistertitel von Leverkusen und sagt dabei, dass der Wettbewerb in der Bundesliga nicht fair gestaltet ist. Die Vereine in Leverkusen, Wolfsburg und Leipzig haben seiner Ansicht nach Wettbewerbsvorteile.

Im großen und ganzen unterstütze ich seine Sichtweise.

Danke, aber der Artikel wurde 2 Seiten vor dir schon gepostet. smile
FC. Konkurrenz |#39729
17.04.2024 - 09:51 Uhr
Zitat von EmJaade
Habt ihr gelesen, dass Leverkusens Carro jetzt ausgeplaudert hat, dass dem Transfer von Wirtz zu Bayer jahrelange Vorarbeit vorausgegangen ist?

Bin ich da der einzige dem das massiv aufstößt, da wir bis zu diesem Transfer doch die Vereinbarung zw. BMG, LEV und uns hatten, dass man sich gegenseitig keine Jugendspieler abwirbt. Also das war ja von Anfang an eine miese Tour aber so offen habe ich es noch nie gelesen.


Ich frage mich eher, wo jetzt, abgesehen von der "Anstiftung zur Kündigung" der krasse Unterschied zur Causa Potocnik liegen soll...
FC. Konkurrenz |#39730
17.04.2024 - 10:02 Uhr
Zitat von wuerzbock
Zitat von EmJaade

Habt ihr gelesen, dass Leverkusens Carro jetzt ausgeplaudert hat, dass dem Transfer von Wirtz zu Bayer jahrelange Vorarbeit vorausgegangen ist?

Bin ich da der einzige dem das massiv aufstößt, da wir bis zu diesem Transfer doch die Vereinbarung zw. BMG, LEV und uns hatten, dass man sich gegenseitig keine Jugendspieler abwirbt. Also das war ja von Anfang an eine miese Tour aber so offen habe ich es noch nie gelesen.


Ich frage mich eher, wo jetzt, abgesehen von der "Anstiftung zur Kündigung" der krasse Unterschied zur Causa Potocnik liegen soll...


Es geht ihm sicherlich um das angebliche "Gentlemen's-Agreement" zwischen Lev., Gladbach und uns nicht an die jeweils anderen Jugendspieler heranzutreten. War im nachhinein natürlich blauäugig zu glauben das sich auf ewig alle daran halten, vor allem weil Gladbach ja wohl auch am Wirtz rumgebaggert hat.
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